Donald Trump hat bei einem Auftritt in Ohio den Tag der Präsidentschaftswahl im November als „wichtigstes Datum“ in der Geschichte Amerikas bezeichnet. Sollte er nicht gewählt werden, könnte es ein „Blutbad“ geben. Das Biden-Team unterstellte ihm umgehend eine „Neigung zur Gewalt“. Warum das Establishment den Republikaner hasst, viele Menschen ihn aber lieben, zeigt unser großes Trump-Paket. Drei Sonderausgaben zum Schnäppchen-Preis. Hier mehr erfahren.

    Donald Trump hat wieder für Aufregung gesorgt. Bei einem Wahlkampfauftritt in der Stadt Vandalia im US-Bundestaat Ohio sagte der 77-jährige Ex-Präsident, der im Herbst wieder ins Weiße Haus einziehen will, zu seinen Anhängern: „Das Datum – denken Sie daran, der 5. November – wird, denke ich, das wichtigste Datum in der Geschichte unseres Landes sein.“

    Sollte der demokratische Amtsinhaber Joe Biden siegen, sei dies gleichbedeutend mit einem Ende der Demokratie in den USA. „Wenn wir diese Wahl nicht gewinnen, glaube ich nicht, dass es in diesem Land noch eine Wahl geben wird“, so Trump, der vornehmlich davon sprach, bei seiner Wiederwahl den Verkauf von chinesischen Autos auf dem US-Markt zu erschweren.

    Gegen Billig-Importe und Illegale

    In diesem Zusammenhang fiel auch eine besonders drastische Äußerung des Republikaners. China baue einige riesige Fabriken in Mexiko und wolle die dort produzierten Autos anschließend auf den US-Markt bringen, fuhr er zunächst fort. An Chinas Staatschef Xi Jinping gerichtet, erklärte er dann: „Wir werden jedes einzelne Auto, das über die Grenze kommt, mit einem 100-prozentigen Zoll belegen, und Sie werden diese Autos nicht mehr verkaufen können, wenn ich gewählt werde.“

    Direkt anschließend holte Trump den Vorschlaghammer raus und sagte:

    „Wenn ich nicht gewählt werde, wird es ein Blutbad geben, das wird das Mindeste sein, es wird ein Blutbad für das Land sein. Das wird das Mindeste sein. Aber sie werden diese Autos nicht verkaufen.“

    Danach sprach der Biden-Herausforderer das laut Erhebungen derzeit wichtigste Thema in den USA an: Die illegale Migration an der Südgrenze. Den Regierungen in Zentral- und Südamerika warf er dabei erneut vor, ihre Gefängnisse und Irrenanstalten zu leeren, um die Insassen dann in die USA zu schicken. „Meiner Meinung nach sind das keine Menschen“, so Trump.

    Biden-Team giftet

    Politische Gegner und Medien reagierten empört auf die Äußerungen des Republikaners. Für die New York Times sei Trumps Rede in Ohio ein „stetiger Strom aus Beleidigungen und Vulgarität“ gewesen. Bidens Wahlkampfteam nannte den Republikaner einen „Verlierer“, der erneut „mit politischer Gewalt“ drohe.


    Der Sprecher der Biden-Kampagne, James Singer, erklärte:

    „Das amerikanische Volk wird ihm diesen November eine weitere Wahlniederlage bescheren, weil es seinen Extremismus, seine Neigung zur Gewalt und seinen Rachedurst weiterhin ablehnt.“

    Trumps Team wies die Vorwürfe zurück. Der Ex-Präsident habe sich mit dem Begriff „Blutbad“ auf die Folgen der aktuellen US-Politik auf die einheimische Autoindustrie bezogen, so Kampagnen-Sprecherin Karoline Leavitt. „Bidens Politik wird ein wirtschaftliches Blutbad für Autoindustrie und ihre Arbeiter verursachen“, erklärte Leavitt gegenüber dem Sender CNN.

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    12 Kommentare

    1. Was wissen hier welche, was Onkel Donald noch lernen muss ?
      Null Ahnung, was in Amerika gespielt wird, aber eine Fresse
      aufreißen, dass einen Übel wird !
      Linke, dumme Astlöcher, die nicht begreifen, welches schreckliches
      Spiel in der westlichen Welt gespielt wird !
      Nicht Sieg Heil; sondern Sieg für Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie !

    2. jeder hasst die Antifa am

      Das einzige was Biden noch machen kann um Trumps Wahl zu verhindern, ist bescheißen.

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @jeder hasst die Antifa,

        also so wie vorher auch…..

        Mit besten Grüssen
        MARQUÉS DEL PUERTO

    3. Der wichtigste Tag des Landes? Diese Äußerung zeigt mal wieder wie egozentrisch und ungebildet Trump ist. Es ist ja nicht schlimm, nicht so viel über seine Nation oder die Welt oder von Physik zu verstehen aber sich dann breitbeinig hinzustellen und so viel Unsinn zu erzählen zeugt definitiv von einer nicht gesunden Psyche. Wann ist es aus der Mode gekommen, schlaue Menschen für geeigneter in strategischen Positionen zu halten?

      • Ungebildete Politiker ohne Verstand kann man sich als Bundesbürger gar nicht vorstellen.
        Gott*in sei Dank sorgt unser Demokratiefördergesetz dafür, daß bei uns die geeigneten Schlauen auch in Zukunft ihre strategischen Positionen behalten und ausbauen können.

    4. Seit vielen Jahren lecken wir einem kommunistischen System den Hintern! Wir können kein Handtuch, keinen Slip, keine Dose produzieren! Haben all diese Menschen in die Arbeitslosigkeit getrieben, die es in Deutschland konnten. Stinkende Ware kommt aus China, keine Sicherheitsüberprüfung, keine Garantien.

    5. Die Amis sind in zwei Lager gespalten und auch privat
      bis an die Zähne bewaffnet.
      Wenn die aufeinander los gehen, gibt’s dort ein Blutbad,
      ohne dass die Russen und das Baerböckli eingreifen müssen.

      • @andorr: Da wäre ich nicht einmal so sicher, ob "AB" nicht noch die Bundeswehr als "Friedenstruppe" sendete und dann in die Mikrophone phantasierte, dass die US Army Deutschland ja auch "befreit" habe und es nun an Deutschland sei, Amerika zu befreien.

    6. Duis Libero am

      "China baue einige riesige Fabriken in Mexiko und wolle die dort produzierten Autos anschließend auf den US-Markt bringen" und weiter "

      Onkel Donald muss noch lernen, dass der gegenwärtige sog. Freihandel nicht nach chinesischen oder deutschen Regeln gespielt wird, sondern nach amerikanischen. Jahrzehntelang haben sich die USA ihre Rekordhandelsdefizite durch den Petrodollar finanzieren lassen. Das funktioniert nun immer weniger, da die Ölländer zunehmend auch in anderen Währungen fakturieren.

      Onkel Donald muss noch lernen, dass ein einvernehmlicher Welthandel nur durch ein festes, aber flexibles Wechselkurssystem erreicht werden kann. Ein Handelskrieg mit Strafzöllen und Gegenstrafzöllen etc. ist auf Dauer und insgesamt ein Loose-loose Game. Im USMCA (Nachfolgevertrag zu NAFTA) wurde die Bedeutung von Wechselkursen immerhin angesprochen. Das muss man aufgreifen. Apropos USMACA – bin gespannt, wie Mexiko auf die Sanktionen reagiert, denn wir reden hier natürlich von mexikanischen und nicht chinesischen Exporten.

      Wir brauchen Bretton Woods reloaded (ohne eine nationale Ankerwährung, mit Kapitalverkehrskontrollen). Alles andere funzt nicht, um die komparativen Kostenvorteile nach Ricardo in der Realität zu schöpfen.

    7. Statista: "Im Jahr 2023 gab es in den USA insgesamt 18.854 erfasste Todesopfer durch Schusswaffen (ohne Selbstmorde)." Täglich mehr als 50 Tote durch Schusswaffen in den USA! Ein Blutbad-Staat? Dazu die global höchste Gefangenenrate (d.h. im Verhältnis zur Einwohnerzahl). Ein Freiheitsstaat? Trotz oder wegen Biden?

    8. "…. „Meiner Meinung nach sind das keine Menschen“, …"

      "Menschen rief ich, keinen Abschaum" – his. Diogenes

      Sie wollen völkisch/rassisch/kulturel-entwurzelte Homunkulus-Wahngesellschaften, der X-Beliebigen die nur durch den chaotisch-zerstörerischen Materialismus-Moloch zusammengehalten werden, in dem sie diesem Mammon opfern, in dem sie woanders Dinge wegnehmen und zerstören, das Gleichgewicht der Dinge in der Welt durcheinanderwerfen.

    9. Was auch immer Trump mit dem "Blutbad" tatsächlich gemeint haben sollte: Man darf zweifellos davon ausgehen, dass es in den USA tatsächlich ein Blutbad geben wird, falls die "Democrats" und der Tiefe Staat wiederum die Wahl manipulieren oder gar – wer weiß das schon ? – ganz verhindern.
      Man sollte jedenfalls mit dem Schlimmsten rechnen, im November.

      Wenn Trump nicht gewählt werden sollte, dürfte diese "Wahl" – so sie denn stattfindet – tatsächlich die letzte Wahl gewesen sein.

      Ähnliches läßt sich im übrigen ohne weiteres auch für die Wahlen sagen, die im Herbst in den Ostländern stattfinden werden (könnten/sollten?)