Das Springer Blatt Die Welt hetzte gegen ihn unlängst in einem langen Artikel: Der frühere NVA-General Dr. Bernd Schwipper sei ein übler „Geschichtsrevisionist“. Warum? In seiner Dokumentation „Die Aufklärung der Bedrohung im Osten“ rührt an ein Tabu: War der deutsche Russlandfeldzug 1941 ein Präventivschlag?  Hier geht’s zu der Sensations-Doku.

    Für die Welt ist der Fall klar: Der frühere NVA-General Bernd Schwipper zählt – neben dem früheren Bundeswehr-General Gerd Schultze-Rhonhof und Buchautor Thorsten Schulte – zu den ganz bösen „Geschichtsrevisionisten“ – (COMPACT berichtete hier) weil er eine vom Mainstream abweichende Ansicht zur Vorgeschichte des sogenannten Unternehmens Barbarossa, also dem deutschen Feldzug gegen die Sowjetunion vertritt.

    In den Massenmedien und bei Hofhistorikern gilt nur diese Version als „korrekt“: Deutschland hat am am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfallen. Hitler wollte damit sein in „Mein Kampf“ formuliertes Programm zur Eroberung vom „Lebensraum im Osten“ umsetzen. Stalin hatte zuvor keinerlei militärische Vorbereitungen getroffen.

    Andere Sichtweisen

    Der russische Historiker Nikolai Starikow reichert die These mit einer anderen Erklärung an. In seinem hochinteressanten Buch „Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen“ vertritt er die Ansicht, das anglo-amerikanische Finanzkapital habe Hitler angetrieben, gegen die Sowjetunion zu marschieren. Genau die Kreise, die die Lunte zündeten, hätten dann vom Ausgang des Feldzugs profitiert.

    Eine andere Sichtweise vertreten „Geschichtsrevisionisten“ wie der Russe Viktor Suworow oder der deutsche Historiker Stefan Scheil: Ihrer Ansicht nach habe es sehr wohl Angriffsvorbereitungen der Sowjets gegeben. Die deutsche Aufklärung hätte davon Wind bekommen, und Hitler sei dann 1941 losgezogen, um Stalin zuvorzukommen. Das Unternehmen Barbarossa 1941 sei also ein Präventivschlag gewesen.

    Zwei Militärs und „Geschichtsrevisionisten“: Dr. Bernd Schwipper (r.), Generalmajor a. D. der NVA, und Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a. D. der Bundeswehr. Foto: Screenshot Youtube / Silberjunge

    Nun ist es natürlich unmöglich, in der Rückschau felsenfest sichere Urteile über ein Ereignis – nämlich einen möglichen Einmarsch der Roten Armee in das Deutsche Reich im Sommer 1941 – zu treffen, das im Bereich des Kontrafaktischen liegt und in der konkreten historischen Wirklichkeit nie eingetreten ist.

    Aber ein weiterer „Geschichtsrevisionist“, nämlich der Generalmajor a.D. der NVA und promovierte Militärhistoriker Bernd Schwipper, hat zahlreiche Dokumente zusammengetragen, die die These eines Präventivschlags stützen. Er kommt zu dem Schluss: Die deutsche Seite ging von einem Angriff der Sowjetunion aus und sah sich gezwungen zu handeln.

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    Der große Tabubruch

    Tatsächlich beherrscht Schwipper sein Fach – und hier insbesondere die Quellenforschung und Quellenkritik russischer und sowjetischer Dokumente – geradezu virtuos. Der fließend Russisch sprechende Doktor der Militärgeschichtswissenschaft ist in „Die Aufklärung der Bedrohung im Osten“ nach einer genauen  Auswertung von Tausenden von Original-Dokumenten zu dem – für ihn verblüffenden – Ergebnis gelangt, dass im Sommer 1941 höchstwahrscheinlich ein sowjetischer Angriff unmittelbar bevorstand, dem die Deutschen zuvorkommen wollten.

    Schwipper, der als jüngster General bei der NVA diente, kann anhand der von ihm gefundenen Dokumente belegen, dass schon ab dem Sommer 1940 ein großangelegtes Vorrücken der Roten Armee nach Westen hin begann, die massiv in genau diejenigen Gebiete verlegt wurde, die sich der sowjetische Diktator im Zuge des Hitler-Stalin-Pakts angeeignet hatte. Das ist ein geradezu sensationelles Forschungsergebnis, das die Geschichte des deutsch-sowjetischen Krieges vollkommen auf den Kopf stellt.

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    Laut „Die Aufklärung der Bedrohung im Osten“ habe dies dazu geführt, dass sich die Rote Armee im Frühsommer 1941 teilweise schon in Tuchfühlung zu den Randgebieten des östlichen Mitteleuropas aufstellen konnte. Dabei wurden nicht nur Truppen, Flugplätze und Vorratslager nach Westen verlegt, sondern auch Ostpreußen zum Bezugspunkt diverser militärischer Planspiele gemacht.

    Schwipper tritt in „Die Aufklärung der Bedrohung im Osten“ der lange auch von ihm geglaubten Überfall-These entschieden entgegen. Er zeigt in seinem Werk die profunden Ergebnisse der Aufklärung der Vorbereitungen der Roten Armee, die systematische Eskalation der Bedrohung aus dem Osten, die provokativen Handlungen Stalins an der Nordflanke (Skandinavien) und an der Südflanke (Balkan) des Deutschen Reiches, die Aufklärung der gegen Deutschland zunehmenden Luftbedrohung sowie jener Hinweise, die eine erneute Einkreisung Deutschlands erwarten ließen.

    Muss die Geschichte des deutsch-sowjetischen Krieges vollkommen neu geschrieben werden? Machen Sie sich anhand der Ausführungen und Dokumente in Schwippers „Die Aufklärung der Bedrohung im Osten“ selbst ein Bild davon. Die Fleißarbeit des Militärhistorikers und Generals a. D. der Nationalen Volksarmee dient der historischen Wahrheitsfindung in jedem Fall.

    Lesen Sie, was der Mainstream unterdrücken will: In seiner zweibändigen Dokumentation „Die Aufklärung der Bedrohung im Osten“ hat der Militärhistoriker und ehemalige NVA-General Dr. Bernd Schwipper Fakten und Quellen zusammengetragen, die das Unternehmen Barbarossa und dessen Vorgeschichte in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Ein sensationelles Werk, das von der etablierten Geschichtsforschung vollkommen verschwiegen wird. Hier bestellen.

    28 Kommentare

    1. Wir Deutchen werden doch sowieso seit 1945 belogen und betrogen, und es sieht nicht so aus als will das deutsche Restvolk die Wahrheit wissen oder erfragen.
      Also wird auch nichts berichtigt werden. Die Deutschen waren und bleiben die üblen Bösen, und alle anderen waren gut und haben niemals Kriegsverbrechen durchgeführt.
      Wie Geschichte erzählt wird, sehe ich in den heutigen Schulbüchern:
      z.B. Bismark hat 1870 Frankreich überfallen, also die Wahrheit wird vertuscht
      z.B. Deutschland hat den 1. WK angefangen, also wieder wird die Wahrheit vertuscht
      z.B. Deutschland hat völkerrechtswidrig Polen überfallen, die SU natürlich nicht
      z.B. Deutschland hat danach wieder mal Frankreich überfallen, es gab ja keine Kriegserklärung seitens Frankreichs
      u.s.w. u.s.f.

    2. Herr Dr. Schwipper hat zwei sachlich seriöse und politisch unparteiische Werke geschrieben "Deutschland im Visier Stalins" und "Die Aufklärung der Bedrohung aus dem Osten". Er geht von offiziell zugänglichen Dokumenten – insbesondere aus russischen Archiven – aus (er spricht im Gegensatz zu unserer Historikerelite russisch!) und ist in der Lage dies fachmännisch zu interpretieren. Er war nicht nur General der NVA und aktiver Kommandeur einer Luftverteidigungsdivision der DDR, sondern ein promovierter Militärwissenschaftler mit Studium an der Militärakademie "Friedrich Engels" in Dresden und der Akademie des Generalstabs der Sowjetarmee in Moskau – kein Studierstubenschwätzer, ein Fachmann! Bei der Beurteilung unserer Geschichte sind solche Männer, wie übrigens auch Herr Schultze-Rhonhof, dünn gesäht.

    3. Gewiß ist auch die Behauptung , Hitler hätte mit dem Angriff auf die Sowjetunion seinen Traum vom "Lebensraum im Osten" verwirklichen wollen, vollkommen unsinnig , nur plausibel für die, welche Hitler für den verrückten, dummen Teppichbeißer halten wollen. Hätte er noch eine Wahl gehabt, hätte er keinen ungünstigeren Zeitpunkt wählen können. Er hatte eben keine Wahl , die SU niederzuwerfen war eine verzweifelte Notwendigkeit. Wahlfreiheit bestand noch am 31.August 1939 , am 1. September um 5 Uhr 45 war es damit vorbei.

    4. HERBERT W. am

      Mag durchaus sein, dass Stalin derartiges geplant hatte. Wenn man jedoch einen solch gewaltigen Feldzug plant, sollte man sich seiner Sache verdammt sicher sein. 130 Jahre zuvor hatte es schon mal jemand versucht. Es endete bekanntlich in einem kompletten Fiasko. Und so entschied auch ein zweites Mal General Winter den Krieg.

    5. Theodor Stahlberg am

      Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie schwer dem NVA-Generalmajor seine Entdeckungen, Erhebungen und Schlußfolgerungen aus den Dokumenten der russischen Archive gefallen sein müssen. Es sei aber darauf hingewiesen, dass nach Erkenntnissen des ehemaligen russischen Generalstaatsanwalts und zuletzt Vorsitzenden des Sicherheits-Ausschusses der Staatsduma Iljuchin ganz am Anfang der 90er Jahre eine geheime Arbeitsgruppe aus russischer Präsidialadministration, Staatlichem Archivdienst und KGB-Nachfolgern jahrelang historische Unterlagen der Zwischen-, Vorkriegs- und WKII-Kriegszeit fälschte, so dass heute in den Speichern und Fonds der russischen Staatsarchive eine halbe Million falscher historischer Dokumente schlummern, welche das Geschichtsbild der Jelzin-Kamarilla – worin es auch immer bestand – für die Zukunft stützen sollten.

      • Theodor Stahlberg am

        Hier berichtet der Duma-Abgeordnete ca. 2010 im Fernsehen, was ihm sein Informant aus der fraglichen Arbeitsgruppe mitgeteilt hat: Originalformulare, Stempel, Schriftzüge und Unterschrifts-Faksimiles der damaligen Politbüro-Mitglieder und Volkskommissare, sogar die Schreibmaschinen der 9. NKWD-HV, welche die Kreml-Verwaltung besorgte, wurden dabei benutzt, so dass nachfolgenden Kritikern keine Zweifel an der Echtheit kommen sollten:
        https://www.youtube.com/watch?v=jRJzkIAKarQ
        https://www.youtube.com/watch?v=ZiC-3l5_Zb0
        Wenige Monate später war Iljuchin tot – ermordet von einem Unbekannten im eigenen Haus. Iljuchin hat in seiner TV-Aussage klar gestellt, dass durch die Aktivitäten dieser Gruppe die Authentizität der Staatsarchive in Frage gestellt und das Russische Archivwesen insgesamt kompromittiert ist. Hoffentlich hat Dr. Schwipper in Moskau nicht ausgerechnet mit diesen "Werken" dieser Gruppe zu tun gehabt …

    6. Ich habe in meiner geretteten Bibliothek alle Ausgaben des DDR Militärverlages , Bücher von 300 und mehr Seiten der Biografien wichtiger Generale der Sowjetarmee…. , 38 Bücher , dann die Erkenntnisse des Dr,R,Sorge ,die ausgewertet wurden ….. alleine diese geben Einblicke über den Hintergrund des Warums ,was die wahre Tatsache des Hintergrundes Barbarossa ist ….. Auch das Werk Mein Kampf beschreibt umfassend Hitlers Denken und was er zur Tatsache machte. Fakt ist ….Hitlers Plan war Russkand platt zu machen ….. in einem Europa ,wo er gegen England und die Franzosen angehen musste. Polen war militaristisch grosskotzig wie heute im Ukraineszenarium …..
      Der Plan Barbarossa war beschlossen worden mit vielen Änderungen von Hitlers Einflussnahme und einem guten Generalsstab .Das er nicht gelang vieler Sachverhalte geschuldet ….. Die Archive geben Auskunft auf deutscher wie auf russischer Seite was Fakten sind weshalb Hitler den Krieg verlor…. Die Polen und Franzosen,wie auch Engländer waren keine Feinde ,die Hitler zuvorkommen musste …
      Hitlers Vorbereitungen liefen gut , und bis zu einem gewissen Grade war Hitler ein Stratege ,der den Gegner einschätzte . Hätte Polen einen konkreten Termin gehabt Deutschland anzugreifen ,wären die Engländer am 01.09.1939 in die Besetzung Polens aktiv geworden . Aber , die Engländer wussten ,welches Militärpotential Deutschland hatte …. , und wie heute im Ukrainefall …nur grosse Worte an die Polen …

      • 2. Barbarossa

        Deutschland hatte das Problem eines nicht bis zum Ende gedachten Kriegs Szenariums …. und es bleibt der Fakt ,das trotz Grosskotzigkeit der Polen , Polen sich selbst überschätzte und eins zwei fix überrollt wurde. Wer da alles mit wem unter der Decke mauschelte spielt keine Geige mehr …. Hitler hat den Krieg begonnen um Lebensraum zu gewinnen und wegen seiner Abversion gegen alles russische und den Sowjetstaat der Bolschewiken …. Das Polen ihm die Zähne zeigte passte in das Drehbuch ….. ab 0545 wird zurück geschossen …
        Hitler hat verloren an vielen Ereignissen des Kriegsverlaufs und nicht , weil Stauffenberg und Gleichgesinnte , Militärs schon rechtzeitig den Blitzkrieg als verloren ansahen … Heute der Ukrainekrieg …. zeigt eindeutig …welche Hindernisse für die eine ,odere andere Seite zu einem Chaos führen können. Am Plantisch sieht alles sonnig aus …… Wer die Weiten Russlands einmal sah ….., dem stellt sich die Frage der Logistik , der Meterologie und der des Spielraumes von Partisanen ,die einen erheblichen Anteil an der Zerstörung von Nachschub hatten … Selbst deutsche Offiziere der Führung waren erschrocken von dem Matschwetter im Schneetau… alles eine kleine Panne …die aber bald den Krieg Hitlers lähmten und der Widerstand der Russen .

        • 3. Hitler hatte seine Vision Barbarossa nicht erst 1941 ,die stand schon fest als er sein Machwerk diktierte …. in Landsberg in der Haft ….
          Hitler ist es genau sowenig wert entschuldigt zu werden wie Selenski …. beide sind Figuren der Persönlichkeit des Krieges …. Beide haben das Verlangen nach uns das Ende der Welt. Das Machtstreben ….. die Krankheit aller Politiker …. , diese gehen über Leichen ….
          Und wieder ist Detschland ein Teilnehmer …… Die Geschichte lehrte nichts , der Sieger soll wieder neue Geschichte schreiben …. eventuell hängt bald ein Bild von Banderas auch im Bundestag , dem Haus der Deutschen ….

    7. MFG-Hamburg am

      wichtige meldung für die klima-kleber in der regierung:
      ————————————————————————
      der leopard-2 panzer auftrag muß sofort storniert werden, der TÜV konnte leider die ABGAß EURO-NORM-6 nicht feststellen,
      geht GARNICHT. auch der unverhältnismäßige verbrauch von 720L auf 100km im gelände ist nicht klima-neutral. die regierung verstößt damit gegen die KLIMA-ZIELE. ich werde umgehend einspruch bei der EU einreichen….WO sind eigentlich die KLIMA-KLEBER???
      ich fordere sofort alle auf sich in der ukraine zu melden inkl. aller GRÜNEN, sie werden dringend benötigt.

    8. Der Churchill-Stalin-Pakt war ein zwischen Churchill und Stalin am 15. Oktober 1939 geschlossener Geheimvertrag mit konkreten Vereinbarungen über einen gegen Deutschland zu führenden Vierfrontenangriffskrieg. Die vereinbarten Angriffspläne unterzeichnete Stalin am 28. Januar 1940 und Churchill am 8. Februar 1940 in London.
      Churchill war zu diesem Zeitpunkt nur Marineminister im Kabinett von Premierminister Neville Chamberlain. In seinen Memoiren gab Churchill zu, bereits als Marineminster eine geheime Korrespondenz mit Franklin Roosevelt geführt zu haben. Daraus entstand die Tyler-Kent-Affäre. Wäre Churchills Handeln seinerzeit öffentlich bekannt geworden, hätte dies das endgültige Ende von Churchills politischer Laufbahn bedeutet.
      Diese Angriffspläne konnten während des Zweiten Weltkrieges von deutscher Seite teilweise durch Präventivkriege, wie insbesondere das Unternehmen „Weserübung“, der Westfeldzug und das Unternehmen „Barbarossa“, verhindert werden. Aufgrund des vom Feind vorgegebenen Zeitdrucks bedurften sie oftmals der Blitzkriegstaktik, mit Hilfe derer der angriffswillige und angriffsbereite Feind zu überraschen und zu neutralisieren war.

    9. Nein, war kein Präventivschlag , würde auch nichts ändern wenn. Es war eine Notwendigkeit , weil Deutschland gegen die Briten u. USA ohne die Ressoucen Russlands nicht den Schatten einer Chance gehabt hätte. Daß der Blitzkrieg gegen Russland nicht gelang , freut J. Elsässer , nicht mich , aber daß Stalin 1941 einen Angriff auf Dland plante ist ein Märchen.

      • Sokrates, dann beschäftigen Sie sich doch mal mit Russen, die zu dieser Problematik geforscht haben. Ja Russen, keine bösen Deutschen !

        „Um der kommunistischen Weltanschauung in ganz Europa zum Sieg zu
        verhelfen, verfolgte Stalin einen ebenso einfachen wie genialen Plan: Er
        wollte die miteinander rivalisierenden europäischen Großmächte in einen
        Abnutzungskrieg stürzen, um am Schluß, wenn alle Beteiligten wirtschaft-
        lich und militärisch geschwächt wären, mit einer hochgerüsteten moder-
        nen Roten Armee ganz Europa für sich erobern.“
        (Quelle: DVD, “Den Krieg nach Deutschland tragen !“ Stalins Plan zur Eroberung Europas, Polar Film+Medien GmbH)

        • Der Eisbrecher-Hitler in Stalins Kalkül
          Viktor Suworow

          „Der russische Autor – ehemals hochrangiger Offizier des sowjetischen militärischen Geheimdienstes GRU – wurde als Insider zum Kronzeugen für die systematischen Kriegspläne Stalins gegen das Deutsche Reich in den 30er und frühen 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Soworow legt dar: Stalin hoffte, daß sich Hitler und seine Gegner im Westen in Kriegshandlungen derart schwächen würden, daß Stalin schließlich mit einer eigenen Aggression den erschöpften Westen einfach überrollen könnte. Hitler war dabei die unfreiwillige Rolle als“Eisbrecher der Revolution“zugedacht. Als dieses wichtigste Buch Suworows vor 20 Jahren erstmals in Deutschland und Frankreich erschien, löste es eine heftige Kontroverse aus. Suworow selber wurde seitdem zum“Eisbrecher“, denn seine gut belegte Darstellung wurde von vielen Historikern aufgegriffen und ist inzwischen mit unzähligen weiteren Fakten untermauert. Das Standardwerk liegt jetzt mit einem aktuellen Vorwort versehen als Sonderausgabe vor.“
          (Quelle: kopp-verlag.de/der eisbrecher)

        • Was Stalin langfristig plante , kann man nicht wissen. Natürlich wird er ähnliche Erwägungen angestellt haben . WENN alle [anderen] Beteiligten militärisch geschwächt wären…… . Jawohl, wenn , aber wir reden hier von den Jahren 1941/ 42 ,dieses "Wenn "war noch nicht eingetreten , Deutschland befand sich vielmehr auf dem Höhepunkt seiner Macht . Stalin hätte geradezu dumm sein müssen , dann anzugreifen statt zuzuwarten. Stalin war nicht dumm sondern ein sehr schlauer Fuchs.
          Es geht mir nicht um moralische Bewertungen , die zwischen Nationen sowieso immer für den Ar**h sind, sondern um die rein militärische Frage , ob die gigantischen Anfangserfolge der Wehrmacht bis zur Schlacht um Moskau möglich gewesen wären , wenn die russische Armee zum Angriff aufgestellt gewesen wäre , und das waren sie nicht. Stalin glaubte nicht an einen deutschen Angriff, er glaubte ja nicht mal dem Verräter aus der deutschen Botschaft in Tokio. Rätselhaft bleibt, wie der riesige deutsche Aufmarsch den Russen verborgen bleiben konnte.

      • … lautet das Urteil eines Überläufers: zu den Römern.

        (Buch gelesen? Nein?)

      • "Präventivschlag" "Notwendigkeit""

        Die beiden wörtern bedeuten mehr oder weniger das gleiche. Das sollte sie wissen müssen wenn man einen solchen name trägt! Und ja Stalin plante schon lange einen angriff auf Deutschland. Darüber gibt es genügend beweisen die das belegen.

      • Na Meckersocke alles klar bei dir??? Der Klimawandel hat dich noch nicht verändert oder neumodisch gecancelt??? Es wäre auch ein Wunder wenn du so einfach wegradiert wärst in diesem trockenen Frühling. P.S ich habe vor zwei Tagen einen wie du es bist auf der Straße gesehen er trug kurze Sporthosen und ein Motorradhelm mit geschlossenem Visier.mfg

      • Barbarossa war daher kein ‚Überfall‘, sondern ein Deutschland aufgezwungener Präventivschlag, der sich in der Folge als Beginn eines heroischen, aber für das damalige Deutschland vergeblich geführten Kampfes erweisen sollte.

        Dementsprechend bedeuteten beispielsweise der sowjetische Überfall auf Finnland vom 30. November 1939 bis zum 13. März 1940 und der Angriff auf das östliche Staatsgebiet Rumäniens mit der Besetzung Bessarabiens am 28. Juni 1940 eine zunehmende, für die Reichsregierung nicht hinnehmbare Bedrohung deutscher Interessen. Am 15. Mai 1941 überreichte Georgi Schukow Stalin den Schukow-Plan, der unter Mithilfe von Semjon Timoschenko entworfen worden war. Dort gab Schukow an, bereits einen Zeitplan und den Befehl zum Angriff gegen das Reich erteilt zu haben, was Stalin seinerseits billigte. Spätestens als Stalin entsprechend seinem Vertrag mit Churchill (Churchill-Stalin-Pakt) bis zum Sommer 1941 in äußerst umfangreichem Maße sowjetische Streitkräfte sowie erhebliche Mengen an militärischem Material entlang der deutschen Ostgrenze angesammelt hatte und zudem von seiten der Sowjettruppen zunehmende Grenzverletzungen festgestellt worden waren, war die Erfordernis eines vorbeugend motivierten Feldzuges unumgänglich geworden.

      • Otto Baerbock am

        "… weil Deutschland gegen die Briten u. USA ohne die Ressoucen Russlands nicht den Schatten einer Chance gehabt hätte."

        Das Deutsche Reich hatte faktisch den größten Teil Europas besetzt und nicht genug Ressourcen? Und es stand mit diesen Möglichkeiten gegen Großbritannien, denn die VSA waren noch nicht – offiziell – im Krieg mit dem DR, auch wenn sie GB schon unterstützten. Außerdem bezog das DR ja Ressourcenlieferungen aus Rußland – warum hätte es diese Lieferungen durch einen Angriff unterbrechen sollen?

        • Otto Baerbock am

          Ja, natürlich war es ein Präventivkrieg. Und jeder, der es wissen will … KANN es heute wissen. Sokrates macht sich halt einen Spaß draus, andere Kommentatoren zu provozieren … warum auch immer.

      • @Sokrates
        Einfach mal lesen, da steht drin wie er mit einem Angriff gegen Deutschland geliebäugelt hat. Offiziell im Kreml vor seinen Parteiniks erläutert.
        Autor/in: Thadden, Adolf von
        Titel:
        Vier Reden Stalins – Ein durchgehender roter Faden
        ISBN: 3920722396 (ISBN-13: 9783920722399)
        Zustand: wie neu
        Verlag: DVG Deutsche Verlagsgesellschaft
        Seiten: 47
        Gewicht: 400 g
        Einband: Taschenbuch
        Sprache: Deutsch
        Angebot vom: 05.06.2021
        Bestell-Nr.: BN0336

    10. "sei ein übler „Geschichtsrevisionist“."

      In letzter zeit gibt es unglaublich viele spannende artikeln auf ihrem website und plane mir ohne zweifel ein paar bücher zu kaufen. Aber ein ding versteht ich nicht wenn sie manchmal der zeitung die Welt als referenz zitieren. Die Welt! Wie machen sie das?

      • Hans von Pack am

        Die WELT ist das wichtigste Sprachrohr der anglozionistischen Kriegstreiber und Putin-Hasser in der BRD – es geht um neuen "Lebensraum im Osten" für die global agierenden US-Konzerne durch die bereits offen ausgesprochene ZERSCHLAGUNG Rußlands in mehrere kleinere Staaten. Die Globalisten-Marionette Baerbock hat Rußland bereits präventiv den Krieg erklärt und läßt Russen mit deutschen Waffen in der Ukraine töten – wohl damit diese elende US-Kolonie BRD mit dabei ist, wenn es nach dem "Endsieg" der Anglozionisten zur Verteilung des "russischen Kuchens" kommt?! Und die kriegsgeilen russophoben WELT-Hetzer wollen uns trotz dieses klaren Befunds belehren, was ein "Geschichtsrevisionist" ist – anstatt endlich aus der Geschichte die richtigen Schlüsse zu ziehen: NIE WIEDER KRIEG zwischen Deutschen und Russen!

        • Otto Baerbock am

          "… es geht um neuen "Lebensraum im Osten" für die global agierenden US-Konzerne durch die bereits offen ausgesprochene ZERSCHLAGUNG Rußlands in mehrere kleinere Staaten."

          Im Fall dieser Konzerne geht es weniger um ‚Lebensraum‘ als vielmehr um Ausbeutungsraum. Und was die Zerschlagung Rußlands betrifft … die kommt so oder so – nur wohl eher im Gefolge des dritten Weltkriegs. Und der ist noch ein bischen hin.