Neue Zahlen: Nur noch eine Minderheit ist mit der in der BRD praktizierten Demokratie zufrieden. Das druckfrische COMPACT-Magazin „Der neue Faschismus. Der Linksstaat marschiert“ beleuchtet, wie sich Medien und Regierung von der Rechtsstaatlichkeit entfernen. Hier mehr erfahren.

    Normalerweise müsste eine solche Umfrage für Schockstarren in Regierungskreisen sorgen, in Berlin aber registriert man die Entwicklung mit Gleichgültigkeit: Nur noch 36 Prozent der Bürger sind mit der Demokratie in unserem Land zufrieden oder sehr zufrieden. Auch im Westen der Republik ist der Wert erstmals auf unter 40 Prozent gefallen. Das geht aus einer Verian-Umfrage (vormals Emnid-Institut) für die Konrad-Adenauer-Stiftung hervor. Zum Vergleich: Ende 2022 lag die Zufriedenheit noch deutlich über 50 Prozent.

    Tiefe Krise

    Von den Grünen-Freunden sind noch immer 66 Prozent mit dem gegenwärtigen Demokratie-Abklatsch zufrieden. Kein Wunder, denn es wird ja weggebügelt, wer anderer Meinung ist. Doch auch bei den früheren Friedensfreunden steigt offenbar das Unbehagen: Vor zwei Jahren waren in den Reihen der Grünen nämlich noch 84 Prozent mit der gelebten BRD-Demokratie im Reinen. Potenzielle CDU-Wähler sind übrigens ebenfalls genervt, nur noch 39 Prozent von ihnen geben an, mit der Demokratie hierzulande zufrieden zu sein.

    Diese Zahlen seien keine Momentaufnahme, sondern kennzeichnen eine tiefgreifendere Krise, so die Studienmacher:

    „Aktuelle Unzufriedenheiten können die geringe Demokratiezufriedenheit nicht vollständig erklären.“

    So genießen auch die Volksvertretungen immer weniger Ansehen. Nur noch 42 Prozent der Deutschen haben Vertrauen in den Bundestag, lediglich 34 Prozent in die Bundesregierung, so die neuen Verian-Zahlen.

    Besorgniserregende Parallelen

    Wer aktuell mit offenen Augen am gesellschaftlichen Leben teilnimmt, den können diese Umfragewerte kaum erstaunen. Mit demokratischen Grundsätzen hat das Treiben der bundesdeutschen Polit-Kaste längst nichts mehr zu tun. Insbesondere die üble Ausgrenzung der Opposition erinnert an grauenvolle Tage der deutschen Geschichte.

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    Dass der angebliche Verfassungsschutz seine eigene Bezeichnung geradezu konterkariert, dürfte mittlerweile jedem Mitdenkenden bewusst sein. Die Haldenwang-Truppe gibt sich schließlich nicht einmal mehr die Mühe, das eigene Treiben wenigstens zu kaschieren. Selbst Gutwillige merken, was hier gespielt wird. Es dürfte sich auch niemand mehr finden lassen, der tatsächlich annimmt, Faesers „Demokratieförderungsgesetz“ solle die Demokratie fördern. In Wahrheit geht es einzig und allein darum, Regierungskritik zu kriminalisieren.

    Das März-Ausgabe des COMPACT-Magazins setzt hier an und hinterfragt:

    „Verkaufsboykott gegen COMPACT, Einreisestopp für Martin Sellner, Grundrechteentzug für Björn Höcke, Verbot der AfD. Was ist das für ein Totalitarismus, der da so bunt daherkommt? ‚Alle zusammen gegen den Faschismus‘ wird seit Mitte Januar auf den Demonstrationen im ganzen Land skandiert. Aber was verstehen die Leute unter dem berühmt-berüchtigten Begriff eigentlich? ‚AfDler töten‘, stand auf einem Transparent in Aachen, gegen das kein Polizist, kein Richter seines Amtes waltete. Weil es den innenpolitischen Feind markierte, den das Regime zum Abschuss freigegeben hat.“

    Weiter heißt es in deutlicher Klartext-Sprache: „Wir lernen daraus: Die Bewegung, die sich derzeit formiert, fordert zwar ‚offene Grenzen‘ und eine multikulturelle Weltgesellschaft – aber für Palästinenser gilt das natürlich nicht, die dürfen gerne in Grund und Boden gebombt werden, und für Russen auch nicht: Gegen sie marschiert man Schulter an Schulter mit den Asow-Nazis auf, die schon 1941ff. beim Judenmord an vorderster Front standen. Das ‚Nie wieder ist jetzt‘ fungiert also offenbar nur als Passepartout, um die AfD und andere inländische Gegner plattzumachen. Geht es um die Neue Weltordnung, sind die Gutmenschen 2023 von den Herrenmenschen 1933 kaum zu unterscheiden.“

    Dass bei solch skrupellosen Ansätzen am Ende die Demokratie verliert, liegt auf der Hand und spüren nun auch bislang eher unpolitische Normalbürger. Schon frühere Umfragen belegen, dass die Leute zunehmend Angst davor haben, öffentlich eine eigene Meinung zu äußern. Keine Frage: Die Lage spitzt sich zu.

    Wer sich das druckfrische COMPACT-Magazin „Der neue Faschismus“ sichern will, ehe die BRD-Herrschenden zuschlagen, sollte gleich zugreifen. Es lohnt sich. Hier bestellen.

    36 Kommentare

    1. Was und wieviel die Bürger durchschauen, werden wir bei den Wahlen in diesem Jahr sehen.

    2. Wenn die FDJ-Frau von "Freiheit und Demokratie" laberte, merkte ein Blinder, dass sie es nicht ernst meinte und es offenbar auch nicht verstand.. Wer heute in der Politik davon labert, auch nicht.

    3. Wenn wir davon ausgehen, daß zu Beginn der dt. Demokratie die Zufriedenheit mit dieser bei 100% lag, dann bedeutet dies (vereinfacht, gerundet und linear gerechnet), daß die Demokratiezufriedenheit pro Jahr um rund 0,8% (auf den Basiswert bezogen) abnimmt.
      Es würde also noch weitere 45 Jahre dauern, bis sie bei Null ist.
      Guck ich mir die Leute an, bestätigt sich diese Rechnung: manche halten bis zum Tod an ihrer/dieser Illusion fest.

    4. Demokratie?
      Wer hat denn Leyen-Pfuschi gewählt?
      Oder den Krank-Spalter Schleimeimer?
      Irgendjemand der Kommissionäre in Brüssel?
      Wer Besetzung und Inhalt des Systemschundfunks?
      Wer der immer weiter ausufernden Kostentreiberei, oder so tollen "Weltwohltaten" wie die Radwege in Peru oder KI-Kasper in Kenia?

    5. Demokratie ist jetzt Tyrannei, Kriecherei ist jetzt Selbstbestimmung, Frieden ist jetzt Krieg und Nazi ist jetzt Völkerfreundschaft. Verkehrte Welt, verkehrte Begriffe, verrücktes orwellinisches Ampelsprech?
      "Bevor ihr euch streitet klärt die Begriffe." (Konfuzius)

    6. "1933 genügten den Nationalsozialisten sieben Wochen zur Ausschaltung der Opposition – war das ein einmaliger Vorgang?"

      https://opposition24.com/politik/1933-genuegten-den-nationalsozialisten-sieben-wochen-zur-ausschaltung-der-opposition-war-das-ein-einmaliger-vorgang/

      • "..Vorgang?"

        Kommt auf die Sichtweise den Parteienstaat betreffend und den äußeren Umständen (Bedrohung durch Bolschewismus und Hochfinanz GB/VSA Frankreich im Sack habend) nach an.

    7. Na ja, der Osten hat ja immerhin seine eigene staatliche Selbstständigkeit verramscht – gegen D-Mark.
      Wer da wohl der größte Trottel war/ist.

      • @ Hans: "Na ja, der Osten hat ja immerhin seine eigene staatliche Selbstständigkeit verramscht – gegen D-Mark.
        Wer da wohl der größte Trottel war/ist."

        Moment, Moment – es gab auch Bananen.
        Und gebrauchte Westautos zu super Preisen.
        Und billigen Räucherfisch vom Aale-Dieter.
        Und P#rnofilme von Teresa Orlowski auf VHS …

      • Noch bis vor kurzem nahmen die heutigen Deutschen
        für’ne Bratwurst an der mRNA-Lotterie teil.
        Manche machten’s aber auch umsonst
        und kriegen bis heute nicht genug davon.

        Von den Wahlprognosen wollen wir gar nicht erst anfangen.
        Sie wissen doch: Zwei Dumme überstimmen einen Schlauen.

        PS: Das System hier läßt das Wort "Porno" nicht zu!

    8. Königin Luise am

      Jetzt ist Andy Brehme plötzlich verstorben und neulich ein Arbeitskollege mit 51 auch an einen Herzinfarkt gestorben. Kenne so viele Deutsche die nach meiner Meinung an der Corona Euthanasie zum Opfer gefallen sind. Heute stand in der linksfaschistischen Presse, das es in der BRD eine Übersterblichkeitsrste gäbe und diese nur noch mit mehr Zuwanderung abgewendet werden kann. Die Deutschen sollen scheinbar nach dem Willen der Linksfaschisten keine Kinder bekommen oder zeugen. Diese BRDemokrstie ist des deutschen Volkes eigener Tod !

      • Otto Baerbock am

        " Diese BRDemokrstie ist des deutschen Volkes eigener Tod !"

        Nein, nicht das System an sich ist das Problem, sondern die ÜBERZEUGTE Bereitschaft so vieler Millionen dieses System immer wieder … und wieder … und wieder … erneut bei und durch Wahlen zu bestätigen. Diese völlige Unfähigkeit etwas, dessen absurde Destruktivität sie praktisch jeden Tag wenigstens durch die Meldungen im Netz erfahren könn(t)en, endlich mal GRUNDSÄTZLICH infrage zu stellen … – das ist das Problem dieser Massen, die nur zu bereit sind jeden wirklichen Wert für ein Fußballspiel … oder einen Döner hinter sich zu lassen.

    9. Wer an "unsere dunkle Vergangenheit" glaubt, hat auch nix anderes verdient als "unsere" Demokratie.
      Dumme haben besser nix zu melden, auch wenn es gut gemeint ist.

      • Otto Baerbock am

        "Wer an "unsere dunkle Vergangenheit" glaubt, hat auch nix anderes verdient als "unsere" Demokratie."

        Da fehlt aber noch was! Und zwar der inbrünstige Glaube an UNSER GRUNDGESETZ = UNSERE VERFASSUNG!!

        • Das Zweidrittelverfassungsgeschenk werden die Islamiten noch zu schätzen wissen, wenn sie herausfinden, daß in der Demokratie "die Mehrheit entscheidet".

      • Danke. Wann fällt den ganzen Schreiern endlich auf, daß es bereits damals gegen den gleichen Feind ging wie heute? Nämlich den linken Weltstaat.

    10. Unsere konformen Medien zu lesen zeigt schon alles!
      Da steigt die FDP und die Grünen in der Wählergunst und die AfD verliert. Wer es Ihnen denn überhaupt noch glaubt?
      Da stirbt ein Brehme am Infarkt, aber ein Nawalny wurde gemeuchelt von Putin. Ein Assange wird Jahre inhaftiert, weil er Verbrechen aufgedeckt hat. Der Kanzler will noch mehr Zuwanderer für den Arbeitsmarkt, aber die Deutschen haben keine Wohnungen mehr und die Industrie baut massiv Arbeitsplätze ab!
      Durch die „Kriegswirtschaft“ können jetzt auch wieder Schulden gemacht werden, damit es weiter so geht wie bisher. mit „Sondervermögen“!

      Demokratie ist so ein Gehabe nun wirklich nicht, eher schon eine Demokratur. Das Volk befragen, dass geht ja nicht und selbst wenn, dann gibt es von der „Überregierung der EU“ eine zwingende Order de Muffti“ und der Olaf Habeck und Lindi Grinsen weiter!

    11. jeder hasst die Fremdherrschaft am

      So lange die Demokratie-Lüge nicht durchschaut wird, passiert gar nichts.

    12. Der Deutsche Rächer am

      50 % sind mit der Arbeit der Volksvertreter unzufrieden. na und ?! das ist in den schwersten Zeiten seit dem Ende des II . Weltkrieges völlig ok. unzufrieden heißt nicht das ich etwas ablehne …

    13. Der Beobachter am

      Und was folgt aus diesen hoffnungsvollen Umfragen zum "Demokratismus" anno 2024?! Hoffentlich Wahlergebnisse, welche diejenigen abstrafen, die für die derzeitige wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Misere verantwortlich sind. Aber es darf befürchtet werden, dass die Mehrheit der Deutschen nur bei Umfragen ihren Unmut deutlich macht, aber bei Wahlen doch wieder die Bankrotteure wählt. Wie meinte eine Bekannte: "Die Mehrheit der aktuellen Deutschen fällt eher auf die Knie – als zu kämpfen!" Letztendlich fallen die Deutschen – wenn es darauf ankommt – immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Ist es das "Stockholm-Syndrom"? Ist es der "Pawlowsche Reflex" zu den süßen Wahlversprechen der Viererbande CDU/CSU-SPD-FDP-Grüne (welche diese immer wieder nicht einhalten: Natürlich!)? Oder sind es "Nebenwirkungen der Corona-Impfungen"? Die Mehrheit der Deutschen "kippt" jedenfalls kurz vor und vor allem bei den Wahlen regelmäßig "um"! Möge es dieses Mal anders sein! Aber mehr als Zweifel sind berechtigt…

    14. Die Küchenhilfe meint oft das Wort "Veränderung" gebrauchen zu müssen. Aber was hat sich noch nie verändert? Was steht monolithisch erstarrt vor uns und trotzt allen Brandungen der Vernunft? Das System! Man braucht nur zu versuchen mit dem MS-DOS von 1979 seine täglichen Arbeiten zu verrichten. Man würde kläglich scheitern. Unser System stammt oberflächlich betrachtet aus dem Jahr 1949. Alleine das ist eine Katastrophe. In Wirklichkeit indes ist das BRD-System noch viel älter. Die Grundlagen dafür liegen im 18.Jahrhundert. Da muss sich niemand wundern, wenn ein durchgeknallter Politmob nach nicht einmal 40 Jahren schon wieder beginnt ein Eigenleben zu führen.

      Die Bundesrepublik ist ein wahnhaft dekadenter, politisch fossilisierter, neofaschistischer Systemkrüppel, der durch das Ende der DDR zum echten Nachzehrersystem wurde und sein Existenzrecht längst verloren hat. Die Hauptursache dafür sind die Hierarchien, die nach Max Weber von ihrer Geburt an emsig ihrem eigenen Untergang entgegen arbeiten.

    15. Otto Baerbock am

      "Umfrage: Bürger durchschauen Demokratie-Farce"

      Da scheint mir ein Verständnisproblem vorzuliegen: Die Umfrageergebnisse sprechen nur von ‚Unzufriedenheit … mit der hierzulande praktizierten Demokratie‘. Davon, daß ‚die Bürger‘ (am besten noch ‚die souveränen Bürger’…) nicht nur die Demokratiesimulation, sondern auch die Staatssimulation durchschauen würden … ist nirgends die Rede.

    16. jeder hasst die Antifa am

      Wenn man Faesers Demokrativernichtungsgestz sieht dann weiß mann auch das wir auf den Weg in eine Pseudodemokratie sind wie die DDR die sich auch Demokratisch nannte.

      • Honecker und Konsorten haben immer von Demokratie geschwaffelt.
        Genau wie Merkel und co
        AMPELN sowie so.
        Völlig INFLATIONÄR!!!!
        Macht geht vom VOLK aus!!
        Der Zug ist schon lange
        abgefahren

      • Marqués del Puerto am

        @jeder hasst die Antifa,

        na das ist ja nicht schlimm, viele beim Fussball heissen auch Locke und haben eine Glatze . ;-))))

        Demokratie ist relativ….. ich selber bin ja ein Freund vom Feudalismus . ;-))))

        Mit besten Grüssen
        der Landlord

    17. "… Insbesondere die üble Ausgrenzung der Opposition erinnert an grauenvolle Tage der deutschen Geschichte."

      Ja, an Mai 1945, die Errichtung der Besatzerkonstrukte BRD, RÖ und DDR auf großdeutschem Reichsgebiet und die Ausgrenzung jeder Partei, die den Interessen von West- und Ostfeind im Wege standen (es war und ist keine eigenständige Deutsche Politik gewollt, wir sollen Spielball der einen oder anderen Seite bleiben). In Mitteldeutschland war es die Zwangshochzeit zwischen SPD und KPD bei gleichzeitiger Unterdrückung jeder nicht materialistisch-marxistischen Parteiwerdung, ähnlich wie in West- (BRD) und Südostdeutschland (RÖ) mit den bekannten VSAmerikanischen Marionettenparteien (Transatlantische Seilschaften) der Fall war und ist.

    18. Otto Baerbock am

      "So genießen auch die Volksvertretungen immer weniger Ansehen."

      Ja, das liegt aber daran, daß es gar kein Volk gibt! "Is’n Nazibegriff – gibt kein Volk", erklärte im Fernsehen schon vor Jahren ‚unser‘ Wirtschaftsminister (… die-sind-deswegen-nicht-pleite,-die-produzieren-nur-nichts-mehr Habeck). Fiele endlich der Wortbestandteil ‚Volk‘ weg und es gäbe nur noch ‚Vertretungen‘ … stiege die Zufriedenheit sprunghaft wieder an. Da bin ich sicher …

    19. Otto Baerbock am

      "Auch im Westen der Republik ist der Wert erstmals auf unter 40 Prozent gefallen. "

      Selbst bei den größten Trotteln der Weltgeschichte?? Donnerwetter …

      • Marqués del Puerto am

        @Otto Baerbock,

        nääh …nääh….hatte den Tach Wessis ume miche rume, ein paar Prachtexemplare der oberen 10.0000….
        Die sind wunschlos beklückt, wichtig ist den nur das sie mind 250.000 im Monat verdienen und damit meine ich nicht , griechische Drachme sondern Euronen.
        Politik ist den egal und der Pöbel auch….

        Mit besten Grüssen
        Marqués del Puerto

        • Otto Baerbock am

          Ich kenne – möglicherweise zum Glück – niemanden, der 250.000 Euro im Monat verdient. Ich kenne nicht mal jemand, der 250.000 Euro im Jahr verdient – oder verdient hätte. Aber ich kenne einen Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse, der zur Fortführung meines Girokontos meinen Perso sehen wollte. Daraufhin habe ich ihm erklärt, daß ich keinen mehr habe und auch keinen mehr will, weil er ein offizielles Falschdokument ist, durch dessen Verwendung ich micht strafbar machen würde. Ich bot stattdessen eine Kopie meines Melderegisterauszugs an (die Daten auf dem Perso sind aus diesem Registereintrag entnommen und der Registereintrag ist noch umfangreicher als das was auf dem Perso zu finden ist).

        • Otto Baerbock am

          Teil 2

          Der Mann meinte daraufhin, daß Problem sei, daß die Bank (bzw. er) sich strafbar mache, wenn er den Perso nicht kontrollieren könne (gibt da wohl irgendeine Vorschrift, die ich nicht kenne). Jedenfalls: Was mir auffiel: Der Mann schien die Unrechtmäßigkeit des Personalausweises (Dort muß ‚Familienname‘ stehen (über dem Nachnamen) – es steht aber nur ‚Name‘) dort zu kennen …. aber …. es war ihm egal. Er wirkt auf mich wie jemand, der ein einziges wirkliches Lebensziel hat: Sparkassenzweigstellendirektor! Ob ansonsten die Welt um ihn herum zusammenbricht … völlig latte. Und so … sind sie praktisch alle. Und SOWAS ist kein Volk, sondern eine mehr oder weniger zufällig herumstehende Menschenagglomeration, die beliebig austauschbar ist. Und wohl nicht zuletzt deshalb auch gerade ausgetauscht wird.

        • Otto Baerbock am

          Teil 3

          Bei AUF1 läuft ein Interview von Magnet(o) mit einem gewissen Imad Kharim (oder so ähnlich), der vor Jahrzehnten aus dem Libanon als Staatenloser nach Staatenlosland kam, das er natürlich als ‚Deutschland‘ wahrnahm und wahrnimmt. Und der heult sich dort aus, wie leid es ihm tue ‚Deutschland‘ jeden Tag mehr verschwinden zu sehen … und nichts zu seiner Rettung tun zu können. Dass er selber durch sein Hiersein dazu beigetragen hat, daß genau dieser Zustand eintritt … geht ihm nicht auf. Aber er weiß dennoch Interessantes zu berichten: In Mannheim – am Marktplatz oder so … klang jedenfalls nach Zentrum – gebe es nur noch islamische Gaststätten … und: Kein Alkohol mehr zu kaufen!! Wegen … na ja, Koran und Allah. Soweit sind wir also schon – Maschallah!