Seit fünf Tagen ist die Idylle in der brandenburgischen Kleinstadt Rheinsberg getrübt, denn Massenzusammenstöße zwischen Asylforderern, Polen und Deutschen bestimmen den Alltag. Kommen wir dem Bürgerkrieg näher?

    Zwei Gruppen von zumeist männlichen Personen stehen sich am vergangenen Donnerstag grimmig gegenüber. Ein Herr mit Glatze diskutiert lautstark, wenig später eskaliert die Lage. Die schätzungsweise 20 Männer, die meisten Tschetschenen, gehen aufeinander los und liefern sich eine wilde Schlägerei. Die Polizei nimmt daraufhin acht Personen fest. Darunter befinden sich Deutsche, Polen und zwei Syrer. Kein einziger Tschetschene wird in Gewahrsam genommen, obwohl einer sogar mit einem Messer bewaffnet auf die anderen losgeht, wie ein Video zeigt, das COMPACT vorliegt. Nur durch Glück können Stichverletzungen vermieden werden.

    Einen Tag später kreuzen zirka 50 Fahrzeuge mit Kennzeichen aus Berlin, Magdeburg und sogar Hannover auf. Die Herren, die aussteigen, sind keine Touristen, die sich das Rheinberger Schloss anschauen wollen, sondern weitere Tschetschenen, die nicht zum Entspannen kommen.

    Rheinsberger Bürger berichteten uns, dass sie die eingetrroffene Verstärkung auf 300 Tschetschenen schätzten. Wieder musste die Polizei mit einem Großaufgebot anrücken, um die Lage zu enspannen. Sie hat den Ort umstellt und den Tschetschenen einen Platzverweis erteilt.

    Als am 4. September 2015 die Grenzen geöffnet wurden, gab es kein Halten mehr. Die Bundeskanzlerin hatte mit ihrer einsamen Entscheidung dafür gesorgt, dass eine wahre Asyl-Flut über uns hereinbrach.

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    Der Tagesspiegel zitiert folgenden Kommentar aus Instagram, der von einem Tschetschenen stammt: Wir freuen uns, dass wir alle zusammenhalten. Die anderen werden es nicht auf sich beruhen lassen. Aber wir dann auch nicht. Wir wissen jetzt, wo sie sind.“ Sinngemäß sei noch geäußert worden: „Das sind keine Männer, das sind Ziegen.“  

    Am Samstag habe es eine Streitbeilegung gegeben, bei der neben Staatsschutz, Polizei und Beteiligten der Schlägerei ein sogenannter tschetschenischer Streitschlichter aus Berlin zugegen war. Nach bisherigen Mitteilungen sei der Streit nun beigelegt. Ob nun wirklich Ruhe einkehren wird, darf bezweifelt werden. Denn wie verschiedenen Berichten zu entnehmen ist, wird der Landkreis Ostprignitz-Ruppin schon länger von tschetschenischen Kriminellen heimgesucht.

    Hintergrund der Eskalation war ein Angriff auf einen polnischen Mitarbeiter des Hausbootsverleihs. Berichten zweier Rheinsberger zufolge sei der Angriff einem falschen Blick geschuldet gewesen. Daraufhin hätte der Chef des Angegriffenen die Schläger zur Rede stellen wollen, was dann in die bereits erwähnte Schlägerei mündete.

    Diese Szenen erinnern beinahe an das französische Dijon, als sich erst im Juni schwerbewaffnete Tschetschenen Straßenschlachten mit Nordafrikanern lieferten. Auch hier war der Aufhänger ein einziger Streit zwischen Nafris und Tschetschenen. Den Tschetschenen hätte man angegriffen, hieß es in der Berichterstattung.

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