In der Dresdner Staatskanzlei scheint man mittlerweile komplett freizudrehen. Statt erst einmal die Auswirkungen des Total-Lockdowns abzuwarten, in dem das Bundesland sich ohnehin schon seit Montag befindet, denkt man nun schon darüber nach, wie in einem schlechten Pandemie-Thriller ganze Gemeinden von der Außenwelt komplett abzuriegeln. Zwar soll die Umsetzung einer solchen Maßnahme „aktuell“ zwar noch nicht erfolgen, sie bleibt aber im Bereich des Möglichen. Die Panik wird dabei noch durch eine Triage-Falschmeldung aus der im Südosten des Bundeslandes befindlichen Stadt Zittau geschürt. In der neuen Ausgabe von COMPACT-Aktuell Corona Lügen: Wann bekommen wir endlich unser Leben zurück? haben wir ein ganzes Kapitel nur dem Hygiene-Staat und seinen Zwängen gewidmet! HIER bestellen!

    Es war ein halbes Dementi, das sich der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer heute Mittag bei einer Pressekonferenz abquälte. Gestern Abend hatte die Bild-Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise gemeldet, dass die Sächsische Staatsregierung eine Total-Abriegelung der im Freistaat gelegenen Corona-Hotspots von der Außenwelt plane. Dafür sei sogar schon eine Liste aller sächsischen Kommunen mit den dazugehörigen Inzidenzwerten erstellt worden.

    Die Bürger sollten über Nacht weggesperrt werden

    In diesen Gemeinden sollten strengste Kontaktverbote gelten, die Einwohner sollten nur noch während eines vorher festgelegten Zeitfensters von maximal einer Stunde auf dem kürzesten Weg zum Einkaufen gehen dürfen. Auch alle Betriebe und Firmen sollten geschlossen werden. Die Zwangsmaßnahmen hätten absolut überraschend und ohne irgendwelche Vorankündigungen durchgeführt werden sollen. Als Vorbild hatte man sich die Maßnahmen genommen, die in diesem Frühjahr kurzzeitig in der Stadt Jessen in Sachsen-Anhalt erlassen worden waren.

    Heute nun relativierte Kretschmer diese Meldung ein wenig. Bislang seien ja noch „keine ausgangsbeschränkenden Maßnahmen beschlossen worden“, betonte der CDU-Politiker treuherzig und fügte hinzu, dass „eine solche Entscheidung“ ja nun auch „aktuell“ nicht anstehe. Das sind bemerkenswerte Sätze, die vor allem zweierlei zeigen. Zum einen sind die Informationen der Bild-Zeitung, wonach die Staatsregierung eine totale Abriegelung der Gemeinden mit den höchsten Inzidenzwerten erwägt, ganz offenbar keine Gräuelpropaganda, sondern absolut zutreffend. Zum anderen scheinen die Pläne in der Schublade zu liegen und könnten jederzeit umgesetzt werden – nur eben „aktuell“ nicht.

    Fragwürdige Horror-Meldungen aus Zittau

    Hat vielleicht nur die gestrige Meldung der Bild-Zeitung die Umsetzung der Abschottungspläne der Staatsregierung verhindert? Denkbar ist das, denn die mediale Ankündigung der Isolationsvorhaben hat den Entscheidern möglicherweise einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hätte die Drohung nämlich noch länger im Raum gestanden, dann wäre es möglicherweise noch vor Weihnachten zu einer Massenflucht aus verschiedenen Gemeinden im Erzgebirge gekommen, die besonders hohe Inzidenzwerte aufweisen.

    Die völlig übersteigerte Debatten über geradezu wahnwitzige Zwangsmaßnahmen in Sachsen wurde zuletzt auch durch eine Meldung aus der am deutsch-tschechisch-polnischen Dreiländereck gelegenen Stadt Zittau befeuert. Mathias Mengel, der ärztliche Direktor des örtlichen Klinikums Oberlausitzer Bergland, hatte gegenüber dem Nachrichtenportal t-online geäußert: „Wir waren in den vergangenen Tagen schon mehrere Male in der Situation, dass wir entscheiden mussten, wer Sauerstoff bekommt und wer nicht.“

    Es wurden bloß einige Patienten verlegt

    Was sich nach Zuständen wie im oberitalienischen Bergamo im Frühjahr 2020 anhörte, wo zahlreiche Patienten verstorben waren, weil nicht genügend Beatmungsgeräte zur Verfügung gestanden hatten, erwies sich dann aber als faustdicke Übertreibung. Es war wohl schlicht und einfach nur zur Verlegung von Patienten aus einer Klinik in eine andere gekommen, also zu einem alles andere als spektakulären Vorgang. Auch in Zittau gab es – zum Glück – wohl nicht einen einzigen Fall, wo auch nur ein Patient verstarb, weil kein Beatmungsgerät mehr frei war, jedenfalls konnten die Behörden bislang keinen konkreten Fall nennen.

    Mit weiteren Tatarenmeldungen in der Vorweihnachtszeit darf gerechnet werden. Und möglicherweise auch mit einer bösen Überraschung, wenn sich die Sächsische Staatsregierung nämlich doch noch über Nacht dazu entschließen sollte, den Bürgern mit einer Abriegelung der besonders betroffenen Corona-Gemeinden zu zeigen, was eine Harke ist.

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