Eine Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte, Zugang zu bestimmten Einrichtungen und Veranstaltungen nur noch mit Impf-Nachweis, ein Impfzwang durch die Hintertür. Eine düstere Dystopie? Eine Verschwörungstheorie? Nein, wahrscheinlich bald bittere Realität, wie nun ein Mitglied der Bundesregierung angedeutet hat. Über die zu erwartende Einschränkung unserer Freiheit berichten wir in der neuen Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Impfen – Der Mensch als Versuchskaninchen“, die HIER zu bestellen ist.  

    Anja Karliczek (CDU) hat die Katze aus dem Sack gelassen: Im Morgenmagazin von ARD und ZDF hat die Bundesforschungsministerin heute nicht nur für Corona-Impfungen mit dem neuartigen mRNA-Vakzin von Pfizer und Biontech geworben und behauptet, dass man „dem Impfstoff vertrauen“ könne, sie hat zugleich auch eingeräumt, dass sich Privilegien für Geimpfte kaum vermeiden lassen dürften, bis sich eine hohe Anzahl von Bürgern habe impfen lassen.

    So sei zu erwarten, dass etwa der Zugang zu Restaurants oder Kultureinrichtungen wie Theatern, Opernhäusern oder Kinos nach dem Lockdown oftmals nur jenen Besuchern gewährt würde, die einen Impf-Nachweis vorlegen könnten.

    Wörtlich sagte Karliczek im Morgenmagazin:

    Wir müssen weiter dafür werben, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen, denn wir brauchen die Herdenimmunität. Mindestens 60 bis 70 Prozent der Menschen müssen sich impfen lassen. (…) Wir werben sehr dafür, dass keine Unterschiede gemacht werden, aber natürlich sind wir ein Land, das Privatwirtschaft hat. Verhindern werden wir das nicht können.

    Die Bundesländer rechnen mit einem Impfbeginn ab dem 27. Dezember. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) habe die Länderkollegen über die zu erwartende Zulassung und Lieferung des Impfstoffes von Biontech und Pfizer informiert, teilte der Berliner Senat am gestrigen Abend mit. Daraus ergebe sich der Tag nach Weihnachten als Starttermin. Insbesondere solle mit der Impfung in Pflegeheimen begonnen werden, hieß es.

    Zuvor hatte Spahn in einer Aktuellen Stunde im Bundestag erklärt: „Wir haben uns sehr bewusst gegen eine Notzulassung entschieden und sehr bewusst für den Weg einer ordentlichen Zulassung.“ Innerhalb der EU gehe man einen „gemeinsamen Weg“ zur Zulassung des mRNA-Impfstoffes. „Impfen ist der Weg heraus aus der Pandemie und wir sind auf diesen Weg gut vorbereitet“, so der CDU-Politiker.


    Alles über den neuen mRNA-Impfstoff und die Pläne der Bundesregierung lesen Sie in COMPACT 1/2021. Wir wirkt das neue Vakzin von Biontech und Pfizer, was unterscheidet es von herkömmlichen Impfstoffen, welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es? Wir schreiben, wie sich etablierte Politiker und Globalisten die neue Impf-Welt vorstellen und welche Interessen hinter den Strategien von Big Pharma stecken. Das Heft ist ab 19.12. am Kiosk und schon jetzt in unserem Online-Shop zu bestellen.

    Den Weg in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft auch ohne direkten Impfzwang beschreiben wir in COMPACT 1/2021 mit dem Titelthema „Impfen – Der Mensch als Versuchskaninchen“. In dem Beitrag „Sklaven der Spritze: Wer nicht mitmacht, verliert seine Freiheit“ heißt es:

    (…) Ein dunkler Corona-Winter, durchschnitten nur von Sirenengesängen, die die Impfung zur Bürgerpflicht verklären. CSU-Generalsekretär Markus Blume hat es am schönsten gesagt: «Die Impfung ist der einzige Weg, um zur Normalität zurückzukehren», und deshalb sollte sie «für jeden gefühlt zur patriotischen Selbstverständlichkeit werden». Wolfram Henn, Medizinethiker und Mitglied im Deutschen Ethikrat, sieht bei Impfungen «eine doppelte Verantwortung», nicht nur sich selbst, «sondern auch anderen gegenüber». Insofern bestehe «zwar keine rechtliche, aber eine moralische Impfpflicht». Die aber dürfte schon bald in konkreten Zwang umschlagen. «Wir können schon jetzt sicher sein, dass viele Länder künftig Einreisen nur noch erlauben werden, wenn ein Impfnachweis vorgelegt werden kann», zitiert ihn der Mannheimer Morgen Mitte November. Und das sei laut dem sogenannten Ethiker auch «moralisch nachvollziehbar».

    «Ich gebe Ihnen mein Wort. Es wird in dieser Pandemie keine Impfpflicht geben!», so Spahn am 18. November. Ironisch: Am selben Tag wird im Bundestag das neue Infektionsschutzgesetz verabschiedet, das eine Impfpflicht in Paragraf 20 ausdrücklich vorsieht. Das Bundesgesundheitsministerium wird darin «ermächtigt», mit Zustimmung der Legislative «Schutzimpfungen» für «bedrohte Teile der Bevölkerung» anzuordnen, «wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist». Gleichzeitig werden deutschlandweit tausende Impfzentren errichtet, «mobile Impftrupps» gebildet und Bundeswehrsoldaten mit der Bewachung des Impfstoffs beauftragt.

    «Sobald die Impfung möglich ist, wird der Druck in allen Bereichen der Gesellschaft groß werden, sich impfen zu lassen», meint der ehemalige Berliner Bürgermeister Walter Momper (SPD). Die Menschen werden sich dem «kaum entziehen können». Der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese brachte laut WDR eine «Corona-Schutzimpfung als Voraussetzung für Besuche von Großveranstaltungen» ins Gespräch, und zwar mit der Begründung: Für Menschen mit Impfung müsse mehr möglich sein, «als für Menschen, die sich aus persönlichen Gründen dagegen entscheiden».

    Pünktlich zum britischen Covid-19-Impfstart Anfang Dezember verkündete Gesundheitsminister Nadhim Zahawi: Menschen, die sich verweigerten, müssten in ihrem Alltagsleben mit starken Einschränkungen rechnen. Wie hierzulande versprach die Regierung in London, dass die Injektion auf freiwilliger Basis verabreicht werde. Auf die Frage, ob Großbritannien einen Impfpass einführen wolle, antwortete Zahawi laut den kanadischen CBC-News, dass der Impfstatus einer Person in eine Mobilfon-App aufgenommen werden könne, ähnlich der von der Gesundheitsbehörde National Health Service verwendeten Test-and-Trace-App, die Ärzte vor Ort über den Patienten informiere. Dann ließ der Minister die Bombe platzen: Er denke, dass Restaurants, Bars, Kinos, Sportstätten und andere Veranstaltungsorte diese App ebenso nutzen würden, wie sie es mit der früheren App getan hätten. Dann würden auch Dienstleister Druck ausüben und von ihren Kunden fordern: «Zeig uns, dass du geimpft worden bist!» (…)

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