US-Popsängerin Taylor Swift wurde vom Magazin Time zur „Person of the Year“ gekürt. Die Begründung: Sie habe „es geschafft, Grenzen zu überschreiten und eine Quelle des Lichts zu sein“. Eine verräterische Wortwahl, wie man nach der Lektüre unserer neuen Spezial-Ausgabe „Satan, Pop und Hollywood – Wie der Teufel Film und Musik erobert hat“ weiß. Hier mehr erfahren.

    Taylor Swift als „Person of the Year“. Foto: Time

    Musiker schaffen es eher selten als „Person des Jahres“ auf das Titelblatt des Time-Magazins. Eine Ausnahme ist Bono von U2, der 2005 wegen seiner Gutmenschlichkeit diese Auszeichnung erhielt – neben Bill und Melinda Gates. Man ahnt es: Die Kür zur „Person of the Year“ folgt einer bestimmten Agenda. Genau deshalb wird 2023 der US-amerikanischen Posängerin Taylor Swift diese Ehre zuteil.

    Was Swift und ihre Fans in den Augen von Globalisten und Wokeness-Kämpfern zur Superheldin macht, wird deutlich, wenn man sich die Schwärmereien, die die Taz vor wenigen Tagen absonderte, anschaut: „Die Swifties gelten als mächtigste Fan-Community aktuell. Dass damit auch Verantwortung und Macht einhergeht, hat Taylor Swift erkannt. Nach jahrelangem politischem Schweigen macht sie sich mittlerweile für verschiedene gesellschaftliche Anliegen stark: gegen Waffengewalt und für das Recht auf Abtreibung oder stärkere Selbstbestimmung von queeren Menschen. Und die Swifties folgen.“

    Und weiter: „Erst kürzlich organisierten sich Fans aus Argentinien, um den rechten Präsidentschaftskandidaten Javier Milei zu verhindern. Erfolglos, wie wir heute wissen. Überhaupt sind die politischen Erfolge der Popsängerin und ihrer Fans derzeit noch nicht wirklich sichtbar.“

    Tatsächlich waren wohl auch weniger das künstlerische Schaffen oder der ökonomische Erfolg der Musikerin ausschlaggebend für die Entscheidung von Time. Vielmehr wollte man eher den meta- und kulturpolitischen Einfluss von Swift würdigen. „In einer gespaltenen Welt, in der viele Institutionen scheitern, hat Taylor Swift es geschafft, Grenzen zu überschreiten und eine Quelle des Lichts zu sein“, schreibt die Redaktion.

    Luzifers Novizin wird Hexenmeisterin

    „Quelle des Lichts“ – bei dieser Wortwahl sollte man hellhörig werden! Denn wenn im internationalen Showbiz von Licht die Rede ist, dann ist damit nicht jenes Licht gemeint, das uns durch die Adventszeit begleitet, sondern das dunkle Licht von Luzifer – des „Lichtbringers“. Diese Metaphorik lässt sich bis zu den Rosenkreuzern und Freimaurern zurückverfolgen – und hat so Eingang in den modernen Okkultismus gefunden, wie wir in unserer neuen Spezial-Ausgabe „Satan, Pop und Hollywood – Wie der Teufel Film und Musik erobert hat“ verdeutlichen.

    Aus ihrem Hang zum Okkulten macht die 1989 in Reading, Pennsylvania, geborene Blondine auch gar keinen Hehl: Im Video zu ihrem Song „Willow“ (2020) wirbt sie ganz offen für schwarze Magie. In dem Clip (siehe Szenenbild ganz oben) sieht man, wie sich Swift im Wald zu einem Hexenorden gesellt, der ein Ritual am Feuer durchführt. Eine ähnliche Szene ist auch auf ihrer „Eras“-Tour zu sehen: mit Swift im wallenden Gewand als tanzende Hexenmeisterin.

    Swift galt im internationalen Musikgeschäft lange Zeit als Novizin, doch schon 2009 erlangte sie in einem vor einem Millionenpublikum abgehaltenen Ritual höhere Weihen, wurde in der Pyramide quasi ein paar Grade weiter nach oben katapultiert. Laut dem Investigativjournalisten Nikolas Pravda, Autor verschiedener Beiträge in COMPACT-Spezial „Satan, Pop und Hollywood“ war ihr damaliger Auftritt bei den MTV Video Music Awards „in der Tat eine groß angelegte okkulte Zeremonie mit einer Initiation, einem Gebet und sogar einer Aufnahme in den Orden“.

    Demnach sei die Sängerin zunächst auf offener Bühne von dem Rapper Kanye West gedemütigt worden, um schließlich von einer berühmten Kollegin in den „Orden“ aufgenommen zu werden. Pravda schreibt:

    „Nach Swifts öffentlicher Demütigung ruft Beyoncé, die Königin der Zeremonie, sie auf die Bühne, damit sie ‚ihren Moment hat‘. Sie erscheint hinter der Bühne (als würde sie auf ihr Stichwort warten) in einem roten Kleid, das Beyoncés auffallend ähnlich ist.“

    Dessen Farbe verweist, wie man in COMPACT-Spezial „Satan, Pop und Hollywood“ nachlesen kann, auf die Figur der Hure Babylon aus der Offenbarung des Johannes, die dort als in Scharlachrot und Purpur gekleidet beschrieben wird. Der britische Okkultist Aleister Crowley erhob die biblische Dirne zur „Liebesgöttin“ – und als solche wird sie nun offenbar der Welt vom Insider-Blatt Time präsentiert. Die eingeweihten Adressaten werden dieses Zeichen zu deuten wissen…

    Wir entschlüsseln die geheimen Zeichen und okkulten Botschaften: In unserer neuen Spezial-Ausgabe „Satan, Pop und Hollywood – Wie der Teufel Film und Musik erobert hat“ werfen wir einen Blick hinter die Fassade der Glitzer- und Glamour-Welt – und enthüllen die diabolischen Abgründe des Showgeschäfts. Verschaffen Sie sich Einblicke, die anderen verborgen bleiben! Hier bestellen.

     

    10 Kommentare

    1. Diese Landserberichterstattung bei Compact ist schon schlimm genug, aber mit dem okkulten Kram verspielt Ihr einen Großteil Eurer Glaubwürdigkeit. Nicht nur wegen des Themas, sondern auch über die albernen Konstruktionen. Damit schadet Ihr dem Widerstand gegen das System massiv.

    2. Vorsokratiker am

      wer Swifts Seich, wie z.B. "Willow" als satanistisch bezeichnet, muß schon unter einer gepflegten Paranoia leiden. Man ist ja hier noch nicht einmal bei Ramstein auf so eine Idee gekommen, obwohl das sicher näher läge mit Songs wie "Blut". Sicher gibt es sowas wie satanistische Kinderschänder u.ä. im Zuge der Medienpervertierung per Zeitgeist, es würde sich aber empfehlen, etwas genauer hinzuschauen und sich nicht vermessen, ein Liebeslied wie "Willow" zum Hexensabat umzudeuten. Über die künstlerischen Qualitäten von Swift kann sich jeder selbst ein Urteil bilden, bei dem Kitsch nicht so schwierig.

    3. Hört doch mal mit diesem Teufel- und Dämonen-Schwachsinn auf. Stars wollen mit Szenen wie der obigen lediglich provozieren, das gehört zum Kunstbetrieb dazu. Wer nicht irgendwie auffällt, existiert nicht. Und eine Frau in einem roten Kleid ist natürlich die "Hure Babylon"… oder eben eine Frau, die gerne auffallen möchte. Führen die bei offiziellen Anlässen gerne in rot gekleideten Mädels von JA und IB dann auch satanische Rituale durch? Was für ein Unfug… Die Unterteilung der Welt in Gut und Böse, Gott und Teufel ist eh nur eine Erfindung des iranischen Priesters Zarathustra und etwa 3.000 bis 4.000 Jahre alt. Damit hat er die drei monotheistischen Religionen Juden-, Christentum und Islam, die alle aus der selben Quelle, der selben Region hervorgegangen sind, stark beeinflusst. Unsere Vorfahren dagegen wussten noch, dass es kein Gut und Böse, sondern einfach nur die unendliche Komplexität des Lebens gibt, nur unsere Entscheidungen und Taten und deren Konsequenzen.

      • Wer die Unterscheidung von Gut und Böse leugnet , dient dem Bösen. Wer die Diener des Bösen gewähren läßt , dem hilft GOTT nicht. Ohne Gottes Hilfe ist Deutschland verloren. Die Konsequenz ist klar.

    4. Egal ob nur gesponnene oder echte Hexerei : Es ist jedenfalls höchst bedenklich, wenn sowas von einen Massenblatt zur "Person des Jahres" erklärt wird. Entweder es ist Blasphemie oder Zauberei , beides verdient den Scheiterhaufen, aber keinen Beifall.

      • Vorsokratiker am

        und unser unvermeidlicher Soki schon wieder mit der Einführung einer mittelalterlichen Inquisition. Meine Empfehlung: lassen Sie sich in diesem kaputten Zeitalter inkarnieren. Heute verschone man uns mit derartigem Schwachsinn.

    5. Man sollte bedenken daß die Venus/"Luzifer" nur leuchtet weil sie von etwas anderem BEleuchtet wird.

      Übrigens steht in der Bibel bei der "Hure Babylon" "Hurerei" für Abgötterei (im AT vergleicht JHWH sein Verhältnis zu den Israeliten manchmal mit einer Ehe).
      Und "Babylon" für (schwarze) Magie.

      Naja.
      Man kann ja auch mal über Offenbarung 12,4 nachdenken.
      Könnte mit einem bestimmten Kräfteverhältnis zu tun haben.

      Interessant ist auch daß das Böse/Lebensfeindliche in der Bibel öfter reptiloid ist.
      Egal ob als Drache (Offenbarung) oder Schlange ("Sündenfall").

      • Angenommen Sie treffen dort: Zeugen-Jehovas.de, Bibeltreue-Christen.de, Bekloppenwohnheim.de auf die Antwort zu Ihrem Kreuzworträtsel. Was wäre Ihre neue Beschäftigung oder anders gefragt: würden Sie eher aufhören hier Kommentare darüber zu schreiben oder weiter machen?