Donald Trump ist die Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl kaum noch zu nehmen. Jetzt steht der Super-Tuesday an. Ein Sieg über Biden im November würde die Machtverhältnisse umkrempeln. Die März-Ausgabe des COMPACT-Magazins enthält eine große Analyse zur Lage in den USA. Hier mehr erfahren.

    Schon vor dem morgigen Super Tuesday mit diversen Vorwahlen hat Donald Trump alle Trümpfe in der Hand. Dass er im November bei der US-Wahl antreten wird, ist so gut wie sicher. Zuletzt hatte Konkurrentin Nikki Haley zwar in Washington D. C. die Nase vorn, doch ansonsten hat Trump seine Vorwahl-Siegesserie ausgeweitet, gewann in Idaho und Missouri. Damit liegt er schon jetzt weit vor Haley, hatte sie sogar in ihrem Heimatstaat South Carolina geschlagen. Auch alle Meinungsumfragen sprechen für ihn.

    Entscheidung morgen!

    Selbst engere Weggefährten der Trump-Gegenspielerin hatten Haley zuletzt wiederholt aufgefordert, die Flinte ins Korn zu werfen und aufzugeben. Sie hatte betont, bis zum Super-Tuesday durchhalten zu wollen. Der steht nun an und dürfte die endgültige Entscheidung bringen. Morgen wählen die Republikaner in 15 von 50 Bundesstaaten, so auch in den US-Staaten Kalifornien und Texas. Nach Lage der Dinge wird Trump seine Erfolgsserie fortsetzen und sich damit quasi zum Biden-Gegenkandidaten küren. Der Nominierungsparteitag findet dann Mitte Juli statt.

    Eine Umfrage der New York Times hat unterdessen schlechte Werte für Amtsinhaber Biden ergeben. Lediglich rund 25 Prozent glauben, dass sich die USA derzeit in die richtige Richtung bewegen, beinahe jeder zweite Befragte unterstreicht die Aussage, Bidens Politik habe eher geschadet als geholfen. Interessant auch: 97 Prozent der Wähler, die 2020 Trump gewählt hatten, wollen ihm erneut ihre Stimme geben, zehn Prozent der einstigen Biden-Wähler setzen laut Umfrage diesmal auf Trump.

    Trump gibt den Ton an

    Die Vorwahlen verdeutlichen, dass Trump über gewaltigen Rückhalt in seiner Partei verfügt. Konkurrenten wie der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, oder der IT-Unternehmer Vivek Ramaswamy aus Ohio hatten angesichts des Durchmarsches des Spitzenreiters frühzeitig das Handtuch geworfen.

    „Trucker, Trump und Tucker“ ist der Beitrag von Daniell Pföhringer im neuen COMPACT-Magazin überschrieben. Darin heißt es: „Trump hat die einst betuliche Grand Old Party zu einer populistischen Maschinerie umgestaltet, die ganz auf ihn zugeschnitten ist – und in der er den Ton angibt. Das zeigte sich zuletzt bei der Abstimmung über weitere Militärhilfen für die Ukraine im US-Senat. “

    Und weiter: „Auf Drängen der Republikaner war das 60 Milliarden Dollar schwere Unterstützungspaket für Kiew noch im Herbst 2023 mit einer Finanzspritze von 30 Milliarden Dollar für den weiteren Ausbau von Schutzanlagen an der Grenze zu Mexiko kombiniert worden. Doch bei der Abstimmung am 7. Februar votierten fast alle republikanischen Senatoren gegen den Gesetzentwurf und blockierten damit die Waffenlieferungen.“

    Im Gegensatz zu Biden ist Trump nicht daran gelegen, den Ukraine-Krieg zu verlängern und das Geld der Steuerzahler für ein aussichtsloses Unterfangen zu verpulvern. Mehrfach betonte er, dass er, sollte er am 5. November wieder ins Weiße Haus einziehen, unverzüglich in Verhandlungen mit Russlands Präsident Putin treten wolle, um den Konflikt zu befrieden. Im Interview mit dem früheren Fox News-Moderator Tucker Carlson versprach er sogar, den Krieg „binnen 24 Stunden“ beenden zu können.

    Die März-Ausgabe des COMPACT-Magazins beinhaltet den lesenswerten Beitrag „Trucker, Trump und Tucker“, der den Streit um Grenzschutz und Ukraine-Hilfen in den USA beleuchtet. Hier bestellen.

    13 Kommentare

    1. Mit Trump wird nichts besser – eher vieles schlechter… Erstmal wird er sich ja wieder seine Taschen vollhauen und sich wieder für ein gutes Gehalt zum golf spielen begeben… Dann wird er die Justiz weiter umbauen und Politik für seinen Geldbeutel machen. (nicht umsonst stehen im jetzt private Hilfsgelder durch die saudis zur Verfügung)
      Aber ich habe nicht vergessen, dass er den IRAN-Deal aufgekündigt hat und somit schwer mitverantwortlich für die Lage in Nahost. aber er wird uns wieder versuchen durch seine Bruderschaftsbesuche in Nordkorea Glitzer in die augen zu streuen… gute nacht, heile Welt!

      • jeder hasst die Antifa am

        Redest du hier von Deutschland und denn Ampelparteien dann stimmt es.

      • wie wir gesehen haben, ist er der Einzige, der es nötig hat, Wahlen zu fälschen… Das belegen ja seine Versuche, alle möglichen Menschen einzuschüchtern und zu verdonnern, seine Ergebnisse gefälligst zu melden! Es wird nur noch Schlimmer in diesem Jahr.

    2. Gestern glaub ich, einen Artikel gelese, in welchem in der Unterüberschrift/Einleitung sinngemäß drinstand, daß Trump gerade auch bei Schwarzen, Latinos, Asiaten viel Zuspruch und Unterstützung erfährt.
      Bin gespannt, was die Wokbies (Woke & Zombie) daraus machen.

      Bei uns ist man ja mittlerweile soweit, bspw. dem kongolesisch-stämmigen Serge Menga, seines Zeichens sehr umtriebiger politischer Akrivist, Rassismus & Nazismus zu unterstellen.

    3. Alle Hoffnungen ruhen auf Trump. Für die Europäer vor allem ein Kriegsende in der Ukraine.
      Wir werden sehen, was im November passiert.

      Zu viel sollte man Trump allerdings auch nicht bejubeln, denn auch er hat für das Bunte Reich Germania einige, ziemlich unverdauliche Kröten im Sack. Mit ihm wird es auch nicht viel zu lachen geben.

      America First means Germany LEAST.

    4. "Bild", "Spiegel" und Co. versuchen dagegen noch immer die Pro-Israel-Tante Haley hochzujubeln, die jetzt tatsächlich EINE Vorwahl bei den Republikanern gewonnen hat. Aber auch Trump ist ein Israel-Fan – auch wenn er besser als Opa Joe ist…

      • Ja, das sollte man nicht vergessen. Es gibt heute keinen VSA-Präsidenten mehr der nicht mit der Israel-Lobby verzahnt ist (sog. "American Israel Public Affairs Committee (AIPAC)".

    5. jeder hasst die Antifa am

      Trump ist nicht mehr aufzuhalten,den Linksextremisten Politikern in Deutschland klappern schon ihre morschen Knochen vor Angst, Trump und AfD der Supergau für sie.

    6. Bleibt zu hoffen, dass Trump tatsächlich an die Macht kommt, und dass er dann auch diesen irrsinnigen Krieg beenden wird. Und NICHT ein erneutes Opfer der waffen- und kriegsgeilen Mächtigen der USA und anderen wird, so wie das mit JFK gemacht wurde, der dieses Kriegs"spiel" nicht mitspielen wollte und daher beseitigt wurde!

    7. "Schon vor dem morgigen Super Tuesday mit diversen Vorwahlen hat Donald Trump alle Trümpfe in der Hand."

      Wenn man innerhalb einer Sprache eine andere Sprache benutzt, sollte man sie in () oder "" setzen.

    8. HEINZ DIETER OSTHOFF am

      Es wird Zeit das die Welt sich wieder zum Guten wendet. Trump und Orban. werden für Frieden und Gerechtigkeit sorgen. Die Völker der Welt wollen keine Kriege, immer nur eine Hand voll Pannemänner und Waffen Lobbyisten. opfern Hunderttausende Tote. Sie sollten alle vor dem Kriegsgericht landen.