Nach weitgehender Aufhebung des Lockdowns verliert Macron die Kontrolle. 50.000 auf der Straße, ohne Abstand – und der Mundschutz dient eher als Fotografierschutz für Gewalttäter und als Schutz vor Tränengas für die große Masse.

    An diesem Wochenende wurde der Lockdown in Frankreich weitgehend aufgehoben – und schon rumst es. 50.000 Menschen demonstrieren zur Stunde im Zentrum der Hauptstadt. Die Polizei setzt Tränengas ein, Demonstranten setzen Mülltonnen in Brand und werfen mit Flaschen und Pyros. Geschäfte werden angezündet. Man hört Knallgeräusche – aber das sind eher keine Schüsse, sondern das kommt vom Abfeuern der Tränengaskartuschen. Folgt COMPACT auf Telegram: t.me/CompactMagazin

    Auslöser der Demonstration ist das von Macron angekündigte Sicherheitsgesetz: Es verbietet Foto- und Filmaufnahmen von Polizisten, auch Amateueraufnahmen über Handys, Livestreams und so weiter. Auf Verstöße steht eine Geldbuße von bis zu 45.000 Euro. Die Demonstranten haben völlig recht: Damit ist die Pressefreiheit weitgehend abgeschafft. Offensichtlich will Macron Tabula rasa machen, bevor er den nächsten Lockdown verhängt, damit nicht mehr dokumentiert werden kann, wie die Seuchenpolizei vorgeht.

    Aber zu dem berechtigten aktuellen Anlass kommt  bei den mehrheitlich linken Demonstranten – man sieht aber vereinzelt auch Gelbwesten – eine generelle Feindschaft gegenüber der Polizei. Sie ist Opfer von Migrantengewalt in den Vorstädten und soll sich, so die Meinung der Antifanten, am besten gar nicht mehr wehren können. Die Skandalisierung der Polizeigewalt steht im Antifa-Denken eine Verharmlosung, ja Unterstützung der Multikulti-Brutalität gegenüber.

    In jedem Fall ist es eine brisante Gemengelage, die sich an der Seine, aber auch in anderen Großstädten aufgestaut hat. In Macrons Regierung gibt es Spaltungstendenzen. Egal, wie sehr man die Linken auch in Frankreich ablehnt: Im Unterschied zu ihren deutschen Genossen versammeln sie sich nicht lammfromm und impfbereit hinter dem Regime, sondern gehen offensiv raus auf die Straße und nehmen es mit Abstandsregeln nicht genau.

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