Friedliche Bürger, die gegen ihre Freiheitsberaubung und Entmündigung kämpfen, werden von der Politik als „Nazis“, von einer Ex-Stasi-Denunziantin als „Antisemiten“ bezeichnet, von der Polizei mit Pfefferspray und Wasserwerfern misshandelt im Kampf gegen Kritik am System. Die Medien, nicht minder zimperlich, stimmen ein im Reigen der Falschdarstellung, gehen nun gar gegen ehemalige Bürgerrechtler des Unrechtsregimes DDR vor: mit Lynchpropaganda.

    Von „WELCHER Unterdrückung, von welcher Diktatur sprechen diese Menschen?“, fragt Anja Reschke in der ARD-Sendung „Panorama“ vom Donnerstag süffisant – adressiert an die Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen. Wo sich jeder in den Vordergrund spielen dürfe, wie er gerade „lustig“ sei, „breitbeinig seine Meinung herausplärren, und es passiert ihm gar nichts“ – mit Ausnahme einer Ladung Pfefferspray ins Gesicht, niedergeknüppelt zu werden oder aus Wasserwerfern „berieselt“ zu werden, wie die Öffentlich Rechtlichen belieben, diese Schikane zu marginalisieren.

    Dies Diktatur zu nennen, sei „arrogant und hochmütig“, fährt Reschke fort. Was man aber „gar nicht mehr fassen kann, ist, wenn es von Menschen kommt, die tatsächlich eine Diktatur miterleben mussten“. Die vor 30 Jahren eine Revolution angeführt, Widerstand geleistet, die Diktatur gestürzt haben, im Stasi-Knast saßen. Und heute? „Tja, Widerstandskämpfer – aus Langeweile? Geltungssucht?“, unterstellt die Frau den Helden von einst.

    „Niemand muss ehemaligen Bürgerrechtlern und Dissidenten die DDR erklären“, schickt Starhetzerin Anja Reschke voraus – und erläutert mit missbilligender Stimme, dass diese Deutschland auf dem Weg in eine neue DDR sehen, wieder in der Opposition sind – aber „weit rechts“.

    Sie führt Angelika Barbe vor, „die gern streitet“. Für die Grundrechte. Gegen das neue Infektionsschutzgesetz. Die ehemalige Mitbegründerin der Sozialdemokratischen Partei in der DDR kam als ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete an dem schicksalsträchtigen Mittwoch, dem 18. November, problemlos ins Hohe Hause, um gegen die Abstimmung für das „Ermächtigungsgesetz“ zu protestieren.
    Um Barbes angeblich schändliches Tun an den Pranger zu stellen, darf Barbes ehemaliger Parteikollege Martin Patzelt, ebenfalls in der DDR aufgewachsen, von einer „nötigenden“ Begegnung mit ihr sprechen, von einem „unangenehmen, aggressiven, feindlichen Ton“, der Unterstellung, „dass wir eigentlich böse Menschen sind“.

    Herangezogen zur Diskreditierung von Angela Barbe (69) wird in einer Videoeinblendung auch deren herzliche Begrüßung von Rebecca Sommer – der Frau, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier „bedrängte“, um ihn nach seinen Beweggründen für die Abtimmung zu befragen. Barbe, die regelmäßig gegen die Corona-Politik demonstriert und im Mai sogar brutal festgenommen wurde, sagt, sie sehe „keinen Unterschied mehr zwischen den Regierenden der DDR – also diesen Verbrechern – und der heutigen Regierung“.

    Was man den Grünen Werner Schulz, ebenfalls ehemaliger DDR-Bürgerrechtler, mit „absoluter Mumpitz“ kommentieren lässt: „Sie entwerten im Prinzip ihre eigene Biografie, wenn sie so etwas sagen. Wer heute sagt, es ist schlimmer als in der DDR, der kann von mir nicht mehr ernst genommen werden. Der hat entweder die DDR nicht erlebt oder hat eine derartige Verklärung im Kopf oder eine bösartige Art der Unterstellung. Das ist unakzeptabel. Absolut unakzeptabel.“

    Ebenso wie Barbe hatte sich Schulz (70) in den 80-er Jahren beim Pankower Friedenskreis, einer kirchlichen Oppositionsgruppe, engagiert. An dessen Mitbegründerin – Vera Lengsfeld – wird gleichfalls kein gutes Haar gelassen. Als Mitglied der SED in der DDR-Opposition gelandet, rausgeschmissen aus der sogenannten Demokratischen Republik Deutschland, lässt man den Zuschauer wissen, saß sie nach der Friedlichen Revolution erst für die Grünen, dann für die CDU im Bundestag. „Und heute zieht es auch sie nach Rechtsaußen.“ Skandal!

    Sie spreche auf AfD-Veranstaltungen und sei regelmäßig zu Gast beim „Neuen Hambacher Fest“. Dort sei sie in diesem Jahr als „Corona-Leugnerin“ vorgestellt und mit einem Preis für Zivilcourage ausgezeichnet worden. Deutschland sei besetzt, habe Lengsfeld in ihrer Dankesrede gesagt. Besetzt von den „politisch Korrekten“. Nach Lengsfeld seien die heutigen Politiker nicht einen Deut besser als die Machthaber der DDR, erfährt der Zuschauer über eine Frau, die für ihren Mut und ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

    Der nächste in der Reihe der „Abtrünnigen“, einer der ebenfalls nicht mit den Wölfen heult, wird vorgestellt: Der Schriftsteller und DDR-Dissident Siegmar Faust (77), ehemaliger Beauftragter für die Stasi-Unterlagen, der sich auf dem Weg zurück sieht in eine Diktatur – eine Multikulti-Diktatur. Für ihn darf sein ehemaliger Freund Wolf Biermann das „Canticum Mortem“ singen. „Es tut mir weh, es ist mir auch nicht egal“, beklagt der einstmals freiwillig in die DDR eingereiste und hernach aus der DDR augewiesene Liedermacher den Verlust der Freundschaft zu ihm, dem im DDR-Regime inhaftierten und gefolterten Weggefährten – aufgrund dessen kritischer Haltung zu den Entwicklungen hierzulande. (Weiterlesen nach unserer Empfehlung)

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    „Ich habe einen Brief von ihm liegen hier – wie er schreit um Hilfe. Und ich habe alles getan, was ich auch nur konnte, um ihm beizustehen.“ Biermann im Verein mit anderen hatte Erfolg: Die Bundesrepublik kaufte ihn frei, Faust durfte ausreisen. Und anstatt bis ans Ende seiner Tage dankbar zu sein, erdreistet sich nun der Mann, diese Republik zu kritisieren. Ein Land, das den Pfad der Demokratie tatsächlich verlassen hat, in der man nicht mehr offen seine Meinung sagen darf, wie sich eins ums andere herausstellt.

    Auch Faust hat sich den Demonstranten gegen die Corona-Politik angeschlossen, wählt heute die AfD – ein Grund für Biermann, nicht mehr mit ihm befreundet sein zu können: „Seine E-Mails landen heute ungesehen im Spam-Ordner wie das nächste Viagra Angebot“, zieht der 84-Jährige Biermann einen verbitterten wie obszönen Vergleich. Der ehemalige Freund sei nicht bei sich selber. „Ein Elend“, stimmt er eine in die Lynchpropaganda der GEZ-Medien, die sich nun auch gegen die einstigen Helden dieses Landes richtet.

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