Ganz Deutschland ist im Corona-Fieber: Im Fernsehen, Radio oder sozialen Netzwerken scheint es derzeit kein anderes Thema mehr zu geben. Worüber plötzlich keiner mehr spricht: Erdogans Provokationen an Europas Außengrenze werden immer schlimmer! Seite an Seite mit illegalen Krawall-Migranten feuern türkische Soldaten tausende Tränengasgranaten auf die Grenzschützer. Alles darüber, wie sich im Schatten von Corona eine neuer Asyl-Sturm zusammenbraut, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von COMPACT-Magazin (HIER sicher und bequem per Post nach Hause bestellen).

    Es ist ein Angriff auf Europa: Während die Massenmedien allenfalls über arme und unschuldige Flüchtlingsfamilien mit Kindern berichten, die von den herzlosen Griechen an der Weiterreise nach Deutschland gehindert werden, zeigen Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken ein ganz anderes Bild. Tatsächlich herrschen an der griechisch-türkischen Grenze kriegsähnliche Zustände. Seit Recep Tayipp Erdogan am 29. Februar die Grenze zum Nachbarland einseitig für offen erklärt und tausende illegale Einwanderer mit Bussen in Bewegung gesetzt hat, kommt es am Evros-Fluss immer wieder zu dramatischen Szenen.

    Erdogans Migranten-Waffe

    Derzeit belagern laut UN 13.000 Migranten die Grenzübergänge, versuchen die Blockade gewaltsam zu durchbrechen, werfen Steine und Brandsätze. Die meisten von ihnen stammen aus Afghanistan und Pakistan, viele haben bereits mehrere Jahre in der Türkei gelebt. Besonders skandalös: Griechische Medien berichten immer wieder, dass türkische Sicherheitskräfte den illegalen Asyl-Forderern bei ihren Angriffen Schützenhilfe leisten!

    Die gespenstischen Aufnahmen einer Wärmebildkamera sollen sogar festgehalten haben, wie ein Militärfahrzeug vom Typ „Hizir / Ates“ versucht, den Grenzzaun einzureißen. Zahlreiche Bilder und Videos in den sozialen Netzwerken zeigen, wie Erdogans Soldaten massenhaft Tränengas, Rauchbomben und Blendgranaten auf ihre griechischen Kollegen schießen, die rund um die Uhr Masken tragen müssen. Inzwischen hat man riesige Industrie-Ventilatoren an die Grenze gebracht, um den in internationalen Konflikten verbotenen Kampfstoff wieder zurück zu den feindlichen Einheiten zu wehen.

    https://twitter.com/NIKSOTIROPOYLOS/status/1241994806458560512?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1241994806458560512&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.wochenblick.at%2Fgasgranaten-exzesse-an-der-griechisch-tuerkischen-grenze%2F

    Erdogan benutzt die Migranten dabei als Druckmittel, um vom Westen finanzielle Zugeständnisse beim sogenannten Türkei-Deal und Unterstützung im Syrien-Krieg zu erpressen, wo der Präsident im Norden des Landes einen Eroberungsfeldzug gegen die Kurden und die reguläre Armee des Landes führt. Doch die EU schweigt bisher zu den türkischen Aggressionen an der Grenze. Es besteht sogar Grund zum Verdacht, dass die Angriffe ohne die weiterhin fließenden Finanzhilfen an das Istanbuler Regime gar nicht möglich gewesen wären: So stammt das Militärfahrzeug, mit dem die Türken versuchten, den Grenzzaun einzureißen, ausgerechnet aus einer 2019 erworbenen Reihe, die zu 75 Prozent mit EU-Fördergeldern bezahlt wurde. Doch entgegen aller Verlautbarungen, wonach man dürfe sich nicht erpressen lassen dürfe, haben Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Macron im März sogar eine Aufstockung der Mittel für den 2016 beschlossenen Türkei-Flüchtlingspakt zugesagt. Offenbar glaubt man in Berlin und Paris, den Herrscher am Bosporus zu brauchen, um unschöne Bilder an den Grenzen zu vermeiden.

    Turkish Military vehicle trying to pull out a Greek border fence. Clearly a blatant provocative action without any necessary reason for this move. pic.twitter.com/l9HcAzdMUV

    — Aldin 🇧🇦 (@aldin_aba) March 7, 2020

    is happening now in Evros
    Greek-Turkish borders. status is still the same. Immigrants who have not been checked against COVID-19 trying to invade Europe with the help of Turkish police. 🇬🇷🇬🇷 #IStandWithGreece #Covid19 #COVIDー19 #GreeceUnderAttack #coronavirus #Evros pic.twitter.com/Icd9BlCuCa

    — Νίκος🇬🇷Σωτηρόπουλος (@NIKSOTIROPOYLOS) March 23, 2020

    Corona im Asylheim

    Unterdessen spitzt sich auch die Lage auf der Ägäisinsel Lesbos weiter zu, wo mit dem außer Kontrolle geratenen Lager Moria das größte Asyl-Camp Europas steht. In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu Brandstiftungen und Viehdiebstählen, Kirchen wurden verwüstet. Kürzlich wurden laut griechischen Behörden drei aus Palästina stammende Männer festgenommen, die das Gemeinschaftszentrum „One Happy Family“ einer linken Schweizer NGO niedergebrannt haben sollen – zunächst hatte man fälschlicherweise Rechte hinter der Tat vermutet. Hinzu kommt nun die Befürchtung, was passiert, wenn im völlig überfüllten Lager das Coronavirus ausbricht. Hier türmt sich der Müll, Zelte wuchern wild in die Olivenhaine, die hygienischen Bedingungen sind katastrophal. Und die ersten Infektionen mit COVID-19 auf der Insel wurden bereits bestätigt.

    https://twitter.com/ISCResearch/status/1240190858739290112

    Zu welchen chaotischen Zuständen es kommen kann, wenn das Coronavirus auch nur in einer kleinen Erstaufnahmeeinrichtung  ausbricht, haben vergangene Woche die hässlichen Szenen im thüringischen Suhl gezeigt: Anhänger des Islamischen Staat versuchten – ausgestattet mit der schwarzen Fahne der Terrororganisation –, die Quarantäne gewaltsam zu durchbrechen, warfen Steine auf Polizisten. Die Beamten mussten in Schutzausrüstung samt Atemmasken ausrücken – es war der wohl spektakulärste Einsatz des Jahres (COMPACT berichtete). Doch in Suhl sind gerade einmal 533 Bewohner untergebracht, in Moria über 20.000. Und trotzdem fordert der Spiegel heute in einem Gastbeitrag, ausgerechnet in Zeiten von Corona 35.000 illegale und möglicherweise bereits infizierte Einwanderer von den griechischen Inseln aufs Festland und nach Deutschland zu bringen – innerhalb von nur zwei Wochen. Wenn das passiert, droht die Situation womöglich völlig außer Kontrolle zu geraten…

    Corona-Notstand und neue Asylflut: COMPACT-Magazin hat dieses Mal zwei Schwerpunkte. – Im Schatten der Corona-Krise braut sich ein Migrationssturm an der EU-Außengrenze zur Türkei zusammen. Machthaber Erdogan will Hunderttausende mobilisieren, um Europa gefügig zu machen – und die CDU wackelt schon wieder bedenklich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bundesrepublik wegen des Virus‘ geschwächt ist – weniger medizinisch als politisch: Deutschland wird abgeschaltet, die Wirtschaft fällt ins Koma.

    Über „Corona, Crash und Chaos“ findet man in COMPACT 4/2020 unter anderem ein Interview mit dem Ökonomen Dr. Markus Krall („Todes-Virus für den Euro“), ein Gespräch mit dem Lungenspezialisten Dr. Helge Bischoff („Drei Monate, in denen es eng wird“) sowie Beiträge des Querdenkers Oliver Janich („Keine Panik!“) und unseres Redakteurs Daniell Pföhringer („Keine Entwarnung!“). Chefredakteur Jürgen Elsässer beschreibt die Triebkräfte der „Corona-Diktatur“. HIER bestellen.

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