Dieses Interview wird Sie überraschen. Nach seinem geschickt eingefädelten Grenzübertritt in die BRD hat Martin Sellner Zeit für ein ausführliches Interview gefunden. Was plant er wirklich für Deutschland? Warum bedankt er sich bei Nancy Faeser? Und was kritisiert er an der AfD? Hören Sie hier Sellners wahren Geheimplan. 

    „Könnte ein zeithistorisches Dokument werden“

    Die Behauptung, bei dem sogenannten Geheimtreffen in Potsdam sei von „Deportationen“ gesprochen worden, bezeichnet Sellner als „miese Lüge von Correctiv“, die von den Mainstream-Medien „begierig aufgesogen“ worden sei, um eine Kampagne gegen die AfD zu inszenieren.

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    Correctiv habe „Fetzen von Zitaten“ verwendet, um zu insinuieren, es sei hier um geplante Massendeportationen gegangen. Ziel sei es gewesen, den Menschen „Angst zu machen, dass ein Drittes Reich vor der Tür stehen würde“.

    Zur geplanten Edition, die auch seine „Potsdamer Geheimrede“ enthalten wird, äußerte Sellner:

    „Ich freue mich sehr, dass man das in gedruckter Form haben wird – nicht nur Online und in Livestreams und ich hoffe, dass es möglichst viele Leute verbreiten und behalten, denn das könnte dann auch einmal ein zeithistorisches Dokument werden.“

    „Eine Welle des Hasses“

    Zu seiner momentanen Situation sagt Sellner:

    „Ich hatte erst eine längere Phase der Zensur, der Schweigespirale, in die man mich künstlich gesteckt hat. Ich darf nirgends vorkommen. Ich kann auf Youtube kaum vorkommen – auch ein Grund, warum viele Leute davon Abstand genommen haben, mit mir zu reden. Nach dieser Phase bin ich urplötzlich wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses hineinkatapultiert worden. Das hatte Konsequenzen: Ich habe schon einige Bankkunden verloren, Spotify wurde mir gekündigt und ich habe eine große Welle des Hasses erlebt, die sich auf mich fokussiert hat. Die Kronen-Zeitung, die meistgelesene Zeitung Österreichs, nannte mich den ,Widerling der Nationʽ und Deutschland will gegen mich als ersten österreichischen Autor eine Einreisesperre erwirken.“

    Das sei schon eine „ziemliche Dämonisierung“, doch zugleich habe er auch „unglaublich viel Solidarität erlebt“.

    Nun sollte dafür gesorgt werden, dass diese Welle der Solidarität anhält! Vom Regime zum Staatsfeind Nummer 1 erklärt, jetzt sogar mit Einreisesperre belegt – Hetze und Verleumdung auf dem Höchststand. Gut, dass sich jetzt Sellner selbst zu Wort meldet. In der COMPACT-Edition „Sellner: Geheimplan – Was ich wirklich will“ kann sich jetzt jeder anhand seiner Originalreden und -texte über den bedeutendsten Vordenker der neuen Rechten informieren. Heiße Ware – jetzt vorbestellen.

    13 Kommentare

    1. Gar Interessantes aus helvetischen Landen: Auch hier wollen Linke und Grüne ein Einreiseverbot für Sellner – wegen "Hass und Hetze". Einige sehen nach einem Auftritt Sellners auch bereits Szenen wie sie am Abend des 30. Januar 1933 um das Brandenburger Tor stattfanden auf dem Berner Bundesplatz (Platz vor dem Parlamentsgebäude).
      Nun tun sich aber sehr Wunderliches: Die Vertreter der Grünliberalen Partei (Wischi-Waschi-Ansammlung von grünen Dissidenten, denen die eigentlichen Grünen sogar auf den Sack gehen), nicht unbedingt für Vorgehen gegen Nichtschweizer und Stoppen der Masseneinwanderung bekannt, haben in einer vorbereitenden Kommission des Nationalrates eine Initiative zur "Ausschaffung ausländischer Hassredner – gegen Antisemitismus", mit der insbesondere islamistische und weitere Hassprediger mit Landesverweis belegt werden sollten, eingereicht. Ganz zur Freude von Mitte-Rechts. Doch wer ist nun dagegen? Linke und Grüne! Diese kommen nun mit Argumenten, es werde "mit Kanonen auf Spatzen geschossen" und "völlig unverhältnismässig". Das empörte Geröhre ist gross, besonders von den entsprechenden Kommissionmitgliedern mit nicht unbedingt schweizerischen Namen…
      Als ich dies heute Morgen las, konnte ich meine innere Freude spüren: Nun zeigen diese Figuren ihr wahres Gesicht. Im Zuge dieser Aktion bieten sie Martin Sellner ungewollt Flankenschutz …

    2. Ich vermisse bei Herrn Sellners Ausführungen – welche ich so weitestgehend "unterschreibe" – einen ganz konkreten Punkt:

      Wie gedenkt er mit dem Teil der gem. seiner Darstellung zu remigrierenden Personen umzugehen, welche kurz so beschrieben werden können; männlich, 13 – 45 Jahre alt, "islamstämmig" und gewaltbereit?!?

      Wir hatten am Wochenende erst wieder eine "interne Regelung von Meinungsverschiedenheiten" in Berlin Kreuzberg (teils direkt vom Krankenhaus). Mit ner Schußverletzung im Bein sowie mehreren Stichverletzungen, betroffen 3 Leute.
      Was denkt Herr Sellner wird passieren, wenn man diesen Leuten die staatlichen Gelder streicht (oder nur noch Bezahlkarten ausgibt), um sie zum freiwilligen Verlassen des Landes zu bewegen?

      Wie gedenkt er mit (nach deutschem Recht) strafunmündigen Minderjährigen Illegalen umzugehen, die ein paar andere Kinder einfach mal abstechen (mit Todesfolge)?

      Ich greife vor; ohne Massenverhaftungen und Abschiebe-/Internierungslager wird’s bei mehreren Zehntausend Leuten nicht gehen – natürlich unter militärischer Unterstützung der Polizei.

    3. jeder hasst die Antifa am

      Sellner ist ein sehr kluger und gebildeter Kopf sehr scharfsinnig und Redegewand,das macht ihn für das Schweinesystem so gefährlich für allem für die Linke Dumpfbacke Faeser

      • Wie soll das jemand beurteilen können, der Eigenschaftswörter groß schreibt ? Klüger als Antif ist Sellner sicher, dazu gehört nicht viel.

        • @Sokrates:

          Sagt der, der den Unterschied zwischen ‚Kultur‘ und ‚Zivilisation‘ nicht kennt.

          Bitte Kopf schließen, Hände in die Hosentaschen und stillhalten.

    4. jeder hasst die Antifa am

      Sellner fordert das normalste auf der Welt Remigration von Leuten die hier nichts verloren haben.

    5. Fischers Fritz am

      Nachtrag: Zugegeben, Martin Sellner wird mir nach anfänglicher Skepsis immer sympathischer.

        • Darf man Sie nun auch wegen eines orthographischen Fehlers kritisieren? "Beide" wird – ausser am Satzanfang – immer klein geschrieben …

    6. Fischers Fritz am

      "Ich habe schon einige Bankkunden verloren"

      Ha, ha, Martin Sellner im Zivilberuf Bankier? Gemeint waren wohl Bankkonten.