Ein neues Kochbuch präsentiert Rezepte von Aktivisten aus dem Widerstand – für Aktivisten im Widerstand. Maître Tobias Fink und seine Mitstreiter rechnen dabei auch mit den Jahren der Corona-Diktatur ab – und wollen die gespaltene Gesellschaft am Esstisch wieder vereinen. Hier mehr erfahren.

    _ von Stefan Truniger

    Wozu sollte man im Zeitalter des Internets noch ein Kochbuch kaufen? Tobias Fink weiß als langjähriger Chefkoch eine klare Antwort: Ein Kochbuch ist persönlich, handfest und führt auch Küchenneulinge leicht an die Kunst der Essenszubereitung heran.

    Der Autor und seine kochenden Gefährten trieb auch ein persönliches Anliegen zu diesem Projekt: Sie haben entgegen allem Druck auch während der Corona-Jahre ihr eigenes Süppchen gekocht und wollen diese Zeit nicht einfach schulterzuckend vergessen. Schon allein deshalb ist „Der Widerstand kocht!“ ein ganz besonderes Werk.

    Impf-Hetze und Corona-Fanatismus

    Küchenmeister und Restaurantbetreiber Fink lässt in seinem Kochbuch die letzten drei Jahre Revue passieren: Wie viele Gastronomen haben blindlings die sinnlosen Zwangsmaßnahmen befolgt? Wie viele Restaurantbetreiber haben Ungeimpfte ausgesperrt und ausgegrenzt? Nicht zu vergessen: all die Inhaber von Betrieben, die selber staatstreu bei der Ausgrenzung mitgewirkt und öffentlich gegen Maßnahmenkritiker gehetzt haben!

    Das Rezept von Querdenken-Gründer Michael Ballweg. Foto: Repro COMPACT / Abbildung aus „Der Widerstand kocht!“

    Fink und seine Co-Autoren wollen Menschen, die sich nicht erpressen ließen, dazu aufrufen, sich gut zu überlegen, bei wem sie ihr hartverdientes Geld ausgeben wollen. Und sie machen deutlich: Gemeinsam essen ist ein verbindender Akt, der jede Gemeinschaft stärkt.

    Bevor man jemandem seine Kohle in den Rachen wirft, der einen noch vor nicht allzu langer Zeit als „Nazi“ oder „Schwurbler“ diffamierte, sollten Grundrechtsaktivisten sich gemeinsam zum Kochen treffen. Die im Widerstand geschlossenen Bekanntschaften, können bei köstlichem Essen zu Freunden und nachhaltigen Gemeinschaften werden.

    Bon Appetit! Unser Autor und Praktikant hat in der Redaktionsküche gleich mal nachgekocht: Kartoffelgratin, Bratgemüse und ein saftiges Steak. Foto: Stefan Truniger

    Schwurbler an den Herd!

    Die von verschiedenen Promis des Corona-Widerstandes vorgestellten Rezepte in „Der Widerstand kocht!“ wurden alle von Maître Tobias überprüft. Mit über 25 Jahren Erfahrung als Koch und Küchenchef ist garantiert, dass man sich mit diesem Buch eine Anleitung zur hohen Kochkunst ins Haus holt.

    Die Gerichte stammen von insgesamt 17 Rebellen – darunter Querdenken-Gründer Michael Ballweg, Medizinrechtlerin Beate Bahner, Busfahrer Thomas Brauner, Widerstands-Pianist Arne Schmitt, Partyschlager-Sänger Björn Banane und Rechtsanwalt Ralf Ludwig –, die ihre Lieblingsgerichte zum Nachkochen vorstellen.

    Bei vielen der präsentierten Gerichte handelt es sich um regionale Spezialitäten: Rheinischer Sauerbraten, Kartoffelknödel, Kürbislasagne bis bin zu Käsespätzle. Auch für Liebhaber von Süßem finden sich in „Der Widerstand kocht!“ Rezepte für Desserts und Backwaren.

    Eine detailliere Erklärung über die Geheimnisse, die zur liebevollen Zubereitung einer Fleischsauce oder eines Salatdressings gehören, sind ebenfalls enthalten. Als Aperitif oder fruchtige Erfrischung bieten sich neun sommerliche Drinks auf Meli`s Cocktail-Karte an.

    Essen ist tägliche Lebensqualität

    Chefkoch Fink erzählt zwischen den Gerichten von seiner eigenen Geschichte während der Krisenjahre und seiner Lebensphilosophie. Für ihn ist klar, dass gutes Essen tägliche Lebensqualität bedeutet. Wer hier spart, spart an der falschen Stelle. Mit „Der Widerstand kocht!“ hat man vielfältige Zubereitungskarten zur Hand – für hochwertige Gerichte, die sich für wenig Geld nachkochen lassen.

    Diese Rezepte stammen vom Chefkoch höchstpersönlich. Foto: Repro COMPACT / Abbildung aus „Der Widerstand kocht!“

    Das Buch legt einen klaren Fokus auf regionale Küche und zeigt, was unsere Heimat uns saisonal auf den Tisch bringen kann. Die Liebe zu Region und Heimat macht Fink an seinem eignen Beispiel deutlich: Er ist stolzer Pfälzer, was für ihn Zugehörigkeit und Erdung bedeutet.

    Noch heute streift der Chefkoch gerne durch die Wälder seiner Heimat, mit welchen ihn seit seiner Kindheit schöne Erinnerungen verbinden. Wer den Familienvater kennenlernen möchte oder sich persönlich Kochtipps abholen will, der kann Tobias Fink in seinem Gasthaus Reiwerle bei Annweiler in der Pfalz treffen oder sich vom Chefkoch persönlich einen Gaumenschmaus zubereiten lassen.

    _ Stefan Truniger (28) kommt aus der Schweiz und absolviert derzeit ein Praktikum in der COMPACT-Redaktion.

    In seinem opulent illustrierten Buch „Der Widerstand kocht!“ zeigt Ihnen der Pfälzer Chefkoch, Gastronom und Corona-Kritiker Tobias Fuchs, wie sie leckere Gerichte für wenig Geld für ihre Familie und Freunde zubereiten können. Dieses Buch (80 Seiten, gebunden, zahlreiche Abbildungen) ist inspiriert und mitgestaltet von und für Menschen im Widerstand.

    Mit Rezepten und Anregungen von Beate Bahner, Ralf Ludwig, Dirk Sattelmeier, Friedemann Mack, Michael Ballweg, Wolfgang Greulich, Daria Szmelter, Hardy Groeneveld, Björn Banane und anderen Hier bestellen.

     

    16 Kommentare

    1. Marechal de Saxe am

      Ein durch und durch dämliches Projekt , aber immerhin eine ehrliche, wahrhaftige Überschrift.

    2. Nachtrag zum Kommentar.:
      Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen die Nachteile erlitten haben Hilfen generieren, aber bitte auch unter einer Verwendungskontrolle!
      Ich habe aber etwas dagegen, den medialsten Aktivisten aus der Coronazeit ein Luxusleben zu finanzieren.
      Für eine Sache einstehen ist gut, doch sich dann wie ein Influenzer zu verhalten, dessen Einnahmen das Wichtigste sind, ist es nicht!

    3. Peter vom Berge am

      Ich habe ein spezielles Rezept für die AFD: Wie man die Grünen weichkocht, dann die Union filetiert und schließlich die Linke zu einem köstlichen Crème Brûlée Dessert verarbeitet. Guten Appetit!

    4. Widerstand in allen Ehren, was mir missfällt ist die Geldmacherei von einigen.
      Die ist bei vielen bereits höher angestrebt als der Widerstand selbst!
      Ja, auch wenn es nicht passt, dass muss einmal gesagt sein.

    5. Friedenseiche am

      für die Regierung hab ich auch nen Vorschlag:

      ARgentinisches steak mit SENfsosse

      bon Appetit

      danke für den Beitrag, der ermutigt mich übernächste Woche mal wieder einen Versuch zu starten den Rotkohl wie Oma selbst zu machen
      dazu dann Schweinebraten(den kriege ich meistens hin) und lecker Salzkartoffeln aus der Soester Börde dann soll die neue Ernte aufem Markt erhältlich sein

      • Und wie schaut‘s aus mit Potthucke, Kaneelbraten, Rinderpümmel, Schlodderkappes, etc.?

        Will’se Rezept?

        • Friedenseiche am

          muss zugeben nichts von dem zu kennen was du vorschlägst
          ;-)

          Watt der Thomas nicht kennt satt frisst er nicht

    6. jeder hasst die Antifa am

      Ein Kochbuch sollte man der Ampel schenken unter dem Motto,viele Köche verderben den Brei.

      • Tobias Fink – ist das nicht der Gründer der sog.„Demokratischen Freikirche“? Na dann guten Appetit!

        • Sokratismus am

          Huh ? Die Schöpfung ist nicht demokratisch organisiert . Gott, der allmächtige Schöpfer ist unanfechtbarer Alleinherrscher (Dictator) und in der gesamten Schöpfung herrschen Hierarchien . Ein " demokratische Freikirche" schlägt also dem Schöpfer ins Gesicht, ist ein Greuel. Jan Hus ist für weniger verbrannt worden.

        • Bert Brech am

          Ich dachte erst "Boah ey, Tommy Frenck!".
          Aber der kocht dem kochenden Widerstand dann wohl doch zu heiß. /;=)

      • Jetzt pass eens opp!
        Rheinischer Sauerbraten besteht aus Fleisch, was in einer Marinade aus Essig, Wein, Suppengrün und Gewürzen, beispielsweise Wacholderbeeren, Lorbeerblättern, Gewürznelken, Pfefferkörnern, Senfkörnern, für mehrere Tage eingelegt wird.
        Heutzutage nimmt man meistens das Fleisch vom Rind, aber ursprünglich wurde das zerlegte Pferd mariniert.
        Habe gewagt einen Spruch losgelassen, als es das Qualitätsessen gab „Rheinischer Sauerbraten nur gut vom Päd“.

        • Der Verzehr von Pferdefleisch wurde schon von Papst Leo um Anno 700 verboten . Nur barbarische Viecher fressen Pferd oder Hund.

        • jeder hasst die Antifa am

          In Zukunft out, nur noch Schaben Wanzen Mehlwürmer mit Grüner Sosse guten Appetit.