Mit Eric Clapton und Van Morrison haben zwei internationale Superstars ihre Stimme gegen die Corona-Diktatur erhoben. Doch auch bei uns wird mancher Musiker zum Querdenker. Ein Auszug aus COMPACT 02/2020 mit dem Titelthema «Wollt ihr den totalen Lockdown? Die Diktatur marschiert». Jetzt hier bestellen.

    Bluesrock-Legende Eric Clapton trägt den Spitznamen Slowhand – ruhige Hand. Wie es dazu kam, kann man seiner Autobiografie entnehmen: In den 1960er Jahren spielte er häufig im Crawdaddy Club in Richmond südwestlich von London – eine der Geburtsstätten der Rockmusik in Großbritannien. Um an der Gitarre besonders fluffig zu sein, benutzte er sehr dünne Saiten, die ziemlich schnell rissen. Während er dann – oft mitten in einem Song – in aller Seelenruhe eine neue Saite aufzog, begann das Publikum langsam zu klatschen. Clubbesitzer Giorgio Gomelsky verpasste Clapton daraufhin seinen berühmten Beinamen.

    «Willst du ein freier Mensch oder ein Sklave sein?» Clapton / Morrison

    Der 75-jährige Brite könnte heute erst recht eine ruhige Kugel schieben. Nach mehr als weltweit 280 Millionen verkauften Tonträgern und mit 120 Millionen Pfund auf der hohen Kante hat der 17-fache Grammy-Gewinner keine Auftritte mehr nötig, muss keine Statements abgeben, braucht keine Schlagzeilen auf der Titelseite der Sun. Er könnte auf der Luxus-Jacht, die er Formel-1-Mogul Bernie Ecclestone abgekauft hat, über den Ozean schippern oder in einem seiner geliebten Ferraris über die Insel rauschen. Er könnte sich aus allem heraushalten und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Doch Slowhand kann nicht schweigen, wenn Menschen massenhaft eingesperrt werden.

    Veteranen im Corona-Blues

    Peter Maffay und Corona: Vom Saulus zum Paulus. Foto: Wolfgang Köhler © Red Rooster Musikproduktion GmbH

    «Willst du ein freier Mensch oder ein Sklave sein? Willst du diese Ketten tragen, bis du im Grab liegst?», fragt Clapton in einem neuen Song, der vor wenigen Wochen veröffentlicht wurde. Was ist die Verfassung, was sind die Bürgerrechte noch wert, wenn sie von der Regierung mit Füßen getreten wird? «Haben wir eine souveräne Nation oder nur noch einen Polizeistaat?»

    Das Stück trägt den Titel «Stand And Deliver» – der Ausdruck wurde früher von Straßenräubern bei Überfällen verwendet und bedeutet sinngemäß: Geld oder Leben! Es ist eine schreiende Anklage gegen Politiker, die den Corona-Lockdown bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ausweiten, Existenzen massenhaft vernichten und oft mit brutaler Gewalt gegen Kritiker vorgehen. Ihnen wirft Clapton Angstmache und Lügen vor. «Du weißt, dass sie uns plattmachen, bis es richtig schmerzt», heißt es in dem Lied. «Leute, passt auf, bevor es zu spät ist», so sein Appell.

    Geschrieben hat es Claptons ebenfalls 75 Jahre alter Kollege Van Morrison, der durch Alben wie Astral Weeks und Moondance berühmt wurde. Der Nordire macht schon seit einigen Monaten mit Corona-Protestsongs auf sich aufmerksam. Sie tragen Titel wie «Born To Be Free» oder «No More Lockdown». Der Spiegel schrieb darüber im September letzten Jahres: «Masken, Lockdown-Regeln, Abstandsgebot, all das sei repressiver Humbug, suggeriert er im fröhlich-beschwingten und orgelsatten ”Born To Be Free”: ”It’s not for the benefit of you and me, cause we were born to be free” , singt er launig, raunt dann aber in kruden historischen Vergleichen von neuen, alten Ideologien, die das Volk unterdrücken sollen: ”Everyone seems to have Amnesia / Try to remember the Berlin wall” – alle scheinen an Gedächtnisverlust zu leiden, versucht euch doch mal an die Berliner Mauer zu erinnern.» Und weiter: «In ”No More Lockdown”, einem klassischen Piano-Blues, wird Morrison noch deutlicher: ”No more lockdown, no more government overreach, no more fascist bullies, disturbing our peace” singt er – und bezeichnet die Politiker der britischen Regierung als faschistische, übergriffige Rüpel.»

    «Ich habe … das Gefühl, dass die Maske zu einem Maulkorb wird.» Peter Maffay

    Mit «Stand And Deliver» – der Erlös des Songs fließt in Morrisons Lockdown Financial Hardship Fund, der Musiker unterstützt, deren Existenz durch die Corona-Maßnahmen bedroht ist – sind Clapton und sein Blues-Brother für den Mainstream nun endgültig zu Aluhutträgern mutiert. Das Portal laut.de nörgelt: «Die beiden Musiklegenden wettern gegen Wissenschaft und Politik und blasen dabei ins Horn des gemeinen Maskenverweigerers und Verschwörungstheoretikers.» Und der Spiegel ätzt: «Eine lebende Legende zu sein, schützt ja nicht davor, sich zum Deppen zu machen.»

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    Er wolle mit seinen Liedern verdeutlichen, wie unglücklich er mit der Art und Weise ist, wie die Regierung persönliche Freiheiten beschränkt, erklärte Morrison selbst. «Ich glaube, Menschen sollten das Recht haben, für sich selbst zu denken.» Und Clapton gab zu Protokoll: «Es gibt viele von uns, die Van und seine Bemühungen unterstützen, Livemusik zu retten. Er ist eine Inspiration.» Man müsse «aufstehen», um einen «Ausweg aus diesem Chaos» zu finden.

    Maffay muckt auf

    Die beiden Bluesrocker sind Einzelstimmen in einer Branche, die eigentlich schon längst auf den Barrikaden stehen müsste, ist sie doch – neben der Gastronomie – besonders hart vom Dauer-Lockdown betroffen. In Deutschland müssen immer mehr Musiker und andere Kulturschaffende Hartz IV beantragen, Veranstalter stehen reihenweise vor dem Bankrott, sehr viele Klubs und Konzert-Locations werden ihre Pforten wohl nie wieder öffnen. Plattenverkäufe und öde Livestream-Gigs können die massiven Verluste nicht ausgleichen. Die schiere Existenzangst lässt die meisten Künstler gar nicht erst darüber nachdenken, welche gesellschaftlichen Folgen das Corona-Regime zeitigen wird.

    Eine Ausnahme ist Peter Maffay. Dabei hatte der Altrocker noch im vergangenen Herbst via Berliner Zeitung  geschimpft: «Corona-Leugner schaden der Gesellschaft.» Nun sehen ihn manche selbst als einen solchen an.  Denn (…)  Ende des Textauszugs.


    Den vollständigen Beitrag finden Sie in COMPACT 2/2021 mit dem Titelthema „Wollt ihr den totalen Lockdown? Die Diktatur marschiert“. Ab 30. Januar am Kiosk. Sie können das Heft aber jetzt schon hier bestellen.

    Alle Beiträge des Titelthemas:

    Wollt ihr den totalen Lockdown? – Die Corona-Diktatur marschiert: Das Frühjahr wird noch eisiger als der Winter: Die Regierung will Gesellschaft und Wirtschaft komplett einfrieren. Wer die Hygiene-Maßnahmen nicht befolgt, muss nicht nur mit drakonischen Geldstrafen rechnen – jetzt soll es uns ans Fleisch gehen.

    „Das ist ein globales 1933“ – Bestsellerautor Gerhard Wisnewski im Interview: China, Weltwirtschaftsforum, Bill Gates, Great Reset & Co.: Die Drahtzieher und Ziele der Corona-Inszenierung.

    Flucht aus dem Imperium: Ratgeber – Unzensierte Nischen im Internet: Die bekannten Internet-Riesen haben im Zuge der Corona-Gleichschaltung massive Säuberungen vorgenommen – zuletzt wurde sogar Donald Trump überall gesperrt. Doch es gibt Alternativen.

    Impf-Krieg – Die ersten Opfer des Pharma-Angriffs: Spritzen gegen Corona? Merkwürdige Todesfälle lassen aufhorchen. Besonders Biontech/Pfizer steht in der Kritik.

    Voodoo mit Corona-Toten – Das Märchen von der Übersterblichkeit: Deutschland ist im Dauerlockdown. Keine Kontakte, keine Infektionen, keine Toten – so der simple Dreisatz der Bundesregierung. Tatsächlich ist seit November eine erhöhte Sterblichkeit messbar. Doch was beweisen die Zahlen?

    Rock gegen den Lockdown – Die zornigen alten Männer stehen auf: Mit Eric Clapton und Van Morrison haben zwei internationale Superstars ihre Stimme gegen die Corona-Diktatur erhoben. Doch auch bei uns wird mancher Musiker zum Querdenker.

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