Bei den Parlamentswahlen in Finnland mussten die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Sanna Marin sowie die Grünen eine empfindliche Niederlage einstecken. Wahlsieger sind die Mitte-Rechts-Parteien. Die Klima-Politik wird überall entzaubert – so auch in unserer aktuellen Spezial-Ausgabe „Klima-Terroristen. Was sie denken – und wer sie bezahlt“.

    Die Mitte-Rechts-Parteien haben die Parlamentswahl in Finnland gewonnen. Laut vorläufigem Endergebnis liegt die konservative Nationale Sammlungspartei mit 20,8 Prozent der Stimmen auf Platz eins. Die Rechtspartei Die Finnen (hervorgegangen aus den Wahren Finnen) kommt auf 20,0 Prozent – und liegt damit vor den (noch) regierenden Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Sanna Marin, die 19,9 Prozent erreichten.

    Marin wurde im Wahlkampf Mitte-Rechts-Lager wegen der Zunahme der Staatsverschuldung massiv angegriffen, wobei sie dahingehend argumentierte, dass die Regierung als Reaktion auf Covid und den Einmarsch Russlands in der Ukraine hohe Ausgaben zu tätigen habe, die ohne neue Verschuldung nicht zu stemmen seien. Als die heute 37-jährige Sanna Marin vor vier Jahren die Bühne betrat, war sie die jüngste Ministerpräsidentin der Welt.

    Auch Grüne verlieren

    Marin räumte noch am späten Sonntagabend ihre Wahlniederlage ein. „Glückwünsche an den Wahlsieger, Glückwünsche an die Nationale Koalition, Glückwünsche an die Partei Die Finnen. Die Demokratie hat gesprochen“, so die Regierungschefin am vor Anhängern ihrer Partei.

    Marin hat – im Gegensatz zum Spitzenkandidaten der Nationalen Sammlungspartei, Petteri Orpo – eine Koalition mit der Partei Die Finnen ausgeschlossen. Das beruht allerdings auf Gegenseitigkeit: Deren Spitzenkandidatin Riikka Purra hat bereits mit der Übernahme der Parteiführung 2021 klargemacht, dass sie niemals Teil einer Regierung sein werde, die nicht die Einwanderungspolitik ändere.

    Zu den Wahlverlierern zählen indes auch die Grünen. Sie könnten sieben ihrer 20 Mandate verlieren. Parteichefin Maria Ohisalo sprach von einer „enormen Wahlniederlage“. Man müsse Lehren aus dem Ergebnis ziehen. Zugleich warnte sie, es sehe in der sogenannten Klimakrise „nicht gut aus“. „Die nächste Regierung muss auch für das Klima arbeiten“, so Ohisalo.

    Wir setzen dem grünen Spuk ein Ende: In COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen. Was sie denken – und wer sie bezahlt“ entlarven wir die Lügen der Klima-Ideologen und zeigen, welche Ziele sie wirklich verfolgen: Die Deindustrialisierung der entwickelten Länder – und die Errichtung einer öko-sozialistischen Diktatur. Hier bestellen.

    21 Kommentare

    1. Otto Baerbock am

      "Es wählte Nato, warum wohl?"

      Weil es – vermutlich fälschlicherweise – annimmt, daß die VSA in diesem Gesamtkontext die besseren Karten haben. Was ich zumindest bezweifeln möchte.

    2. Baltrun Bauer am

      Hat sich Finnland nun von rotgrünen Transatlantik-Agenten befreit? Wird Finnland nun volksfreudlich verwaltet? Ja, wenn und nur wenn eine Volksabstimmung zur Beibehaltung oder Preisgabe der bewährten außenpolitisch-militärischen Neutralität zustande kommt und von Parlament und Regierung respektiert wird.

      Das spanische Volk wurde nach dem Ende der Franco-Herrschaft wegen des Natobeitritts befragt, das deutsche Volk wurde dazu nie befragt. Steuern für Natozwecke sind also in Deutschland nicht demokratisch erlaubt, sondern tyrannisch aufgezwungen. Können sie angesichts der Demokratiewidrigkeit einbehalten werden?

        • Demokratien brauchen keine Steuern, weil freie ungeschröpfte Bürger spenden können und das wirklich gemeinschaftlich Nötige bezahlen.

    3. Weiberwirtschaft auch in Finnland , und wenigstens rein äußerlich haben sich die Finnen jedenfalls verschlechtert . "Rechts"-Parteien mit Frauen als Vorsitzenden sind ein Witz, Meloni läßt grüßen.

      • Friedenseiche am

        Linksparteien mit Frauen (Roth Merkel Künast) sind wahre Quellen der Schönheit und liebe!

        Falls Sarkasmus gefunden wird dann als Osterei ;-)

      • "auch" ist gut – skandinavischen Länder bilden die "Speerspitze" dieser unseligen Weiberwirtschaft. Kommt ja nicht von ohneher, dass solche verrückten Teenies wie die Gretel usw. in solch unwirtlichen Regionen herangezüchtet wurden.

      • Otto Baerbock am

        Na ja … Meloni sieht jedenfalls besser aus als Berlusconi. Gut, sie hat natürlich auch noch nicht dessen Alter….

        • Otto Baerbock am

          Nein, bin ich nicht. ABER … wenn sie bereits sein Alter haben sollte … dann hätte sie sich geradezu fantastisch gehalten.

    4. Armin Hambacher am

      Noch eine gute Meldung: Die Stadt Bachmut ist nach langen Kämpfen befreit worden:
      https://exxpress.at/selenskyjs-festung-bakhmut-gefallen-wagner-soeldner-hissen-flagge-im-stadtzentrum/

      • Gurkensalat am

        @ Armin

        Wenn dann wäre Bachmut erobert worden und nicht "befreit " ihre Info ist aber eh falsch.
        Bachmut ist ukrainisch und sie haben nichts erobert, und sie sind – milde gesagt – sehr weit davon entfernt, dies zu tun.
        Serhij Tscherewatyj, Sprecher des Militärkommandos im Osten der Ukraine
        Kämpfe rund um das Stadtverwaltungsgebäude hielten an. "Der Feind hört nicht auf mit seinen Angriffen auf Bachmut und will dort die komplette Kontrolle übernehmen", erklärte der ukrainische Generalstab am Montag.

        • Friedenseiche am

          DU kennst also die allererste Grenze der Ukraine und Russlands?

          Hammer
          Armeen von Wissenschaftler streiten über die Thematik
          Hätten die mal dich gefragt

    5. Gurkensalat am

      Finnland ist de facto in der NATO. Alles andere ist irrelevant z.Z

      Die NATO und die EU schleifen auch Orban mit durch .Alles gut

      • Armin Hambacher am

        In Finnland habe grüne Giftgurken und rote Schuldenmacher eine Wahl verloren.

        • Auch in Berlin. Fort scheint jetzt wieder ein wenig mehr Vernunft einzukehren. Welch eine Erleichterung!!

    6. „Die nächste Regierung muss auch für das Klima arbeiten“

      Sind die Grünlinge überall so Doof ?
      Das einzigste Klima das gefährlich ist, ist das wertewestliche Politklima !!!

    7. Ernst Beck am

      Wer staatliche Schulden macht, ist ein US-Bankster-Agent, der ein ganzes Volk in tendenziell ewige kollektive Zinsknechtschaft stürzt. Die Finnen haben es durchschaut und sind damit ein Vorbild für andere Völker geworden.

      Wie rechts wird die neue rechte Regierung sein? Wird sie auf produktiven beidseitigen Frieden statt allseits auszehrenden Nato-Krieg mit dem Nachbarland Russland setzen, wie es sich für gute völkerfreundliche Nationalisten gehört? Hierbei war und ist Bismarck das gute Vorbild.

      • Nationalismus am

        Bismarck , das "gute Vorbild", sagte sehr richtig: "Traue niemals einem Russen". Nur insofern falsch , als ein Mann in seiner Position überhaupt niemandem trauen darf . Nebenbei war er verantwortlich für den ganz unsinnigen deutsch-deutschen Bundesgenossenkrieg 1866. Finnland ist so klein , daß es zwischen Russland und Nato wählen muß. Es wählte Nato, warum wohl?