Vor einem halben Jahr Wladimir Putin nach der Präsentation des Impfstoffs Sputnik V noch belächelt. Nun steht der russische Präsident als Sieger da. Weil die westlichen Konzerne bei der Produktion und Lieferung ihrer möglicherweise hochgefährlichen mRNA-Vakzine mit großen Problemen zu kämpfen haben, denkt mittlerweile sogar Markus Söder über die Verimpfung von Sputnik V in Deutschland nach. Weitere Informationen zu den Impfrisiken finden Sie in COMPACT-Aktuell Corona-Lügen, das Sie hier bestellen können.

    Hochmut kommt vor den Fall: Dies lässt sich nun auch mit Blick auf die deutsche Haltung zum russischen Impfstoff Sputnik V ablesen. Als der russische Präsident Wladimir Putin im August vergangenen Jahres in Moskau sichtlich stolz die Meldung vom damals weltweit ersten zugelassenen Impfstoff gegen Corona verkündete, erntete er dafür im Westen zahlreiche höhnische Reaktionen.

    „Impfstoff-Murks aus Moskau“

    Ohne im Besitz näherer Informationen zu sein, hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn damals das russische Serum als „unsauber“ abgekanzelt und wurde nur noch von dem FAZ-Autor Joachim Müller-Jung übertroffen, der genauso kenntnislos irgendetwas vom „Impfstoff-Murks aus Moskau“ daherschwadronierte. Solche Reaktionen zeigen aber nur die gewaltigen Ressentiments, mit denen Teile der deutschen Medienlandschaft und Politik gegen alles angiften, was aus dem Osten kommt.

    Schon der Name des Impfstoffs spricht Bände und erinnert an den wohl mit Abstand größten Coup der sowjetischen Technologiegeschichte: Ein gleichnamiger künstlicher Erdsatellit war 1957 als erstes Objekt seiner Art von der in der kasachischen Steppe gelegenen Station Baikonur aus ins All geschossen worden und hatte damit das Zeitalter der Raumfahrt eingeleitet. 63 Jahre später bot nun ein russische Präsident dem Rest der Welt den im Moskauer Außenbezirk Zelenograd entwickelten Impfstoff gegen die Atemwegserkrankung an. Wenn Sie übrigens wissen wollen, welche Botschaften der russische Präsident Wladimir Putin für das deutsche Volk hat, dann lesen Sie unsere COMPACT-Edition Wladimir Putin: Reden an die Deutschen.

    „Russen haben einen guten Ansatz“

    Schon damals warnten Experten davor, den Impfstoff in westlicher Überheblichkeit lächerlich machen zu wollen. Der Vertreter eines führenden westlichen Pharmaunternehmens, der seinen Namen lieber nicht nennen wollte, erklärte schon in der Tageszeitung Welt vom 4. November: „Die Russen haben mit dem Vektorimpfstoff auf Basis von harmlosen Adenoviren einen guten Ansatz und können im internationalen Wettbewerb durchaus bestehen.“

    Mittlerweile ist klar, dass die frühen Kritiker wie Jens Spahn oder Joachim Müller-Jung mittlerweile selbst wie begossene Pudel dastehen. „Vakzin bringt Geld und Ansehen – Russland startet durch mit Sputnik V“ mussten selbst die beiden Journalisten Ulf Mauder und Christian Thiele auf der Online-Seite des Fernsehsenders N-TV zugeben. Sie stellten fest:

    „Während in Deutschland zunehmend e

    ine Zulassung des russischen Corona-Impfpräparats herbeigesehnt wird, können Impfwillige in Moskau sich Sputnik V beim Shoppen oder in der Oper verabreichen lassen. Wer nicht anstehen will für den Impfstoff mit einer Wirksamkeit von mehr als 91 Prozent gegen das Coronavirus, kann sich auch in einer Poliklinik einen Termin geben lassen. Wartezeit? Nur wenige Tage. Altersbeschränkungen? Keine.“

    Jetzt schwenkt auch Söder um

    Mittlerweile kann sich sogar der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vorstellen, Sputnik V in Deutschland verimpfen zu lassen. Allerdings ist auch bei diesem Vakzin, bei dem es sich um einen klassischen Verktor-Impfstoff handelt, klar, dass auch hier alle Entwicklungsprozesse nur einem Faktor untergeordnet wurden, nämlich der Geschwindigkeit. Die bislang schnellste Zulassung eines Impfstoffs absolvierte ein Produkt gegen die Kinderkrankheit Mumps, das Verfahren dauerte dennoch immerhin vier Jahre, bei Sputnik V wurde diese Zeitspanne dann gerade einmal auf ein halbes Jahr eingedampft. Auch hier gilt also, dass das Risiko einer Impfung nicht unterschätzt werden sollte, auch wenn es sich bei Sputnik V nicht um einen der neuartigen mRNA-Impfstoffe handelt, die in das menschliche Erbgut eingreifen.

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