Gerade meldet der „Focus“: „Sachsen-Anhalt hat als erstes deutsches Bundesland Sonderrechte für Menschen mit Corona-Impfung eingeführt. Die Quarantänepflicht nach Reisen in ausländische Risikogebiete entfällt für sie. Infektionstechnisch scheint das fragwürdig.“ Ein Fortschritt?

    Während Corona-Skeptiker in den Leitmedien als „Covidioten“ (Saskia Eskens, SPD) ausgegrenzt werden, hat sich eine verkrüppelte Form von Pluralismus herausgebildet, die dem Regime nicht gefährlich werden kann. So stehen sich beim Thema Vakzine zwei herrschaftskompatible Positionen gegenüber, etwa im Ethikrat der Bundesregierung: Die eine verlangt, dass an alle Geimpfte ein sogenannter Normales-Leben-Pass ausgegeben wird, der den Gehorsamen wieder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wie früher ermöglicht. Die andere Position widerspricht im heuchlerischen Berufen darauf, dass die Grundrechte für alle gelten müssten, man also nicht einem Teil der Bürger die Restaurants, die Fußballstadien, das Demonstrieren und das Reisen verbieten könne – vielmehr müssten alle bis Ultimo eingesperrt werden.
    Beide Argumentationen sind gleichermaßen zynisch: Die Freunde der partiellen Öffnung versüßen mit der Rückkehr zur alten Normalität die Forderung nach Aufgabe der körperlichen Unversehrtheit gegenüber dem Spritzen-Imperativ. Die Propagandisten von „Gleiches Recht für alle“ meinen eigentlich „Gleiches Unrecht für alle“ – niemand, auch nicht die Empfänger der vermeintlich heilbringenden Injektion, sollen dem Lockdown-Gefängnis entfliehen dürfen. Entlang dieser Diskurs-Linie wird man in den nächsten Wochen prächtige Schaukämpfe inszenieren, etwa zwischen der Groko und der FDP oder zwischen dem vollständigen irren Wirrologen Christian Drosten und seinem halbirren Kollegen Alexander Kekulé – nur um eine einzige Frage nicht diskutieren zu müssen: Gelten die Grundrechte nicht für alle und bedingungslos, müssen diese also nicht ohne Wenn und Aber und sofort wiederhergestellt werden? Das wäre das Ende der Maskenpflicht, der Ausgeh- und Reiseverbote, der Strangulierung des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens überhaupt.

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