Indianerfilme in West und Ost. Vorabdruck aus der Oktoberausgabe von COMPACT-Magazin. In den Sechzigern boomten Winnetou-Filme in den BRD-Kinos: Der Apachen-Häuptling stand für die Utopie des Völkerfriedens. Parallel kritisierten die Chingachgook-Streifen in der DDR die Verbrechen der Kolonialzeit. _ von Jonas Glaser Als Europa in die Western-Produktion einstieg, lag das Genre in tiefer Agonie. Zumindest in seiner klassischen Form als Gründungsmythos der USA auf Zelluloid. Sogar Western-Veteran John Ford räumte in Cheyenne (1964) ein: Die
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