Die inzwischen komplett von links vereinnahmte Parteienfront samt ihrer sogenannten Sicherheitskräfte hat in weniger als zwei Monaten die Bundesrepublik in einen Polizeistaat verwandelt. Eines ihrer prominentesten Opfer: die DDR-Widerstandkämpferin und Bürgerrechtlerin Angelika Barbe (CDU). Gestern wurde sie auf einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin von der Polizei festgenommen und brutal abgeführt.

    In Bertolt Brechts dramatischem Schauspiel „Leben des Galilei“ heißt es: „Unglücklich das Land, das keine Helden hat.“ Dramatischer aber ist eines, das seine Helden mit Füßen tritt, nahezu sprichwörtlich: Ohne die vorgeschriebenen Schutzmasken und den Sicherheitsabstand demonstrierten Merkels Erfüllungsgehilfen im Gestus von Milizionären, wie sie mit Widerstand gegen staatliche Willkür und die „Herrschaft des Unrechts“ (Horst Seehofer) umgehen.

    Die Grande Dame der ostdeutschen Résistance 1989, die gestern erneut für die fundamentalsten Menschenrechte auf die Straße geht, kooperiert. Und obwohl sie sichtlich und hörbar Schmerzen beim Laufen hat, die Polizisten auf ihre kürzliche Knie-OP hinweist, beschleunigen sie ihren Schritt, nehmen sie in Polizeigriff (s. Video). Und sorgen für Bilder, die nach einem Nazi- und einem DDR-Regime nicht mehr möglich sein sollten. Die inzwischen um die Welt gehen. Doch diesertage zeigt sich, dass „Nie wieder“ und „Gegen das Vergessen“ ebenso leere Floskeln sind wie die Mahnmale gegen deren Verbrechen Augenwischerei. Eine Schande für dieses Land. Mehr noch: ein Skandal.

    Barbe (68), die unter anderem mit ihrer Protestgruppe „Johannisthaler Frauenkreis“ eine der DDR-Widerständlerinnen war, die mit Zivilcourage, Witz und Ideenreichtum die Friedensmärsche und dann den Umsturz planten, ist Gründungsmitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, war von 1990 bis 1994 Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Parteivorstand der gesamtdeutschen SPD, arbeitet lange Zeit für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, trat gemeinsam mit der Bürgerrechtlerin Vera Längsfeld 1996 in die CDU ein.

    Sie hält die Gefahr des Corona-Virus für eine Lüge, die dem Zweck dient, die Grundrechte einzuschränken. Im Gespräch mit COMPACT sagt sie anlässlich der „Hygiene-Demo“ in Berlin am 25. April: „Die Leute sind hier, weil sie das Grundgesetz verteidigen. Ich bin ja nicht die Einzige, die das Grundgesetz vorhält.“ In der Tat: Es werden immer mehr. Doch anders als beim großzügigen und netten Umgang mit der gewalttätigen Antifa auf sämtlichen Veranstaltungen, mit großmäuligen Araberclans in No-go-Areas, ausländischen Drogendealern in deutschen Parks, verkehrsgefährdenden Türken-Corsos auf Autobahnen oder frauenbelästigenden jungen „Männern“ auf Bahnhofsplätzen lassen die Verteidiger der Staatswillkür bei der Behandlung der eigenen Landsleute und selbst von gehandicapten, harm- und gewaltlosen Seniorinnen keine Gnade walten. Da wird sogar mit der Waffe gedroht, wie jetzt in Gera geschehen. Das ruft nach einem Deutschen Frühling…

    Zu ihrer Verhaftung schreibt Angelika Barbe auf ihrer Facebook-Seite:

    Liebe FB-Freunde,
    wir sind gerade zurück, nachdem wir von der Polizei auf dem Alexanderplatz abgeführt wurden. Diese Festnahme ist in mehrfacher Hinsicht schockierend, nicht nur wegen der entwürdigenden Filmaufnahmen.

    Wir trafen gegen 14:50 Uhr auf dem Alex ein, der nicht sehr belebt war, und wunderten uns über einen abgesperrten Bereich mitten auf dem Platz. Ich wandte mich an einen Polizisten, der mir freundlich erklärte, das sei der genehmigte Teil für die Demo der Antifa. Wenn wir daran teilnehmen wollten, könnten wir das gern tun.

    Inzwischen waren mehrere Passanten neugierig geworden, wir kamen ins Gespräch. Plötzlich wurde ich von einem Polizisten mit der Nummer 34113 angeblafft, ich sollte den Alex verlassen. Perplex antwortete ich, dass ich mit einer Freundin und meinem Mann hier sei, mich mit Menschen unterhalten und auch einkaufen wolle. Es erzürnte Ihn offensichtlich, dass ich nicht sofort seinem Befehl gehorchte. Er sprach mir sofort einen mündlichen Platzverweis aus.

    Verwundert wandte ich mich an einen anderen Polizisten und fragte, warum die Antifa geschützt würde, wir Passanten aber nicht bleiben dürften. Er forderte mich ebenfalls auf zu gehen. Ich lenkte ein und erklärte, einkaufen zu wollen, er ließ mich daraufhin weiter laufen.

    Wenige Augenblicke später kam 34113 hinterhergestürmt und rief: „Nein, die zeigen wir an!“
    Daraufhin stürzten etwa 5 Polizisten von hinten auf mich zu, zwei ergriffen rabiat und schonungslos meine Arme, schleiften mich mit Gewalt weiter, zwei flankierten den Zugriff. Da ich kürzlich eine Knie-OP hatte und noch immer unter Schmerzen leide, kann ich nicht so schnell laufen und rief immer, sie sollten langsam sein und mich nicht hetzen, ich würde keinen Widerstand leisten und selbst gehen.

    Im Gegenteil, sie liefen schneller, drehten mir noch den Arm um und verbogen meine linke Hand, was die Zuschauer nicht sehen konnten. Ich zeigte auf meine Knienarbe und bat verzweifelt um langsames Gehen. Das werteten sie als Widerstand.

    Es war eine willkürliche Verhaftung, ich habe keinen Widerstand geleistet und wurde aus der Gesprächsgruppe herausgefischt. Mein Mann fragte die Polizisten, warum sie ausgerechnet mich gefasst hätten, zumal etliche ebenfalls auf dem Platz standen und unbehelligt blieben.

    Er wartete dann weitab von anderen Passanten vor der Absperrung, wo die Anzeigen erfolgten, und wurde aufgefordert, sofort den Alexanderplatz zu verlassen. Er erwiderte, dass er auf mich warte. Daraufhin wurde er in bewährter DDR-Sippenhaft auch noch wegen angeblicher „Gefährdung der Sicherheit“ mitverhaftet.

    Wir bekamen nach eineinhalb Stunden einen Platzverweis für den 16. Mai und jeder eine Anzeige. Sie erklärten uns nicht wofür. Eigentlich wurden wir nur daran gehindert, der Antifa zuzuhören. Die Vorwürfe, den Abstand nicht eingehalten bzw. keinen Maulkorb getragen zu haben, erhoben sie nicht.

    Zu Weihnachten wurden Omas noch als „Umweltsäue“ verunglimpft, und jetzt werden sie abgeführt, wenn sie dort stehen, wo sie nicht stehen sollen. Aber noch wurde nicht befohlen, dass Rentner bei Rot über die Kreuzung zu gehen haben.

    Schockierend waren Aggression und übergriffige Gewaltanwendung der Polizei. Schockierend war der willkürliche Zugriff beliebiger einzelner Personen aus der Menschenmenge.

    Es ging darum, Angst zu erzeugen mit total unangemessener, völlig überzogener und unverhältnismäßiger Gewaltanwendung gegenüber gewaltlosen Bürgern.

    Man wollte Bilder aus der Vorwoche vermeiden, als Tausende auf dem Alex „Freiheit“ und „Wir alle sind das Volk“ riefen.

    Wenn das Recht nicht mehr gilt, dann sind wir alle der Willkür des Staates ausgeliefert – auch hinsichtlich Zwangsimpfungen. Deshalb sind und bleiben Demonstrationen für die Freiheit wichtig.

    Merke: Auch Bürgerrechtler sind Bürger ohne Rechte…

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