Pünktlich zum deutschen Nationalfeiertag am 3. Oktober 2022 ließ Warschau die Billionen-Bombe platzen und verlangte Reparationen in zehnstelliger Höhe von der BRD. Doch die Rechnung wurde offensichtlich unter Absehung von den historischen Fakten gemacht, wie wir in unserer brandneuen Geschichtsausgabe „Polens verschwiegene Schuld. Verbrechen an Deutschen von Versailles bis zur Vertreibung“ beweisen.

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    Das polnische Geschichtsbild ist simpel: Unser östlicher Nachbar präsentiert sich als erstes Opfer von Hitlers Aggressionspolitik. Doch so einfach ist die Sache nicht, wie auch Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Ansprache 2020 erklärte:

    „Bei der Aufteilung der Tschechoslowakei arbeitete Polen mit Deutschland zusammen. Sie haben im Voraus und gemeinsam entschieden, wer welche Teile der Tschechoslowakei bekommen wird. Am 20. September 1938 informierte Polens Botschafter in Deutschland, Jozef Lipski, den polnischen Außenminister Jozef Beck über Hitlers Zusicherungen: ‚Sollte es auf der Grundlage polnischer Interessen in Teschen zwischen Polen und der Tschechoslowakei zu einem Konflikt kommen, wird das Reich auf unserer (der polnischen) Seite stehen.“

    Und weiter:

    „In Polen wusste man, dass ihre aggressiven Pläne ohne Hitlers Unterstützung zum Scheitern verurteilt gewesen wären. Hier zitiere ich eine Aufzeichnung des Gesprächs des deutschen Botschafters in Warschau, Moltke, mit Jozef Beck über die polnisch-tschechischen Beziehungen und die Position der UdSSR in dieser Angelegenheit vom 1. Oktober 1938: ‚ (…) Herr Beck (…) dankte für die loyale Auslegung polnischer Interessen auf der Münchner Konferenz, sowie für die Aufrichtigkeit der Beziehungen während des tschechischen Konflikts. Die Regierung und die Öffentlichkeit (Polens) würdigen die Position des Führers und Reichskanzlers voll und ganz.’“

    Die damalige polnische Regierung war nicht nur ähnlich antisemitisch wie die Nazis, sie beteiligte sich auch Seite an Seite mit Hitler an der Aufteilung der Tschechoslowakei. Zum Konflikt kam es ab Frühjahr 1939, als Warschau jede echte Verhandlung über den Status der „freien Stadt“ Danzig verweigerte und ihre Polonisierung vorantrieb – angefeuert durch London und Paris, die Polen in einen Krieg gegen Deutschland hetzen wollten, was auch gelang.

    Auf dem Weg zum Dritten Weltkrieg

    Ähnlich brandstiferisch betätigt sich Warschau aktuell im Zusammenhang mit der Zuspitzung in der Ukraine. Von Anfang an versuchte Polen, Deutschland mit in den Krieg zu reißen. Man forderte deutsche Kampfflugzeuge für Kiew und brachte den Vorschlag in die Diskussion, US-Bomber von der pfälzischen Basis Ramstein auszuleihen, um Russen im Donbass töten zu können – damit mögliche Vergeltungsschläge Deutschland treffen mögen.

    Polen gehört zu den Protagonisten eines totalen Energieembargos gegen Russland, lässt sich aber gerne von Deutschland russisches Gas liefern, um die eigenen Speicher zu füllen. Die Großraffinerie im brandenburgischen Schwedt ist zum Untergang verurteilt, weil Warschau ab 31. Dezember kein russisches Öl mehr durch die Druschba-Pipeline lassen wird.

    Anschlag auf die deutsch-russischen Pipelines: Gas strömt aus einem der Nord-Stream-Lecks in der Ostsee. Foto: IMAGO / Xinhua

    Selbstverständlich sind nicht „die Polen“ unsere Feinde. Wohl aber ein Teil ihrer Eliten, die oft im Solde der angloamerikanischen Globalisten stehen. Nehmen wir den langjährigen Außenminister Sikorski, eigentlich ein Brite, der erst seit 2005 wieder polnischer Staatsbürger ist. Er freute sich unverhohlen auf die Terroranschläge gegen die Nord Stream Pipelines und nannte aus Versehen auch gleich den Verursacher: „Thank you, USA!“ Muss man mehr sagen?

    Nun wollen diese Einpeitscher durch den Winter kommen, indem sie auch noch deutsche Reparationen fordern. Man darf erwarten, dass ihre freunde in London und Washington sie dabei unterstützen. Die Bundesregierung tritt den Anmaßungen nur windelweich entgegen und pflegt den Schuldkult weiter, der die schein-moralische Grundlage der Forderungen ist. Wieder einmal braucht es COMPACT, um klare Kante zu zeigen. Unsere neue Geschichtsausgabe „Polens verschwiegene Schuld. Verbrechen an Deutschen von Versailles bis zur Vertreibung“ nennt die unterdrückten Fakten, die man in Warschau nicht hören will.

    Auszug aus dem Inhalt dieser Ausgabe:

    Deutschland und Österreich als Geburtshelfer Polens

    Polens verschwiegene Lager nach dem Ersten Weltkrieg

    Das Schicksal Danzigs

    Polens Drang nach Westen und Osten

    Warschaus Anteil am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

    Flucht und Vertreibung

    Polens Lager nach dem Zweiten Weltkrieg

    Polnische Verbrechen an Juden und Ukrainern

    Die Verzichtspolitik der BRD und vieles mehr.

    Mit COMPACT-Geschichte 17 „Polens verschwiegene Schuld“ präsentieren wir eine umfassende und überzeugende Antwort an Warschau, die allen Reparationsforderungen die Grundlage entzieht. Hier bestellen.

     

    27 Kommentare

    1. Tja, aber zum "Verarschen" gehören immer Zwei!
      Der Eine der verarscht und der Andere der sich verarschen lässt.
      Eine "ordentliche" Bundesregierung hätte auf solche abstrusen Forderungen mit ganz klarer Kante reagiert…..aber von unser jetzigen ……… Kopfschüttel

      • @ Thor
        Bei der Altkanzlerin, Ex-FDJ Sekretärin und Pfarrerstochter mit polnischen Wurzeln,
        die im Geiste eines "christlich-proletarischen Internationalismus" sozialisiert wurde,
        hätt‘ s mich nicht gewundert. Aber linksgrüne Überzeugungstäter aus dem schönen
        Wessi-Land sind halt noch schlimmer als eingedeutschte Polinnen in dritter Generation.
        Kopfschütteln reicht bei diesen Regierenden nicht, Verurteilung wegen Landesverrat
        wäre wohl eher angebracht. (Aber das Analenchen hat ja die Reparationsforderungen
        schweren Herzens vorerst ablehnen müssen. Umfallen kann sie immer noch.)

    2. Wahrer Patriot am

      Atemberaubend , wie sie Haken schlagen, die Russendiener. Natürlich sind Deutsche und Polen Feinde, wie Nachbarn immer verfeindet sind, wenn sie nicht Druck von außen zusammen zwingt. Daß gilt auch für die Nachbarschaft zwischen Polen und Russland. Und dies ist der einzige Grund, warum linke Russenanbeter jetzt auf Polen schimpfen. Nicht etwa, weil Polen 1/3 deutsches Staatsgebiet besetzt hält. Gebiet, was die RUSSEN an Polen völkerrechtswidrig "verschenkt" haben. Der deutsche Osten wäre jetzt nicht polnisch besetzt, wenn die Russkis sich nach dem WK2 völkerrechtsmäßig verhalten hätten.

    3. Professor_zh am

      Die Polen… Ja, sie können sehr nett und herzlich sein, wie Professor_zh schon selbst erlebt hat (sogar in Polen oder vielmehr in Oberschlesien)! Aber je mehr auf einen Haufen kommen, desto kritischer wird es…
      Man lese dazu ,,Die Prosna-Preußen" von Lipschinski-Gottersdorf! Das ist zwar ,nur‘ ein Roman, aber er gibt einen Aspekt der Geschichte wieder und zeigt auch eine mögliche Zukunftsoption auf.
      Wenn es denn noch so viel Zeit hat…

    4. Deutschland ist schuld nur insofern, als es den Staat Polen gegründet hat. Das war am 05. November 1916. Insofern darf Polen gerade als Staat dankbar sein.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Polen hat nicht nur mitschuld am 2.Weltkrieg,nein sie heizen den dritten mit an indem sie mit der Nato gen Ostland reiten.

    6. Nach dem Statut der UNO ist Deutschland immer noch ein Feindstaat mit dem man machen kann was man will, daher ist es doch ersichtlich dass die USA und GB hier das Sagen haben und unsere Politschranzen nur reden können !

    7. Mitte November ist ja noch über einen Monat, aber diese Ausgabe ist bestimmt hoch interessant und garantiert ordentlich juristisch geprüft um über Haupt veröffentlicht und vertrieben zu werden. Na ich werde da mal in den Kiosk schauen wenn es so weit ist oder sie dann bestellen. mfg

    8. Seinen Zwillingsbruder hatten wahrscheinlich die Russen getötet. Er wird scherlich den Anweisungen Washingtons folgen. Er (Jarosław Kaczynski) weiß, wie die Politik läuft und was er beachten muß!

    9. Achmed Kapulatzef am

      Kein Problem, Polen tritt die deutschen Ostgebiete wieder ab, und kämpft gegen die Ukraine um die Westukraine zurück zu erhalten. Damit wäre dann ein Ausgleich geschaffen, und innerhalb weniger Woche, wäre die Ukraine und Polen von den Landkarten verschwunden, und die Welt wäre wieder etwas friedlicher.

    10. Friedenseiche am

      Katschinski beeile dich
      Bald ist Deutschland pleite

      Zu viele Asylanten mit Universitaetsabschluss kosten ein Heiden Geld

      Was sind da schon deine 1,3 Billionen!!!!

    11. Was lernen wir aus der Geschichte? Wenn unqualifizierte, populistische Töne aus dem Mund von Politikern kommen, eine große Gefahr für ein Volk besteht! Schon der Imagefilm "80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel" vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist feinster Populismus! Was denkt sich eigentlich Herr Habeck? Ich werde gar nichts für einen Kinderbuchautoren tun, weder frieren, weder mich mit dem Waschlappen waschen, weder Kriegshetze gegen Russland betreiben. Kollektive Volksverdummung brauchen vielleicht Herr Habeck, Frau Baerbock und Herr Scholz, jedoch gibt es Millionen von Menschen aus der ehemaligen DDR, die diese sozialistischen Zustände nicht zulassen werden. Millionen von Menschen aus den neuen Bundesländern werden aufstehen, damit diese Regierung verschwindet. Keinen neuen Sozialismus, Frieden mit Russland, raus aus der Nato!

      • Das Pech ist, dass viele Ostdeutsche zwei Systeme kennen gelernt haben. Einige Ältere von uns auch drei. Wir haben gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen und sind sensibler, als die Landsleute aus den gebrauchten Bundesländern.

    12. Alter weiser, weißer Mann am

      DIe BRiD ist nur von "Freunden" umgeben, aber diese "Freunde" saugen uns mit tatkräftigerr Hilfe des Polit-Packs, genannt die Regierung
      aus.

    13. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Die Polen sind die Alleinschuldigen am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und heute zündelt dieses aggressive Volk schon wieder was das Zeug hält.

      Welch ein Selbstverständnis, wie wenig Selbstachtung und Stolz muss ein Volk haben, wenn es in den Häusern, wenn es in den Städten, wenn es in den Dörfern eines anderen Volkes wohnt und an dessen Ostseestrand baden geht und dessen Eigentum stahl, nachdem es die Menschen dieses Volkes ermordet, gefoltert oder vertrieben hat?

      Wie wenig Skrupel und Stolz müssen die Polen haben, wo sie doch vor den Augen der Welt dem deutschen Volk die Häuser, Städte und Dörfer, die Kirchen und alles Eigentum gestohlen und die Deutschen zuvor, während dessen oder danach bestialisch ermordet oder vertrieben haben… Sie sind ein Volk von Mördern und Sieben!

      • Professor_zh am

        Na, na, na… Also die Angloamerikaner haben auch gehörig zum Ausbruch des Krieges beigetragen, das sollte man nicht unterschlagen! Ehre, wem Ehre gebührt, meint satirisch Professor_zh…

    14. Nicht nur die ständige Störung des Verkehrs zwischen Ostpreußen und dem Kerngebiet des Reiches durch Polen – einer der Gründe für den Einmarsch der Wehrmacht in Polen 1939 – sondern auch offenbar erhebliche Beeinträchtigungen des Verkehrs zwischen der UdSSR und der DDR – sie führten zum Bau der Häfen Mukran auf Rügen und Klaipeda in der UdSSR und zur Auifnahme des Fährverkehrs um Polen herum – werfen auf die völkerverbindende Rolle des polnischen Staates (seit seinem Bestehen) ein gewisses Licht. Damals wie heute mit anglo-amerikanischer Rückendeckung. Auch Nordstream geht um Polen herum. Man darf raten, aus welchem Grund!

      • Die Polen haben einen Schuss katholische Grossmannssucht und kriegerische Aussenpolitik….. knien vor dem Kreuz ab verlassen die Bibelhütte und verletzten alle 10 Gebote ….
        Seht euch mal den abgedrehten zu kurz geratenen Katschinski an , ohne Frack und Schlips …ein Regenwurm ,aber ein grosses Kriegsherz ….
        Sollte es zum grossen Festival des Krieges aller Kriege kommen …wird das polnische Volk viel zu verlieren haben ….aber sie werden ihre Regierung selbst vernichten ….. Die Jugend radebrecht zwar viel Blödsinn systemgesteuert ,aber steht die Putingarde vor der Türe …. ..
        werden sie alle zutiefst katholisch …. Mit den Amerikanern und deren heiligen Waffen sind sie die Ersten die den Hauptschlag bekommen …
        Wenn Deutschland endlich wieder auf normalen Füssen steht …nie wieder Freundschaft mit den Polen in einem Bündnis …Grenzen dicht ….. alle Polen raus ,wir brauchen keine Fremdarbeiter ,wenn die Arbeitspflicht wieder eingeführt wird…
        die können dann mit Putin ihren Handel treiben …, oder den Rumänen …. oder alle auswandern in das Polen Biden Reservat ….

    15. Wolfgang Eggert am

      Wir kommen aus dem ewigen Kriegslunten-Problem Polen (zu dem auch das Baltikum gehört) nur durch ein erneuertes Bündnissystem raus, das jene Vorstellungen aufgreift, die Macron öffentlich machte, unmittelbar bevor die gelenkten Gelbwestenproteste in seinem Land begannen.
      Nach diesem Konzept baut "die alte Welt", Europa, ihr eigenes Militärbündnis auf, das die NATO obsolet macht/ersetzt und die Amerikaner (und besserenfalls auch deren "Pudel", die Briten) aus unsere Belange raushält. Dieses Bündnis sollte – auch das waren Worte, die von Macron kamen – darin offen sein, seine Politik auch gegen die USA zu richten. Was dann zählt sind allein die Interessen unseres Raums. Da Polen und das Baltikum IMMER die Karte von Uncle SAM spielen werden, werden diese nicht in das neue Bündnissystem aufgenommen. Sie haben dafür – mit Finnland und der Ukraine – einen neutralisierten Sicherheitsgürtel zu bilden, der sowohl von Brüssel als auch von Moskau garantiert (und gepampert) wird.

      • Wolfgang Eggert am

        Letzteres ist dann eine erweiterte Form der Vorstellungen, die Henry Kissinger zunächst nur auf die Ukraine projizierte. Schert eines der Brückenländer aus, indem es sich gegen eine der beiden – einander annähernden – Seiten wendet, fällt es aus dem Wohlwollen der Garantieblöcke heraus. Das würde z.B. passieren, wenn Polen sich von den Amerikanern hochrüsten lässt, ein Plan, der angesichts des Warschauer Endlos-Revanchismus auch in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen sollte.

        • Wolfgang Eggert am

          Die Eurasische Landbrücke ist der einzige Garant für Wohlstand und Geopolitisches Gewicht. Polen ist der hauptsächliche Stolperstein auf diesem Weg. Er MUSS beseitigt werden. Das "Sandwiching" ist die weiche Variante, wie man´s machen kann.

    16. Rede aus dem Sportpalast von Hitler (am26.9.1938): „Angesichts der Erklärung Englands und Frankreichs, sich nicht mehr für die Tschechoslowakei einzusetzen, wenn nicht endlich das Schicksal dieser Völker anders gestaltet würde und die Gebiete freigegeben würden, fand Herr Benesch einen Ausweg. Er gab zu, dass diese Gebiete abgetreten werden müssen. Das war seine Erklärung! Aber was tut er? Nicht das Gebiet trat er ab, sondern die Deutschen treibt er jetzt aus! Und das ist jetzt der Punkt, an dem das Spiel aufhört! Herr Benesch hatte kaum ausgesprochen, da begann seine militärische Unterjochung . nur noch verschärft – aufs neue. Wir sehen die grauenhaften Ziffern: an einem Tag 10000 Flüchtlinge, am nächsten 20000, einen Tag später schon 37000, wieder einen Tag später 41000, dann 62000, dann 78000, jetzt sind es 90000, 107000, 137000 und heute 214000.“

    17. Die damalige Tschechoslowakei bestand aus 7 Millionen Tschechen, 3,5 Millionen Deutschen und 2,5 Millionen Slowaken.
      "Am 27.9.1938 ließ Präsident Benesch sämtliche Rundfunkapparate im Sudetengebiet konfiszieren und willkürlich 20000 Sudetendeutsche als Geiseln verhaften, deren Erschießung er für den Konfliktfall vorsah." (R. Pozorny "Wir suchten die Freiheit")

    18. Chamberlain Oktober 1938 im Unterhaus: „Wir sind nicht nach München gegangen, um zu entscheiden, ob die vorwiegend deutschen Gebiete des Sudetenlandes nach Deutschland überführt werden sollen. Das war bereits entschieden.“

      Der britische Abgeordnete Raikes: „Wir sollten nicht vergessen, dass die Tschechen die deutschen Gebiete noch VOR dem Vertrag von Versailles annektiert haben. Einige ehrenwerte Mitglieder dieses Hauses beklagen die kurze frist der Übergabe. Ich möchte daran erinnern, dass sich die Tschechen zwanzig Jahre Zeit gelassen haben, ehe sie den Sudetendeutschen rechte zugestanden:“ (W. Jaksch „Auf dem Weg nach Potsdamm“)

    19. Die Tschechen hatten sich auch nicht besser verhalten als die Polen!
      "Am 27.9.1938 ließ Präsident Benesch sämtliche Rundfunkapparate im Sudetengebiet konfiszieren und willkürlich 20000 Sudetendeutsche als Geiseln verhaften, deren Erschießung er für den Konfliktfall vorsah." (R. Pozorny "Wir suchten die Freiheit")

      Der tschechische Präsident Benesch am 3.6.1945: „Alle Deutschen müssen verschwinden! Was wir im Jahr 1918 schon durchführen wollten, erledigen wir jetzt. Damals schon wollten wir alle Deutschen abschieben. Deutschland war noch nicht vernichtet und England hielt uns die Hände. Jetzt aber muß es erledigt werden. Wir wollten das auf eine etwas feinere Weise zur Durchführung bringen, aber da kam uns das Jahr 1938 hindernd dazwischen.“