Das Amtsgericht Bonn hat den Bestsellerautor Akif Pirinçci zu neun Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Berufung wurde bereits angekündigt. Im Folgenden lesen Sie einen Beitrag aus COMPACT-Pirinçci: Magazin für echte Männer und wahre Frauen. 

    _ von Akif Pirinçci

    «Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben» heißt eine 140-seitige  «Handreichung für pädagogische Fachkräfte der Kindertagesbetreuung», die von der Bildungsinitiative Queerformat sowie dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg herausgegeben und vom Berliner Senat finanziert wurde. Die Broschüre widmet sich «sexueller und gleichgeschlechtlicher Vielfalt» als Thema «frühkindlicher Inklusionspädagogik».

    Wohlgemerkt: Es handelt sich dabei nicht um Materialen für den Aufklärungsunterricht an Grund oder weiterführenden Schulen, sondern in Kitas und Kindergärten, also für Kinder zwischen einem und fünf Jahren. In der Einführung heißt es: «In vielen Kitas gibt es einen Murat, der gerne Prinzessin spielt, eine Alex, die bei lesbischen, schwulen oder transgeschlechtlichen Eltern zu Hause ist, oder einen Ben, der nicht länger Sophie heißen möchte.»

    Da von «vielen Kitas» gesprochen wird, stellt sich natürlich die Frage, wie viele Einrichtungen genau denn von diesem Phänomen betroffen sind. Jede? Jede zehnte? Jede hundertste? Jede tausendste? Jede zehntausendste? Jedenfalls muss in diesen «vielen Kitas» die Not sehr groß sein, wenn auf Seite 73 eine Mari Günther erklärt, woran man die ein-, zwei- oder dreijährigen Tunten und Lesben erkennen soll, nämlich an ihrem sehr präzise formulierten Outing:

    «Ich bin ein Junge und habe gern Kleider an oder spiele gern mit den Mädchen» oder «Ich bin ein Junge / will ein Junge sein, auch wenn andere mich als Mädchen bezeichnen. Wenn ich groß bin, werde ich ein  Mann / wächst mir ein Puller». Kim, angeblich fünfeinhalb Jahre alt und «geschlechtsvariant», sagt: «Ich will auch so ein schönes Kleid wie meine Schwester anziehen und ich möchte auch so einen schönen Badeanzug haben.»

    Außerdem möchte er oder sie «mal einen Bart haben, Brüste mit Milch drin, Baby im Bauch, Penis und Scheide und eine hohe Stimme». Also, ich weiß ja nicht, wenn so kleine Kinder sich en detail mit ihrer Geschlechtlichkeit beschäftigen, sollte man zu der aufklärerischen unbedingt auch psychiatrische Hilfe hinzuziehen. Auch Mari Günther könnte davon profitieren. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, womit ich mich in dem Alter beschäftigt habe. Vermutlich mit Spielzeugpistolen. Naja, ich bin ja auch nicht normal.

    Herr Öztürk wird sich freuen…

    Die zweite Frage in diesem Zusammenhang ist etwas brisanter. Wie wir wissen, ist es mit der Kinderproduktion der Bio-Deutschen nicht weit her, so dass ihnen diese lästige Pflicht immer mehr von Migranten, vornehmlich Moslems, abgenommen wird. 50 Prozent, in Ballungsräumen sogar 70 bis 80 Prozent der Vorschulkinder haben einen Migrations- beziehungsweise Islamhintergrund. Wenn jedoch «in vielen Kitas» ein Murat, der gerne Prinzessin spielt, zu findet ist, wer unterrichtet dessen Vater Abdullah davon?

    Denn so viele Erzieherinnen mit einem schwarzen Gürtel in Karate oder einer Schusswaffe wird es nicht geben, die nachmittags bei der Abholung des Kindes en passant den Hinweis fallenlassen können: «Ach, Herr Öztürk, Ihr Sohn ist übrigens schwul!»

    Das Herausragende an dieser Handreichung sind jedoch die eingestreuten Fallbeispiele, die nicht nur suggerieren, dass Homo-, Trans- oder Intersexualität bei Kleinkindern so häufig vorkommen wie aufgeschürfte Knie, sondern auch, dass Geschlecht und Sex die beherrschenden Themen in dieser Altersgruppe sind. Den Anfang macht ein Junge mit absonderlichen Namen Jazz, über den es heißt: «Jazz liebt Rosa, verkleidet sich gern als Meerjungfrau, mag Radschlagen, Fußball und Trampoline und  empfindet Jungenkleidung für sich als unpassend.»

    Die Familie sei «zunächst verwirrt» gewesen, doch nachdem eine Ärztin den Eltern erklärt habe, dass ihr Kind «transgeschlechtlich» sei, würden sie es nun «unterstützen». Kleine Jungen, die sich auch mal als Mädchen verkleiden, sind sicherlich nichts Außergewöhnliches. Welche drollige Ärztin erklärt den Eltern da, dass ihr Kind transgeschlechtlich sei? Laut Weltgesundheitsorganisation zählt Transsexualismus zu den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen.  Bei derartiger Diagnose atmen die Eltern bestimmt nicht auf und «unterstützen» das.

    Regenbogen-Lifestyle im Sandkasten

    Dann wird es streng wissenschaftlich: «Jill kommt neu in den Kindergarten. Die anderen Kinder können Jill wegen des Namens nicht einordnen und fragen sich, ob Jill nun ein Mädchen oder ein Junge ist. Nachdem die Mutter antwortet: “Wir wissen es noch nicht“, wollen die Kinder Jill erst einmal den Kindergarten zeigen und spielen.

    Im Verlauf der Geschichte versuchen die Kinder verschiedene Erklärungen zu finden, um Jill geschlechtlich einzuordnen: Tims Vater hat erklärt, dass man das an den Geschlechtsorganen erkennen könnte. Jill erklärt, dass das bei ihr ihm nicht so sei. Die Kinder suchen Kriterien, die sich etwa auf Kleidung, Farben oder Spiele beziehen, doch keines davon trifft auf alle zu. Schließlich stellen sie fest, dass alle Kinder sich aufgrund unterschiedlicher Merkmale voneinander unterscheiden.»

    Echt jetzt? Die Kleinen wollen ums Verrecken herausfinden, welchem Geschlecht «Jill» angehört, nachdem sie ihren / seinen Namen nicht zuordnen konnten, und suchen dann nach «Kriterien», die die
    Sache klären? Ich dachte immer, diese Gören suchen meist nach Süßigkeiten, zu Ostern nach Ostereiern und im Winter nach dem Weihnachtsmann.

    Holzpimmel und Handpuppen – so stellen sich Gender-Ideologen kindgerechte «Sexualpädagogik» vor. Foto: picture alliance / dpa

    Die Geschichte klingt so glaubwürdig wie die von den Bauarbeitern, die sich in ihrer Mittagspause in
    die philosophischen Schriften von Martin Heidegger vertiefen. Ein anderer Knirps, der den Klischee-Männernamen Karl trägt, vollbringt eine wahre Heldentat: «Nach einem dreiviertel Jahr des Probierens zu Hause und im näheren Umfeld, teilweise einem Kleidungsstück in der Kita, wechselte Karl die Rolle komplett ins Weibliche, also auch in der Kita. Sie hieß nun Lisa. (…) Sie wirkte auf einmal so stark, so selbstbewusst, so kannte ich mein Kind gar nicht.

    Als sich Lisa entschied, in der Kita durchgehend als Mädchen aufzutreten, informierten wir die Kitaleiterin und Erzieherinnen und versorgten sie mit Infomaterial. Die Reaktion der Pädagogen war erstaunlich: “Na endlich haben wir eine Erklärung, ein Wort dafür.”» Nana, nicht so bescheiden, ihr habt bestimmt schon vorher gewusst, was mit Karl nicht stimmte…

    Der ganze Bullshit soll offenbar dazu dienen, biologisch Abweichendes mit Fantasiebezeichnungen zu belegen und zu einer Art coolem Lifestyle zu stilisieren – schon bei Kleinkindern. Das mag zunächst lustig klingen, doch hinter der Geschlechtervielfalt-Fassade sieht es oft ziemlich traurig aus. Das Gros der Betroffenen fühlt sich keineswegs von ihrem Dilemma erlöst und bricht in freudige Jubelschreie aus, wenn man sie offiziell zu einem dritten oder anderen Geschlecht deklariert.

    Man schätzt, dass bei jedem 1.000. Baby das Geschlecht nicht eindeutig ist. Eine verlässliche Statistik existiert nicht. Bei vielen Menschen ist diese Abweichung so geringfügig, dass sie ohne Probleme in einer eindeutigen Geschlechterrolle leben. Bei anderen tritt die Andersartigkeit erst in der Pubertät zu Tage. Bei einer der weiblichen Varianten ist ein genetisch weiblicher Fötus im Mutterleib zu vielen Androgenen (männlichen Geschlechtshormonen) ausgesetzt: Eine fruchtbare Frau entsteht, deren Klitoris aber so groß ist, dass sie für einen Penis gehalten werden kann.

    Die Schamlippen wirken wie ein leerer Hodensack. Bei einer männlichen Variante ist ein genetisch männlicher Fötus zu wenigen Androgenen ausgesetzt. Das Kind kann entweder insgesamt sehr weiblich aussehen, oder es hat ambivalent wirkende Genitalien, etwa einen sehr kleinen Penis oder nur einen Hoden. Im Erwachsenenalter sind diese Männer unfruchtbar.

    Kohle für die Gender-Irren

    Betroffene, auf die diese körperlichen Merkmale nicht zutreffen und die ihre Geschlechterrolle für sich «erfinden» oder auswählen, kommen weit seltener vor als die Letztgenannten. Und etwa 2,7 Prozent der Bevölkerung (Männer und Frauen) sind homosexuell veranlagt. Es ist jedoch eine glatte Lüge, dass sich diese Neigung bereits im Kindergartenalter so gehäuft zeigt, wie es die Handreichung des Berliner Senats suggeriert. Kinder, erst recht Kleinkinder, haben in der Regel vollkommen andere Interessen und beschäftigen sich nicht rund um die Uhr mit ihrer Geschlechterrolle.

    Bleibt die Frage: Wem nützt es? Ganz simpel: einer Gender-Mainstreaming-Industrie in Universitäten, Verwaltungen, Instituten, Vereinen und in der Politik, die den Steuerzahler inzwischen mehrere Milliarden Euro kostet und mit frei erfundenem Schwachsinn, insbesondere was Zahlen anbelangt, fleißig expandiert.

    Das Beste an dieser sinn- und wertlosen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist, dass man über die Emotionsschiene – hier Kinder, Meerjungfrauen, die Farbe Rosa und so weiter – irgendwelche aufgeschnappten pseudowissenschaftlichen Sprüche aufsagen oder im Gewande der Hilfestellung niederschreiben kann, um auf ein ordentliches Beamtengehalt zu kommen.

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    23 Kommentare

    1. Dan Warszawsky am

      Fakt ist: die Leute mit Gender-Dysphorie in der BRD sind unfähig und zu wenig, um eine Partei zu gründen. Ihre Anzahl ist vermutlich immer noch unte 1 Tausendstel! Ähnlich ist es mit dem aktiven Homosexuellen. Würden sie eine Paetei gründen, hätten sie weniger als 1 % bei Wahlen. Die ganze Umerziehungs-Agenda kommt eh nicht von den oben erwähnten Menschen mit sexuellen Problemen und Aversionen. Es sind andere, die in Westeuropa und Nordamerika diese Ideen verbreiten möchten.

    2. Jills Geschlecht: ,,Wissen wir noch nicht"… Das hieße, als Verwandter*in dieser Eltern wüßte ich auch nicht, ob ich Onkel oder Tante geworden bin…

    3. Marqués del Puerto am

      Herr Akif , Ihrt habt den flachen….ääh… falschen Rechtsbeistand, iche arbeite noch immer umsonst und stelle mich grundsätzlich als königliche – Hoheit vor. ;-)))
      Schonmol 100 Punkte , der Rescht ist dann nur noch, Hühnerfick**** ;-)))

      In deutschen Arbeitsgemeinschaften , ääh… Amtsgerichten klappt das immer sehr gut. Euer Rechtsbeistand hat in erster Linie vergessen von dem oder die, oder das Vorsitzende zu fragseln , ob es für Euch überhaupt zuständig ist.;-)))) Die dummen Gesichter danach sind unbezahlbar.
      In der Sache . Gustl Mollath wurde ich mal in Handschellem rausgeführt da ich den bayrischen königlichen Gericht beweisen konnte wie scheisse sie sind ;-))))
      Dazu ist es ganz nett, wenn man die Strafprozessordnung und Gesetzgebung vom Kaiserreich bis in die BRD- Kolonie kennt.. ;-))))

      Mit besten Verfahren….
      Marqués del Puerto

    4. Mit Wuchersteuern werden viele Bürger gezwungen, doppelt zu arbeiten und somit Kinder bereits in den ersten Lebensjahren perversen bürokratischen Buntbestien auszuliefern. Wo familiäre oder nachbarschaftlich selbst organisierte Kinderbegleitung gar nicht möglich sind, sollte doch das Gründen eines bürgerlichen Vereinskindergartens oder wenigstens der gemeinsame Protest für gesunde Erziehung oder für die Anstellung gesunder Erzieher in staatlichen Kindergärten möglich sein.

    5. Otto Baerbock am

      "Laut Weltgesundheitsorganisation zählt Transsexualismus zu den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. Bei derartiger Diagnose atmen die Eltern bestimmt nicht auf und «unterstützen» das."

      Durchschnittliche Eltern haben wahrscheinlich schon mal den Begriff ‚Weltgesundheitsorganisation‘ gehört … aber was die genau macht … und wo die genau sitzt … und wie die genau strukturiert ist … – wer weiß denn sowas? Außerdem sind heutige Eltern doch in der Regel so sehr mit ihrer jeweils eigenen anstehenden Geschlechtsumwandlung beschäftigt, daß sie sich nicht auch noch um das Wunschgeschlecht ihrer Blagen kümmern können …

    6. Friedenseiche am

      Penis und scheide gleichzeitig?

      was sagt Frau Merkel dazu?

      was ich sage fällt unter 130
      daher schweigen des Lämmerbeobachters

    7. Otto Baerbock am

      "Die Geschichte klingt so glaubwürdig wie die von den Bauarbeitern, die sich in ihrer Mittagspause in
      die philosophischen Schriften von Martin Heidegger vertiefen."

      Ich dachte immer, Bauarbeiter würden sich in ihrer Mittagspause in die philosophischen Schriften der BILD-Zeitung vertiefen. Oder vielleicht auch in eine Ausgabe von Happy Weekend (wenns die noch geben sollte). Tja … die Welt/Gesellschaft hat sich eben weiterentwickelt. Und deshalb sinnieren heutige Bauarbeiter wahrscheinlich über Kritierien mit deren Hilfe sie ihre Geschlechtsunsicherheit überwinden und sich wieder sicher sein können, daß sie trotz ihrer Titten und ihrer tropfenden ….. – oder vielleicht auch gerade deswegen – echte Kerle sind!

      • Friedenseiche am

        kein Witz
        bei einem großen Bauunternehmen in meiner Stadt Arbeitet son transfummeldingsda

        wird oft abgelehnt aber der Chef würde jeden rausschmeißen der sich da aus dem Fenster lehnt

        sei schlau geh nicht zum Transbau!!!!!

    8. Das Problem bei den Linksdeppen ist, dass sie szu wenig Bildung haben um die Satire zu verstehen. Pirinçci soll die Knastzeit dazu nutzen wenigstens ein Neues Buch zu schreiben. Versorgt ist er ja,-also los.

    9. Ich frage mich ab was er von jemanden wie Alice Weidel denkt? Eine lesbische frau die vielleicht dieser ganzen genderwahn lobt; vielleicht auch weil es ein kastrierte wirkung hat auf männer im allgemein. Ich bin mir sicher das so was, als lesbsiche frau, ihr erregen muss geschweige von al die diskriminierung die es seit jahren gegenüber männer gibt.

    10. Kinder sofort herausnehmen! Auf privater Ebene die Kinderbetreuung organisieren und nicht diese linken, dummen Muttis wursteln lassen. Gegen eine Tunte habe ich nichts, jedoch im Kindergarten hat sie leider nichts zu suchen!

      • Otto Baerbock am

        " Gegen eine Tunte habe ich nichts,…"

        Ich für meinen Teil möchte mich von einer Tunte politisch nicht repräsentiert sehen. Die sollen nach St. Pauli, in entsprechende TV-Shows … oder in den Zoo, aber nicht in das Repräsentationsorgan eines sich seiner selbst bewußten Volkes. Na gut, gibt ja kein Volk mehr … laut Habeck. Und in diesem Punkt zumindest … hat er wohl recht.

        • @Baerbock

          Die Tuntencommunity will schließlich als ernstzunehmebende Gesellschaftsgruppe auch im Parlament – möglichst tuntig – repräsentiert werden.

        • Otto Baerbock am

          "Die Tuntencommunity will schließlich als ernstzunehmebende Gesellschaftsgruppe auch im Parlament – möglichst tuntig – repräsentiert werden."

          Das bezweifle ich keine Sekunde.

    11. "Der kleine Akif" ist ohne jeden Zweifel ein echter Patriot und Deutschlandfreund mit hellem und wachem Geist.

      Noch vor 20 Jahren hätte kein Hahn wegen seiner ebenso klugen wie ironisch-humorvollen und nicht selten auch hinter- und tiefgründigen Texte.

      In Zeiten des Linksfaschismus hat sich das jedoch grundlegend geändert. Das GG wurde vom Regime quasi pulverisiert.

      • Patriot ? Sein Patria heißt Türkei , oder wie? Deutscher kann man nur SEIN, aber nicht sich dazu einfach erklären.

        • Richtig S !
          Wenn ich als Deutscher ein türkischen Ausweis haben sollte, dann wäre ich noch lange kein Türke !

        • Otto Baerbock am

          Ja, das war vielleicht FRÜHER mal so. Aber in Zeiten, in denen man von Männlein zu Weiblein zu Irgendwas werden kann … ist doch so ein Wechsel von Türke zu Deutscher zu Afrikaner zu Eskimo … überhaupt kein Problem mehr.

        • Otto Baerbock am

          " Deutscher kann man nur SEIN, aber nicht sich dazu einfach erklären."

          Rechtlich (!) ist die Sache doch ohnehin klar: Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (§3 bis 32) oder die unmittelbare Reichsangehörigkeit (§ 3 bis 35) besitzt. § 1 RuStAG

          Und da man das StAG von 1999 vergessen kann, da von einem unrechtmäßig gewählten und damit unrechtmäßigen Parlament abgenickt, ist und bleibt das RuStAG das einzig rechtmäßige Recht auf das man sich diesbezüglich beziehen kann.

        • Otto Baerbock am

          Teil 2

          Das bedeutet beispielsweise, daß die Nachkommen des Herrn Bushido, die er seinen biodeutschen Acker hat austragen lassen … allesamt die tunesische Staatsangehörigkeit besitzen – nicht die deutsche, denn die gibts nicht. Und daß sie in GG 116/1 steht, ist wohl als weitere Kriegslist der Alliierten zu werten (nachdem das Tribunal General im Tillesen-Prozeß allen nationalsozialistische Gesetzgebung als von Anfang an unrechtmäßig bestimmt hatte, war damit auch die einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit von 1934 Geschichte).

          Da warten noch so einige ‚Überraschungen auf die Nachkommen diverser Mischehen zwischen deutschen Frauen und nichtdeutschen Männer:in/nen, die dem insgesamt eher südländischen Kulturkreis zugeordnet werden müssen, wenn die eines Tages ihre tatsächliche Staatsangehörigkeit werden erkennen müssen.