Wer waren eigentlich unsere Vorfahren? Die Germanen üben bis heute eine ungebrochene Ausstrahlung auf uns aus. Dr. Stephanie Elsässer sprach darüber mit dem bekannten Historiker Jan von Flocken. Dies ist der zweite Teil des Interviews, der letzte wird in den kommenden Tagen veröffentlicht. Den ersten Teil können Sie HIER lesen. In unserer neuen Sonderausgabe „Die Germanen – Die Geschichte der ersten Deutschen“ lesen Sie Wahrheit über den Freiheitskampf unserer Ahnen, ihre Kultur und ihre Bedeutung für die Herausbildung unserer Nation. Hier mehr erfahren

    Elsässer: Wenn wir schon bei den beiden Befreiungskämpfern sind: Haben nicht die Germanen schon vor den Griechen die Demokratie erfunden? Stichwort „Thing“.

    Flocken: Eindeutig nein. Die griechischen Poleis mit ihrer Demokratie, das ist eine Erscheinung, die wir seit ungefähr dem 5. vorchristlichen Jahrhundert kennen. Da wissen wir nichts über die Germanen. Wir tauchen erst 300, 400 Jahre später schriftlich auf. Vielleicht hat es da einen „Thing“ gegeben, aber das können wir nicht nachweisen, also müssen wir in dem Fall doch ganz bescheiden sagen, dass wir den Griechen die Erfindung lassen, die Volksherrschaft und die Demokratie, weil die Germanen mit ihrem Thing zeitlich viel später kamen.

    „Der Mythos macht den Unterschied“

    Interessanterweise allerdings, das unterscheidet jetzt mal die klassische Demokratie von dem Thing, ist, dass die Germanen ja Führer hatten, ein Wort, was heute ja völlig verpönt ist. Also Anführer, Fürsten hatten sie, die sich dann dem Thing-Spruch unterwerfen mussten, theoretisch, meistens auch praktisch, während in der Demokratie, da hat man die Fürsten erstmal weggejagt, die sogenannten Tyrannoi, und hat dann die Volksherrschaft ausgerufen. Bei den Germanen ging es etwas harmonischer zu, könnte man sagen, zwischen Herrschaft und Beherrschen.

    Elsässer: Dann fand ich einen Ihrer Artikel sehr interessant, und zwar über Thusnelda, die Frau Hermanns. Thusnelda ist ja bis heute bekannt als Schimpfwort, als „Tussi“. Aber die Germanen hatten bestimmt noch mehr zu bieten. Was hat sie denn so gezeichnet, die Germanen?

    Flocken: Ja, also kurz zu dem „Tussi“: Es ist interessant, ich konnte aber leider nicht herausfinden, wer das mal rausgebracht hat. Vielleicht irgendwelche armen, vom Lateinlehrer geplagten Schüler Ende des 19. Jahrhunderts, könnte sein. Was die germanischen Frauen angeht, da begebe ich mich sicherlich auf ein Terrain, wo einige sagen werden, der lebt ja noch 200 Jahre früher.

    Treue, Keuschheit, Mut – das hat diese Frauen ausgezeichnet, diese Treue zum Ehemann, die Treue zur Sippe, ihre Keuschheit dahingehend, also Ehebruch, eines der schlimmsten Vergehen, was bei den Germanen immer mit dem Tode bestraft wurde, und ihr unglaublicher Mut, der sich sogar im Kampf gezeigt hat, Stichwort Kimbern und Teutonen. Und um das mal ganz grob auszuführen, was diesen unglaublichen Unterschied macht zwischen Germanen und den Mittelmeervölkern der Antike, da muss man sich mal auf das Gebiet der Mythologie begeben.

    „Großer Unterschied zwischen Wotan und Jupiter“

    Die Mythologie ist ja das, was dem Volk einen Sinn gibt. Gucken wir uns die römisch-griechischen Götter an, die haben, Entschuldigung, wild durcheinander gevögelt. Göttervater Zeus oder Jupiter hatte eine Gemahlin, von der hatte er sogar zwei Kinder, und er hatte, soweit ich das richtig erinnere, 19 weitere Geschlechtspartnerinnen, mit denen er über 40 Kinder gezeugt hat. Also es gibt Zustände wie im alten Rom, sagt man dazu. Nun schaut man sich den Göttervater Wotan oder Odin an, was hat der gemacht; der hat ein Auge geopfert dafür, dass er zwischen Gut und Böse unterscheiden kann und was ist das für ein riesenhafter Unterschied in der Mythologie, im Intellektuellen, im Gefühlsmäßigen zwischen diesem Wotan und diesem Jupiter, und das hat natürlich auch das Volk gefärbt und die germanischen Göttinnen von Frigga, Freia, Iduna, Ostara, das waren Idealgestalten und keine, die sich wie Venus oder Aphrodite oder die syrische Astarte sozusagen sich als Nutte in einem Bordell dargeboten haben.

    Der Künstler Emil Doepler (1855–1922) zeigt die Götterwelt der Germanen in Walhalla. Rechts zu sehen: Odin auf seinem Thron, flaniert von einem seiner Wölfe. Bild: Public domain, Wikimedia Commons.

    Das ist diese Sache, die auch Tacitus in seiner Germania so unheimlich erstaunt hat, dass diese germanischen Männer und Frauen so treu zueinander sind oder es mit einem Country Song zu sagen „Stand by your man whatever happens“. So war das bei den Germanen, und das hängt mit der Mythologie auch zusammen, und das ist dieser irrsinnige Unterschied zwischen den etablierten Mittelmeervölkern und den sogenannten Barbaren im Norden.

    „Karls Sieg war sinnvoll für die deutsche Geschichte“

    Elsässer: Ja, da möchte ich jetzt gerne zur Christianisierung kommen. Sie schreiben über den Bruderkrieg zwischen Franken und Sachsen, den Sieg des Franken Karl des Großen über die Sachsen, und ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass Sie diesen Sieg eher positiv werten. Aber bedeutete dieser Bruderkrieg zwischen Franken und Sachsen nicht auch das Ende des Germanentums?

    Flocken: Also, es war mit Sicherheit der Untergang des heidnischen Germanentums. Karl dem Großen ging es darum, eine Reichseinheit zu schaffen, und das ging unter den damaligen Voraussetzungen nur mithilfe einer streng monotheistischen Religion. Diese kam aus Rom, damit hat er sich natürlich in eine fatale Abhängigkeit von Rom begeben. Aber ohne diesen gewaltsamen Sieg über die Sachsen wäre die Einheit der deutschen Stämme nicht zu erreichen gewesen, und das ist, so man das auch persönlich bedauern darf, den Untergang des alten Germanentums.

    Aber das war das Fortschrittliche an dieser Geschichte. Ohne Karl den Großen und seine Einheitspolitik hätte es das Deutsche Reich, wenn überhaupt, dann erst Jahrhunderte später gegeben, und es hätte wieder Stamm gegen Stamm gekämpft. Das war ja nicht nur so, dass auf der einen Seite die Niedersachsen und auf der anderen Seite die Franken unter Karl waren, da waren ja auch die anderen Herzogtümer wie Lothringen, Bayern und so weiter. Diese waren schon geeint, und die Sachsen mussten mehr zu ihrem Glück gezwungen werden, oder sage ich mal, zur Einheit gezwungen werden. Darum scheint mir dieser Sieg von Karl dem Großen folgerichtig und auch sinnvoll für die deutsche Geschichte zu sein.

    In unserer neuen Sonderausgabe „Die Germanen – Die Geschichte der ersten Deutschen“ lesen Sie Wahrheit über den Freiheitskampf unserer Ahnen, ihre Kultur und ihre Bedeutung für die Herausbildung unserer Nation. Hier mehr erfahren

    32 Kommentare

    1. Der Giftpilz am

      Stets spielen bei der Betrachtung der Germanen die Rassenmerkmale eine bedeutende Rolle. Die südlichen Krieger der Antike waren von der Größe der Germanen sowie deren „scharfen, drohenden blauen Augen“[3] beeindruckt und eingeschüchtert, die Frauen Roms betrachteten helles Haar als „blondes Gold“, die Germanen von Cäsars Leibwache wurden ehrfurchtsvoll als „blonde Löwen“ bezeichnet, und Tacitus schreibt eindrucksvoll in seiner Germania:

      „Persönlich trete ich der Ansicht derer bei, die glauben, daß die Germanen ihr Blut nicht durch Heiraten mit Fremden befleckt haben, sondern eine eigenartige und rassenreine Volkseinheit geblieben sind, die sich von jedem anderen Volk unterscheidet. So haben sie denn auch trotz ihrer großen Volkszahl alle das gleiche Aussehen: die blauen Augen mit dem trotzigen Blick, das rötlichblonde Haar und die hochgewachsenen Körper, die allerdings nur im Angriff besonders stark sind.“

    2. Nebenbei (nachträglich, weil das Ostgebiet immer wieder hier thematisiert wird) bemerkt eine historische Rückschau:

      https://www.youtube.com/watch?v=exNGoszPoCE ("Fernsehdiskussion: Verlorene deutsche Ostgebiete, verlorene Heimat? (Panorama-Beitrag 1962)")

    3. Treu, na schön. Es ist schwierig, in kleinen, übersichtlichen Dschungeldörfern Ehebruch zu treiben. Wozu Frauen mutig sein sollen, verstehe Ich nicht. Kochen, Pilze sammeln und den Ehemann erfreuen erfordert keinen Mut. Aber gutes Aussehen, und das wird unter Germaninnen nicht häufiger gewesen sein als heute.

      • Der Giftpilz am

        Ein Spruch extra für dich Kleingeist

        "Zu wisse,daß wir wissen
        was wir wissen, und zu wissen,
        was wir nicht wissen,
        ist wahres Wissen"

        Klingelts bei dir?
        Nein
        Na also ;-)

      • @Sofaheld:

        Zitat:"…bersichtlichen Dschungeldörfern Ehebruch zu treiben. Wozu Frauen mutig sein sollen, verstehe Ich nicht. Kochen, Pilze sammeln und den Ehemann erfreuen erfordert keinen Mut…"

        Sie möcht ich gerne mal alleine nur beim Zelten in den Kaparten sehen…

      • Also bei etlichen Ehemännern gehört schon einiges am Mut dazu sie ‚zu erfreuen’…

    4. Gottes Atem = Odem = Odin am

      Gott kommt von Godan. Godan ist der langobardische Begriff von Wotan. Mittwoch ist Wotanstag (Wednesday).

      Martin Ninck Wodan Und Germanischer Schicksalsglaube
      https://archive.org/details/martinninckwodanundgermanischerschicksalsglaube1935

      Heinrich Wolfgang Behrisch Wodan, Der Sachsen Held Und Gott
      https://archive.org/details/heinrich-wolfgang-behrisch-wodan-der-sachsen-held-und-gott-1775

      Kultische Geheimbünde der Germanen
      https://archive.org/details/kultischegeheimbundedergermanen

      Carl Jung On Wotan
      https://archive.org/details/carl-jung-on-wotan_20230629

      Odin’s Ways A Guide To The Pagan God In Medieval Literature Routledge
      https://archive.org/details/annette-lassen-odins-ways-a-guide-to-the-pagan-god-in-medieval-literature-routledge-2021

      https://archive.org/details/h.-munro-chadwick-h.-munro-chadwick-the-cult-of-othin-an-essay-in-the-ancient-re
      https://archive.org/details/Temple_Of_Wotan

      Als wir unseren alten Glauben hatten, haben wir sogar Rom besiegt. Das waren die VSA (USA) der Antike.

      • Ja, aber jetzt haben wir unseren neuen Glauben! Da besiegen wir uns sogar selbst!!

      • Wer auf den Spuren der Vorfahren geht, geht immer in die richtige Richtung:

        Odins Ahnenerbe – Wotans Conscious
        https://web.archive.org/web/20240301163131/https://frenschan.org/r/res/630.html

        Die oben beschriebenen germanischen, skythischen, keltischen und indianischen Fundsachen legen den Schluss Nahe, dass Viracocha/Kukulkan/Quetzalcoatl kein geringerer ist, als Odin selbst.

    5. Es geht in den Kopf von Frau Dr. nicht rein, daß die Germanen sich nicht als Brüder oder sonst eine Einheit empfanden und folglich der Kampf zwischen Franken u. Sachsen kein "Bruderkrieg" gewesen sein kann.
      Immerhin sagt J.van Flocken, daß das heidnische Germanentum mit dem Sieg des großen Karl über die Sachsen UNTERGEGANGEN war. Soviel zur "ungebrochenen Ausstrahlung der Germanen auf uns". Nur setzt er das Verschwinden des Germanischen reichlich spät an. Schon 300 Jahre früher waren die Germanen-Völker, welche auf dem Boden des West-Teils des römischen Staates überwiegend kurzlebige Staaten gründeten, christianisiert und adaptierten von römischer Kultur, was sie bekommen und verwenden konnten. Das betuliche Germanentum, wie es Tacitus seinen langsam dekadent werdenden Landsleuten mahnend anpries, war um 500 n.Chr. auf einige Hinterwäldler im Norden und auf Skandinavien beschränkt.

    6. Vor allen Dingen waren sie lesbisch und schwul. Weshalb sie sich so stark vermehren könnten…

    7. Jan von Flocken: „Germaninnen waren treu und mutig

      Germanen als Volkes Bestand schließt das weibliche wie das kindliche Volksgeschlecht ein, so wie heutige auch. Naütrlich war und ist das Volk zueinander in Treue und dem Feinde (der Herausfoderung) gegenüber mutig/kühn. Das nordisch-germanische Ahnenerbe beweist Größe im Niedersein. Weclh Größe erst im Empor?

    8. Zitat:"…Darum scheint mir dieser Sieg von Karl dem Großen folgerichtig und auch sinnvoll für die deutsche Geschichte zu sein…"

      Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage, welche zumindest dem Anschein nach den ganzen groben – verzeihung – Scheißdreck der folgenden "paar hundert Jahre" außer Acht läßt und in meinen Augen lediglich auf die Errungenschaften in den Bereichen ‚Bürokratie/Verwaltung, Überregionalen Handel und Technologisierung‘ als Maßstab abstellt.

      Was sich die Menschen in der Folgezeit gegenseitig antaten, unterscheidet sich im Wesentlich nur negativ von den Stammesfehden der Germanen.
      Für Mitteleuropa war Karls Sieg über die Sachsen ein Fanal – und mit dessen Auskosten sind wir noch lange nicht fertig.

    9. rechtsklick am

      Wie gingen die Germanen mit Homosexualität und Homosexuellen um, denn es ist unvorstellbar, daß es sie bei ihnen nicht gab, sexuelle Abirrung ist allgemein menschlich und universell. In der Edda gibt es jedoch nur äußerst spärliche Anspielungen auf Sex, selbst das gibt es nur im heterosexuellen Kontext, wo Loki Freyja für ihren freizügigen Umgang rügt.

      • jeder hasst die Antifa am

        Die landeten damals im Moor,darum gab es keine Grüninnen.

      • Kann man Germanenstämme, die vor 2 Jahrtausenden lebten, an heutigen parteigrünen Kriterien messen, die der grünen Partei (oder der grünen Rasse, denn sie benimmt sich ausgrenzerisch gegen Bio-Deutsche) von angeblich auserwählten Frankfurter Schulmeistern und Open-Society-Sorosaten eingeflößt worden sind? Messen wir doch lieber die Grünpartei an den Germanen, wie auch Tacitus die Römer an den für ihn vorbildlichen Germanen gemessen hat. http://www.thule-italia.org/Nordica/Tacitus%20-%20Germania.%20Ursprung,%20Lage,%20Sitten%20und%20Volker%20der%20Germanen%20[DE].pdf

    10. Konstantin bildete sich ein, er könne das gealterte, auseinander driftende römische Imperium mit der Einführung von orientalischem Monotheismus wieder zusammenkitten. Trotz oder wegen seines und seiner Nachfolger Terrors gegen Andersgläubige ist er gescheitert. Warum sollte Vereingottung woanders gelingen? Das Chinesische Reich ist viel älter und kennt kennt vielerlei himmlische bzw. geistige Wesen.

      Karl der Schlächter, wie ihn Dr. Friedrich Hielscher nennt (Autor von "Das Reich", spiritueller Nationalist, Gründer einer germanischen Kirche, aktiver Gegner des aus seiner Sicht biologistischen Nationalsozialismus), hat germanischen Volksseelen Orientalismus aufgezwungen. Die schlimmen Folgen sehen wir heute mehr denn je: neurotische Verwechslung von Eigenem und Fremdem (zerstörte kulturelle Immunität), Schuldknechtschaft, Frauenfeindlichkeit und Entmännlichung. Auch die Philosophin und Psychiaterin Dr. Mathilde Ludendorff wies auf seelische Krankheiten hin, die durch nicht zur Volksseele passende fremde Religionen verursacht werden.

      Es ist daher gemeinschaftlich heilsam, wenn Compact das unverfälschte Germanische wiederaufleben lässt.

      • Blödsinn, das "unverfälscht Germanische" ist lange tot, Livia. Germanen warfen Hexen übrigens gefesselt in Sümpfe, also sei froh, wenn das germanische n i c h t wieder auflebt.

        • Hans Heinrich am

          Sokrates, der (((Dienstnehmer))) ist wieder da, um seine PsyOp "Ablenkung, Spaltung, Verdrehung, Schwach machen"
          fortzusetzen.
          Betrachte dich als ENTTARNT!

        • @Das Behauptungsmonchichi hat wieder den Daumen ausm Mund gezogen:

          Die Germanen warfen ganz sicher keine "Hexen" ins Moor, denn Kräuterkunde (demzufolge Heilarbeit) und Weissagung war Frauensache.
          Genau das, was das von Ihnen so oft gepriesene (vermeintliche) Christentum später im Wortsinne bis aufs Blut bekämpfte.

      • Constantin der Große bildete sich nicht ein, er tat genau das. Dar letzte Rest des römischen Staates existierte bis Mitte des 15. Jahrhunderts und in der lateinischen Kirche sogar bis zu Pius XII. In der Wahren Messe sogar bis heute. Weil der "orientalische" Monotheismus eben schlicht die Wahrheit ist.

    11. Lustig, der demokratiebesessene J. Elsässer mit seiner Frage, ob denn die Germanen noch vor den Griechen die Demokratie "erfunden " hätten. Lach.

      • Sven Reuth am

        @Sokrates: Das Interview führte Dr. Stephanie Elsässer, steht auch im Vorspann.

        • Interessiert den nicht wer, was und wo, seine Sache ist seine Nemisis (der Russe unter seinem Bett)..

        • `Tschulligung. Obwohl, als guter Ehemann hätte er sicher die Verantwortung für diesen Geistesblitz auf sich genommen.

      • Rechtskatholik am

        Die Demokratie ist eine Staatsform. Also eine Form des Staates und kein Inhalt. Nicht die Form ist aber das entscheidende sondern der Inhalt. Man könnte im Rahmen einer FDGO eine solide Staatsordnung errichten. Man könnte das GG beibehalten aber mit einer Ordnung, die mit dem jetzigen Regime absolut nichts zu tun hat. Dieser Staat könnte zudem viel näher am GG sein und sich mit größerem Recht auf es berufen. Warum also diese Chance nicht nutzen?

        • Allerdings ist der Inhalt wichtiger als die Form. Aber wenn der Inhalt (d.Demos) verkommen ist, darf er nicht herrschen (kratein) , weil er sonst immer mehr verkommt.

      • Die alten Griechen kamen als "Fremde" mit der dorischen Einwanderung von Norden her ins heutige Griechenland. Sie hatten blonde Haare wie auf vielen Funden nachweisebar ist. Sie kamen von Norden. Wahrscheinlich waren sie germanischer Abstammung.
        Einwanderung und Eroberung aus dem Nahen Osten schuf die heutigen "Griechen".

        Manch einer auf den Inseln wie Kreta hat nach wie vor blaue Augen.

        https://archive.org/details/AtlantisEddaUndBibel