Eine neue Corona-Variante versetzt die Welt in Panik. Nur im angeblichen Ursprungsland  lässt man sich davon nicht anstecken. Warum man den Lügen nicht glauben darf, lesen Sie in unserer Dezember-Ausgabe mit dem Titelthema „Der große Impf-Betrug“. Hier mehr erfahren

    _ von Harald Sitta

    Vor gut zwei Wochen haben südafrikanische Virologen eine neue Mutation des Coronavirus bemerkt und begonnen, es zu untersuchen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte nichts Besseres zu tun, als dem Kind einen mysteriösen Namen zu geben – und die Hysterisierung begann.

    Ohne jede Evidenz wurde eine besondere Gefährlichkeit unterstellt, ja durch den Weltärztepräidenten Montgomery, dem sein Titel offenbar zu Kopfe gestiegen ist, wurde sogar ein Vergleich mit dem Ebolavirus angestellt. 40 Staaten haben die Flugverbindungen mit dem südlichen Afrika eingestellt und Einreisen verboten.

    Dabei ist diese Mutation – genannt Omikron – bereits in mehreren europäischen Staaten angekommen. Die (Virus-)Kuh ist also bereits aus dem Stall beziehungsweise die (Virus-)Milch verschüttet – und wiederum wurde eine virologische oder epidemiologische Milchmädchenrechnung angestellt.

    WHO-Strafaktion für „Impfverweigerer“ Südafrika?

    Interessant ist, dass – ebenfalls vor circa zwei Wochen – die südafrikanische Regierung mitteilte, dass weitere Bestellungen der sogenannten Impfungen, in Wirklichkeit toxische Autoimmunreaktionen auslösende Spritzen, nicht notwendig seien. Die Strafaktionen sind offenbar eine Retourkutsche der Impflobby. Plötzlich, nach dieser Strafaktion, die schwere wirtschaftliche Schäden verursachen kann (Tourismus), ist nunmehr auch in Südafrika von einem Impfzwang die Rede. Zweck erreicht?

    Südafrikas Regierungschef Cyril Ramaphosa 2018 in Brüssel. Foto: Alexandros Michailidis | Shutterstock.com

    Weite Teile der afrikanischen und auch der südafrikanischen Bevölkerung sind impfskeptisch. Teile des weißen und des schwarzen Mittelstandes haben sich hysterisieren lassen. Ansonsten überwiegt der gesunde Menschenverstand. Die südafrikanische Regierung und die Südafrikaner sind zu Recht höchst verärgert. Viele Südafrikaner haben familiäre Verbindungen in Großbritannien oder andere Staaten des Commonwealth, wollen zu Weihnachten mit ihren Lieben gemeinsam feiern. Unmöglich gemacht!

    Willkür schadet den einfachen Bürgern

    Eine in der Schweiz ansässige südafrikanische Familie wollte zu Weihnachten eine Hochzeit von sehr guten Freunden in London feiern. Das können sie sich abschminken. Eine besonders vielversprechende junge südafrikanische Opernsängerin sollte zu einer viermonatigen Tournee als Gilda in Verdis Rigoletto aufbrechen. Nix da! Skandalöse Panikreaktionen haben die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen schwer geschädigt.

    Tatsache ist, dass sich nach aktuellen Erkenntnissen die Mutation – Mutationen sind nichts Überraschendes – schneller verbreitet, aber nur milde Symptome auslöst. Ein sich schnell verbreitender Schnupfen also. Regierung und Ärzte in Südafrika reagieren besonnen. Nur einige Medien machen Krakeel, wenig überraschend.

    Keine Pandemie in Südafrika

    Es gibt in Südafrika keinen dramatischen Fallanstieg. Nach wie vor werden fast ausschließlich Alte, Gebrechliche oder an mehreren Vorerkrankungen Leidende hospitalisiert. Nicht überraschend, nichts Neues! Bei jeder Grippewelle ist das so. Aus statistischen Gründen, offenbar Rechenfehler in der Vergangenheit, wurden an einem Tag, am Mittwoch, den 24. November, 18.000 Fälle nachgemeldet. Mit dem tatsächlichen Infektionsgeschehen hat diese Meldung gar nichts zu tun. Dieser Sachverhalt hätte sich unschwer klären lassen können.

    Taxifahrer im August 2021 in Kapstadt. Foto: Chadolfski | Shutterstock.com

    Derzeit werden circa 1.000 positive Tests pro Tag gemeldet. Tendenz auf Grund gestiegener Testungen leicht steigend. Wie wir alle wissen oder wissen sollten – wenn wir nicht im Panikmodus sind oder sein wollen –, ist ein positiver Test kein Infektionsnachweis, eine Infektion selbst auch noch lange keine Erkrankung, gar eine schwere Erkrankung. Wenn, nach allen Erfahrungswerten, 10 Prozent der positiv Getesteten tatsächlich erkranken, sind das derzeit a) circa zwei Promille positiv Getesteter von einem Prozent der Bevölkerung Südafrikas und also b) ein Kranker auf 550.000 Einwohner, also ein 550-stel eines Promilles eines Prozents der Gesamtbevölkerung, ein 500.000-senstel also.

    Wenn die Begriffe Epidemie und Pandemie noch irgendeinen inhaltlichen Sinn ergeben sollen, kann man nicht von einem bedeutsamen Infektionsgeschehen sprechen. Der Corona-Panik-Elefant im Porzellanladen hat sich wieder einmal ausgetobt. Die Frage ergibt sich, wie lange noch dieser Wahnsinn weitergeht.

    Dr. jur. Harald Sitta (*1955) stammt aus Wien. Er arbeitete viele Jahre als Jurist, überwiegend international und befasste sich immer wieder mit völkerrechtlichen Fragen. 2007 wanderte er nach Südafrika aus. Dieser Beitrag erschien zuerst auf Unser Mitteleuropa und wurde von dort im Rahmen der Europäischen Medienkooperation übernommen.

    Fakten statt Hysterie: In COMPACT 12/2021 mit dem Titelthema „Der große Impf-Betrug: Die Spritzen, die Lügen und die Toten“ zertrümmern wir das Lügengebäude des Corona-Regimes:

    ▪️ Der große Impf-Betrug: Die gebrochenen Versprechen der Regierung
    ▪️ Der unsichtbare Tod: Die Spritzen, die Lügen und die Toten – wer wirklich in den Krankenhäusern stirbt
    ▪️ Schuss, Tor, tot: Exitus auf dem Rasen – das rätselhafte Umfallen kerngesunder Fußballer
    ▪️ Grundwissen: Wie wird man immun?: Das sagen Top-Virologen, die der Mainstream unterdrückt
    ▪️ Unter der eisernen Ferse: Editorial von Jürgen Elsässer zur Impf-Diktatur
    ▪️ Oliver Janich: Das Milgram-Experiment: Warum sich die Lämmer zur Schlachtbank führen lassen.

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