Dass Freimaurer möglichst unerkannt bleiben wollen, ist bekannt. Einmal mehr wurde dies bei einem Prozess vor dem Landesgericht Klagenfurt in Kärnten deutlich. Logenbrüder hatten dort gegen einen Buchautor geklagt, der ihre Namen veröffentlicht hatte – mit Erfolg. Namen, Enthüllungen und unzensierte Fakten finden Sie in unserem COMPACT-Spezial Freimaurer – Die Verschwörungen eines Geheimbundes, das man hier bestellen kann.

    Der Villacher Investigativjournalist Manfred Wrussnig gilt als Experte auf dem Gebiet der Freimaurerei. Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich der Autor mehrerer Bücher mit dem mysteriösen Geheimbund, der im politischen und gesellschaftlichen Österreichs untergründig eine wesentlich größere Rolle spielt als in Deutschland oder anderen europäischen Ländern.

    In seinem Werk Die Freimaurer: Geheime Rituale und Millionendeals lässt er einen Schutzträger aus dem Nähkästchen, unter anderem geht es darin um den sogenannten Kulturverein Warmbad, der – so stellt es Wrussnig dar – in Wirklichkeit eine Freimaurvereinigung sein soll, nämlich die „Loge Paracelsus“. Fotos von den Räumlichkeiten des Kulturvereins, die der Autor veröffentlicht hat, scheinen diese These zu stützen: Sie zeigen die typischen Insignien der „königlichen Kunst“, wie die Freimaurer ihr vor der Öffentlichkeit gut abgeschirmtes Treiben selbst nennen.


    Druckfrisch und hochbrisant: Das Buch „Freimaurer in Deutschland zwischen den Weltkriegen“ enthüllt die wichtigsten Akteure des Logenwesens und ihre Rolle in der Politik und in den Kriegen. Nach der Lektüre werden sie die Geschichte mit ganz anderen Augen sehen. Zur Bestellung geht es hier.

    Die Warmbad-Bilder und eine auf Wrussnigs Facebook-Seite „Freimaurer im Blick“ veröffentlichte Liste mit Logenbrüdern aus höchsten Kreisen beschäftigte in den vergangenen Wochen die Justiz in Kärnten. Die Enttarnten und der Kulturverein Warmbad zogen nämlich gegen den Autor vor Gericht.

    Das Villacher Online-Magazin 5 Minuten schreibt dazu:

    „Als Kläger traten Betroffene auf, die sich dagegen wehrten, dass ihre Fotos veröffentlicht wurden. Auch im Gerichtsaal: Die Großloge der Österreichischen Freimaurer. Insgesamt ging es auch um 1500 Namen von Freimaurern, die dem Autor anonym zugespielt wurden, darunter Namen von Richtern, Staatsanwälte, Ärzten, Bankern und Managern.“

    Die Klagen gegen Wrussnig wurden vor dem Landgericht Klagenfurt verhandelt. Der Prozess endete nun mit einem Vergleich: Die Kläger erklärten sich bereit, auf ihre bisher entstandenen Kosten zu verzichten, Wrussnig muss im Gegenzug die Freimaurerliste aus dem Netz entfernen und sich verpflichten, künftig keine Namen von Freimaurern mehr öffentlich preiszugeben. Die Logenbrüder konnten sich wieder einmal dem Licht der Öffentlichkeit entziehen.


    In COMPACT-Spezial Freimaurer – Die Verschwörungen eines Geheimbundes bringen wir Licht ins Dunkel des Logenuntergrundes: Wir nennen Namen, enthüllen geheime Rituale und Ziele und zeigen auf, welche Rolle die Freimaurerei im politischen Geschehen einnimmt – vor allem bei den großen Revolutionen der Geschichte. Doch der Einfluss der Logen macht sich bis heute bemerkbar. Wie, wo und mit welchen Auswirkungen enthüllen wir in unserem umfassenden Nachschlagewerk. Das komplette Inhaltsverzeichnis und die Möglichkeit zur Bestellung unseres Freimaurer-Spezials finden Sie hier oder per Klick auf das Banner oben.

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