Die Ölkrise von 1973, die vor 50 Jahren eskalierte, beendete die scheinbar endlos währende Ära des Wirtschaftswunders. Der Glaube an das ewige Wachstum zerbarst für immer, die Apokalyptiker und Pessimisten übernahmen das Ruder.  In dem COMPACT-Spezial Welt.Wirtschaft.Krisen – vom Schwarzen Freitag zum Corona-Crash werfen bekannte Autoren einen Blick hinter den Vorhang der Weltfinanzmärkte und der Weltwirtschaft und erklären Ihnen, wer dort die Fäden zieht. Das Heft kann HIER bestellt werden!

    Es herrschte regelrechte Grabesstimmung unter den in traditionelle weiße Galabiyyas gekleideten Vertretern der arabischen Staaten an diesem 16. Oktober 1973 im hochnoblen Hilton-Hotel von Kuwait-City. Es war erst eine gute Woche her, seit eine von ägyptischen und syrischen Truppen angeführte Überraschungsattacke auf Israel große Anfangserfolge erzielt hatte, auch weil sie pünktlich zu Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, erfolgt war, als sich der Gegner in einem tiefen Ruhezustand befunden hatte. Den Angreifern gelang die vorher nicht für möglich gehaltene Überquerung des stark befestigten Suez-Kanals und das weite Eindringen in den israelisch besetzten Sinai.

    Die Saudis wechseln das Lager

    Die Lage wurde in Tel Aviv als so ernst angesehen, dass Regierungschefin Golda Meir 13 Atombomben gefechtsbereit machen ließ. Als der damalige US-Außenminister Henry Kissinger davon hörte, ordnete er die Operation „Nickel Grass“ an. Diese bestand aus einer Luftbrücke, über die an nur zwei Tagen mehr als 20.000 Tonnen militärisches Material, darunter zahlreiche Panzer und Militärflugzeuge, nach Israel gebracht wurden. Die Stärkung des Washingtoner Verbündeten mit konventionellen Waffen sollte den drohenden nuklearen Krieg verhindern. Dieser Plan ging voll und ganz auf. Innerhalb weniger Tage drehte sich das Geschehen, die Israelis standen kurz vor Kairo und Damaskus.

    Ein israelischer Panzer steht bis heute als Denkmal an den Sechstagekrieg auf den Golan-Höhen. Foto: pokku I Shutterstock.com.

    Fast im gesamten Nahen und Mittleren Osten verfolgte man die Wendung der Kämpfe mit ohnmächtiger Wut. Diesmal würde man nicht nachgeben wie nach dem verlorenen Sechstagekrieg 1967, als der Sinai und die Golanhöhen von dem neuen, erst 1948 gegründeten Staat okkupiert worden waren. In Kuwait beschlossen die arabischen Staaten deshalb, ihr Öl um 70 Prozent auf gut fünf Dollar je Barrel zu verteuern. Möglich war dies nur, weil auch der saudische König Faisal umschwenkte.

    Der zuvor häufig als „Tankwart der USA“ verspottete fanatische Antikommunist geriet unter dem Eindruck der sich überschlagenden Ereignisse in so große Erbitterung, dass er sich den zuvor schon kursierenden Embargoplänen anschloss. Damit hatte wiederum im Westen niemand gerechnet, denn der Monarch stand nun plötzlich in einer Front mit dem sozialistischen algerischen Staatschef Houari Boumedienne und dem libyschen Oberst Muammar al-Gaddafi und avancierte damit zum Partner von Leuten, um die er zuvor einen großen Bogen gemacht hatte. Auch die Regierung in Bonn unter Kanzler Willy Brandt begriff sofort, in welch hochgefährliche Lage das eigene Land nun mehr oder weniger über Nacht zu geraten drohte.

    Schlechte Nachrichten aus Riad

    Ziemlich bedröppelt nahm man die Neuigkeiten aus Riad auf, denn bisher war man eigentlich – wie der Rest der Welt auch – davon ausgegangen, dass die Saudis ihre Fördermenge in den kommenden zehn Jahren von täglich 8,3 Millionen auf 20 Millionen Barrel (diese Maßeinheit umfasst 159 Liter) steigern würden. Davon konnte nun keine Rede mehr sein, vielmehr stellte sich direkt die Frage, wie man überhaupt über den nahenden Winter kommen sollte. Die Bild-Zeitung wetterte in einer Balkenüberschrift über „Die Erpresser, die aus der Wüste kommen“, aber das half jetzt auch nichts mehr. Der Blick auf die eigene Energiebilanz offenbarte ein Desaster. Die Bundesrepublik deckte damals 55 Prozent ihres Energiebedarfs mit eingeführtem Rohöl, davon kamen wiederum 75 Prozent aus den arabischen Ländern. Es gab also allen Grund dafür, in Panik zu geraten.

    Eine Zeichnung des 1975 verstorbenen saudischen Königs Faisal, der eine wichtige Rolle während der Ersten Ölkrise spielte. Foto: Prachaya Roekdeethaweesab I Shutterstock.com.

    Für die damals aus zehn Staaten bestehende OPEC, die Organisation erdölexportierender Länder, war es angesichts dieser Machtverhältnisse auf den Energiemärkten ein Kinderspiel, die Preise für das schwarze Gold auch in Deutschland durch die Decke schießen zu lassen. Sie vervierfachten sich innerhalb nur eines Jahres auf bis zu 12 US-Dollar pro Barrel.

    Die Wirtschaftswunderzeit der 50er und 60er Jahre nahm ein abruptes Ende, und sie sollte, wie wir heute wissen, nie wieder zurückkehren. Zum ersten Mal seit den frühen dreißiger Jahren war man in Westdeutschland auch wieder mit massenhafter Arbeitslosigkeit konfrontiert, die Zahl der Betroffenen stieg zwischen 1973 und 1975 von 273.000 auf über eine Million Personen. Die Autobranche, die in den ersten zwei Jahrzehnten nach dem Krieg der Boomsektor schlechthin gewesen war, rutschte in eine tiefe Krise und musste ihre Produktion um 18 Prozent senken.

    Der Golf rettet VW

    Der VW-Konzern, der jahrzehntelang prächtig von seinem Brot-und-Butter-Modell Käfer gelebt hatte, geriet gar in eine Misere, die sich zu einer existenziellen Bedrohung auswuchs. In der Liste der größten deutschen Unternehmen sackten die Wolfsburger 1974 vom ersten auf den siebten Platz ab, ein Minus von über 800 Millionen DM klaffte in den Kassen. Es würde den heute größten europäischen Autohersteller wohl gar nicht mehr geben, wenn nicht einem Trio, das aus dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Rudolf Leiding, dem österreichischen Konstrukteur Ernst Fiala und dem italienischen Designer Giorgio Giugiario bestand, mit der raschen Entwicklung und Markteinführung des VW Golf ein absoluter Geniestreich gelungen wäre.

    Die Politik versuchte so schnell wie möglich auf die sich überschlagenden Ereignisse zu reagieren. Schon am 17. Oktober 1973 – also einen Tag nach der Embargoverkündigung durch die Araber – flog der damalige Wirtschaftsstaatsekretär Detlev Rohwedder, der 18 Jahre später unter bis heute ungeklärten Bedingungen von der dritten Generation der RAF ermordet wurde, nach Südafrika. Nachdem Ägypten den Suezkanal 1967 aus Protest gegen seine Gebietsverluste nach dem Sechstagekrieg gesperrt hatte, war das Kap der Guten Hoffnung zu einem der wichtigsten Öl-Drehkreuze der damaligen Zeit geworden – und der SPD-Politiker unternahm noch einen letzten desparaten Versuch, die Tanker in letzter Sekunde von dem offiziell boykottierten Hafen Rotterdam nach Wilhelmshaven umzulotsen.

    Leere Autobahnen, spielende Kinder

    Der Bundestag verabschiedete unterdessen ein Energiesicherungsgesetz, das den Wirtschaftsminister Hans Friderichs dazu ermächtigte, Rechtsverordnungen zu erlassen. Davon machte der FDP-Politiker energisch Gebrauch. Er erklärte alle vier Adventssonntage des Jahres 1973 für autofrei und erließ ein Tempolimit von 100 bzw. 80 Kilometern auf Autobahnen und Landstraßen. In dieser Zeit entstanden die surrealen und ikonischen Fotos von Kindern, die auf Schnellstraßen herumhüpften und ein ganzes Kreidestück aufbrauchten, um ein riesiges Graffiti zu hinterlassen. Oder von Pferdekutschen, die über sonst vielbefahrene Kreuzungen rollten und Skilangläufern, die ihre Brettl auspackten und für die der schneebedeckte Asphalt zur Loipe wurde. In Österreich verkündete Kanzler Bruno Kreisky die Einführung von Energieferien im Februar, die in den beiden kältesten Wochen des Jahres dazu beitragen sollten, die Heizkosten zu minimieren.

    Das alles waren die Bilder und Ereignisse, die sich an der Oberfläche abspielten und ins kollektive Gedächtnis einbrannten. Wichtiger jedoch war die grundlegende Neuformatierung der Wirtschaft, die durch die Krise nötig wurde. Damals begann auf Samtpfoten der bis heute anhaltende Siegeszug des Erdgases. Auf fast wundersame Art und Weise wurde der zu dieser Zeit noch recht exotische Energieträger genau im Oktober 1973 – also in der Stunde der höchsten Not – von der Sowjetunion erstmals in die Bundesrepublik exportiert. Damit kam damals aber nur eine schon seit Jahrzehnten geplante Entwicklung zum Abschluss – und das zufälligerweise genau zum richtigen Zeitpunkt.

    Schon in den fünfziger Jahren hatte der legendäre Krupp-Manager Berthold Beitz erste Fühler nach Moskau ausgestreckt und ein Tauschgeschäft „Rohre gegen Erdgas“ angebahnt. Der geplante Osthandel konnte nur mit Mühe von den US-Amerikanern ausgebremst werden, die im Jahr 1963 über den NATO-Rat ein gegen die Sowjetunion gerichtetes Embargo für diese Produkte initiierten. So sollte „Druschba“, deutsch „Freundschaft“, verhindert werden, die Leitung, die das sibirische Erdöl in die Satellitenstaaten Tschechoslowakei, Polen, Ungarn und die DDR bringen sollte.

    Den zweiten Teil dieses Beitrags können Sie morgen lesen.

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    Welt.Wirtschaft.Krisen

    19 Kommentare

    1. Hier eine Analyse von RT zur Situation Israels, was ja nun direkt Auswirkungen auf die Thematik Öl hat bzw. haben kann:

      https://pressefreiheit.rtde.live/meinung/184925-weshalb-fortbestand-israels-auf-lange/

      "Weshalb der Fortbestand Israels auf lange Sicht nicht garantiert ist.
      …Inzwischen gehen den großen Ländern jene Zwangsmittel aus, die im zwanzigsten Jahrhundert funktioniert haben…
      …Der jüdische Staat ist es nicht gewohnt, ohne die volle Unterstützung und Aufmerksamkeit der USA zu agieren. Israel sollte besser schnell lernen, da der Vorteil seiner Übermacht, auf den es sich seit der Nakba verlassen hat, keine zuverlässige Garantie für seine Existenz mehr darstellt…
      Der Übergang von der externen Regulierung der Region zum internen Gleichgewicht ist schmerzhaft, und Erfolg ist nicht vorherbestimmt. Israels Problem besteht darin, dass der Vorteil seiner Übermacht, auf den es sich ein Dreivierteljahrhundert lang verlassen hat, keine zuverlässige Garantie für seine Existenz mehr ist…"

      Das geopolitische Interesse der BRICS am Fortbestand Israels bzw. der Vorteil dessen für die BRICS darf sicher als überschaubar bezeichnet werden.

    2. Teil 4, Schluß:

      Auch für Indien ist die EU ein wichtiger Absatzmarkt. Indien als auch China haben chronisch massive positive Handelsbilanzsalden – sprich: sie verkaufen mehr als sie einkaufen.
      Indien wird wahrscheinlich – wie es das bereits fleißig tut – Erdölprodukte in die EU exportieren. Kommt – wie ebenfalls bisher – aus Rußland und dann auch Arabien – wird umetikettiert, preisbeaufschlagt und nach Rotterdamm und Wilhelmshaven geschickt.

      Der europ. Südosten wird – wie sich bereits an Ungarn, Serbien, aktuell Slovenien, … zeigt – auf die eignen Bedürfnisse besinnen und die geopolitischen Ambitionen von Washington und Brüssel hintenanstellen.

    3. Teil 3:

      Noch Nebel auf der gedanklich-analytischen Landebahn? Gut, fliegen wir die letzte Schleife nochmal.
      Ruß. hat jetzt quasi ein Jahrzehnt Wirtschaftssanktionen hinter sich und steht besser da als zuvor. Auch und gerade die Bevölkerung ist somit erprobt und sieht, was sie und der russ. Staat leisten können und geleistet haben. Da dürfte es kaum ernsthafte Sorgen angesichts eines möglichen sehr deutlichen Einbruchs des EU-Ex-/Importmarktes geben.
      Die Chinesen wiederum werden kein Interesse an einem schnellen Zusammenbruch der EU & USA haben. Einerseits macht man immer noch gute und wichtige Geschäfte (trotz Fokus auf den heimischen Markt, Technologietransfer, Anlocken ausländ. Unternehmen), andererseits wollen sie noch ihre faktisch völlig wertlosen Dollarreserven loswerdem, bevor dieser kollabiert – am besten in Afrik, Südamerika und vorallem der BRI (Seidenstraße).
      Aber: langfristig – und jeder weiß, daß die Chinesen seeehr langfristig, stringent und geduldig planen – räumt dieses Szenario den westlichen Konkurrenten USA/EU ohne die häßlichen Nebenwirkungen eines Krieges aus dem Weg.
      Auch für Indien ist die EU ein wichtiger Absatzmarkt. Indien als auch China haben chronisch massive positive Handelsbilanzsalden – sprich: sie verkaufen mehr als sie einkaufen.

    4. Teil 2:

      Schauen wir uns exempl. die VAE an, so erreicht der Nicht-Ölbasierte Teil der Wirtschaftsleistung fast 3/4.
      Die Saudis haben eine solchen Anteil von immerhin knapp 60% und scheinbar wollen sie den massiv ausbauen.

      Die BRICS (hauptsächlich Ruß.,VRC & Indien) werden in solch einem Fall kaum die Araber mehr als lediglich offiziell darauf hinweisen, daß einseitige Wirtschaftssanktionen lt. internationalem Recht (ohne UN-Mandat) nicht statthaft sind – mehr nicht.
      Im Gegenteil; Rußland könnte dies in seiner Position ggü. der EU indirekt stärken: "kein Öl/Gas aus Arabien? Vielleicht kommt dann Brüssel angekrochen…".
      China wiederum ist strategisch grundsätzlich auf: Autarkie, Förderung des Binnenmarktes/-Nachfrage & überregionale "sanfte" Dominanz ausgerichtet. Die Sicherung zusätzl. Ölimporte, solange sie selbst nicht im südchinesischen Meer dieses fördern und Anraineransprüche entgültig verdrängt haben, werden sie nicht ungenutzt lassen.
      Indien wird vermutlich öffentlich/offiziell ein verschämtes Gesicht machen, da sie solange wie möglich den Eiertanz zwischen dem Westen und Osten aufrechterhalten wollen.
      Das "freiwerdende" Öl nehmen sie trotzdem dankend ab.

      Auch interessant/spannend: was wird der Balkan und südosteuropäische Teil der EU in so einem Szenario tun? Sprich alle öst- & südlich von Deutschl. & Österr..

    5. Auf die Russen, selbst als sie noch kommunistisch waren,
      konnten wir uns immer wirtschaftlich verlassen.
      Das war den Hegemon schon kurz nach den Krieg ein Dorn im Auge !
      Uns wurde das damals gar nicht bewusst, da offiziell alles verschwiegen
      und auch durch die Medien verhetzt wurde.
      Der Hegemon war unser Freund und der Russe unser Feind …. aus und pasta !
      Heute wissen wir, dass alles schon damals viel zu einseitig und ideologisch
      angesehen wurde, denn nicht alles was die Kommunisten machten war schlecht.

    6. Hm…bleibt/wird spannend.
      "Nord-Sinai, Golanhöhen, Israel, Saudi-Arabiens außenüolitischer Umschwung, …"
      In diese Gleichung kann man heute bspw. einsetzen:
      – Gaza-Konflikt
      – Saudi-Arabiens kappen der Gespräche mit Israel + Erdogans pro-palästinensische Haltung trotz NATO-Mitgliedschaft
      – Energiehunger speziell Indiens & Chinas, welche etwaige Umleitung von Exporten anziehen
      – …

      Die Frage, die sich hierbei stellt (eigentlich sogar zwei): "Werden und wenn ja wann (Eskalationsstufe) die arabischen Länder ihre Ölexporte gen Westen als Druckmittel im Gaza-Konflikt einsetzen?"
      Und;
      "Wird dies Rußland ggfs. i.R.d. Ukraine-Konfliktes tun?" (Wobei hier die viel viel interessantere Frage ist, weshalb R. das nicht bereits getan hat.)

      Was die Araber, speziell Saudis, Kataris, VAE (& Kuwait) betrifft; ich erlaube mit diese Staaten mal als "Luxusorientierte Länder" zu bezeichnen – mu§ man schauen, daß der ganze megamoderne Pomp maßgeblich durch Öl finanziert wurde und jetzt nicht in erster Linie eine stabile wirtschaftliche Grundlage (mit)bildet.
      Es fragt sich zumindest, inwieweit die Araber bereit sind, darauf temporär zu verzichten.
      Auch wenn es eher eine Frage von Wochen denn Monaten geschweigedenn Jahren sein sollte, zusätzlich erhebliche Volumina nach Osten umzuleiten; wenigstens eine psychologische Unsicherheit wird’s geben.

    7. @Ölkrise: Scheichs drehen den Hahn zu
      —————————————————-

      sollen sie zudrehen!

      vielleicht besinnt man sich dann auf alternative technologien???? z.b. verbrenner motoren können mit SALZ-WASSER betrieben werden, wenn die technik entsprechend modifiziert wird…..aber NEIN….wir fahren viel lieber mit BENZIN, da kann man sich so schön dumm und DÄMMLICH bezahlen!!!!! ich frage mich, wann das die ALTERNATIVEN DENKER BEGREIFEN? die gegenwärtig TECHNIK ist auf kommerz ausgerichtet. NICHT etwa auf ökologie oder ENERGIE möglichst BILLIG, sogar KOSTENLOS produziert werden könnte……..also ne, dat geht GARNICHT…..ökologisch und kostenlos???? wer braucht sowas denn? das sind lösungen für idoten, dann lieber zum VOLLIDOTEN aufsteigen, wenn man’s TEUER BEZAHLEN KANN!!!!! siehe ENERGIEBÖRSEN UND SYSTEMATISCHER BETRUG…..gibts da nicht AUSICHTSBEHÖRDEN, um KARTELLBILDUNG UND BETRUG einzudämmen? wozu, wenn man sich lieber zu TODE blechen darf, is doch viel schöner….und das besonders SCHÖNE, keiner aus der POLIT-KASTE spricht darüber < :) im GEGENTEIL, man will weiter machen, wie bisher…..HAHAHAHA…..ich pack schon mal die KOFFER!

    8. Sogar kriegsgefangene Vorfahren nach 1945, männliche wie weibliche, haben nicht so ekelhaft gegen Russland gehetzt wie die bunten Merze, Baerböcke, Hofreiter, Strackzimmerweiber und Pisstoriusse, die Russland nur aus der psychologischen Kriegführung Londons und Washingtons kennen. "Bunt" führt schlimmeren Multikrieg gegen Deutschland als Russland.

    9. Marques del Puerto am

      Liebe Ölkapitäne ,
      momentan verkaufen wir den Liter Benzin noch für 1 Euro ( Steuerfrei ) Der Liter Diesel für 1,60 Euro, der Preis ist schon seit 2 Jahren stabil .
      Es ist mir ein ausgemachte Ehre dem deutschen Fiskus ein Schnäppchen zu schlagen , den jeder Cent bringt diesen Ganoven Millionen an Euro für die Umvolkung.
      Und ihr denkt immer Robin Hood ist nur eine Legende ;-)))))

      Mit besten Grüssen
      Marques del Puerto

    10. Wir haben‘s verstanden, die deutsche Abhängigkeit von Öl und Gas. Dann kommt der Wink mit dem Zaunpfahl zur rechten Zeit, wir sind brav und stellen alles auf Strom um. Dumm ist nur, dass der zukünftige Strombedarf die Möglichkeiten zur Eigenleistung bei weitem übersteigen wird. Zukünftig wird sich die Abhängigkeit von importiertem Gas und Kohle in einen Import von Strom wandeln. Und bei denjenigen, die offenkundig abhängig sind, schlägt auch der Preishammer zu. Wir werden zahlen, was andere diktieren.

    11. jeder hasst die Antifa am

      Russisches Erdöl und Erdgas bleibt eben das Sicherste und Preiswerteste für Deutschland.

      • Marques del Puerto am

        @jeder hasst die Antifa,

        absolut und man kann alles noch per Handschlag regeln……
        So habe ich mal 2004 den Major kennen gelernt….. er achtet auf den Händedrpuck eines Mannes ……

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

        • jeder hasst die Antifa am

          Da würde er es heute in der BRD nicht mehr leicht haben,wer ist denn hier noch ein Mann

    12. Daß schon ab `73 die Schlitzohren in Moskau die ( West-) Deutsche Industrie päppelten, ahnte damals niemand. Noch viel weniger , daß 25 Jahre später der russische Imperialismus kläglich zusammenbrechen würde. Die 70er brachten die Wende. Es began mit "Entspannungspolik" und setzte sich fort im Zerwürfnis zwischen Russland und China, in welchem sich die Übermacht des Nationalen über eine verkackte, internationalistische Ideologie offenbarte. Dann merkten die Russen, daß ein Zweifronten-Krieg gegen Nato u. China ihre Kräfte überfordern würden und versuchten halbherzig , mit ihrem afghanischen Abenteuer wenigstens an den Indischen Ozean zu gelangen. Selbst dies mißlang und nach 10 Jahren herumstochern in Afghanistan, löstesich der Russische Imperialismus in "Glasnost" und "Perestroika" auf. Für 30 Jahre, bis Putin eine Neuauflage versuchte. Wie der Nationalismus eine Naturmacht ist, so ist es auch der Imperialismus Wer kann, versucht sich schwächere Nachbarn zuunterwerfen und dienstbar zu machen, immer bemäntelt mit faulen Begründungen.

    13. Mal gleich vorab : Ob Erdöl oder Erdgas. Beides ist in DLand kaum vorhanden, die deutsche Industrie ist ein Auslaufmodel. Aber sie wehrt sich eben mit Menschenimport bis zu Letzten gegen ihr Ende. "Von irgendwoher wird schließlich wieder Gas/Öl fließen und wenn die Löhne in Dland erst mal durch Menschenimport auf das Niveau von China, besser noch Indonesien gedrückt sind, werden wir auch wieder konkurrenzfähig sein." So denkt man in den Vorstandsetagen und die vielen kleinen Pudel wedeln hinterher.

        • Marques del Puerto am

          @Herbert Grünlich,

          naja er redet Schach und ist drei Züge, sagen wir mal weiter .
          Zudem ist er einsam , hört sich gerne selber reden , aber ist nicht auf den Kopf gefallen.
          Ein verkannter Intellektueller oder doch nur armer Irrer …… manchmal verschwimmen die Dinge …..

          Und dann ist da noch was anderes ;-))))

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto