Nach Iowa hat Donald Trump auch die republikanischen Vorwahlen in New Hampshire haushoch gewonnen. Kontrahentin Nikki Haley werden kaum noch Chancen eingeräumt. Wie Trump wieder ins Weiße Haus einziehen und welche Maßnahmen er als erstes einleiten will, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „2024: Die Wende“. Hier mehr erfahren.

    Fulminanter Sieg von Ex-US-Präsident Donald Trump: Bei den Vorwahlen der Republikaner fegte er seine Kontrahentin Nikki Haley mit 54,6 Prozent vom Platz. Für die frühere Gouverneurin von South Carolina stimmten 43,2 Prozent.

    Das Ergebnis ist umso bemerkenswerter, da es sich bei New Hampshire zum einen um einen Bundesstaat handelt, der mit Gouverneur Chris Sununu von einem sogenannten moderaten Republikaner und Haley-Unterstützer regiert wird, und dort zum anderen per Open Primary abgestimmt wurde. Das heißt: Nicht nur registrierte Unterstützer der Republikaner durften abstimmen, sondern auch unabhängige Wähler.

    Haley selbst hatte große Hoffnungen auf New Hampshire gesetzt. Im Wahlkampf versuchte sie, vor allem Wähler aus der Mitte anzusprechen. Diese Rechnung ging offenbar nicht auf – was auch zeigt, dass Trump in breiten Bevölkerungsschichten immer noch hohe Popularität genießt. Haley zeigte sich nach außen von dem Ergebnis relativ unbeeindruckt und erklärte, dass sie zumindest bis zum Super Tuesday am 5. März weiter im Rennen bleiben will. An diesem Tag werden in mehr als 15 Bundesstaaten Vorwahlen abgehalten.

    Trumps Wahlkampfteam hingegen erklärte den Wettlauf faktisch für beendet. Seine Siegesrede nutzte der 77-Jährige für eine weitere Kampfansage gegen Haley. Seine Siegesrede nutzte der 77-Jährige für eine Verbalattacke gegen Haley. „Sie dreht eine Siegerrunde, dabei haben wir sie so deutlich geschlagen”, so Trump am Dienstagabend in Nashua. Haley sei eine Hochstaplerin.

    Selbst der Spiegel musste nach der Vorwahl in New Hampshire einräumen:

    „Dass Trump nun erneut dort siegte, zeigt einmal mehr, wie groß sein Rückhalt bei der Parteibasis ist. Gegen den Republikaner laufen vier strafrechtliche Verfahren – unter anderem wegen seiner Versuche, das Wahlergebnis der Präsidentenwahl 2020 zu kippen, die er gegen den Demokraten Joe Biden verlor. Trump hat bei seinen Anhängern trotz der juristischen Probleme nicht an Beliebtheit eingebüßt. Der Sieg in New Hampshire macht ein erneutes Duell zwischen ihm und Biden bei der kommenden Präsidentenwahl wahrscheinlicher.”

    Die nächsten Vorwahltermine: Nevada am 6. und 8. Februar, South Carolina am 24. Februar und Michigan am 27. Februar. Danach folgen Idaho und Missouri am 2. März, die Hauptstadt Washington am 3. März und North Dakota am 4. März. Gleich im Anschluss folgt der Super Tuesday.

    Trump ist nicht zu stoppen – wir erklären, wie er ins Weiße Haus zurückkehren und welche Maßnahmen er als erstes einleiten will: Die Januar-Ausgabe von COMPACT (Titelthema: „2024: Die Wende“) liefert Ihnen alle wichtigen Hintergrundinformationen. Hier bestellen.

    30 Kommentare

    1. Trump hat Durchmarsch ? Kein Wunder in seinem Alter . Schon fast rührend, wie manche in einer finsteren Welt nach dem kümmerlichsten Trost-Strohhalm grabschen.

    2. Otto Baerbock am

      "Trump marschiert durch"

      Im Stechschritt? … weil … ein echter Stecher ist er ja schon … LOL

    3. Peter vom Berge am

      Biden Warns Trump: "Don’t Mess With Uhhiminauhwemerica"

      https://www.zerohedge.com/political/biden-warns-trump-dont-mess-uhhiminauhwemerica

    4. Etwas offtopic: Absturz eines russischen Militärfliegers mit 65 ukrainischen Kriegsgefangenen, die man gegen russische Gefangene austauschen wollte. Von russischer Seite wird klar und deutlich gesagt, dass das Flugzeug von ukrainischer Seite MITTELS DEUTSCHER UND AMERIKANISCHER WAFFENSYSTEME abgeschossen wurde.

      Und jetzt ein Zitat bei GMX gefunden:
      "Finanzminister Christian Lindner fordert von den EU-Partnern mehr Fairness bei den Militärhilfen an die Ukraine. Deutschland allein stemme 50 Prozent der Waffenlieferungen. Zudem warnte der FDP-Politiker vor dem russischen Präsidenten Wladimir Putin."

      Gott helfe uns, dass diese deutschen Kriegsverbrecher und Massenmörder ihrer gerechten Strafe zugeführt werden!!!!!

      • Damit der Wolodymyr "gewinnt", lässt man die heimischen Bauern, Speditionen und Bürger verrecken.

        So stellt man sich eine "Wohlfühl-Demokratie" vor.

        Die Wahrheit ist: Es geht sowohl für die USA als auch für Russland um die sprichwörtliche Wurst, d.h. Sieg oder Niederlage und damit wird die Neue Weltordnung entschieden.
        Wenn die USA verlieren, waren sie die längste Zeit der Welt-Hegemon. Wenn Russland verliert, wird das riesige russische Reich filetiert und ausgeplündert. Sodann nimmt sich der Wertewesten anschließend die Chinesen vor.

        Das ist die Situation – was die meisten noch nicht begriffen haben. Das sind auch die Gründe für die Verbissenheit, die da dahinter steht. Aus diesen Gründen kann der ganze Showdown auch ganz schnell eskalieren, weil keiner nachgeben darf und auch keiner niemals nachgeben wird.

      • @ Brehmer : Es ist riskant, den Namen GOTTES zu mißbrauchen. Seit wann transportiert man Kriegsgefangene im Flugzeug ? Ukrainer sind auch Russen, passt schon.

    5. Fischers Fritz am

      "Fulminanter Sieg…fegte er seine Kontrahentin Nikki Haley mit 54,6 Prozent vom Platz. Für die frühere Gouverneurin von South Carolina stimmten 43,2 Prozent."

      Mit 11,4 Prozentpunkten Vorsprung ein klarer, deutlicher Sieg. "Fulminant" und "vom Platz fegen" ist aber etwas anderes.
      Bitte auf dem Teppich bleiben und nicht immer, wenn es gefällt, übertreiben!

      • Es ist ein legitimes Stilmittel ,einen klaren Sieg auch als fulminant zu bezeichnen. Im übrigen ist fulimnant auch ein Synonym für "großartig" , oder "glänzend". Und das war der Sieg von Trump allemal.

      • Maßlos übertreiben ist Compact-Stil. Und bei der Zielgruppe von Compact wohl auch angebracht, die hat keinen Sinn für "Maze".

    6. jeder hasst die Antifa am

      Na es geht doch vorwärts, die bunte woke Blase in Deutschland jault schon darum und man hört ihre morschen Knochen klappern. sie wissen nicht mehr ein noch aus im Osten Putin im Westen Trump und im eigenen Land die AfD.

    7. Peter vom Berge am

      Trump hat die Wahl deutlich gewonnen, obwohl diesmal viele „demokratische“ Stammwähler für die republikanische Kandidatin Nikki Haley gestimmt haben, um Trump zu schwächen. Es kann somit als absolut sicher angesehen werden, dass Trump die Präsidentschaftswahlen im November gewinnen wird – wenn nichts „Unvorhergesehenes" passiert…

        • Das ist der Punkt, allerdings nicht nur in Amerika.

          Das wird auch bei den Wahlen im Ossi-Land im September ein Riesen-Problem sein, denn die linksextremistische Brut wird ihre Fleisch-und Machttöpfe mit Klauen und Zähnen verteidigen. Da ist kein kriminelles Mittel "zu fein".
          Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    8. Wladimir Putin am

      Es sei Trump gegönnt und das amerikanische Volk ist nicht so blöde, und fällt auf die Schlammschlacht der linken Medien gegen den Ex Präsidenten herein. Man kann nur hoffen, dass das Deutsche Volk sich daran ein Beispiel nimmt und die S.chäbigsten P.olitiker D.eutschlands auch abstraft.

        • Ist der, von Briten ("Bletchley Park"? siehe bei William Toel) induzierte, deutsche Schuldkomplex.
          Obwohl es nicht D war welches den Krieg wollte.

        • Der Schuldkomplex spielt sicherlich auch eine Rolle und damit eimhergehend die realitätsferne Dauerindoktrination mit massiver Gehirnwäsche.
          Aber auch ganz banale Dinge wie politischer und – allgemein – geschichtlicher Analphabetismus, Ignoranz und Desinteresse (bzgl. dessen, wofür bestimmte Parteien wirklich stehen)

        • @O
          Das ist die Wirkung der ganzen linken Bildungs"reformen", und die der "Frankfurter Schule" und der Medien.

          Noch zum ersteren, eine britische Taktik: der beste Weg eine gegnerische Flotte zu besiegen ist zu verhindern daß sie überhaupt gebaut wird.

          Stalin hat die Intelligenzija noch erschießen lassen.
          Hier wird von vorne herein verhindert daß überhaupt neue entstehen kann.
          Auch zB durch "Inklusion".

      • Mag sein aber der Verbrecher hat schon mal Trump zu sich eingeladen,
        warum wohl … ???
        Und hier beginnt dei den Sozen und Grünen auch schon das große Zittern !

        • Trump eingeladen ? Vermutlich um der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde beizuwohnen.

      • Tja, mit Trump als US-Präsident dürfte die Ukraine-Hilfe der USA wohl weitgehend eingestellt werden – auch die Nato stellt Trump in Frage. Der "Spiegel" hat diese Woche einen ganz interessanten Artikel darüber als Titelgeschichte gebracht…

    9. Einfach großartig!!! Ich habe mir seine Siegesrede angeschaut – der Mann hat eine unglaubliche Power und eine äußerst sympathische Ausstrahlung. DONALD FOR PRESIDENT!!!

      • Und wenn man seine Ausstrahlung mit dem extremen Zerrbild durch die hiesigen Propaganda-Klitschen vergleicht, dann bekommt man auch eine Vorstellung davon, wieviel "Realität" in dem ganzen Klima-Spuk stecken dürfte.

      • Opa Biden ist vor lauter Zitterei das Gebiß rausgefallen. Beim Kandidaten TV-Duell wird Biden mit Exoskelett auftreten.
        Sonst "steht" der das nie durch.

      • Zumindest besser als die fanatische Pro-Israel-Tante Haley, obwohl Trump leider auch pro-israelisch ist. Sein Schwiegersohn ist ja Jude und seine Tochter Ivanka ist zum Judentum konvertiert…