Der neue NASA-Chef Bill Nelson hat vor Studenten der University of Virginia mit spektakulär offenherzigen Äußerungen die Sichtungen unbekannter Flugobjekte im US-amerikanischen Luftraum bestätigt. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in unserer September-Ausgabe mit dem Titelthema „Die UFO-Verschwörung: Mythen, Fakten und geheime Pläne“. Hier bestellen.

     Erst seit dem Mai dieses Jahres ist Bill Nelson Chef der NASA. Zuvor wirkte der 1942 in Miami geborene Politologe und Jurist zwischen 2001 und 2019 18 Jahre lang als Senator des US-Bundesstaates Florida im US-Kongress. Im Januar 1986 nahm Nelson mit der Raumfähre Columbia an einer NASA-Mission in das Weltall teil und darf sich seitdem Astronaut nennen.

    „Wir wissen nicht, wer sie sind“

    Nun hielt der noch relativ frischgebackene NASA-Chef vor Studenten der University of Virginia einen Vortrag, den man so noch von keinem seiner Vorgänger gehört hat. Es besteht kein Zweifel daran, dass Nelson ganz offensichtlich fest von der Existenz außerirdischer Zivilisationen überzeugt ist, die auch dem Luftraum der Erde regelmäßig Besuche abstatten.

    Mit Blick auf die UFO-Sichtungen im US-Luftraum äußerte Nelson:

    „Wir wissen nicht, was diese Objekte sind. Wir müssen herausfinden, wer oder was da draußen ist.“

    Es handele sich aber womöglich um Raumschiffe aus fremden Galaxien, fügte Nelson hinzu. Die Flugobjekte beherrschten Manöver, die nach menschlichem Ermessen unmöglich zu bewerkstelligen sind: plötzliche Stopps, extreme Beschleunigungen und Kursänderungen im rechten Winkel. Die Sichtungen seien ernst zu nehmen und auch durch Radargeräte bestätigt worden.

    Angeblich keine Objekte des US-Militärs

    Nelson betonte, er hoffe „dass keiner unserer Gegner hier auf der Erde über solche Technologien verfügt.“ Gleichzeitig betonte er, dass es sich bei den beobachteten Objekten nicht etwa um solche des US-Militärs handeln würde – eine Aussage, die man natürlich auch kritisch hinterfragen kann. Nelson betonte aber, er wisse nicht, woher die seltsamen Objekte stammten, das Universum habe aber Milliarden Sterne und man könne unmöglich annehmen, dass sich nur auf der Erde intelligentes Leben entwickelt habe. Es sei aber die Aufgabe der NASA, intelligentes Leben zu finden.

    So offen wie jetzt der NASA-Chef hat wohl noch kein hochrangiger Vertreter einer US-Behörde über die These von Raumschiffen aus außerirdischen Zivilisationen, die sich im Luftraum der Erde aufhalten, gesprochen. Ganz im Gegenteil: Über Jahrzehnte hinweg wurden alle entsprechenden Augenzeugenberichte als Halluzinationen oder aber natürlich erklärbare Phänomene abgetan.

    Wie ist nun die plötzliche Wende in der Kommunikationsstrategie der US-Regierung über mögliche Besucher aus dem All zu erklären? Auch Ex-Präsident Barack Obama hatte in diesem Jahr schon mit offenherzigen Äußerungen in einer Talkshow über UFOs auf sich aufmerksam gemacht. Geht es darum, die Menschheit schonend auf die ungeheuerliche Erkenntnis vorzubereiten, dass die außerirdischen Besucher schon längst da sind? Oder geht es etwa darum, eine außerirdische Bedrohung zu konstruieren, die dann als Legitimation zur Errichtung einer Weltregierung dient?

    In unserer September-Ausgabe mit dem Titelthema „Die UFO-Verschwörung“ beleuchten wir das Phänomen aus verschiedenen Blickwinkeln, trennen Fakten von Legenden und präsentieren Hintergründe und geheime Pläne, die Sie erstaunen werden. Was verheimlich die US-Regierung über Area 51 und Roswell? Ist ein Besuch von Außerirdischen wirklich realistisch? Woher stammen die Flugobjekte? Gibt es geheime Stützpunkte? Und kommt nach Corona- und Klima-Hysterie die UFO-Panik? Wir geben Antworten. COMPACT 9/2021 können Sie hier bestellen.

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