Allah sei Dank: In der Domstadt wird künftig der Muezzinruf zum Freitagsgebet erschallen. Und das von allen 35 Moscheen herab, inklusive der monumentalen Zentralmoschee, die Türkenpräsident Erdogan im Jahr 2018 unter dem Jubel zahlloser Anhänger einweihte. In dem Roman 2029. Eine deutsche Zukunft wird gezeigt, wohin der islamische Machtwille schon in naher Zukunft führen könnte. Das Buch können Sie hier bestellen.

    _ von Wolfram Hardt

    Es wird ganz nach seinem Geschmack sein, dass nun die ihm hörige DITIB-Gemeinde den Ruf „Es gibt keinen Gott außer Allah!“ von Minaretten („unsere Bajonette“, so Erdogan) über die viertgrößte Stadt Deutschlands schallen lässt. Hinweg über die tausendjährige christliche Kirchenlandschaft von wunderbaren romanischen Kirchen und dem Dom, für die Köln berühmt ist. „Kein Gott außer Allah“: Komprimat islamischen Überlegenheits- und Machtanspruchs, zumal im Kontext mit den Eroberungs- und Gewaltsuren des Koran. Eine solche Unterwerfungsdoktrin wohnt christlichem Kirchengeläut, das oft als Rechtfertigung für den Muezzinruf genannt wird, nicht inne.

    Falsche Toleranz für Intoleranz

    Laut Oberbürgermeisterin Reker ist der Muezzinruf ein Zeichen von „Religionsfreiheit, Vielfalt, Toleranz“. Aber es ist eine falsche Toleranz für Intoleranz. Dem stimmen gerade auch jene Islamkenner zu, die selbst Muslime sind. „Die Betreiber der Moscheen feiern den Muezzin als Machtdemonstration über ihre Viertel“, sagt etwa der bekannte Islamismusforscher Ahmad Mansour. Und laut Soziologin Necla Kelek ist solch falsche Toleranz „Parteinahme für den politischen Islam“.

    Unsere bodenständigen Schweizer Nachbarn sprechen unverblümt über die Kölner Entscheidung: „toleranzbesoffen, intellektueller Totalausfall“. Oder: „… Vielfalt mit Einfalt verwechselt“. Und sehr nachdenklich stimmend: „Wieder mal in Deutschland wird es für Juden Zeit zu verschwinden“ (Weltwoche).

    Zeugt womöglich die aus deutschem Schuldkomplex geborene falsche Toleranz neue Schuld? Seit der Massenzuwanderung über offene Grenzen sind Angriffe auf Juden explodiert, sehen Juden ihre Existenz in Deutschland gefährdet. Immer mehr wollen auswandern. Welch gefühl- und verantwortungsloses Signal ist da der islamische  Herrschaftsruf, zumal vor dem Hintergrund der Schoah! Was mag in Juden vorgehen, wenn sie künftig „Allahu Akbar“ durch deutsche Städte hallen hören – den Schrei auch der Terroristen, etwa bei der Tötung jüdischer Schulkinder 2012 in Frankreich.

    Kriegserklärung an Minderheiten

    Der Muezzin-Ruf ist Toleranz für die Falschen, für eine Herrschaftsideologie, die nicht nur Juden bedroht, sondern auch Frauenrechte ablehnt und Frauen als Verfügungsobjekt der Männer behandelt, die Homosexuelle und andere Minderheiten ächtet. Köln ist eine Queeren-Hochburg, von Menschen also, denen in manchen islamischen Ländern die Todesstrafe droht. Warum nur sehen gerade sie den Islam-Vormarsch oft noch unkritisch? Und warum nur – Frau Reker! – gilt das auch für viele Frauen, obwohl ihnen Bedrückung droht?

    Naiv gegenüber den Gefahren des Islamismus: Kölner OB Henriette Reker (Ausschnitt aus einem Foto von Raimond Spekking, commons.wikimedia.org)

     Hinter dem Islam-Vormarsch stehen neben Erdogan weitere Machtakteure wie die internationale Muslimbruderschaft oder die Islamische Weltliga mit dem belegten Ziel „Europa muss muslimisch werden!“ Zuletzt machten sie große Schritte darauf zu: Massenzuwanderung, Aufstieg ihrer Leute in Parteien und Gremien, systematischer Immobilienaufkauf mittels großzügiger Kreditvergabe. Und jetzt der Kölner Muezzin-Ruf, dem weitere Städte folgen werden: Fanal und Motivation für eine noch forciertere Islamisierung – für uns der Weg ins Unheil!

    Tolerieren wir uns zu Tode?

    Ein mögliches Unheilsszenario schildert die Roman-Nahutopie 2029 – Eine deutsche Zukunft von Werner Huber auf spannende und, auch aufgrund Faktenanhang, informative Weise. Die  Buchwidmung der Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld trifft die Essenz: „Manchmal kann es heilsam sein, sich die Zukunft vorzustellen, auch wenn es weh tut.“

    Über Jahrtausende wehrte Europa opferreich fremde Eroberer ab: die Griechen die Perser, die Römer und Germanen die Hunnen, die Deutschen unter Kaiser Otto dem Großen die Ungarn, Sachsen und Polen und Habsburger die schon vor Wien stehenden Türken. Und jetzt: Selbstaufgabe? Im Zeichen falscher Toleranz? Tolerieren wir uns zu Tode?

    Es ist ein historischer Kulturbruch: hin zu Fremdbestimmung, Fremdkultur, Rotgrün-MultiKulti, Islamisierung. Zur Deutschland-Abschaffung, zur Freiheits-Abschaffung. Das freie Wort nur noch auf dem Papier. Meinungsdiktatur à la DDR ante portas. Die DDR-Diktatur kippte, als die Leute sich endlich zu reden trauten. Und auf die Straße gingen. Unsere letzte Chance?

    Glanz und Gloria, Tragödien und Triumphe aus 1200 Jahren: Karl der Große, Otto der Große, Barbarossa, die erste Reichsverfassung, Friedrich der Große, Goethe, Luther, Bismarcks Reichsgründung, der Fall der Mauer. Diese und andere Glanzlichter unserer Geschichte lässt der Historiker Jan von Flocken in COMPACT-Geschichte «Schicksalstage der Deutschen» noch einmal Revue passieren. Erzählt mit leichter Hand und dramatischer Spannung. Dieses Heft führt Ihnen vor Augen, warum die Deutschen es nicht verdient haben, in einem islamistischen Kalifat zu enden! Hier mehr erfahren.

     

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