Am vergangenen Wochenende und am Montag gingen in vielen Städten des Landes wieder Zehntausende auf die Straße, um für ihre Grundrechte und gegen die drohende Impfpflicht zu protestieren. Unsere Übersicht. Munition für den Widerstand: Zu den nächsten Demos  mit diesen Aufklebern und diesen Flyern bewaffnen. Impf-Streik – Wir sind bereit!

    Am Sonntag versammelten sich rund 50.000 Menschen in der Nürnberger Innenstadt. Auch in Hamburg waren mehrere zehntausend Menschen auf der Straße. Am Montag waren allein 10.000 Freiheitsliebende in Rostock unterwegs. Den zweiten Platz in Mecklenburg-Vorpommern belegte Schwerin mit 2.500 Demonstranten.

    In Neubrandenburg kamen 2.000 zusammen, in Waren an der Müritz gingen 750 auf die Straße. Dem Nordkurier zufolge hatten sich in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 17.000 Menschen gegen die Corona-Diktatur versammelt. Damit musste Sachsen erstmals den ersten Platz des Widerstandes an ein anderes Bundesland abgeben.

    Den zweiten Platz belegte Thüringen. Hier verabredeten sich allein in Gera 2.000 Spaziergänger. In Altenburg gingen 1.600 Bürger spazieren. In Gotha und Arnstadt waren es jeweils 800 Personen. Erfurt brachte trotz der massiven Polizeigewalt der Vorwochen immerhin noch 600 auf die Straße.

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    Brandenburg entwickelt sich ebenfalls zum Hotspot des Widerstandes. Die größten Proteste fanden am Montag in Cottbus mit 3.500 Teilnehmern statt. Bereits am Samstag zuvor war eine ähnlich große Menge durch die Straßen gezogen.

    In Finsterwalde trafen sich 1.000 Bürger. Allerdings wurde die Ansammlung schnell wieder von der Polizei aufgelöst. 750 Menschen kamen in Elsterwerda zusammen, und in Bernau und Falkensee waren es jeweils 600. In Herzberg konnten 500 mobilisiert werden. In kleinere Ortschaften wie Templin waren es mehrere hundert, und Schöneiche 200 bis 250 Teilnehmer.

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    Auch in Sachsen-Anhalt gab es am Montag flächendeckend Spaziergänge und Demos. In Magdeburg beteiligten sich 3.500 Personen am Protest, 1.500 kamen in Halberstadt zusammen. Die Lutherstadt Wittenberg trug mit 1.300 Bürgern ihren Anteil am bundesweiten Protest bei, und in Halle zog es 750 Menschen auf die Straße.

    Die Freien Sachsen, die im Freistaat als Initialzünder der Proteste gelten, konnten die Bürger auch am Montag zahlreich mobilisieren. Gemäß dem erzgebirgischen Motto „Deitsch un frei woll‘ mer sei“ trafen sich landesweit Tausende zum nächtlichen Spaziergang in verschiedenen Orten.

    Aber nicht nur im Osten gehen die Menschen auf der Straße. Der Westen zieht von Woche zu Woche immer mehr nach. In Nürnberg, Bamberg, Rottweil und Bonn beispielsweise bekundeten am Montag jeweils über Tausend ihren Protest gegen den drohenden Impfzwang. Weitere Orte des Widerstands im Westen waren unter anderem Sinsheim, Esslingen, Braunschweig, Lichtenfels, Limburg, Ravensburg, Weilheim, Hameln und Göppingen.

    Vielerorts hat sich gezeigt, dass die sogenannten Ordnungshüter mit der Situation überfordert waren. Stellenweise waren kaum Polizisten zu sehen. Die Strategie, die Proteste auf einen Tag zu fokussieren, scheint Früchte zu tragen. Die Polizei ist oft zahlenmäßig unterlegen und muss die Spaziergänger gewähren lassen. Mit diesem Montagsprotest erkennt das Volk, dass es eben doch Druck auf das Corona-Regime ausüben kann.

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