Mainstreampresse hetzt gegen COMPACT-Fahne

Das transatlantische Mainstream-Blatt Die Welt warnt vor antiamerikanischer Friedenspolitik. Zur Abschreckung woker Leser zeigt sie im Aufmacher-Foto unsere „Ami go home”-Fahne. Hinter dieser unfreiwilligen Werbung steckt ein Jutta Ditfurth-Fan…

Unsere Fahne „Ami go home“ (siehe oben Beitragsbild) weht auf vielen Demos, ist das neue Widerstandssymbol gegen die Besatzer. Hier bestellen. 

Mangelnde Amerikatreue konnte man der Tageszeitung Die Welt noch nie vorwerfen. Ältere Leser erinnern sich, wie das Springer-Blatt während George W. Bushs Angriffskrieg gegen den Irak (2004) jammerte, dass Deutschland nicht stramm mitzöge. Wer doch schön, wenn auch unsere Jungs ein paar Bömbchen werfen könnten…

Auch der heutige Welt-Chefredakteur Ulf Pochardt ist strammer Transatlantiker und forderte „die radikalste Form der Wirtschaftssanktionen“ gegen Russland: Den kompletten Stopp der Öl- und Gaskäufe. Vor einigen Tage befragte das Mainstream-Medium den Kommunikationswissenschaftler Tobias Jaecker über den sogenannten „Antiamerikanismus“ in der Friedensbewegung. .

Anlass war eine Anti-Kriegs-Demo vor dem amerikanischen Konsulat. Um dem Leser jegliche Sympathie gleich auszutreiben, zeigt das Beitragsbild mehrere Demonstranten, die unser „Ami-go-home“-Transparent schwenken. Bildunterschrift:

„Anti-Amerika-Protest nahe dem US-Generalkonsulat – auf dem Transparent oben rechts das Logo der rechtsextremen Zeitschrift ,Compact’.“

Soll heißen: Vorsicht! Wer gegen US-Kriege demonstriert, begeht Kontaktschuld, spielt mit Schmuddelkindern! Natürlich unterscheiden die Interviewer und Jaecker nicht zwischen den zahllosen Facetten der Amerikakritik. So geht es bei den Antikriegsprotesten, die parteiübergreifend von der AfD bis zu Sahra Wagenknecht (BSW) und Oskar Lafontaine reichen, ausschließlich gegen US-Kriegspolitik, um die Forderung nach einem souveränen Europa.

Dieses Anliegen wird im Interview mit weiteren Anti-US-Narrativen (wie der Unterstellung amerikanischer Kulturlosigkeit) und natürlich mit Antisemitismus assoziiert. Jaecker:

„Antisemitismus und Antiamerikanismus sind eng verknüpft.”

In beiden Fällen würden dunkle Hintermänner „als wahre Schuldige hinter schwer durchschaubaren Ereignissen gewittert, wie den islamistischen Terroranschlägen vom 11. September 2001.” Das nennt man „strukturellen Antisemitismus”:  Sogenannte Verschwörungstheoretiker benutzten die gleichen Symbole und rhetorische Figuren wie Antisemiten.

Beispiel: Die Milliardäre Bill Gates oder Klaus Schwab sind zwar keine Juden, aber sie als Drahtzieher globaler Great Reset- und Durchimpfungspläne zu benennen, hieße: Sie auf „strukturell antisemitische” Weise zu kritisieren. Mit diesem Trick versucht die Wokeness-Upper-Class jede Kritik am Globalismus zu delegitimieren. Ein klarer Missbrauch der berechtigten Ächtung von Antisemitismus.

Dass dieser Aspekt im Welt-Artikel Erwähnung findet, dürfte auf einen der Interviewer, Kevin Culina, zurückzuführen sein. Culina, ehemaliger Taz– und Jungle World-Autor, ist Anhänger von Frau Jutta Ditfurth (ÖkoLinX). Der wurde im Jahr 2014 per Gerichtsurteil untersagt, den COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer als „glühenden Antisemiten“ zu bezeichnen. Daraufhin schrieb Culina gemeinsam mit Jonas Fedders die Anti-COMPACT-Broschüre „Im Feindbild vereint” (2016).

Darin wollte beide beweisen, dass Jutta Ditfurth trotzdem richtig lag. Leider fand das Autoren-Duo keinen einzigen Beweis für Elsässers Antisemitismus, sondern stützte sich auf haarsträubende Assoziationen. Im Vorwort dankten die zwei Jutta-Boys der Frau Ditfurth für ihre „unermüdliche und scharfsinnige” Kritik, ohne die das Büchlein nicht entstanden wäre…

Acht Jahre später, 2024, ist der neulinke Kevin Culina bei der transatlantisch-neoliberalen Welt angekommen und assoziiert US-kritische Kriegsgegner mit Antisemiten. Und dieser Schritt ist leider nur konsequent. Die Wokeness-Linken haben ihren Pazifismus längst gegen Kriegswut ausgetauscht. Zugleich belegt dieses Welt-Interview einmal mehr die Erbärmlichkeit heutiger „Qualitätsmedien“.

Dies ist die Geschichte eines Vernichtungskampfes, der schon über 100 Jahre dauert: : Wie der angebliche Große Bruder den kleinen nicht beschützt, sondern erdrückt und erdrosselt. Die Sprengung der Nord Stream-Pipelines war der erste kriegerische Akt gegen unser Land seit dem 8. Mai 1945. COMPACT ist der Chronist dieser Angriffe auf unsere Freiheit. In unserer neuen Spezial-Ausgabe “USA gegen Deutschland. Der hundertjährige Krieg” liefern wir die Argumente für die Forderung “Ami go home”.  Das COMPACT-Spezial 36 „Ami go home“ als Printausgabe oder Hörbuch hier bestellen