So langsam spricht sich auch in Regime-Kreisen herum, dass am Samstag in Berlin etwas Großes stattfinden wird, weil endlich Leute aus ALLEN politischen Spektren teilnehmen werden. Im Vorfeld wird deshalb die Keule „Rechtsextremismus“ geschwungen, um die Menschen von der Teilhabe abzuhalten – ein durchsichtiges Manöver.

    Der „Tagesspiegel“ schreibt: „Angeblich stehen bis zu 3000 Busse bereit, um die Demonstrantenam Sonnabend nach Berlin zu bringen. Es wäre der größte Protest seit Jahren. (…) Es ist eine diffuse Mischung aus Verschwörungsideologen, Virusleugnern, rechtsoffenen Esoterikern und Rechtsextremen, die sich für diesen Sonnabend angekündigt hat. Sie wollen einen ‚Tag der Freiheit‘ feiern und gleichzeitig das ‚Ende der Pandemie‘ verkünden, auch wenn die Infektionszahlen wieder deutlich steigen. Aufgerufen hat die Stuttgarter Initiative ‚Querdenken 711‘. Deren Pressesprecher Stephan Bergmann stellte bereits klar, was er von den aktuellen Sicherheitsregeln hält: Corona sei ein ‚Fake-Virus‘, erlogen von ‚Fake-Wissenschaftlern‘. (…) Offiziell heißt es, rechtes Gedankengut habe in dieser Bewegung keinen Platz. Doch schon die Besetzung des Bühnenprogramms widerspricht dem. Auftreten soll etwa der Autor Thorsten Schulte. Vergangenen Monat war Schulte noch Redner bei Pegida (…).  Daneben sind Auftritte des Verschwörungsideologen Heiko Schrang und des Rappers Kevin Mohr  vorgesehen. (…) Neben den Initiatoren ruft unter anderem das rechtsextreme, vom Verfassungsschutz beobachtete Magazin COMPACT zur Fahrt nach Berlin auf.“ Was der „Tagesspiegel“ verschweigt: Redner wird auch der Linke Anselm Lenz sein, der von der Taz wegen seines mutigen Eintreten gegen die Corona-Hysterie gefeuert wurde.

    Mittlerweile ist der Ablauf der Veranstaltung am 1.8. klar: Ab 10.30 Uhr Sammeln auf der Straße Unter den Linden Ecke Friedrichstraße, von dort aus Demozug durch das Regierungsviertel, über die Leipziger Straße dann zur Straße des 17. Juni, wo ab 15.30 Uhr die Abschlusskundgebung beginnen soll. Die Veranstalter haben bei der Polizei  10.000 Teilnehmer angemeldet. Die Behörden verlangen die Einhaltung der Abstandsregeln, über die Mundschutzpflicht für alle Demonstranten wird zur Stunde noch juristisch gestritten.

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