April 2023: Rückblick gefällig? Eines gleich vorweg: April-Lichtblick war und ist das COMPACT-Magazin „Querfront – Wie Rechte und Linke die Kriegstreiber stoppen können“. Hier mehr erfahren.

    1. April 2023: Fake? Die Zukunftskoalition ändert das Namensrecht dahingehend, dass Frau Binde-Strich sich fürderhin entscheiden kann, ob sie Binde-Strich oder lieber Binde Strich heißen möchte. Der Zentralrat der Satzzeichen hat eine scharfe Stellungnahme angekündigt.

    2. April 2023: Drei Stunden Horrornachtfahrt bei strömendem Regen auf der A 9 und der A 4. War fast allein unterwegs. Keinen Klimakleber angetroffen. War zu nass und zu kalt (3,5 Grad). Man sage also nicht, die Maßnahmen der Fortschrittskoalition würden nicht greifen.

    3. April 2023: Wenn die Gazetten mitteilen, Forsa habe herausgefunden, dass 88 Prozent der Deutschen die Energiewende für unrealistisch hielten, stellt sich mir die Frage: Wer und was sollen durch diese Meldung manipuliert werden?

    Schöne Neue Klima-Welt: Verbote statt Freiheit. Für unsere Wirtschaft und Gesellschaft der Todesstoß. Foto: vchal/Shutterstock

    4. April 2023: In Finnland sind die Stimmzettel der nationalen Wahlen vom Sonntag ausgezählt. Es hat eine Verschiebung nach rechts stattgefunden. Die bisherige Sozi-Ministerpräsidentin im Girlie-Davos-Format ist vermutlich Vergangenheit. Ob sich die Macht in Richtung EU-Bremse verschiebt, muss sich erst noch erweisen. Die AfD-ähnlichen Wahren Finnen würden – an der Regierung beteiligt – sicher dafür sorgen, doch ob sie ausgegrenzt bleiben, ist die eigentliche Frage.

    5. April 2023: Vertuschung: Der Querdenker-Gefangene Michael Ballweg wurde gestern aus der U-Haft entlassen. Das ist kein Grund zur Entwarnung, eher im Gegenteil: Es wird versucht werden, den Fall aus der Manege der öffentlichen Empörung verschwinden zu lassen.

    Michael Ballweg im COMPACT-TV-Studio, April 2021

    6. April 2023: Bin am Vorabend notgedrungen Augenzeuge einer ZDF-Nachrichtensendung. Breiten Raum nimmt der Staatsbesuch der Selenskjs in Polen ein. Man küsst sich ab (wie herrlich waren doch die Corona-Zeiten, als das unterblieb) und wechselt Treueschwüre. Ertappe mich, wie ich unwillkürlich herauszufinden versuche, ob die Beteiligten die linke Hand mit gekreuzten Fingern hinter den Rücken halten. Vergeblich…

    7. April 2023: Aus der Provinz: In Schilda, sagt mir eine, die sich darüber aufregt, werden drei städtische Kindergärten geschlossen. Erboste Eltern rufen zur Demo auf. Aber bitte nicht an der wöchentlichen am Montagabend teilnehmen, denn die sei von den Rechten. Von denen stammt auch der Hinweis, dass nicht Kindermangel, sondern Wohnraumnot für Willkommensbürger der Grund der Schließung sei.

    8. April 2023: Keine Eier, jedenfalls im Kaufland nicht, auch keine Einkaufswagen, sonst alles da, vor allem schlechtgelaunte drängelnde Kunden. Am Bäckereistand hält ein Mann namens Müller den Betrieb auf, weil er sich die vorbestellten Brötchen einzeln aus den Tüten holen lässt, um zu entscheiden, welche er kaufen will.

    9. April 2023: Morgens um sieben: Eine Oster-Sonne schiebt die dichten Wolken beiseite. Ich weiß, dass das nicht stimmt, aber es sieht so aus und klingt auch gut. Mein Arbeitszimmer erstrahlt im Morgenlicht. Übern Teich: Robert Kennedy jun. kündigt seine Präsidentschaftskandidatur bei den Dems an. Er hat sich im vorvergangenen Jahr einen Namen als Kämpfer gegen die Corona-Machenschaften des Antony Fauci gemacht. Sein Buch darüber liegt noch immer auf dem Stapel des zu Besprechenden. Jetzt wird es Zeit, damit zu beginnen.

    10. April 2023: Washington Post und Wall Street Journal bringen die Story vom großen Datenklau im Dreieck Pentagon-CIA-Weißes Haus. Die amerikanischen Ukraine-Kriegserwägungen vom Februar und März sind praktisch offengelegt. Die Jagd auf den Verräter – nach meiner Einschätzung kommt nur ein Innentäter in Frage – ist damit eröffnet.

    11. April 2023: Der gestrige Osterausflug nach Veßra im Südthüringischen beschert einige bemerkenswerte Erkenntnisse. a) Die Symbiose zwischen Adel und Kirche führte 1131 zur Gründung des Prämonstratenser Klosters, von dem noch die beeindruckenden romanischen Türme der Kirche stehen. b) Doch war es von Anbeginn an keineswegs so, dass züchtige Mönchlein daselbst allein gehauset hätten, vielmehr war auch ein Nonnenkonvent auf dem nämlichen Grund und Boden. Das war Anlass für Scherzen und Fröhlichsein.

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Foto: IMAGO / Chris Emil Janßen

    12. April 2023: „Noch nie“, so lassen die Medien den Karl Lauterbach lamentieren, „hatten wir so viele Staatsfeinde“. – Man wundert sich nicht über diese Aussage, denn Lauterbach hält sich und seinesgleichen für den Staat. Diese Wahn-Vorstellung aus politischem Munde verdankt die schöne neue Welt dem Franzosenherrscher Ludwig XIV. (L’etat, c‘est moi). – Auch er war beträchtlich verrückt, denn er ließ sich in seinen Mannesjahren sämtliche Zähne ziehen, von denen er – einer damals grassierenden Mode folgend – annahm, sie seien der Quell jeglicher Krankheit. – So Karl, jetzt bist du wieder dran.

    13. April 2023: Lese bei Walter Post, dass der Ukraine-Krieg der erste seit Jahrzehnten sei, wo zwei gut gerüstete Militärmächte aufeinandertreffen. Die satellitengestützte Echtzeit-Aufklärung mache großräumige Operationen praktisch unmöglich, bis, ja bis eine der Seiten so schwach sei, dass sie mit den Daten über den Feind nichts Substanzielles mehr anfangen könne. Ein interessanter Gedanke.

    14. April 2023: Gestern wurde ein junger Mann namens Teixeira in Massachusetts von einer FBI-Combo in Kampfanzügen pressewirksam festgenommen. Er soll der Geheimnisverräter des US-Regierungs-Dokumenten-Konvoluts über den Ukraine-Krieg sein. Wer’s glaubt. Zu widersprüchlich sind die offiziellen Angaben: Einerseits Fälschungen, andererseits schwerer Schaden für die nationale Sicherheit. Ja, was denn nun? Falls die Dokumente echt sind, weisen sie u.a. aus, dass die US Administration die Öffentlichkeit über US-Militär in der Ukraine und über die ukrainischen Verluste belogen hat.

    15. April: Die Zukunftskoalition führt die Legalisierung von Cannabis ein. Da ist unverantwortlicher Wahnsinn. Wollen deren Exponenten sich im Nachhinein straffrei stellen?

    Fortsetzung folgt morgen.

    Und sonst so? Politischer Taktgeber im April: Unser COMPACT-Magazin „Querfront. Wie Rechte und Linke Kriegstreiber stoppen können“. Hier bestellen.

    12 Kommentare

    1. 13. April 2023 : Lach . Daß es die satellitengestützte Echtzeit-Aufklärung sei, die großräumige Operationen unmöglich mache , ist kein interessanter sondern ein schwachsinniger Gedanke, den man sofort herunter spülen kann. Der Grund , warum wir diese großräumigen Operationen nicht zu sehen bekommen liegt 1. daran, daß die Stäbe und Oberkommandierenden in einem Menschenalter ohne große Kriege es schlicht verlernt haben , 2. daran , daß man mit knapp 200.000 Soldaten in einem Land von der doppelten Fläche der BRD natürlich auch keine großräumigen Operationen durchführen kann. Womit wir wieder bei der großen Frage wären, warum Moskau 4 Fünftel seiner Armee untätig in Reserve hält.

    2. Bert Brech am

      17.000 begeisterte Sitzplätze lauschten lt. ‚tagesshoah‘ dem ehem. USA-Präsidenten Obama in einer Halle am Berliner Ostbahnhof.

      Über ‚Big Mike‘ geriet er "ins Schwärmen", freilich OHNE "aus dem familiären Nähkästchen zu plaudern", wie im Artikel vorher großspurig angekündigt.

    3. @CompactTeam:

      Geil geschrieben. Richtig cooler Stil.
      "Als würde man bei 160 und Regen auf der Autobahn den Kopf ausm Fenster stecken."

      Und manchmal denkt man; "hä, is doch garnicht der 1. April."

    4. Freue mich auf die Fortsetzung morgen! Bitte nächsten Monat so weitermachen! Vielen Dank für diesen Geniestreich!

    5. L.Bagusch am

      > Die Zukunftskoalition führt die Legalisierung von Cannabis ein. Da ist unverantwortlicher Wahnsinn. <
      Was ist daran Wahnsinn ?
      Die Kriegs-Politik derzeit ist wohl Wahnsinniger als solch lasche Substanz !
      Warum nicht gleich Psychopharmaka, Alkohol und Tabakwaren verbieten, da gibt es ja die meisten Krankheits- und Todesfälle.
      Naaa guuut, wenn man 20 Kilo Cannabis (Hanf) aus 20 metern Höhe auf die Rübe bekommt kann das schon tödlich sein.
      Solche Realitäten werden abglehnt und weiter auf der Lug- und Trugschiene gefahren !!!
      Ich kann nur empfehlen mal nachzuschauen was es mit Hanf tatsächlich aufsich hat und nicht immer unbegründet über solch Kulturpflanze herzufallen.

      • Kulturpflanze ist gut , haha. Bagusch ist nun alles andere als ein überzeugender Beweis für die Harmlosgkeit der Droge. Ich erinnere mich , daß die Typen, welche sich zu meiner Schulzeit schon auf dem Schulhof bekifften , ziemlich windige Vögel waren und auch nicht bis zum Abitur durchhielten. Fraglich ist nur , wie weit man Idioten vor sich selbst schützen muß. Die Kerle hätten auch ohne Hanf nichts getaugt.

        • L.Bagusch am

          Nur wegen paar Querschlägern wird die alte Leier rausgeholt.
          Aber das unter Alkohol viel mehr Schaden angerichtet wird, wird komplett ausseracht gelassen und diese achso teuflische Droge Hanf angeführt !
          Voll Paradox.
          Naja, hauptsache man hat ein Feindbild auch wenn es kein Feind gibt !

        • Ergebnis eigener Probe : Cannabis macht schwach , sensibilisiert aber. Alk macht kurzfristig stark , stumpft aber ab . In einer totalitären Arbeitsgesellschaft braucht man eine Droge, welche die Arbeitssklaven abstumpft , damit sie ihr entsetzliches Leben aushalten und noch fortpflanzen. — Ich kannte keinen Hasch-Dauerkonsumenten , der kein "Querschläger" war. Aber, wie gesagt , das wären sie ohne Droge auch gewesen. Und die Freigabe von geringen Mengen zum Eigenverbrach entlastet immerhin Polizei u. Justiz.

    6. Es liegt im Auge des Betrachters ob die Kraft die man aufwendet zum Schaden oder Nutzen einer Sache, eines Dinges oder eines Lebens dient. Von welcher Warte aus betrachtet wird, hängt von der Hochburg des eigenen Geistes ab. Hat man im kosmopolitischen Übergeschnapptsein das Wohlsein der ganzen Weltmenschen im Blick und sehe die Menschenvölker nur als Weltbürgertum, nicht als Volksangehörige, so betrachtet man von einer Warte aus welche das eigene Volk nicht erkennt und irgendwo unter einem abstrakten Bildnis des Menschenmischmaschs vergraben hat.

      • Hochburg des eigenen Geistes ist wirklich gut
        und trifft durchaus auf Filosofen aller Couleur zu,
        egal aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet.

        Die Wirklichkeit ist aber etwas anders, denn die einen
        können die Welt von ihrem Elfenbeinturm herab betrachten ,
        andere dürfen‘ s auf einem Misthaufen oder Wachturm stehend
        und wiederum andere müssen‘ s aus der Jauchegrube heraus tun,
        in die sie vor oder nach der Wende gefallen sind.

    7. Etwas bessere Nachrichten sind es nicht nur täglich sondern stündlich wenn die Maske der Obrigkeit weiterhin fällt. Das Antlitz der Schattenpyramide ist längst bekannt und dampft in den Kosmos. Aber viel besser ist es wenn ein neuer Mitstreiter hinzukommt und so sich unserer Phalanx einreiht gegen das dahinsiechende System. Einer ist heutzutage wie Tausend die den ganzen Brot& Spieleapparat durchschaut haben mit seiner Scharlatanerie. Die ganzen Hampelmänner***innen gerade auf unserem Grund& Boden sind bestes Beispiel nur fremden Interessen zu dienen. Die Wahrheit mit dem richtigen Wort sind unser Schild& Schwert und somit die Furcht der Herrscher und aller Konsumparty-Lämmer. mfg