Nach der Ankündigung der Großhandelsketten, unser Magazin nicht mehr an ihren Bahnhofskiosken anzubieten, haben wir wegen dieses Verstoßes gegen die Pressefreiheit ein Ultimatum gesetzt: Am heutigen Mittwoch, 14. Februar, muss der Boykott zurückgezogen werden. Bisher haben wir von unserem Anwalt keine Nachricht erhalten, dass die Feinde der Pressefreiheit eingelenkt hätten. Für den kostspieligen Rechtsstreit mit dem Vertriebsgiganten bitten wir unsere Leser um Unterstützung.

    Bis zum heutigen Mittwoch, 12 Uhr, muss die Valora Holding GmbH den rechtswidrigen Boykott des Verkaufs von COMPACT zurückziehen. Anderenfalls drohen dem Großhändler Schadenersatzansprüche von unserer Seite in Höhe von mehreren hunderttausend Euro. Das ist der Kern des Schreibens, das unser Anwalt jetzt an den Vertriebsgiganten geschickt hat.

    Der renommierte Jurist, der schon viele wichtige Verfahren für COMPACT gewonnen hat, wird jeden weiteren Bruch von Recht und Gesetz, insbesondere des Rechts auf Presse- und Meinungsfreiheit, in unserem Auftrag unnachgiebig verfolgen. Auszüge aus dem Anwaltsschreiben können Sie unten lesen.

    So können Sie uns helfen

    Am Kiosk einer Tankstelle: COMPACT-Edition „Putin verstehen“. Muss man auch hier mit einem Verbot rechnen?

    Gegen frühere Versuchen von Großhändlern, COMPACT aus ihrem Angebot zu verbannen, haben wir mit Hilfe unserer Anwälte in jedem Einzelfall obsiegt – die Rechtslage ist einfach eindeutig auf unserer Seite, also auf der Seite der Meinungsfreiheit. In der augenblicklichen Anti-Rechts-Hysterie besteht jedoch die Gefahr, dass die ohnedies wackelige Unabhängigkeit der Justiz gänzlich zusammenbricht. In dieser Lage brauchen wir unbedingt Ihre Unterstützung, liebe Leser und Zuschauer:

    1) Bitte fragen Sie in den Kiosken Ihres Wohnumfelds nach COMPACT. Wenn es nicht vorhanden ist, lassen Sie unser Magazin vom Kiosk-Verkäufer bei seinem zuständigen Grossisten bestellen. Wenn der Verkäufer COMPACT nicht verkaufen will („rechtsextrem“), weisen Sie ihn auf die oben skizzierte Rechtslage hin. Auch eine Protest-E-Mail an Valora kann nicht schaden. Philipp.Angehrn@valora.com.

    2) Bitte helfen Sie uns in der gerichtlichen Auseinandersetzung mit den Feinden der Pressefreiheit! Das juristische Vorgehen wird teuer, wir brauchen die besten Anwälte. Spenden Sie bitte

    via PayPal unter

    oder per Überweisung an COMPACT-Magazin GmbH auf das Konto: DE70 1605 0000 1000 5509 97.

    3) Angesichts des Sturms, den das Regime aktuell gegen die Opposition insgesamt und gegen COMPACT im Besonderen entfesselt, müssen wir mit einem längeren Kampf rechnen, der auch um die Kiosk-Präsenz unseres Magazins geführt wird. Damit Sie COMPACT immer zuverlässig erhalten, empfehlen wir Ihnen ein Abo. Sie erhalten unser Magazin in neutralem Umschlag und bereits VOR dem Verkaufsbeginn am Kiosk, außerdem sparen Sie zwei Euro im Vergleich zum Einzelheftbezug. Hier abonnieren: compact-abo.de

    Auszüge aus dem Schreiben unseres Rechtsanwalts an die Valora Holding GmbH

    Ihre Gesellschaft ist Marktführerin im Deutschen Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel. Mit Mail vom 06.02.2024 haben Sie mitgeteilt, dass Sie COMPACT-Magazin, COMPACT-Edition, COMPACT-Geschichte und COMPACT-Spezial unverzüglich nicht weiter zum Verkauf anbieten werden. Über Ihre Gesellschaft wird ein ganz erheblicher Teil der vorgenannten Produkte meiner Mandantschaft zum Verkauf angeboten und auch veräußert.

    Als Grund für die Weigerung geben Sie an, meine Mandantschaft werde als „gesichert extremistisch“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz eingestuft. Diese Einstufung erfolgte vor mehr als zwei Jahren und ist in der Öffentlichkeit bekannt. Kein Produkt meiner Mandantschaft ist je von staatlichen Stellen verboten worden oder unterlag auch nur dem Versuch staatlich ein Verbot durchzusetzen. Zu keinem Zeitpunkt stand oder steht die Verbreitung der Produkte meiner Mandantschaft rechtlichen Regelungen entgegen.

    Verstoß gegen die Neutralitätspflicht

    Die Weigerung, Ihre Kunden mit Produkten meiner Mandantschaft zu beliefern, widerspricht dem Diskriminierungsverbot. Danach sind Sie zur Neutralität, d. h. zur Gleichbehandlung aller Verlage und zum Verbot von Diskriminierungen verpflichtet. Inhaltliche Kriterien eines Produkts rechtfertigen eine Gleichbehandlung nicht (Paschke/Berlit, Hamburger Kommentar Gesamtes Medienrecht 4. Aufl. 2020 50. Abschn. Rnn 64; LG Köln AfP 1984, 173). Sie sind nicht berechtigt, im Rahmen einer „Selbstkontrolle“ (festgelegte Geschäftspolitik) Produkte meiner Mandantschaft vom Vertrieb rauszunehmen.

    Die seit Jahren bekannte Einstufung meiner Mandantschaft ist ganz offensichtlich ein Vorwand für Ihr rechtswidriges Handeln. Mehr als zwei Jahre lang war die Einstufung durch den Verfassungsschutz kein Anlass, die Mandantschaft zu diskriminieren.

    Doppelte Standards

    Die Einstufung durch den Verfassungsschutz ist für Sie ganz offensichtlich kein Grund, ein Produkt von Ihrem Vertrieb rauszunehmen. So musste festgestellt werden, dass Sie beispielsweise die Tageszeitung Junge Welt vertreiben. Die Junge Welt wird als einzige deutschsprachige Tageszeitung seit Jahren im Verfassungsschutzbericht gewürdigt mit:

    „Die kommunistisch ausgerichtete Tageszeitung Junge Welt tritt für die Errichtung einer sozialistischen/kommunistischen Gesellschaft ein. Sie ist das bedeutendste und auflagenstärkste Printmedium im Linksextremismus. Einzelne Redaktionsmitglieder und ein nicht unerheblicher Teil der Stamm- und Gastautoren sind dem linksextremen Spektrum zuzurechnen. Die Junge Welt bekennt sich nicht ausdrücklich zur Gewaltfreiheit. Vielmehr bietet Sie immer wieder Personen, die politisch motivierte Straftaten gutheißen, eine öffentliche Plattform.“

    Dies hindert Sie nicht, die Junge Welt in Ihr Angebot aufzunehmen. Die seit Jahren bekannte Einstufung meiner Mandantschaft durch den Verfassungsschutzbericht ist also ganz offensichtlich ein Vorwand, sich Ihren gesetzlichen Pflichten zu entziehen. Diese doppelzüngige Argumentation wird einer gerichtlichen Überprüfung nicht standhalten.

    Unser Ultimatum

    Namens meiner Mandantschaft fordere ich Sie deshalb auf, die vorgenannten Produkte meiner Mandantschaft in Ihren Verkaufsstellen unverzüglich weiter zum Verkauf anzubieten und bis zum 14.02.2024 12.00 Uhr rechtsverbindlich zu erklären, dass Sie die Produkte auch weiterhin zum Verkauf anbieten werden.

    Geht mir die verbindliche Erklärung nicht fristgemäß zu, werde ich eine einstweilige Verfügung erwirken, wonach die Produkte meiner Mandantschaft von Ihnen weiterhin zum Verkauf anzubieten sind. Dass dies durch einstweilige Verfügung durchgesetzt werden kann, können Sie der Entscheidung des LG Köln in AfP 84, 173, 174 entnehmen. Das vielfach zitierte Gericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass hier keine Vorwegnahme der Hauptsache vorliegt. Gleichzeitig würde ich auch allerdings Hauptsacheklage erheben.

    Dass Sie sich durch Ihre Weigerung, die Produkte meiner Mandantschaft zum Kauf anzubieten, schadensersatzpflichtig machen, braucht nicht besonders erwähnt werden. Angesichts des erheblichen Umfangs des Vertriebs der Produkte durch Sie, könnte ein Schadensersatzanspruch in Höhe mehrerer 100.000 € entstehen.

    (Zwischenüberschriften von der COMPACT-Redaktion)

    48 Kommentare

    1. 50.000€ tacken pro TAG einfordern und nach der ERSTEN woche bereits die erste ZAHLUNGSAUFFORDERUNG zusenden mit 5 tagen Limit, ansonsten pfändung…..UND dafür sucht man sich die AGGRESSIVSTEN pfändnungsunternehmen innerhalb der USA……
      wünsche dann mal viel SPAß <: : )

    2. Vollkommen richtig was Compact über die Linke Zeitung Junge Welt schreibt…..Das diese Zeitung auch für die FDJ schrieb, ist den meisten Deutschen sicherlich noch bekannt, aber wahrscheinlich nicht, das die Junge Welt in den Dreißigern Jahren eine Zeitung der Hitlerjugend war….

    3. Jetzt sind die Bunten in Berlin amtlich zu Rassenprüfern geworden:
      https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/warum-berlin-den-migrationshintergrund-seiner-angestellten-erfasst/
      Das amtliche Erfassen der Abstammung gab es auch im Nationalsozialismus.

      • Und? Böse/Gut? Richtig/Falsch?

        Ist das jetzt die neue Masche? Nationalmasochismus böse. Den politischen Gegner in Verbindung stellen. Auch böse. Nationalsozialisten haben mit Wasser gekocht. Sie auch? Böse!

      • Otto Baerbock am

        Ohne Ihre Abstammung belegen zu können, können Sie keinen Staatsangehörigkeitsausweis erhalten. Und ohne Staatsangehörigkeitsausweis, können Sie Ihre ’natürliche Person‘ nicht erhalten. Und ohne Ihre ’natürliche Personhaben Sie kein ‚Recht auf Recht‘, sondern erhalten Recht nur als Privileg, dass ‚Ihnen jederzeit wieder entzogen werden kann.

    4. Ach, sind es jetzt schon Goßhandelsketten( Plural ) ? Verlangt der Herr Anwalt einen fetten Vorschuß ? Vorsicht vor dem Hunger der Anwälte.
      Übrigens ist "Compact" nicht rechts, also auch nicht patriotisch.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Faeser ist eine gefährliche tickende Zeitbombe,eine Psychopatin die an Vervolgungswahn von Rääächts leidet ,die gehört sofort in eine Anstalt und nicht auf die Regierungsbank,sonst zerstört die noch die Demokratie und wir wachen in Nordkorea auf,darum Widerstand.

      • Die Tür zu NORDKOREA öffnet sich bereits
        Siehe das angebliche Geheimtreffen!!!!
        STASI pur!!

    6. Herr Elsässer, so läuft das nicht mehr lange.
      Bei allem, was heute ein Demokrat noch liest, muss oder soll er spenden.
      Jeden Tag wird eine andere Sau gegen die AFD oder die Freie Presse durchs
      Dorf gejagt und jedes Mal soll gespendet werden.
      Was ich schon in Laufe der Jahre gespendet habe, geht in Relation zu meinen
      Verdienst, auf keine Kuhhaut mehr.
      Es gibt ja nicht nur Compact, da sind noch viele andere, die für die Freiheit und
      Demokratie kämpfen.
      Wir kämpfen zwar gerne mit, aber bedenkt, dass wir "nebenbei" eine Last haben,
      die sich GEZ nennt und die wir gar nicht in Anspruch nehmen.
      Warum geht dieses verdammte Idiotenvolk nicht endlich gegen diese Zwangsabgabe
      auf die Straße. Dieser dreckige, opportunistische Misthaufen GEZ gehört endlich abgeschafft.
      Das ist eines der ersten Handlungen die Höcke als MP machen würde, alleine deshalb
      müsste ihn ein normales Volk schon zu 70 % wählen.
      Sie haben die Idioten durch ihren Mainstream völlig in der Hand !
      Wir werden verlieren, wenn wir so weitermachen !

      • Demonstrationen gegen die GEZ dürften wenig bringen, daß die Lügner und Hetzer die meistverachteten Gestalten sind ist ihnen durchaus bewußt, es ist ihnen aber egal. Das einzige, was denen nicht egal ist, ist der Raubfunkbeitrag. Und da muß man ansetzen.

        Ich mache das seit 2016 so: Ich boykottiere den gesamten Betrag. Widerspreche dem "Festsetzungsbescheid" jedes Mal. Wird von diesen befangenen Schmierenrichtern des GEZ-Senders natürlich abgelehnt. Aber ich schere mich nicht um Gesetze eines Unrechtsstaates. Ich zahle einfach nicht, die können sich auf den Kopf stellen.

        Früher (bis 2020) war es so, daß bei 4 oder mehr Quartalen die Vollstreckungsersuchen an die Stadtkasse gingen, wenn die sich melden muß man reagieren. Die haben dann immer etwa 200 Euro aus der "Gesamtschuld" (nein, ich "schulde" denen nichts außer Verachtung) zu vollstrecken angedroht. Zwischen der Vollstreckungsankündigung der GEZ und der tatsächlichen Vollstreckung lagen 8-11 Monate.

        Mittlerweile hat sich die Summe der nicht gezahlten Quartale auf etwa 600 Euro aufgetürmt. Die können sich auf den Kopf stellen, ohne Zwangsvollstreckung gibt es keinen Pfennig. Angeblich können sie wegen einer Gesetzesänderung aber nicht vollstrecken. Ich ziehe eh bald nach Ungarn und hinterlasse dem BRD-Staat für die Zeit bis zur Rente keine Adresse.

      • Offenbar machen das immer mehr Leute so. Aus einer alten Veröffentlichung für 2022 habe ich ausgerechnet, daß 8,5% der "zahlungspflichtigen" Haushalte die Gebühr einfach nicht zahlen, Hartzer sind da schon rausgerechnet, denn die werden ja eh befreit. Und die Nachrichten kommen immer spät und selten, um keine Nachahmer zu ermutigen? Das Inkasso des Zwangsfunks des Unrechtsstaats bricht hoffentlich bald zusammen. Man muß einfach nur nein sagen und nicht zahlen. Und selbst wenn es nach 2 Jahren (Tendenz steigend) vollstreckt wird solange können die keine Rechnungen mehr zahlen. Und das Kostenrisiko ist überschaubar: Einmalig 8 Euro pro Zahlungsquartal – völlig egal ob man nach dem "Festsetzungsbescheid" zahlt oder kurz vor der Zwangsvollstreckung.

        Und es gibt keinen Ärger mit der Schufa, die erfährt davon gar nicht erst.

        Eine Anleitung zu den verschiedenen Wegen des Boykotts in Compact als Artikel wäre mal ne gute Sache. Dann muß man nur einen Link statt des langen Textes weiterleiten

        • Hier gibt es z.B. eine Anleitung: https://rundfunk-frei.de/rundfunk-frei_zahlungsstopp.html
          Hinweis: Widersprüche etc. immer direkt an den ÖR-Schundfunk des lokalen Bundeslandes schreiben, der Schundfunkschutzgeldservice ist nur Dienstleister, kann selber rechtlich aber keine Forderungen stellen.

          Der oft genannte "Trick" in kleinen krummen Beträgen zu zahlen ist übrigens in Zeiten automatisierter Abrechnung irrelevant, denn derartiger Widerstand greift nur wenn er wirkungsvoll eine automatisierte Zuordnung der Zahlungen verhindert: Sprich unterschiedliche Konten verwenden, keine oder inkorrekte Beitragskontennummer/Forderungsnummern angeben, wechselnde Namen benutzen etc. – erst das führt dazu daß von Hand und damit kostentreibend nachgearbeitet oder noch besser nachgefragt werden muß.

        • Brauner Zucker am

          @ Eckard

          Meldet die GEZ Schulden bei der Schufa?

          Die GEZ meldet nicht direkt Schulden bei der Schufa. Aber ist es bereits so weit gekommen, dass eine Pfändung droht und veranlasst wurde, wird vom Vollstreckungsbevollmächtigten eine Vermögensauskunft gefordert. Diese wird dann, ob man will oder nicht, automatisch der Schufa gemeldet bzw. es erfolgt eine Eintragung in das Schuldnerregister, das von der Schufa abgefragt wird…

      • Martin Luther King am

        Wir Patrioten dürfen eben keine Demo mehr anmelden und die Bonzen nicht fragen, ob wir Deutsche eine Revolution machen dürfen. Deutschland sollte sich endlich an Frankreich ein Beispiel nehmen…..und selbst wenn wir dabei drauf gehen sollten, ist es doch immer ehrenhafter, anständig und frei zu sterben, als ein Knecht und unfrei.

    7. jeder hasst die Antifa am

      Sie versuchen verzweifelt die Wahrheit draußen zu halten,wenn sie Anklopft,aber das ist vergebens,den Tot kann man auch nicht vertreiben wenn er einen holt.

    8. Leute, es ist an der Zeit dass die Patrioten den Laden uebernehmen. Dann wird das man schnell geaendert werden, oder?!

    9. Mal in extremen gedacht: wenn es ein Magazin gäbe, was ausschließlich Lügen drückt und die Bevölkerung gegeneinander aufhetzt, dann hat das ja schon eher keine Berechtigung überall verkauft zu werden. Also für solche Fälle muss es ja eine Möglichkeit zum Verbot/Boykott geben.
      Und bis zu diesem Fall dieses fiktiven Mediums gibt’s ja noch diverse Graustufen.
      Also es ist nicht die Frage, ob man eine Zeitung boykottieren darf, sondern wo auf der Skala sich Compact bewegt.
      Und meine Meinung ist: mit der Einbindung der AfD in die Arbeit bei Compact hat das Magazin eine Grenze überschritten.

      • Müsste es geben, gibt es aber nicht. Außerdem hat ein Staat, der selbst Meinungsanarchie und Pluralismus propagiert , kein Recht auf ein solches Verbotsinstrument.

        • Otto Baerbock am

          Ein solcher Staat wäre dann ja ohnehin nicht sokratistisch … – und mithin kaum als Staat zu betrachten!

      • ,Bei ARD und ZDF sitzen sie in der 1.Reihe". "Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert den Verstand" JIm Morrison

      • @Mark:

        Ihrer Logik folgend müßte man alles verbieten, was den Menschen potentiell oder tatsächlich schadet/schaden könnte.
        Also auch: Alkohol, Tabak, Zucker, Salz, Extremsport, …

        Willkommen in der Unfreiheit.

        • @ Walter

          Nein, nicht alles.
          Nur eben das, was Mark nicht in den Kram paßt.
          So ganz demokratisch und so …

      • Mit der Verbreitung von Falschaussagen hat "Mark" eine Grenze überschritten. "Also für solche Fälle muss es ja eine Möglichkeit zum Verbot/Boykott geben."?
        Allerdings ist der letzte Satz des vorhergehenden Beitrags alles andere als fiktiv sondern steht dort schwarz auf weiß.

    10. Marqués del Puerto am

      @Brauner Zucker ,

      Jura ist wie Stadt-Pok er , es kommt nicht darauf an in welchen Kleidungsstück man daran teilnimmt, es geht am Ende nur um das gewinnen als guter Jurist.

      Zitat: Sommer-1984 ( Conny ) Conrad Pisalski

      Mit besten Grüssen
      Marqués del Puerto

    11. Marqués del Puerto am

      (von mehreren hunderttausend Euro. Das ist der Kern des Schreibens, das unser Anwalt jetzt an den Vertriebsgiganten geschickt hat.

      Ich will ja kein Spielverderber sein, aber interessiert die soviel, als ob in Hamburgistan eine Schaufel am Hafen umfällt vom Wirnd…..

      Sorry , ist aber so

      Mit besten Grüssen
      Marqués del Puerto

    12. Als es Anfang der 90er und im Jahr 2000 schon mal Kampagnen "gegen rechts" gab, verschwand plötzlich auch die "National-Zeitung" und die "Junge Freiheit" aus der öffentlichen Auslage im Hauptbahnhof in Braunschweig. Da musste man dann immer an der Kasse fragen und wurde dumm angeschaut, was mir aber egal war. Ein Abo der "National-Zeitung" hatte ich daraufhin sowieso…

    13. Wolfram Alfa am

      Bravo Herr Elsaesser, so einen Kampfgeist braucht der Widerstand!
      Valora und Konsorten verstehen halt nur die Sprache der Parapgraphen und Dollarzeichen (Schadenersatz)
      Bitten und Flehen bringen nichts, handfeste Argumente entscheiden das Rennen.

      Wodan ,unser Gott war auch eine Kampfnatur und listig gegen seine Feinde.
      Hier ein gemeinfreies Buch von 1775 zur Illustration:
      https://archive.org/details/heinrich-wolfgang-behrisch-wodan-der-sachsen-held-und-gott-1775

      • Ups… Diese Anmerkung war mal an jemanden gerichtet, der sich über die Form des o.g. anwaltlichen Schreibens lustigmachte…

    14. Solange das Compact Magazin dort boykottiert wird, sollte man an den entsprechenden Verkaufstellen auch keine anderen Zeitungen oder Zeitschriften kaufen, außerdem dort keine Zigaretten erwerben, nicht Lotto spielen etc.

    15. At Rogena: kommt die Compact-Postlle in Russia nicht an ? Nur ne Frage. Hier in Deutschland kommen Briefe, Pakete usw normal an ..Kostenloser Tipp als Reichsbuerger/Anastasia Anhänger bitte den PferdeReiter wieder als postalisches Mittel in Erwägung ziehen, wenn die Deutsche Post nicht gut ist…alternativ Feuerzeichen und Trommeln…

    16. Th.Stahlberg am

      Der peinliche Oluch jammert z.Zt. in Washington herum, um die Notwendigkeit, mit weiteren deutschen Milliarden für die Ukraine vor der Lokomotive herzurennen. Der irrsinnige CumEx-Verbrecher versucht die Amis von etwas zu überzeugen, wovon er das eigene Wahlvolk nie mehr überzeugen kann und wovon seine "Gesprächspartner" nicht überzeugt werden müssen. Der Fremdschäm-Faktor für das elende Würstchen erringt epochale Größe – Brech und Kotz!!!

    17. Der Beobachter am

      Unabhängig vom Medium. Ich mag solche "Boykottniks" nicht. Will man die frei denkende Leserin oder den frei denkenden Leser entmündigen. Ob ein Medium nun "links", "rechts" oder "mittig" orientiert ist, sollte doch für Händler oder Vertreiber keine Rolle spielen. Die frei denkende Leserin und der frei denkende Leser kann doch selbst entscheiden, was sie/er dieses Medium kauft oder nicht. Es kann schon passieren, dass ich COMPACT, TICHYS EINBLICK, ZUERST, die JUNGE FREIHEIT, die JUNGE WELT und UNSERE ZEIT auf einmal kaufe, dazu oben auf noch die taz und die SCHWEIZER WELTWOCHE. Bin ich dann ein Nationalbolschewik mit Drang zu Wilhelm oder besser Wilhelmina Tell?! Jetzt lese ich erst recht COMPACT. Denn: Ich möchte mir einen differenzierten Blick auf die Welt bewahren und dabei helfen unterschiedliche Meinungen, Betrachtungen und Perspektiven auf das Große und Ganze. Wenn die Auflagen und Einschaltquoten der etablierten Medien sinken, dann nur deshalb, weil diese immer mehr zu Agitprop-Organen der Regierung verkommen. Wie meinte schon der russische Dissident und Publizist Wladimir Bukowski: "Rede- und Pressefreiheit bedeuten in erster Linie Recht und Kritik. Niemand hat jemals das Lob der Regierung verboten."

      • Die "Deutsche Stimme" der NPD/"Die Heimat" nicht zu vergessen. Die gab es bisher sogar auch im Bahnhof zu kaufen. Wird jetzt wahrscheinlich auch boykottiert. "Preußische Allgemeine" gilt doch auch als rechts. Oder die "Deutsche Militärzeitschrift" (neben "Zuerst!") des Verlegers Munier…

    18. Vollkommen richtig das Herr Elsässer sich sofort juristisch zur Wehr gesetzt hat. Die linken Hetzer von Correctiv müssten ja so schlau sein das auch Gesetze geändert werden müssen wenn sie ihren kindischen Boykott wollen damit die bösen Rechten einen Schaden nehmen mit ihren Produkten. Sicherlich sind die Damen und Herren so hoch gebildet wie unsere grünen Studienabbrecher in der gläsernen Welt-Schwatzbude von Berlin. Ich hoffe für alle Gutmenschen und Tuntifanten geht diese Aktion nach hinten los. Hiermit wünsche ich COMPACT viel Erfolg und das viele neue Leser und Kunden hinzukommen. mfg

      • Das Problem: Die Justiz ist mittlerweile selbst links unterwandert. Ich wünsche den Kameraden von "Compact" aber viel Erfolg in ihren juristischen Bemühungen gegen diese Willkürmaßnahme. Bisher habe ich am Hauptbahnhof das Heft öfter mal gekauft – wie auch "Junge Freiheit", "Deutsche Stimme" oder "Zuerst" sowie "Deutsches Militärmagazin" oder "Preußische Allgemeine". Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann liebäugele ich schon auch mit einem Abo, wie ich es damals auch mal als DVU-Mitglied bei der "National-Zeitung" hatte…

        • Das stimmt, aber auch die links gekaperte Justiz ist marode wie die Lobby-gesteuerten Berufspolitiker in Landtagen und im Bundestag. dieser Boykott ist ein Zeichen das der Zenit der Macht überschritten ist wie im Römischen Reich. Damals wurde gegen Wissenschaftler, Völkerstämme und Religionen gehetzt und gespien was das grenzenlose Städte-Imperium nicht mehr aufhalten konnte. Germanen und Goten haben den westlichen Teils des Imperiums den entscheidenden Stoß versetzt. Die Herrscherklasse war machtlos. So ist es auch jetzt. mfg

    19. Otto Baerbock am

      Ich gestehe, ich bin echt gespannt, ob diese Valora bereit ist möglicherweise einige hunderttausend Euro Schadenersatz zahlen zu müssen, um das Risiko einer rechtsextremistischen Machtübernahme in der BRiD durch COMPACT zu vermeiden?? Normalerweise würde ich natürlich davon ausgehen, daß die Ökonomie für die Vorrang hat, aber … in diesem voll verrückten Irgendwas … muß man in der Tat ALLES für möglich halten…

    20. Oh Je, ein Lebenswerk ist in Gefahr.
      Frage : Hat "Compact" jemals etwas rechtlich gegen die "Einstufung" durch den sog. VS. unternommen ? Warum nehmen alle Betroffenen die m.E . rechtswidrigen, verfassungswidrigen Aktivitäten des VS hin ?

      • Wenn Compact zu einem Multimillionen EUR Unternehmen geworden ist, können auch Prozesse die Zigtausend EUR kosten würden, geführt werden. S, Sie können ja schon mal ihre Geldbörse öffnen und fleißig spenden !

        • Verfassungsbeschwerden müssen nichts kosten, geht sogar ohne Anwalt. Zivilprozesse kosten auch nichts, wenn man gewinnt, weil der Verlierer zahlen muß . Mit seinem Anwalt vereinbart man nicht mehr als den Prozeßkostenhilfe-Satz= RA-Gebührenordnung. Wer mehr verlangt ist ein Gauner, dann sucht man sich einen anderen. Ich spende nicht an Leute, die ich verdächtige, Geld von der russischen Botschaft zu beziehen.

    21. Steht es einem Großhändler nicht frei welches Produkt er vertreibt?

      COMPACT: Nicht bei Presse. Weil sonst ein Grosso ein Meinungsmonopol durchsetzen könnte, indem er nur Printprodukte einer bestimmten politischen Richtung an den Kiosk ausliefert.

      • o.k.
        Das ist verständlich. Dann müsste das Gericht eindeutig entscheiden.
        Ich stimme ja mit vielen Berichten von euch auch nicht übetein, aber deswegen soll eure Zeitschrift ja nicht verboten werden.

    22. Nicht nur Compact ist Opfer von Obrigkeitsterror gegen Frieden, Wohlergehen, Selbstbestimmung und Redefreiheit.

      Die Postversandkisten im Hintergrund des Titelbildes mahnen: Grüne Heuschrecken haben 2 Milliarden Euro deutsches Volksvermögen an Großfinanz-Heuschrecken veruntreut, nämlich 50 Millionen Aktien der Deutschen Post AG aus BRD-Staats-Eigentum verscherbelt an sog. institutionelle Investoren. Eine volksfreundliche Regierung hätte, wenn sie schon Geld will, die Aktien eines solch soliden, umsatzstarken und dringend gebrauchten Unternehmens wie der Post zuerst den einheimischen Bürgern angeboten.

      Grüne Heuschrecken aus der gesamten EU haben versucht, mit einem sog. Lieferkettengesetz Wirtschaft und Wohlergehen noch schlimmer als bisher bürokratisch zu erdrosseln, was von einigen freiheitlichen Amtsträgern einstweilen verhindert wurde.