Nach der Verschärfung des Corona-Ermächtigungsgesetzes dürfte Deutschland auch in den kommenden Monaten nicht mehr aus dem Lockdown kommen. Die Studie eines kanadischen Ökonomen zeigt nun, dass die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Lockdown-Politik noch weit verheerender sind als gedacht, während es andererseits kaum wirklich messbare positive Auswirkungen gibt. Hier können Sie übrigens noch mehr über weitere Corona-Lügen erfahren!

     Vor einem guten Jahr prognostizierte Merkels Chef-Virologe Christian Drosten noch 278.000 Coronatote. So schlimm ist es zum Glück nicht gekommen, was viele Befürworter der Corona-Maßnahmen nun auf die Lockdown-Politik schieben werden. Der kanadische Ökonom Douglas Allen, der an der Simon Fraser University in der Stadt Burnaby in British Columbia lehrt, hat dieses Argument nun in der Luft zerrissen. Ausgangssperren, Kontaktverbote, die komplette Lahmlegung des gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Lebens bringen nach seinen Recherchen nämlich sehr viel weniger, als die Politiker in den meisten Ländern unterstellen.

    Bürger brauchen keinen Zwang für vernünftiges Handeln

    Um seine These zu untermauern, hat Allen 80 wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Lockdown untersucht. Die meisten von ihnen, so seine Feststellung, beruhen aber zunächst einmal auf der falschen Annahme, dass Lockdowns das gesellschaftliche Leben immer und überall drastisch herunterfahren. Dies, so Allen, sei aber keineswegs der Fall, vielmehr gebe es erhebliche Unterschiede.

    So war mit Blick auf die Corona-Pandemie zu beobachten, dass es ganz zu Beginn im Februar und im März 2020, als die Bilder aus Bergamo die Bevölkerung schockierten, noch eine breite und freiwillige Akzeptanz der Regeln gab, die dann allerdings mit jedem Monat stärker bröckelte. Wenn Menschen ein Virus nämlich tatsächlich für tödlich halten, so die realistische Annahme des Wirtschaftswissenschaftlers, reduzieren sie ihre Kontakte ohnehin und brauchen dafür auch keinen staatlich angeordneten Lockdown.

    Todeszahlen ohne Lockdown werden überschätzt

    Wenn die Bürger die Corona-Regeln innerlich allerdings nicht mehr akzeptieren, finden sie auch immer Mittel und Wege, diese zu umgehen. Ein Lockdown unter solchen Rahmenbedingungen hat keine große Auswirkungen mehr auf das Infektionsgeschehen, schädigt die Wirtschaft aber dennoch ungemein.

    Dieser Punkt ist von zentraler Bedeutung, auch Michael Hüther, der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, gibt seinem kanadischen Kollegen hierin Recht. Weil die Politik den Bürgern aber pauschal die Fähigkeit zu einem vernünftigen und selbstverantwortlichen Handeln abspricht, so Allen weiter, würden die erwarteten Todeszahlen ohne Lockdown oftmals stark überschätzt. Als Beispiel dafür kann Schweden herangezogen werden, das auch ohne Lockdown in etwa die gleichen Corona-Sterbezahlen pro eine Million Einwohner zu beklagen hat wie Deutschland mit seinem nun mittlerweile in den siebten Monat gehenden Ewig-Lockdown.

    Gesellschaftliche Kosten der Lockdowns werden unterschätzt

    Zu den Unterstützern der Thesen Allens zählt auch Thomas Straubhaar, Professor der Universität Hamburg. Gegenüber der Welt äußerte er:

    „Ökonomische Modelle unterschätzen immer wieder, wie anpassungsfähig Menschen sind. Das gilt insbesondere für die Corona-Krise. Einerseits wurde unterschätzt, wie stark sich viele Menschen selber vor den Infektionen schützen, Distanz halten und Masken tragen. Ökonomen gehen in ihren Modellen davon aus, dass sich die Menschen an die Regeln halten. Doch nach einem Jahr Krise ist die Bereitschaft dazu in der Bevölkerung gesunken. Die Menschen machen nicht mehr mit, einige der Maßnahmen haben wenig bis gar keinen Effekt, andere – wie Ausgangssperren – vielleicht sogar ungewünschte.“

    Gleichzeitig, so Allen weiter, werden die Kosten des Lockdowns wie Bildungsausfälle großen Ausmaßes durch Schulschließungen, zunehmende soziale und gesellschaftliche Probleme, psychische Erkrankungen sowie der langfristige Effekt von durch Covid-19 verursachter Arbeitslosigkeit auf Lebenserwartung und Sterblichkeit stark unterschätzt. Am Ende, so die These des kanadischen Ökonomen, sind die von der Politik angeordneten Lockdowns noch weit schädlicher als gedacht.

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