84 Seiten geballtes Wissen, opulent aufbereitet: den Älteren zur Erinnerung, den Jüngeren zur Einführung. Unsere Triumphe, unsere Tragödien, unsere Tränen, unsere Toten, unsere Helden. Hier bestellen.

    Otto von Bismarck hatte recht: Ein nicht unerheblicher Teil unserer Geschichte wurde mit «Blut und Eisen» geschrieben. Durchaus mit Stolz kann es uns erfüllen, dass die Deutschen dabei oft herausragenden Mut an den Tag legten. Immer wieder konnte sich unsere Nation gegen scheinbar übermächtige Feinde zur Wehr setzen.
    Dies verdeutlicht der Historiker Jan von Flocken in der neuen Ausgabe von COMPACT-Geschichte unter dem Titel «Mit Blut und Eisen – Große Schlachten unserer Geschichte», die unsere bedeutenden militärischen Wendepunkte vor Augen führt – triumphale Siege, aber auch schmerzhafte Niederlagen. Große Feldherren, tapfere Soldaten, waffentechnische Innovationen, taktische und strategische Glanzleistungen, aber auch folgenschwere Fehler – das alles ist in die Betrachtungen von Flockens eingeflossen..

    COMPACT-Geschichte 15 „Mit Blut und Eisen“

    Lassen Sie sich in die Schlacht auf dem Lechfeld 955 führen, erleben Sie die Befreiung Wiens 1683 oder den Auftakt der Befreiungskriege 1813 mit. Erfahren Sie, wie das Reich die Franzosen in Sedan 1870 und die Russen 1914 in Tannenberg niederrang. Oder verfolgen Sie den Verlauf der Belagerung Tobruks durch Rommels Truppen 1942. Außerdem: Liegnitz 1241, Lützen 1632, Höchstädt 1704, Lissa 1866, Kreta 1941 und vieles mehr.

    COMPACT-Geschichte Nr. 15 „Mit Blut und Eisen“ ist ein Ehrenbuch der Tapferkeit unserer Soldaten – und eine Hommage an unsere Heerführer von den Ostgoten über Prinz Eugen bis zu Ludendorff, Hindenburg und Rommel.

    Der Autor

    Jan von Flocken (*1954) studierte Geschichte an der Humboldt-Universität und wurde danach Redakteur bei der Ost-Berliner Tageszeitung Der Morgen. Nach der Wiedervereinigung wechselte er 1991 zur Berliner Morgenpost und 1996 zu Focus. Seit 2005 ist er als freier Autor u.a. für die Welt tätig und schreibt seit der ersten Ausgabe von COMPACT regelmäßig auch für unser Magazin. Im Jahre 2012 hatte er mit einem Referat zur Konvention von Tauroggen – die den Übergang der Preußen vom Bündnis mit Napoleon zur Allianz mit Russland einleitete – einen umjubelten Auftritt auf der 1. Souveränitätskonferenz unserer Zeitschrift. Weitere Vorträge von ihm finden sich auf unserem Youtube-Kanal COMPACTTV.

    Von Flocken profilierte sich zu Beginn der 1990er Jahre mit einer journalistischen Aufarbeitung des DDR-Unrechts und der Folgen für die Opfer des SED-Systems. Aufsehen erregte im Februar 1990 sein Bericht über das vom sowjetischen Geheimdienst NKWD eingerichtete KZ Ketschendorf und den Waldfriedhof Halbe. Für seinen Beitrag zur «Aufdeckung und Behandlung von Menschenrechtsverletzungen durch die DDR-Justiz» erhielt er im Folgejahr, zusammen mit Michael Klonovsky und Erwin Jurtschitsch, den Wächterpreis der deutschen Tagespresse. Der Historiker recherchierte und veröffentlichte insgesamt 16 Bücher zu Ereignissen der Geschichte. Sein Werk über Königin Luise war 1989 das erste, das in der DDR zu diesem Thema erschien. Es folgten Publikationen über Katharina die Große und prominente Feldherren der Weltgeschichte. Seine neueren Bücher erschienen im Verlag Kai Homilius.

    12 Kommentare

    1. Talavera de la Reina am

      Nach dem WK1 wurde gesellschaftlich akzeptiert, ja gewünscht, was vorher undenkbar war : Das öffentliche, weinerliche Eingeständnis , ja, die Kultivierung von weibischer Furcht und Schwäche angesichts der Schrecken des Krieges.
      So blieb es bis heute, in der alten BRD war es , trotz Wiederbewaffnung", gewissermaßen Staatsräson, die wir bis zum Erbrechen serviert bekamen. Es ist also nicht neu, wenn ich von deutschen Soldaten in Stalingrad lese, "die Blut kotzten, weil sie sich nicht ergeben durften". ( Es mag solche gegeben haben, Gott, es war eine Armee voller Amateure. ) Die Russkis verloren in Stalingrad 1,1 Millionen Soldaten, mehr als doppelt so viele wie die Deutschen. Trotzdem gab und gibt es in Russland wohl kein Geheule darum wie hier in D.

    2. jeder hasst die Antifa am

      Wenn man sieht was früher für ganze Kerle im Militär Dienten U-Bootfahrer und Jagdflieger und heute Gegenderte Weicheier und Einhornweiber in der bunten Wehr und so was droht dann den Russen wenn die mit ihren Schminkköfferchen anmarschiert kommen dann hauen die Russen bestimmt ab aber vor lachen.

      • Tja, heutige Bundeswehrführungskräfte bekennen lieber öffentlich, daß sie sich gerne in darkrooms durchvögeln lassen …

        • jeder hasst die Antifa am

          Darin haben die Russen ja Erfahrung also an die vorderste Front mit dem Einhorn.

      • Ich war 1970-71, zwei Jahre beim Bundesgrenzschutz!
        Schon damals habe ich als 19 Jähriger erkannt, das die Führung nur aus Nulpen besteht. Bei jeder Einweihung von irgendeinem Blödsinn kamen die Politiker, immer Allein in einem mit Samt ausgelegten Hubschrauber. Es war ein Bell.
        Schon damals habe ich meinen Unteroffizieren gesagt: Kommt es zu einem bewaffneten Konflikt mit den Russen, werde ich zu aller Erst meine Vorgesetzten erschießen! Heute könnte ich nicht eine Stunde in dieser Versager Truppe aushalten!

    3. Nero Redivivus am

      "Otto von Bismarck hatte recht."
      Otto von Bismarck hat IMMER recht gehabt. Otto von Bismarck WIRD IMMER recht haben.
      Daraus folgt mit und ohne Blut und Eisen in eherner Konsequenz: Otto von Bismarck HAT IMMER recht.
      Daraus folgt mit ebensolcher Konsequenz: Wiedereinsetzung der Sozialistengesetze und Otto von Bismarck hätte GERADE HEUTE wieder recht.

      • Bismarck war ausgeprägter Protestant und von daher war es für ihn selbstverständlich, daß er allen anderen Religionen/Ideologieen haushoch überlegen war. Der Protestantismus hat die Idee, die Welt beherrschen zu wollen, nie aufgegeben, nur in der Durchsetzung ist er nach 1648 weniger radikal geworden, weshalb viele blöderweise glaubten, die Religionsfrage außer Acht lassen zu können!
        Dem ist aber nicht so! Die halten sich alle an das 1. Gebot: Du sollst keinen Gott/Ideologie haben, außer meiner! Also hatte Bismarck im deutschem Raum immer Recht!
        Nur heute macht man das mit Propaganda und wartet mit rigideren Maßnahmen auf eine günstige Gelegenheit ab! Die letzten 2 Jahre haben gezeigt, wie gut das funktioniert!
        Läßt sich nur hoffen, daß die Amis nicht meinen, der günstige Zeitpunkt, die Russen anzugreifen wäre gekommen! Da das (Turbo-)Kapitalistische System auf der Kippe steht, ist die Gefahr groß daß man meint, einen Krieg haben zu müssen ….

    4. friedenseiche am

      stellt euch mal vor
      in 201 jahren schreiben die journalisten
      es hätte 200 jahre keinen krieg mehr auf erden gegeben

      die erdenbevölkerung hätte sich ausgesöhnt
      die menschen wären friedlich geworden
      keine fleischfresser mehr
      sie würden urlaub vor der haustüre machen

      alle wären gesund
      krankheiten durch auflösung von egoverstandsmuster gäbe es keine mehr

      die kinder freuen sich am tag mit dem gesunden opa zu spielen
      und dem papa wenn er von der 6 std arbeit nach hause kommt zeigen was er schönes gemalt gebastelt hat usw
      .
      .
      .
      .
      ……….

      man manchmal denke sogar ich darüber nach die blaue pille zu schlucken *träum*

      schöne träume allen lesern
      und frieden für alle menschen auf dauer

      nachti

    5. Warum nicht gleich "Blood and Honor" ?! Nur dämliche erkennen nicht das ihr eigentlich das meint ;-)

      • Marques del Puerto am

        @Leonidas,

        Niemand , Gott nein…. Niemand ist so schlau wie Sie Leonie ! ;-)

        Aber einen habe ich dennoch, richtig heißen müsste es, Blut und Stahl, den Eisen ist nur ein Bestandteil davon.

        Das Wort ,, Eisen “ wird oft fälschlicherweise für Stahl allg. Metall verwendet. Für Härte und Bruchsicherheit.
        Im übrigen , haben die Sachsen bis heute den besten Stahl geschmiedet……

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto