Lange bevor man Sagen, Mythen und Legenden schriftlich fixierte, überlebten sie durch mündliche Überlieferung: Mütter erzählten sie ihren Kindern, Erwachsene trugen sie am Lagerfeuer vor.  Wir ehren diese alte Form des Erzählens, in dem wir COMPACT-Geschichte 3: „Mythisches Deutschland“ jetzt als Hörbuch anbieten. Hier mehr erfahren.

    Willkommen im Land der Dichter und Denker, der Ritter und der Zauberer: Früher galt Deutschland als Hort der Mythen, weit über die Landesgrenzen hinaus: Selbst englische Romantiker wie Lord Byron besangen seine Burgen, Gebirge und geheimnisvollen Ortschaften.

    COMPACT hob diesen Sagenschatz in COMPACT-Geschichte 3: „Mythisches Deutschland“, führte viele begeisterte Leser zu den historischen Stätten unseres Volkes. Bestsellerautor Jan von Flocken ließ die Orte lebendig werden, an denen unsere Altvorderen die Urgewalten des Schicksals entfesselten – oder bändigten:

    Im Teutoburger Wald schlug Arminius die römischen Legionen, in der Walhalla versammelten sich unsere alten Götter, im Kyffhäuser wartet Barbarossa auf die letzte Schlacht, am Rheinknie lockt die unglückliche Loreley. Aachen, Quedlinburg, Meißen, Marienburg, Straßburg, Prag, die Wartburg, das Kloster Maulbronn – und vieles mehr.

    Seit längerem ist diese beliebte Geschichts-Ausgabe vergriffen. Jetzt aber erfährt sie als Hörbuch eine Neuauflage. Wie frühere Mütter ihren Kindern so erzählt heute eine Frauenstimme den Sagenschatz für ein junges und erwachsenes Publikum.

    Lassen Sie sich von unserem kulturellen Reichtum berichten mit dem Hörbuch COMPACT-Geschichte 3: „Mythisches Deutschland“. Hier bestellen.

    19 Kommentare

    1. Teil 1
      @Norbert Leser

      "Götter und Feen
      Geistige Welt
      …"

      Ein Buch in Auftrag gegeben, in Leder eingebunden, für das eigene Bücherregal aus Massivholz mit Schnitzereien, die Hausbücherei im angenehmen Ambiente des Wohnzimmers befüllend/erweiternd, zum in Ruhe bei einem Glas Wein Nachschlagen oder dem anregenden Austauschgespräch zur Weltanschauung in die Hand nehmen – das ist schon etwas greifbar Schöneres, als rein digitale Datenbanken oder Hörbücher. Die haben natürlich auch ihren Sinn, aber der Geist ist im angenehmen Raum des Wohlfühlens angeregter zur Aufnahme, als sonst nur ein Garten, Wald oder eine Burg mit Ausblick auf die Landschaft. Das war seit jeher so bei den Denkern und Dichtern deren Werke uns überliefert sind. Deshalb finde ich auch im Bildungswesen, daß die Schulen ein angenehmer Ort sein sollten, welcher das Lesen und Lernen im Gemeinschaftsgeist anregt – womit wir bei Kultur- und Bildungspolitik wären. Weiterführend wäre Baupolitik. Heute ist alles ohne Seele, ohne Geist, also den reinen Materialismus ausdrückend, gebaut. …

      • Norbert Leser am

        @Diogenes
        Ich finde gebundene Bücher auch schöner.

        Und das digitale Hörbuch ist gar nicht mehr be utzbar wenn überall die Lichter ausgehen.

    2. Teil 2
      … Es steckt kein tieferer Sinn dahinter als der Bau selbst. Ohne Kultur, ohne Schönheitsempfinden, wie bei den Bolschewisten, den kommunistischen Gleichmachern. Stil und Ästhetik sind heute Erkennungsmerkmal unserer Volksbewegung zur Veränderung der Bevölkerungspolitik im guten Sinne: Denn wir müssen die Vision vorleben und zum Beispiel geben, die wir er-wünschen. Wir haben die Zukunft für Deutschland entworfen: Sie immer und immer wieder in geistigen Übungen und Überlegungen angestellt, die Geistblumen zu Türmen, Kuppeln, Domen in ihrer Weite, Tiefe und Breite getrieben, ihnen Lebendigsein eingehaucht und ihr Wirken durchdacht, aber auch wieder verworfen, um dann wieder bis zur Perfektion ins letzte Detail hinein, zur letzten Schraube, die das letzte Zahnrad festigt, erdacht. Alle Planung und aller Sinn nutzt aber nichts, wenn der deutsche Genius nicht hierfür ermächtigt und freigesetzt wird.

    3. Meinetwegen. Meine Mutter erzählte allerdings nicht. Dafür putzte sie dauernd. Allerdings wagte sie es nicht , meinen Vater mit "Schuhe aus" zu begrüßen, obwohl der durchaus nicht streng war, eher zu wenig. Es war noch eine andere Generation.
      Doch Ich schweife ab. Arminius` Germanen konnten 3 römische Legionen vernichten, weil der Volldepp Varus sie auf enge Waldwege gelotst hatte, auf denen sie sich nicht zur Shlacht aufstellen konnten. Gewöhnlich sahen Germanen gegen römische Legionen ziemlich blaß aus.
      Im bürgerlichen 19. Jahrhundert wurde das Massaker im Teutoburger Urwald zu einem Epos aufgebauscht. Dabei waren die Germanenstämme des 9 . Jahrhunderts noch keine Deutschen , die entstanden erst langsam nach Karl dem Großen.

      • @Sokrates:
        Sie sind offensichtlich aus tiefstem innerem Antrieb (und einer abseitigen Befriedigung?) heraus ein Querulant und Miesepeter.

        P.S.: die sogenannte Schlacht im Teutoburger Wald (Varusschlacht, Hermannsschlacht) fand im 1. Jahrhundert (im Jahre 9) n. Chr. statt. Karl der Große lebte im 8. und 9. Jahrhundert n. Chr.

        • Stimmt, schreib dir einen Punkt an. Natürlich meinte ich das Jahr 9 , nicht das 9. Jahrhundert. Im 9. Jahrhundert gab es doch Rom nicht mehr.

        • Otto Baerbock am

          Das stimmt zwar! … ABER: Er ist es offensichtlich GERN – und damit und darin und dadurch eben auch: ECHT!! Finde ich nicht auch wieder schön …

      • Otto Baerbock am

        "Doch Ich schweife ab. Arminius` Germanen konnten 3 römische Legionen vernichten, weil der Volldepp Varus sie auf enge Waldwege gelotst hatte, auf denen sie sich nicht zur Shlacht aufstellen konnten."

        Aber er hat es nun mal getan, oder? Und der Grund war, wenn ich das recht erinnere, eine entsprechende Täuschungsinformation durch Arminius, oder?

        "Gewöhnlich sahen Germanen gegen römische Legionen ziemlich blaß aus."

        Ja und? Den Mythos des Sieges und seine Orientierungskraft werden Sie dadurch auch nicht aus der Welt schaffen.

        "Meine Mutter erzählte allerdings nicht. Dafür putzte sie dauernd. Allerdings wagte sie es nicht , meinen Vater mit "Schuhe aus" zu begrüßen, obwohl der durchaus nicht streng war, eher zu wenig."

        Warum haben dann SIE ihn nicht rechtzeitig zur Ordnung gerufen: VADDER – Schuhe aus!! Hätte ihrer Mutter viel Putzarbeit erspart…

        • 1.Gehört sich nicht, daß der Sohn den Vater zur Ordnung ruft. "Er (der Mann) soll dein (des Weibes) Herr sein"steht in der Bibel !Geht nicht an,daß die Magd ihrem Herrn Befehle gibt. Außerdem w o l l t e sie Putzen. Gott sei Dank , daß er die Weiber so schuf, daß sie meistens gerne Putzen. Nur daß sie auch gerne nörgeln, hätte er weglassen können.
          2. Varus hätte den idiotischen Marsch nicht durchführen dürfen, ob nun eine Täuschung durch Arminius oder nicht, ganz egal.
          In Rom wurde man häufig mehr durch politische als durch militärische Begabung Feldherr.
          3. Selbstverständlich sind bornierte Germanenverehrer nnicht durch Verstand zu beeinflussen und denkwürdig bleibt das Massaker an dreiLegionen (!) im Teutoburger Wald allemal, wenn auch nur als eine der gaz großen Idiotien der Kriegsgeschichte.

    4. Norbert Leser am

      Götter und Feen
      Geistige Welt

      Wenn demnächst der weltweite EMP kommt, dann sitzen wir am Feuer und lesen uns die alten Märchen und Sagen vor. Von daher ist ein Buch besser als ein Hörbuch.
      Ob die Solarlampen dann noch funktionieren?

        • Norbert Leser am

          @Ralf Michael
          Japan scheint es nicht zu schaffen, die Taue zur Titanic USA zu kappen.
          Aber Deutschland geht nicht unter.