Für seine Zuschauer galoppierte er durch das Kalkbergstadion in Bad Segeberg, kämpfte mit bösen Schurken und rettete Siedler. Dafür musste sich Alexander Klaws, der diesjährige Winnetou-Darsteller bei den Karl-May-Spielen, schon vor der Premiere bitterböse Anwürfe gefallen lassen. Kein Wunder bei der momentanen Cancel Culture, die von der ARD maßgeblich vorangetrieben wird. Wie die Öffentlich-Rechtlichen zensieren, lügen und hetzen lesen Sie in COMPACT-Spezial „Genug GEZahlt“Hier mehr erfahren.

    Kurz vor dem Start der diesjährigen Karl-May-Aufführungen im schleswig-holsteinischen Bad-Segeberg geriet Winnetou-Darsteller Alexander Klaws, in die Schusslinie der Woke-Wahnsinnigen. Der 39-jährige Sänger und Schauspieler musste für seine Rolle als Apachen-Häuptlings ordentlich einstecken, wie er nun dem Berliner Kurier verriet.

    Hetze gegen Klaws

    Als der Gewinner der RTL-Casting-Show Deutschland sucht den Superstar (DSDS) des Jahres 2003 vor der Premiere ein Plakat des diesjährigen Stückes Der Ölprinz auf seine Instagram-Seite stellte, brach ein wahrer Shitstorm über ihn herein. Klaws, der auf dem Poster als Winnetou zu sehen ist, schrieb noch in heller Vorfreude zu seinem Kollegen Sascha Hehn, der für die Rolle des „Ölprinzen“ Grinley besetzt war:

    „Das wird besonders! Früher als Kind auf dem Traumschiff bewundert – demnächst jage ich Dich quer durch die Arena.“

    Nach zweimaliger Absage der Karl-May-Spiele wegen Corona starte der DSDS-Sieger motiviert in die Saison 2022. Doch in den sozialen Netzwerken versuchten Cancel-Culture-Fans ihm die Motivation zu nehmen. Ein Instagram-User hetzte:

    „Was für ein rassistischer Dreck. Es gibt doch wirklich etliche Ressourcen zum Thema Red Face, I-Wort Kolonialismus und rassistischer Stereotype. Wie kann sowas 2022 noch laufen?!“

    Eine andere Nutzerin empörte sich:

    „Bitte erkundige dich darüber, dass man als weiße Person sich nicht als Person der indigenen Bevölkerung verkleidet. (…) Sowas darf nicht mehr stattfinden.“

    Ein anderer Woker riet ihm, „einfach beim Singen zu bleiben, anstatt sich ständig indirekt als Rassist zu äußern“.  Eine ganze Reihe weiterer Beleidigungen und Vorwürfe prasselte auf den Winnetou-Darsteller nieder: Er sei herablassend, unterdrückend, stigmatisierend und respektlos. Klaws wies dies von sich.

    Kritik an den Corona-Maßnahmen

    Warum diese irre Hetze? Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich Klaws schon im vergangenen Jahr bei den Politisch Korrekten unbeliebt gemacht, als er die Corona-Maßnahmen kritisierte. Damals veröffentlichte er ein Facebook-Statement, das deutlich über das hinausging, was sich aus Sicht der Meinungsmacher im Rahmen des Zulässigen bewegt. Der DSDS-Star schrieb:

    „Wenn es ums Steuern zahlen geht, hält der Staat immer fleißig und vor allem pünktlich die Hand auf. (…) Wenn man nun den Spieß aber mal umdreht, dass man als ehrlicher, immer pünktlich seine Steuern zahlender Bürger einen Ausgleich dafür erwartet, dass man nicht arbeiten DARF, wird man abschätzig ausgelacht.“

    Als Schauspieler und Musicaldarsteller ärgerte es ihn, dabei zusehen zu müssen, wie die Veranstaltungsbranche durch die Corona-Einschränkungen kaputtgemacht wurde. In seiner Stellungnahme hieß es weiter:

    „Es wird von Hilfen gesprochen, die allerdings nirgends ankommen, weil man wie in meinem Fall als Soloselbstständiger UND teilweise wegen der Schauspielerei Angestellter, durch ein von der Politik konstruiertes Raster fällt, damit man sich als ahnungsloser Politiker/Minister etc. alibimäßig im Nachhinein rausreden kann à la ‚wieso, wir haben den Künstlern doch gewisse Hilfspakete geschnürt, also können wir ja nix dazu, dass alle pleite gehen.‘ DOCH könnt Ihr…!“

    Besonders betroffen machte ihn der Ausfall der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg, bei denen er schon damals den Winnetou hätte spielen sollte. „Nebenbei erwähnt, es geht mir nicht um mich als Winnetou! Sondern um eine komplette Region, die mehr oder weniger Pleite geht weil ihr in der Nase bohrt, anstatt Konzepte anzubieten, solche Events (sogar Open Air) trotzdem mit den richtigen Konzepten stattfinden zu lassen, die es ja schon in der Vergangenheit gegeben haben soll!“, schrieb er an die Regierung gerichtet.

    Klaws bleibt Winnetou

    Kurz nach seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen stieg Klaws als Moderator bei Deutschland sucht den Superstar aus. Zwar beteuerte er, dabei sei „null böses Blut im Spiel“ gewesen, doch der Umgang von RTL mit anderen Regierungskritikern wie Michael Wendler und Xavier Naidoo legt den Verdacht nahe, dass der Sänger und Schauspieler von dem Kölner Privatsender unter Druck gesetzt wurde.

    Seinem Erfolg schadete das allerdings nicht: In diesem Jahr begeisterte er als Winnetou 406.925 Zuschauer – ein neuer Rekord, und das trotz der Cancel-Aktionen des Ravensburger Verlags und der ARD. Im kommenden Jahr soll Klaws wieder als Apachen-Häuptling in Bad Segeberg zu sehen sein. Vom 24. Juni bis zum 3. September 2023 wird bei den Karl-May-Spielen die Inszenierung Winnetou I – Blutsbrüder gezeigt. Der Vorverkauf soll im Herbst beginnen.

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    20 Kommentare

    1. Walter Bornholdt am

      Trotzdem will der Verdacht nicht weichen, dass solche Spinnereien absichtlich inszeniert werden, um ggf. ausreichend kritische Stimmen in der Bevölkerung auf ein anderes Gleis zu bringen.

      Das dürfte aber eine echte Fehlkalkulation ‚interessierter Kreise’ sein, denn wir „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierer“ gewisser Geistesriesen aus Partei- und Staatsführung lassen uns – trotz aller Liebe zu bestimmten älteren Literatur- und Filmerzeugnissen – nicht von der Hauptfront ablenken!

      insha-allah & Howgh & trall-allah
      Waldi der Wachhund

    2. "Sowas darf nicht mehr stattfinden" – Ich dachte immer, darüber, was man darf und was nicht, entscheiden der Bunte Tag, die Länderparlamente und die übrigen dafür vorgesehenen Gremien. Und nicht irgendwelche hergelaufenen Dummschwätzer. Auch bei den DEFA-Indianerfilmen waren keine echten Rothäute am Set, sondern passend geschminkte DDR-Bürger und andere Europäer wie der aus Jugoslwaien stammende Star Gojko Mitic.

      Ein dickes Lob an alle, die es sich nehmen ließen, als Zuschauer in Bad Segeberg mit dabei zu sein. Und an alle Foristen, die diesen o. g. Quatschköpfen kräftig kontra geben!

      Auch für unser letztes bisschen Freiheit gilt: Use it – or lose it!

    3. Sollte Klaws drüber stehen. Auch wenn besonders lautstark, so reden wir doch nur von einer kleinen Gruppe besonders dummer, extremistischer, bösartiger, komplett verblödeter Kanalien. Nur hätten wir in Deutschland so etwas wie einen Verfassungsschutz, dann wären diese Leute natürlich ein Beobachtungsfall. Extremisten, die eine Gefahr für die – eh schon stark beschränkte (falls überhaupt noch vorhanden) – freiheitliche Gesellschaftsordnung darstellen.

    4. Ein Schauspieler beschwerte sich, daß er nicht spielen durfte. Hat nichts mit Covidiotentum und Verschwörungsspinnerei zu tun.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Das wäre alles kein Problem wenn Winnetou eine Transe oder eine Winnetou innen wäre.

      • @ Tiffi

        Ähnlich Blödes kam mir auch schon in den Sinn, um die systemtreuen Denkschablonen da absurdum zu führen. Daher schlage ich vor den Winnetou mit einem indigenen Araber oder Schwarzafrikaner zu besetzen. Na dann schauen wir mal, wer dann noch gegen den Winnetou-Darsteller hetzt.

    6. Instagramkommentare als Beleg für was? Wollen Sie lesen was von Rechts so im Internet geschrieben wird? auf allen Seiten schießt man übers Ziel hinaus. aber immerhin, die hier angeführten Wortmeldungen haben nicht dazu aufgerufen, Herrn Klaws zu hängen. danke Internetgott.

    7. Die Naturvölker bestzen unter den Europäern ein gewisses Ansehen, daß es unter den Superreichen und den schwarzen Adel nicht gibt, weil man die Apachen nicht besteuern kann und nur Zeltstangen, Pfeile oder Adlerfedern bekommen könnte. Anders sieht es freilich bei den Europäern aus, von denen man den größten Teil ihrer Arbeit durch Steuern und Abgaben erhalten kann.
      Die Linken und Grünen arbeiten und denken nur für die Superreichen und den schwarzen Adel und deshalb nehmen sie die ausgesäten Lehren des schwarzen Adels begierig auf und reden von Rassismus.

    8. Naja, bei Klaws auf großartigen Patrioten zu setzen, da setzt ihr auf das falsche Pferd.
      Der wird, wenn sich ein bisschen Gegenwind bildet, sofort zu seinen Staatsschauspielbossen zurück robben.
      Wie alle anderen 90% der "Herr" Staatsschauspieler auch.
      Ich würde mich ja gern irren aber ……

    9. Theodor Stahlberg am

      Wenn Alexander bei D. Bohlen etwas gelernt hat, dann ist es sicher eines: sich als Erstes ein dickes Fell wachsen zu lassen. Scheinbar hat das geklappt, und er lässt die Angriffe der Gehirnamputierten unbeeindruckt an sich abprallen. Wer hätte noch vor 10 Jahren geglaubt, was für kulturmarxistische Abartigkeiten sich von amerikanischen Unis ausgehend hier seuchenartig ausbreiten würden?!? Hoffentlich "hält der Held" auch weiter durch, und alle, die diesem Ideologie-Müll grundsätzlich etwas entgegen zu setzen haben, pilgern ab jetzt jedes Jahr nach Bad Segeberg! Zumindest solange es in DE kein wie auch immer geartetes Pendant für Trump-Rallies gibt ;-))

    10. Der Völkermord an den Indianern dürfte das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte gewesen sein. 100 Millionen Tote werden geschätzt, 500 große und kleine Hochkulturen wurden vernichtet.
      Nun betreiben ein Verlag und ein Zwangsgebührensender erneut kulturellen Völkermord an den Indianern.

      Vor Jahren gab es in Aix-en-Provence eine Walküre-Oper-Aufführung mit einem Neger als Wotan. Niemanden hat es gestört. Michael Jackson hat seine schwarze Haut bleichen lassen. Auch das hat niemanden gestört. In Nigeria dürfen lt. Compact/Telegram nur Negerinnen als Fotomodell auftreten. Auch das stört niemanden. Warum auch?

      Fast alle Menschen heiraten rassentreu. Ist Baerbock mit einem Asiaten oder Neger verheiratet? Ist Habeck mit einer Asiatin oder einer Negerin verheiratet? Ist Multi-"Kultur"-Claudia mit einem Asiaten oder Neger verheiratet? Wenn nein, kann die Globalisten-Antifa diese Lügengrünen als Rassenchauvinisten bezeichnen und aus dem Amt jagen.

      • Zweifellos ist Rassegefühl Merkmal eines intakten Menschen, so wie Nationalgefühl auch. Aber Wahrheit muß Wahrheit bleiben. In Nordamerika lebten nie mehr als ca. 2 Millionen Rothäute gleichzeitig , wo sollen da deine "100 Millionen Tote " herkommen ? Und "Hochkulturen" im üblichen Sinne hatten die Indianer nicht, die glücklichen Menschen lebten noch in der Jungsteinzeit , brauchten den Dreck den wir Hochkultur nennen gar nicht.
        Wenn ich um 1720 in einer europäischen Stadt hätte vegetieren müssen, während in Amerika Gold und Land im Überfluss zu holen waren , hätte ich es auch auf 2 Dutzend Rote Brüder nicht ankommen lassen, und mir so viel Land unter den Nagel gerissen wie ich überhaupt hätte besetzen können ,Du nicht ?

      • Wir konstatieren de Facto, Neger und Negerinnen in die Produktion. Oder sind das mitnichten die „ersehnten“ Fachkräfte?

      • Deutschland Zuerst am

        Milla Prinz
        "….Der Völkermord an den Indianern dürfte das größte Verbrechen …."
        NEIN dürfte NICHT und ist es auch nicht!
        Rechnen Sie einmal zusammen wieviel Tote die Amerikaner seit 1945 in der ganzen Welt "produziert " haben. Da kommt viel mehr heraus als das 3 Reich inklusive Judenverfolgung in den 12 Jahren seines Bestehens "produziert haben!!
        Und die Amerikaner brauchen NICHT in Sack und Asche gehen! Sonderbar, nicht wahr?

        • Ansgar von Bremen am

          Schwache Argumentation , ein Verbrechen rechtfertigt nicht ein anderes . Die Deutschen brauchen den Schuldkult , um ihr feiges Überlaufen zu den Siegern vor sich selbst zu rechtfertigen.

        • Wer die Macht hat, kann machten und schlachten was er will. Für andere bleibt die Ohnmacht.

    11. Apache Lehmann am

      Der Mord an den nordamerikanischen Indianern soll einfach aus der Öffentlichkeit verschwinden….

    12. jeder hasst die Antifa am

      Das solche verblödeten Schreiberlinge so etwas loslassen das darf nicht mehr stattfinden.