Es herrscht globale Hysterie rund um die letzte und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz generierte Beatles-Single „Now and then“. Der Hype überdeckt vieles, was Sie über die Pop-Titanen nie erfahren sollten. Die dunklen Geheimnisse verraten wir in der Kult-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Geheimakte Beatles“. Lesen Sie bei uns, was der Mainstream verschweigt. Hier mehr erfahren.

    Am 29. November 2011 trauerte die Welt um George Harrison. Der vormalige Leadgitarrist der Beatles erlag im Alter von 58 Jahren einer Krebserkrankung, an der er bereits seit geraumer Zeit gelitten hatte. Genau 40 Jahre zuvor war Harrison in die USA gezogen, genauer gesagt nach Beverly Hills. Nur wenige Tage nach Harrisons Tod las man in der Los Angeles Times etwas Merkwürdiges: In der Sterbeurkunde war angegeben, dass der Musiker im Coldwater Canyon Nr. 1971 seinen letzten Atemzug getan haben soll. Nur: Diese Adresse gibt es in Beverly Hills gar nicht. Nach Auskunft des Bestattungsamtes soll es sich um ein Versehen gehandelt haben. In den Unterlagen wurde daraufhin der Todesort geändert in: Laurel Canyon Boulevard Nr. 3738.

    George Harrisons Sterbeurkunde wurde gefälscht.

    An dieser Adresse wohnte Harrison mit seiner zweiten Frau Olivia tatsächlich – nur hatten sie das Haus schon vor Jahren verkauft. Daraufhin erklärte Gavin De Becker – ein mit dem Musiker befreundeter Autor, der eine Sicherheitsfirma gegründet hatte, die unter anderem die CIA beriet –, dass der Ex-Beatle bei ihm im Haus verstorben sei. Doch das entpuppte sich schnell als Lüge. Auf Drängen einer kalifornischen Anwältin leitete die Polizei daraufhin eine Untersuchung ein, die ergab, dass Harrison in der Heather Road Nr. 9536 verstorben sei – auf dem Anwesen seines früheren Bandkollegen Paul McCartney.

    Die Söhne des Laurel Canyon

    Aufschlussreich: Weitere Infos zu den Geheimdienst- und Okkultismus-Verstrickungen der Beatles und anderer Rockgrößen finden Sie in diesem Enthüllungswerk. Zu bestellen unter compact-shop.de. Foto: Promo

    Das Verwirrspiel passt zu den zahlreichen seltensamen Begebenheiten rund um den Laurel Canyon, wo nicht nur Harrison und McCartney, sondern auch John Lennon und Ringo Starr zeitweise gelebt haben. Der in einer Schlucht in den Santa Monica Mountains gelegene Stadtteil von L. A. war einst ein bedeutendes Zentrum der US-Musikszene, aber auch ein Ort des Schreckens. Schließlich wohnte auch Sektenführer Charles Manson (siehe Artikel: Sex, Drugs & Revolution) in dem Tal. Und das La-Bianca-Anwesen am Cielo Drive, wo drei seiner Jünger die hochschwangere Schauspielerin Sharon Tate und vier weitere Menschen brutal abschlachten, lag nur einen Katzensprung davon entfernt.

    Mitte der 1960er Jahre – der Vietnamkrieg hatte gerade begonnen – versammelten sich im Laurel Canyon zahlreiche Sänger, Musiker und Songwriter. Innerhalb weniger Monate wurde dort – und nicht etwa in San Francisco – die Hippie-Bewegung geboren, mitsamt neuer Musikstile, die den Soundtrack der kommenden turbulenten Jahre bilden sollten. Was kaum einer weiß, aber 1994 von dem US-Investigativjournalisten David McGowan in seinem Buch Weird Scenes Inside the Canyon enthüllt wurde: Die maßgeblichen Akteure kamen allesamt aus Militär- oder Geheimdienstfamilien.

    Die Musen der Hippies: Michelle Phillips (l.) und Cass Elliot von The Mamas and The Papas in dem Dokumentarfilm «Laurel Canyon». Foto: Screenshot Youtube

    Da wäre zum Beispiel Frank Zappa: Der Rockmusiker («Bobby Brown Goes Down») lebte mit seiner Gefolgschaft in einem Blockhaus im Herzen des Laurel Canyon. Sein Vater Francis arbeitete beim Edgewood Arsenal in Maryland. Dort führte das US-Militär zwischen 1948 und 1975 Versuche an Soldaten durch, um chemische Kampfmittel zu testen. Eine Abteilung beschäftigte sich auch mit psychochemischer Kriegführung, auch «Drogenwaffen» genannt. Vieles spricht dafür, dass jener Teilbereich zu MK-Ultra gehörte. Unter diesem Decknamen führte die CIA von 1953 bis in die 1970er Jahre (womöglich auch länger) an 44 Universitäten, zwölf Krankenhäusern, drei Gefängnissen und 15 nicht näher benannten Einrichtungen Forschungen zur «Vorhersage, Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens» durch, wie es der Geheimdienst formulierte. Experimentiert wurde unter anderem mit LSD. Damit kannte sich auch Sohn Frank gut aus – und das nicht nur, weil er quasi im Edgewood Arsenal aufgewachsen war.

    Der Vater von Jim Morrison hatte das Kommando beim Tonkin-Zwischenfall.

    Nicht viel mit Flower Power hat auch die Herkunft von John Philipps zu tun. Der Singer-Songwriter der Hippie-Kultband The Mamas and The Papas komponierte mit «California Dreaming» nicht nur den größten Hit der eigenen Band, sondern schrieb auch «San Francisco» für Scott McKenzie, die inoffizielle Hymne der Blumenkinder. Im Laurel Canyon hing er nicht nur mit Frank Zappa und seiner Blockhütten-Kommune herum, sondern auch mit Manson und seiner sogenannten Family. «Vor dieser Zeit war auch Philipps ein Kind des Militär- und Geheimdienstkomplexes», schreibt Investigativjournalist Nikolas Pravda in seinem Ennthüllungswerk Der Musik-Code: «Als Sohn des US-Marine-Corps-Captains Claude Andrew Philipps und einer Mutter, die sich als Hellseherin mit telekinetischen Kräften bezeichnete, besuchte John eine Reihe von Eliteschulen für Militärs in der Region Washington D.C. und schaffte es sogar, an der renommierten US Naval Academy in Annapolis aufgenommen zu werden.»

    Follow the White Rabbit: Cass Elliot von der Kult-Band Jefferson Airplane 1969 in Woodstock. Foto: Screenshot Youtube

    Ähnlich sieht es bei David Crosby aus. Das Gründungsmitglied der Musikgruppen The Byrds («Mr. Tambourine Man») und Crosby, Stills & Nash («Turn, Turn, Turn») ist Sohn von Major Floyd Delafield Crosby, der ebenfalls Annapolis-Absolvent und ein Kamerad von Philipps‘ Vater war. Berühmtester Bewohner der Waldsiedlung war jedoch zweifelsohne Jim Morrison. Der charismatische und rätselhafte Sänger der alles überragenden Band The Doors («Light My Fire») wohnte eine Zeit lang in einem Haus am Rothdell Trail hinter dem Laurel Canyon Country Store und soll ein begeisterter Anhänger des britischen Okkultisten Aleister Crowley (siehe Artikel: Das Tier 666) gewesen sein. Mit The Doors schrieb er Geschichte – doch das kann man auch von seinem Vater sagen: Navy-Admiral George Stephen Morrison hatte nämlich das Kommando über jene Schiffe, die im August 1964 in den fingierten Tonkin-Zwischenfall verwickelt waren, mit dem sich die USA in den Vietnamkrieg bugsierten.

    Die Tavistock-Gehirnwäsche

    In diesem Umfeld bewegten sich auch die Beatles – und einiges spricht dafür, dass der Aufstieg der vier Jungs aus Liverpool kein Zufall war, sondern strategisch geplant war. Eine wesentliche Rolle hierbei spielte das sogenannte Tavistock Institute of Human Relations, das seinen Ursprung im 1913 gegründeten britischen War Propaganda Bureau hat. Aus dem ging 1920 die sogenannte Tavistock-Klinik hervor, deren Zweck ursprünglich darin bestand, im Ersten Weltkrieg traumatisierte Soldaten zu behandeln. Doch schon bald machten die Ärzte und Psychologen eine folgenreiche Entdeckung: Ihre Patienten waren leicht zu manipulieren. Die daraus abgeleitete Erkenntnis: Durch Schocks kann man Menschen willenlos und steuerbar machen. Dass die britischen Traumaforscher daraus quasi Anleitungen zur subtilen Umgestaltung der Gesellschaft entwickelten, gab Tavistock-Psychiater George Brock Chisholm in seinem 1946 erschienenen Buch The Psychiatry of Enduring Peace and Social Progress selber zu, indem er schrieb: «Ausgelöscht werden sollten das Konzept von richtig und falsch ebenso wie die Lebenserfahrung und Weisheit älterer Menschen, aber auch die Familie, der Patriotismus, die monotheistische Religion sollten aus Leben und Gedanken verschwinden.»

    Okkultismus, Extremismus, Geheimdienste, Adorno und Tavistock: In unserer Kult-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Geheimakte Beatles“ finden Sie Fakten zu Lennon, McCartney & Co., die der Mainstream verschweigt. Dies und vieles mehr lesen Sie nur bei uns. Hier bestellen.

    Bereits acht Jahre zuvor hatte Chisholm vorgeschlagen: «Um eine Weltregierung zu erreichen, ist es notwendig, den Individualismus, die Treue zur Familientradition, den nationalen Patriotismus und die religiösen Dogmen aus den Köpfen der Menschen zu entfernen.» Kein Wunder, dass die üblichen Verdächtigen wie Rockefeller und Macy gleich zur Stelle waren, um das Tavistock-Institut zu unterstützen. Chisholm selbst kletterte auf der Karriereleiter der Globalisten schnell nach oben. Ab 1946 bereitete er die Gründung der Weltgesundheitsorganisation WHO vor, von 1948 bis 1953 war er deren erster Generaldirektor.

    Der Hype rund um ihre letzte Single überdeckt vieles, was Sie über die Pop-Titanen nie erfahren sollten. Die dunklen Geheimnisse verraten wir in der Kult-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Geheimakte Beatles“. Lesen Sie bei uns, was der Mainstream verschweigt. Hier mehr erfahren.

     

    16 Kommentare

    1. Was bitte soll das Gerede um künstliche Intelligenz betreffend "Neuer Beatles Song" ?
      Das man jetzt das Klavierspiel von John Lennons Gesang trennen kann ist nichts weiteres als eine Entwicklung in der Studiotechnik,
      So etwas gibt es bereits seit Jahren um Karaoke Songs zu erstellen. Gut, nicht immer sehr genau, aber es gibt so etwas.
      Und das ist weiter entwickelt worden. Was die Musikindustrie in der Zukunt damit macht? Geld – Gier – Geld !
      Jedenfalls mit Musik im schöpferischen Sinne hat das NICHTS zu tun.

      • Dan Warszawsky am

        Sollte vielleicht diese Aktion die Akzeptanz zu der KI (eigentlich nur Computer die von Menschen programmiert wurden) popularisieren? Einen anderen Sinn sehe ich darin nicht.

    2. Dan Warszawsky am

      Interessant ist die Teilnehmer-Liste der Musiker, die auf DEM ERSTEN grossen Rockfestival der Welt gespielt haben in Monterey 1967. Lauter Engländer! Eric Burden zB, dann Kanadier (britisches Kronenland) und selbst die Gruppe mit Jimmy Hendrix aus England. Er war nämlich von Briten aufgebaut und vermarktet, Selbst die charmante Grace Slick kam aus England! Die Ideologische Veränderung in USA kam nicht von den Amerikanern selbst. Diese hörten lieber Contry-Folk oder (für die Nachfahren der Verschleppten Afrikaner) den Blues und Gospel.
      Wie im späten Römischen Reich, so haben die siegreichen Briten eine (frohe) Botschaft: Seid friedlich, liebt einander, und akzeptiert die Neue Weltordnung, "All you need is love" – und wenn man dich auf eine Wange schlägt – dreh die andere Wange den Schläger zu!

    3. Was soll diese Verschwörungstheorie, auch wenn sie vieleicht sogar wahr sein sollte.
      Für die Maniplation der Massen braucht es keine Musik und keine Drogen.
      Es reichen die Staatsnahen Medien und eine Religion die von allen durch Glauben oder Zwang mitgetragen wird.

      Beispiele ? das tausendjährige Reich, Stalin, die DDR, die Mao-Bibel, Klimawandel usw.

      • Dan Warszawsky am

        "das tausendjährige Reich, Stalin, die DDR, die Mao-Bibel, Klimawandel usw."

        All diese Macht-Apparate beschäftigten Komponisten und Text-Schreiber (Poeten?) für die Manipulation der Massen. Ich bin auch überzeugt das min. 90 % der Filme nur deswegen gedreht wurden, weil jemand ideologische Botschaften unter Leute bringen wollte.
        Die handvoll Leute, die die Politik lenken, verändern von Zeit zur Zeit das Narrativ, um nicht durch Sturrheit aufzufallen…
        Man sollte die sog. Barocke Kunst als Beispiel nehmen: Alles was gemacht wurde, glorifizierte die Aristokratie und die Römisch-Katholische Kirche. Später wurde es "uncool" – also sollten die bürgerlichen Freiheiten und Parlamentarismus verherrlicht sein, was nichts an der Tatsache geändert hat, dass die Aristokratie und die Kirche immernoch mächtig und reich sind.

    4. Teil 1
      @Manuela
      "Ihre Fans haben sie für ihre Musik verehrt. Angeblich geheime Botschaften wurden eh nicht verstanden."

      Sie missverstehen das Wesen von Manipulation: Wenn sich der Manipulierte über die Manipulation nicht bewusst ist, war sie erfolgreich. Wenn er sie erkennt, hat der Manipulator etwas falsch gemacht. Daß Frequenzen/Abfolgen von Tonhöhen/Farben/Formen Manipulation erzeugen ist offenkundig. Die Gefühle/Gedanken werden angeregt/angesprochen, was ja auch in Absicht von Musikern/Künstlern und eben auch Fälschern/Manipulatoren steht (Zeitgeist in eine Richtung lenken. Beispiel: Kriegsmüdigkeit/Kriegsbegeisterung). Worin aber das Unterbewusste vermittelte besteht ist nicht offenkundig erkennbar für Otto-Normal, denn dazu gehört neurologisches/psychologisches Fachwissen, Praxiserfahrung und sogenannte Menschenkenntnis bzw. bei den Eigenheiten von Menschenvölkern entsprechende Völkerkenntnis/Völkerkunde. …

    5. Teil 2
      … Jetzt kann man meinen, das sei doch alles viel zu komplex und undurchschaubar/kontrollierbar. Ja, kann man meinen. Aber mehr als Meinung ist das nicht: Rückschluss von sich selbst auf alle anderen ist in der Betrachtung so eine Sache. Allzu gerne gefällt man sich darin und verallgemeinert von sich selbst als dem Zentrum des Universums. → Auch so eine Automatismus des Gehirns. Und übertragbar in der Volkspsychologie. Jedes Volk hält sich für das Zentrum, egal wie unfähig oder blöd der einzelne Volksangehörige auch sein mag. …

    6. Teil 3
      … Wie erwähnt: Zu meinen, alles sei einfach nur Musik, ist genau die Absicht, die vorherrschen soll. Wer nicht darauf kommt zu hinterfragen, kann sich z.B. seines Sklavendaseins gar nicht bewusst sein. Wann ist man, man selbst? Oder: Wie viel Gedanke entspringt dem eigenen Geist? Es ist doch naiv in der Annahme, diejenigen in deren Händen sich Hochfinanzen und mit diesem materialistischen Mitteln auch Hochwissen konzentrieren, würde nicht durch die, in ihrer Macht stehenden Organisationen (sich überschneidende Geflechte die den Tiefen Staat bilden) Gebrauch von Manipulation machen. Sie wären einfach nur sogenannte "Menschenfreunde" deren Finanzen ausschließlich dem Gemeinwohl dienen. Auch hier: Wenn man das glaubt/denkt, dann war Manipulation erfolgreich.

      Wer die Gedankengänge vorgibt, durch welche die Gedanken von Millionen strömen, kontrolliert die Welt in seinem Machtbereich. Beispiel an der sogenannten "Westlichen Welt" festgemacht.

    7. Die Dame, die den White Rabbit besingt, ist Grace Slick, nicht Cass Elliot. Nur mal so als Korrekturanmerkung.

    8. Ein Fake-Bild als Aufmacher zu einem Fake-Buch. Passt. Verschwörungsmythen in Reinkultur. Ihre Fans haben sie für ihre Musik verehrt. Angeblich geheime Botschaften wurden eh nicht verstanden. Also, kein Schaden an der Seele genommen. Warum soll man sich dann aufregen? Nutzlos und uninteressant, selbst wenn ein Teil der Mythen stimmen sollten. Dagobert soll auch ein Illuminati sein. Teuflische Botschaften aus Entenhausen.

    9. Ralf.Michael am

      Die Beatles ? Geplärre ! Sind so garnicht Meins….Geschmacksache sprach der Affe…. und biss in die Kernseife…..

      • Wenn der "Affe" keine Vergleichsmöglichkeit hat und sein Leben lang nur an "Kernseife" knabberte, wird es für ihn das Größte und Herrlichste auf der Welt sein. Der beste Käfig ist der, den der "Affe" nicht erkennt – also auch keinen Gedanken an Ausbruch verschwendet.

        Wer ist der Affe?

    10. In welche Richtung geht das, nur auf Verdummung der Konsumenten. Bald gibt es Musik von Verstorbenen, mit Gestik und Gesicht!

      Nein, dass ist keine Errungenschaft, dass ist keine Zukunft, dass ist Horror und absolut zurecht gehen die Künstler dagegen vor.

      Schöne neue Welt, mit künstlicher Intelligenz für Volldeppen!

    11. Ich konnte diese englischen vorzeige Bubis nicht leiden, auch deren dumme und schmalspurige Musik sowieso nicht.
      Für waren das nur Kasperköpfe die ihre Fans verarscht haben und sogar von den betäupten Fans eine Menge Geld bekommen haben für Verarschungen !!!