Wer sich nicht anpasst, gewinnt: Eine Umfrage sagt der AfD in Thüringen zur Bundestagswahl am 26. September 2021 ein grandioses Ergebnis voraus, während die CDU abstürzt und auch die Linke in ihrer Hochburg spürbar schwächelt. Werfen Sie in unserer COMPACT-Edition Höcke: Interviews, Reden, Tabubrüche einen unzensierten Blick auf Deutschlands umstrittensten Politiker! Hier mehr erfahren!

     Diese Bundestagswahl schien aus konservativ-patriotischer Sicht so gar keinen Lichtblick bieten zu wollen. Zumindest der Blick nach Thüringen stimmt aber hoffnungsfroh. Hier scheint die AfD unter ihrem Landesvorsitzenden Björn Höcke laut einer Umfrage des Instituts INSA, für die zwischen dem 16. und 23. August 1.000 Bürger interviewt wurden, sogar zum Sprung auf den ersten Platz anzusetzen.

    AfD vor SPD

    Demnach würde die AfD hier am 26. September 22 Prozent erreichen, gefolgt von der SPD, die in der Umfrage auf 21 Prozent kommt. Die Linke liegt in ihrer Hochburg, wo sie mit Bodo Ramelow den Ministerpräsidenten stellt, nur bei 18 Prozent – und damit gleichauf mit der CDU, die auch in Thüringen vor einem beispiellosen Absturz zu stehen scheint. Die FDP kommt in Deutschlands grüner Mitte laut der Umfrage auf 9 Prozent, die Grünen auf 5 Prozent und die sonstigen Parteien auf sieben Prozent.

    Damit kündigen sich im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 erdrutschartige Veränderungen an. Damals war die CDU in Thüringen mit 28,8 Prozent noch klar zur stärksten Kraft geworden, gefolgt von der AfD mit 22,7 Prozent und der Linken mit 16,9 Prozent. Die SPD kam damals nur auf 13,8 Prozent, die FDP auf 7,8 Prozent und die Grünen auf 4,1 Prozent.

    Falsches Spiel mit den Thüringer Wählern

    Eigentlich hätte in Thüringen parallel zur Bundestagswahl am 26. September auch eine vorgezogene Landtagswahl stattfinden sollen – darauf hatten sich CDU, Linke, SPD und Grüne nach der Regierungskrise im Winter und Frühjahr 2020 geeinigt, bei der der demokratisch gewählte Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) mit Hilfe der linksextremistischen Gewalttäter der Antifa aus dem Amt gemobbt worden war.

    Im Juli dieses Jahres zogen Linke und Grüne dann aber überraschend ihren Antrag auf Auflösung des Landtags zurück, nachdem einzelne Abgeordnete der CDU und der Linken angekündigt hatten, diesem nicht zustimmen zu wollen. In der Landeshaupstadt Erfurt ist die rot-rot-grüne Koalition derzeit über einen „Stabilitätspakt“ mit der CDU im Thüringer Landtag verbunden, über dieses Konstrukt sollen der Regierung Ramelow die Mehrheiten gesichert werden. Die CDU hat angekündigt, diesen Pakt nach der Bundestagswahl aufzukündigen, sich gleichwohl aber offen für eine fortdauernde „konstruktive Zusammenarbeit“ mit der linken Regierung gezeigt.

    Die CDU, die einst versprochen hatte, bürgerliche Politik für Thüringen zu machen, könnte das böse Spiel der Wählertäuschung also auch 2022 weiterbetreiben. Punkte bringt das aber kaum noch, wie die aktuelle INSA-Umfrage zeigt. Für die AfD hingegen scheint sich zumindest in Thüringen der dort gefahrene klare Kurs auszuzahlen.

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