Hofhistoriker sind sich sicher: Deutschland verzichtete ab Juni 1942 auf jegliche Atomwaffenforschung und sei deshalb nie in der Lage gewesen, eine entsprechende Bombe oder Nuklearraketen herzustellen. Doch das entspricht nicht der Wahrheit, wie wir in unserer neuen Geschichtsausgabe „Hitlers Geheimwaffen – UFOs, Raketen und die deutsche Atombombe“ nachweisen. Hier mehr erfahren.

    Am 22. April 1944 sagte Adolf Hitler zu Benito Mussolini auf Schloss Kleßheim nahe Salzburg:

    „Wir haben Flugzeuge, unsichtbare U-Boote, riesige Panzer und Kanonen, unglaublich mächtige Raketen und eine Bombe mit einer Wirkung, die die ganze Welt überraschen wird. Der Feind weiß das, er greift uns an, er zerstört uns, aber auf diese Zerstörung werden wir mit einem Sturm antworten – und das, ohne einen bakteriologischen Krieg zu entfesseln, für den wir auch bereit sind.“

    Waren das nur die wirren Fantasien eines Diktators, der angesichts der drohenden Niederlage in Wahnvorstellungen verfiel? Offensichtlich nicht, denn die Waffen, von denen Hitler sprach, gab es tatsächlich, wie wir in COMPACT-Geschichte 21 „Hitlers Geheimwaffen“ belegen. Und das trifft auch auf „die Bombe“ zu, mit der nur eine Atombombe gemeint gewesen sein kann.

    Hitlers Atomwaffen-Forscher

    Auch wenn die BRD-Hofhistoriker daran Zweifel anmelden: Tatsächlich stand diese verheerende Waffe gegen Kriegsende kurz vor der Einsatzbereitschaft! Dafür sprechen gleich mehrere Fakten, die wir in unserer brandneuen Geschichtsausgabe „Hitlers Geheimwaffen – UFOs, Raketen und die deutsche Atombombe“ ausführlich beleuchten. Nur einige davon:

    1. Im Mai 1941 gab es im Heereswaffenamt (HWA) eine Besprechung in der – nachdem zuverlässige Agentenberichte aus den USA auf die dort verstärkte Arbeit im Bereich der Kernphysik hingewiesen hatten – verschiedene Möglichkeiten erörtert wurden, mittels Kernspaltung einen Treib- oder Sprengstoff herzustellen. Die Bedeutung der Atomzertrümmerung für die Herstellung von Bomben mit ungeheurer Sprengkraft wurde dabei von bedeutenden Wissenschaftlern wie Friedrich Gladenbeck, dem Präsidenten der Reichspostforschungsanstalt (RPF), klar hervorgehoben. Das HWA beschloss danach den Ausbau der Versuchsstation im Kaiser Wilhelm-Institut (KWI) in Berlin-Dahlem zu diesem Zweck. Ähnliche Versuchs-institute in Gottow (HWA) und Miersdorf bei Berlin (RPF) wurden aus demselben Grund gebaut. Nur um sie dann ein Jahr später wieder aufzugeben?

    Top Secret: Das Atomkeller-Museum in Haigerloch (Baden-Württemberg). Foto: picture-alliance / akg-images

    2. Der Atomphysiker Carl Friedrich von Weizsäcker reichte 1940/1941 mehrere Patente beim Reichspatentamt ein, die die Nutzung von Uran 235 und einem Ausgangsprodukt der Uran-238-Kernschmelze betrafen, das er mit „Eka Rhenium“ bezeichnet hatte. Dabei gab er drei Zwecke an: Atomenergie für Stromerzeugung, Bombe mit Uran 235 für kriegerische Zwecke, Bombe mit Ausgangsprodukt aus Uran-238-Schmelze. Da man neu entdeckte theoretische Explosivstoffe sofort dem HWA melden musste, war es also ab 1940 offiziell bekannt, dass es nicht nur eine Atombombe gab, sondern zwei, die wir heute als Uran- und Plutoniumbombe bezeichnen.

    3. Es gibt entsprechende Aussagen hochrangiger NS-Funktionäre und Militärs, die intern, also nicht zu propagandistischen Zwecken, getätigt wurden. So sprach ein vertraulicher Bericht des von Ernst Kaltenbrunner geleiteten Sicherheitsdienstes (SD) bereits im Juli 1943 von Gerüchten über eine „neuartige Bombe“:

    „Zwölf derartige Bomben, die auf dem Prinzip der Atomzertrümmerung konstruiert seien, würden genügen, eine Millionenstadt zu vernichten.“

    Bereits ein Jahr zuvor, Ende April 1942, hatte Generaloberst Erich Fromm, Befehlshaber des Ersatzheeres, geäußert, davon gesprochen, Kontakt zu einem Kreis von Wissenschaftlern zu unterhalten, „die einer Waffe auf der Spur seien, die ganze Städte vernichten könne“.

    Evakuierungs-Pläne in England

    4. In Großbritannien erwartete man schon 1944 einen deutschen Atomschlag, möglicherweise mit nuklear bestückten Raketen. Geheimberichte zeigen: Die Londons war in Vorbereitung – und US-amerikanische Nuklear-Spezialisten der ALSOS-Einheit (die dem Manhattan-Projekt angegliedert war) eilten zur Hilfe. Der englische Notfallplan sah vor, in einem Radius von fünf Meilen außerhalb des Londoner Stadtzentrums geeignete Sammelpunkte zu schaffen, bei denen es sich meistens um Schulgebäude, Kinos, Tanzhallen und sogar Fußballstadien handelte. Fast 90 Fluchtrouten wurden ausgearbeitet.

    Fette Beute: Amerikanischer Soldat vor einem Raketenteil in der unterirdischen V2-Fabrik Nordhausen (Thüringen). Foto: bpk

    Für welche Art von Angriffen trieben die Briten derartige Vorsorgemaßnahmen, wo damals doch schon alle deutschen V1-Basen an der französischen und belgischen Küste in die Hände der Alliierten gefallen waren und der Beschuss mit der V2 noch nicht einmal begonnen hatte? Das konventionelle deutsche Massenbombardement gegen London war vorbei. Man konnte deshalb nur Einzelangriffe mit verheerender Wirkung gefürchtet haben.

    Geheimakte Jonastal

    5. Kernphysiker Kurt Diebner arbeitete seit 1939 an der HWA-Versuchsstelle Gottow an thermonuklearen Reaktionen durch Hohlladungen. Wie der Historiker Rainer Karlsch in seinem Buch „Hitlers Bombe. Die geheime Geschichte der deutschen Kernwaffenversuche“ (2005), wurde die Anlage in Gottow nicht, wie man sonst in vielen Abhandlungen liest, im Zuge des angeblichen Stopps des Kernwaffenforschungsprogramms 1942 aufgegeben, sondern bis Herbst 1944 weiter betrieben – nämlich so lange, bis der Mehrstufenreaktor im vierten Anlauf (Versuch G-IV) endlich zum Laufen gebracht war.

    6. Es gab dann sogar einen Atomwaffen-Test! Karlsch und dem Autorenduo Thomas Mehner / Edgar Mayer („Geheime Reichssache. Thüringen und die deutsche Atombombe“) zufolge fand dieser auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf (Jonastal in Thüringen) statt. Die Tochter der früheren Hausverwalter der nordwestlich von Arnstadt gelegenen Wachsenburg, Cläre Werner, beobachtete am 4. März jenes Jahres dort ein Licht, dass „tausendmal heller gewesen ist als normale Blitze“, wie sie im Rahmen einer DDR-Untersuchung 1962 aussagte. Am folgenden Tag hätte sie ebenso wie viele andere Anwohner unter Nasenbluten, Kopfschmerzen und einem unangenehmen Ohrendruck gelitten.

    Schlüsselfigur: Geheinwaffenchef SS-Obergruppenführer Hans Kammler (Mitte) auf dem Weg zu einer rüstungstechnischen Anlage bei Ebensee im Salzkammergut, 1944. Foto: Screenshot Youtube

    Am Nachmittag, so die Augenzeugin weiter, seien dann 100 bis 150 Wehrmachts- und SS-Männer im Ort eingetroffen, um Leichen zu beseitigen. Bei diesen habe es sich um bei dem Test umgekommene Insassen des Zwangsarbeiterlagers Ohrdruf gehandelt. Diese Angaben bestätigte der Zeuge Heinz Wachsmut, der gegenüber besagtem DDR-Untersuchungsausschuss erklärte, dass er an diesem Tag ebendort gemeinsam mit Soldaten und Häftlingen „Häftlingsleichen mit starken Brandwunden auf Holzstößen verbrannt“ hätte. Überlebende des mutmaßlichen Waffentests hätten ihm von einem gewaltigen Feuerblitz erzählt, der die Verletzungen verursacht hätte. Schließlich habe ihm nach der Aktion ein SS-Mann anvertraut, dass die Häftlinge Opfer einer „neuen Waffe“ geworden wären, „von der die Welt noch viel hören werde.“

    Weitere Belege – und vieles mehr – finden Sie in COMPACT-Geschichte „Hitlers Geheimwaffen – UFOs, Raketen und die deutsche Atombombe“. Wir tragen auf 84 Seiten alle wichtigen Erkenntnisse in konzentrierter Form zusammen. Erfahren Sie, was man Ihnen schon seit Jahrzehnten verschweigt! Die Ausgabe erscheint Mitte November. Hier vorbestellen.

    Das komplette Inhaltsverzeichnis von COMPACT-Geschichte „Hitlers Geheimwaffen“:

    Hitlers Hightech
    Zurück in die Zukunft: Hochtechnologie im Dritten Reich
    Deutschland wird digital: Konrad Zuse und sein Computer

    Armada der Zukunft
    Stählerne Kolosse: Gigantische Panzer
    Hart wie Kruppstahl: Schwere Geschütze
    Angriff der Seewölfe: Die neuen U-Boote
    Große Jagd auf hoher See: Torpedos und Unterwasserwaffen
    Blitzbomber und Tarnkappen-Flugzeuge: Die Luftwaffe rüstet auf

    Vorstoß in den Weltraum
    Von Peenemünde nach Pibrans: V1 und V2: Die Vergeltungswaffen
    Ein Deutscher erobert den Weltraum: Jahrhundert-Genie Wernher von Braun
    New York im Fadenkreuz: A9/A10: Die Amerika-Rakete

    Die deutsche Atombombe
    Atom-Macht Deutschland: Hitlers Kernwaffen-Forschung
    Alarmstufe Rot in London: England fürchtet Atom-Angriff
    Geheimakte Jonastal: Wo die Bombe gebaut wurde
    Die Verschwörer: Sabotage der Atom-Waffen
    Armageddon 1945: Drohte die globale Katastrophe?

    Krieg der Sterne
    Unternehmen Aldebaran: Reichsflugscheiben: Mythos und Realität
    Plasmawirbel in Thüringen: Die Geheim-Forschungen der SS
    Die Glocke: Antrieb für Raumschiffe
    Todesstrahlen und Laser-Waffen: Bedrohung aus dem All

    Die Beute der Sieger
    Operation Highjump: Schlacht um Neuschwabenland
    Nazis in Roswell: Die Wahrheit hinter den UFO-Legenden
    Der Atom-Bluff: Das geheime Netz der Nazi-Forscher
    Der große Raubzug: Technologie-Transfer nach Amerika

    COMPACT-Geschichte 21 „Hitlers Geheimwaffen – UFOs, Raketen und die deutsche Atombombe“ können Sie ab sofort hier bestellen.

    31 Kommentare

    1. Was die A- Bombe betrifft war das Unternehmen Manhattan-Projekt eine False Flag, sie wurden meine ich aus Deutschland geklaut. Wenn man Filme sieht wie Amis stehend im Schutzwall ohne Brille dem Atomtest zusehen zeugt das von Unwissen über Strahlung und Hitze. Also auf deutsch keine Ahnung. Einen Tag nach dem Abwurf der deutschen A Bomben in Japan kamen sogenannte Ärzte und andere amerikanische Kurpfuscher um die Schäden an Haus und Mensch zu inspizieren, mehr muß man wohl nicht analysieren. Es ist wie mit dem heutigen F35 Jet viel Spuk um nichts.

    2. Heinz Gerhardt am

      Um die tatsächlich vorhandene Sinnfälligkeit der Fragen nach dem wirklichen Geschehen zu untermauern: Man lese einmal über die Erfindung des Transistors nach. Dann sehe man einmal Schriften zum gleichen Thema von vor (meinetwegen) vierzig Jahren an. Der Vergleich ist erstaunlich. Oder: Wie lange wurde Aiken als der Erfinder des programmierbaren Computers gehandelt? Bis dann der, in der Tat hochverdiente, Aiken selbst dem Konrad Zuse diese Meriten zuerkannte. Es lassen sich viele weitere Beispiele finden, die nicht immer auf ideologische Motivation beruhen, aber zum großen Teil. Als besonders virtuos dieser "Kunst" erwies sich nach dem Krieg die russische Siegermacht. Solche heute kaum noch geläufigen "Begriffe", wie "Chlorodontowitsch, der Erfinder der Zahnpasta", oder "Lokomofeilowitsch, der die Lokomotive aus nur einem Stück feilte", haben ihren Ursprung in solchem Gebaren.
      Natürlich ist Kurtschatow der Vater der sowjetischen Atombombe. Er hatte aber ein paar Helfer, die auch heute nur ungern in der einschlägigen Literatur genannt werden.

    3. Warum liegt euch denn so viel daran , was hat eine reine Sachfrage mit "Hofhistoriker"zu tun ? Warum sollte die Entwicklung der
      Atombombe ,mit dem 30. Januar `45 ohnehin ein bißchen sehr spät dran, dann noch kurz vorher "gestoppt" worden sein ? Die riesigen logischen Löcher in der Mär fallen doch höchstens Reichsbürgergehirnen oder Russennarren nicht auf, also was sollen diese Geschichten, außer Umsatz bringen ?

      • @Sokrates
        Reine Aufklärung und Richtigstellung der Sachlage um zu beweisen was der riesige Aufwand (2 Weltkriege) zur Beseitigung der deutschen Nation bezweckte. Das Zauberwort heißt Fortschritt durch Technik und das weltweit. Das darf nicht sein

    4. Danke Herr Pföhringer, das sehe ich auch so!
      @ Antibol:
      Lesen sie erst mal Karlsch, Zunneck, Farell, Witkowsky, Friedrich Georg (manches out of Print) Mayer/Mehner (auch manches out of Print) einschließlich "Unter Verschluss"und einiges anders mehr.
      Alles komplett vorhanden!
      Natürlich kann nicht zugegeben werden, dass seinerzeit Milliarden in den Sand gesetzt würden!
      Deshalb sind gewisse Geheimdokumente gesperrt und werden weiterhin gesperrt bleiben, weil nicht sein darf…

      @rap, die nicht detonierte 3. wurde von einem japanischen General den Soviets übergeben (der Anfang des Gleichgewichts des Schreckens)

      • Der reale Beginn des Gleichgewichts des Schreckens begann imho damit, und er rettete D erstmal vor dem Morgenthauplan, daß Kammler auch den Sowjets Atomwaffenknowhow und -material gab.
        Incl. solcher Koryphäen wie Manfred von Ardenne etc.
        (Quelle: eines der Bücher von Mayer und Mehner)

        Er tat es nachdem er Zeuge für eines der wohl größten politischen Verbrechen der Geschichte geeorden war.
        Das den Einsatz der deutschen Wunderwaffen verhinderte.

        In Nürnberg wurden nämlich keine Kriegsverbrecher hingerichtet sondern nichtschweigenwollende Zeugen für einen von den USA gebrochenen heimlichen Friedensdeal, derselbe war hinter Hitlers Rücken geschlossen worden, mit den einsatzfähigen Wunderwaffen als Druckmittel, und solche für die deutschen Wunderwaffen.

        Speer, der die diesbezügliche Meuterei gegen Hitler, der die Wunderwaffen benutzen wollte um den Krieg zu gewinnen, am 27. März 1945 anführte, beschloß über alles massiv zu lügen, was die Amis wußten und auch, anhand eines Vorfalls beim ersten Atomtest der Neuzeit, austesteten, und wurde daher am Leben gelassen.

        Kammler wurde übrigens in den 70ern in der Tschechoslowkei verstorben.
        Nachdem die ihn bewachenden Geheimdienste herausgefunden hatten daß er noch alte Kobtakte pflegte.

      • Gab mal nen Link der kurz zB die 3 Wunderwaffentypen und den Putsch schilderte.
        Der ist aber inzwischen verschwunden.

        Falls sich aber jemand für den rein textlichen Inhalt interessieren sollte…
        Die Beschreibung des Putsches selber stammte aus "Die Atombombe und das dritte Reich" von Mayer und Mehner von 2002/2008.

    5. Otto Baerbock am

      Teil 2

      Hier …

      https://www.kopp-verlag.de/c/unter-verschluss

      … finden Sie alle noch erhältlichen ‚Unter Verschluss‘-Ausgaben. Da könnten Sie detailliert nachlesen, was Sie natürlich auch dann noch leugnen würden. Da Sie mit ihrem nick hier noch nie aufgetaucht sind…

      ———–

      COMPACT: Letzteres stimmt nicht.

    6. Sind Atombomben etwas typisch Deutsches? Oder etwas Westliches wie die neuzeitliche "Natur"-Wissenschaft, die seit Descartes (ein Offizier, der sich im 30-jährigen Krieg oft langweilte) nur tote Materie und trockene Formeln kennt? Deutsche Naturwissenschaft, beseelte lebendige Naturwissenschaft, findet man u.a. bei Jakob Böhme, Johann Wolfgang von Goethe, Rudolf Steiner und Konrad Lorenz.

      Ist 1 plus 1 immer 2, oder ist es 3 oder vier oder noch mehr, wenn ein Mann und eine Frau Kinder zeugen? Ist 1 geteilt durch 2 immer einhalb oder ist es doch 2, wenn sich eine Alge teilt? Lebendige deutsche Naturwissenschaft sieht oft mehr.

    7. Man kann ja mal mit der, ähm, ZDF-Doku von 2015 "Die Suche nach Hitlers Atombombe" beginnen (enthält viele subtile Hinweise die man aber erst versteht wenn man ne Weile im Thema steckt).
      https://m.youtube.com/watch?v=1HNZHGdIt40

      Und dann mit den vielen Büchern von Edgar Mayer und Thomas Mehner weitermachen.
      Die viel mit damaligen Zeitzeugen zu tun hatten und haben.

      Auch "Hitlers letzter Trumpf" ist interessant.

      Wie auch diese kostenlose Leseprobe:
      https://shopify.mosquito-verlag.de/downloads/4420300210228/farrell-reich-der-schwarzen-sonne-leseprobe.pdf

      —————

      COMPACT: Von Friedrich Georg („Hitlers letzter Trumpf“) gibt es mehrere Texte in unserer Geschichtsausgabe, die Werke von Mehner / Mayer und auch die von Ihnen erwähnte ZDF-Doku gehören zu den Quellen, auf die sich unsere Autoren berufen. :-) Also nichts wie ran an den Speck: https://www.compact-shop.de/shop/sonderausgaben/compact-geschichte-21-hitlers-geheimwaffen-ufos-raketen-und-die-deutsche-atombombe/

      • Vielleicht kaufe ich ja tatsächlich mal eins.
        Daß man sowas reaktionäres in einem größeren Zeitschriftenladen bekommen kann ist aber wohl nicht anzunehmen?

        ————-

        COMPACT: Bekommen Sie auf jeden Fall an jedem Bahnhofskiosk in einer größeren Stadt, in vielen Supermärkten und Zeitschriftenläden oder eben direkt bei uns (Online-Shop).

        • Am besten abonnieren, die Geschichtsausgaben von Compact sind wirklich gut, aber nicht reaktionär. War schon damals in den Neunzigern lustig, als man im Kiosk die Nationalzeitung unterm Ladentisch verkaufte…Die Wahrheit lässt sich nicht auf Dauer verbieten.

    8. Beweise und Argumentation wieder mal mit vielen Fragezeichen am Satzende … da ist einer im Zwiegespräch mit sich selber.

      • Das ist die Frage. Stimmt das Theater das wir annehmen sollen oder wurde bei Stuttgart21/BER im Untergrund mehr gebaut als wir sehen können. Es gibt das Offizielle, was öffentliche Meinungen bestimmet, wie an Ihrem Beispiel festgemacht, und es gibt das Inoffizielle, welches im öffentlich-medialen Hauptstrom nicht zu finden ist.

        • Otto Baerbock am

          Wenn dort mehr gebaut worden sein sollte als öffentlich ausgewiesen … dann wurde es für die rot-grün-schwarze Funktionselite dieses ‚Staates‘ gebaut. ‚Wir‘ haben davon nur eines: Die Kosten.

        • Die müssen nicht zwangsweise Kenntnis haben. Warum auch? Die Bescheuerten sind schließlich nur Hampelmänner die uns Theater vorspielen und nicht diejenigen die das Theaterprogramm bestimmen. Die bleiben immer im Hintergrund, während die Hampelmänner den Ärger der Öffentlichkeit als Zielscheiben auf sich lenken sollen.

    9. der witz ist doch, wir verfügen längst über MODERNSTE LÖSUNGEN, um auf ERDEN paradiesisch zu leben, OHNE HAMSTERRAD.
      doch die meisten begreifen NICHT, sehen NICHT, hören NICHTS……man möchte bis 90 JAHRE ackern, um dann entsorgt zu werden!

    10. Bis heute gibt es keinen einzigen materiellen Beweis für ein deutsches Kernwaffenvorhaben. Die Alliierten haben massenhaft deutsche Dokumente erbeutet und hätten sie darin auch nur den allergeringsten Verdacht zu einem solchen Vorhaben gefunden, hätten sie auch die entsprechenden Stätten samt Spuren recht gezielt auffinden und die Beweise präsentieren können. Selbst nach über 70 Jahren und freiem Zugang zu allen Lokalitäten ist dies nicht gelungen.
      Offenkundig versucht man im nachhinein, den Deutschen zumindest eine Teilschuld am Verbrechen an Japan zu geben und noch einen Rechtfertigungsgrund für die Kriegsverbrechen gegen das Deutsche Reich zu erfinden.
      Da man keinerlei materielle Beweise für eine deutsche Kernwaffentechnik gefunden hat, hat man sogar einen Bericht über den Stand der deutschen Kerntechnik aus den Kriegsjahren frei erfunden. Die Fälschung aus Yad Vaschem ist nicht nur durch eine technisch falsche, zündunfähige Atombombenkonstruktion und weitere falsche Wunderwaffenbehauptungen, sondern auch durch orthographische Fehler („Scizze“) bewiesen. Daneben gibt es noch Falschzeugen zu den angeblichen Explosionen in Ohrdruf und auf Rügen, welche Unmöglichkeiten erzählen. Diese massiven Fälschungen sind indes die Grundlagen aller Spekulationen.

      • In Gottow hatte es so eine Art von Gau gegeben.
        Ohne Kettenreaktion nur schwer vorstellbar.

        Und das "Loch in Haigerloch" diente nur der Bestimmung von Wirkungsquerschnitten.

        • Von Weizsäcker hat 1941 versucht ein Patent für eine Plutoniumbombe! zu bekommen…

          Und "so groß wie eine Ananas", siehe später bei der Davy Crockett, hat auch in einen Aktenschrank gepaßt.

          Übrigens haben die Amis damals 3! (deutsche!) Atombomben auf Japan geworfen.
          Eine zündete nicht und wurde den Sowjets übergeben.

          Ging damals unf dort darum durch ein sofortiges Kriegsende noch vor den Sowjets an die in Japan lagernden Berge von Gold zu kommen.
          Welche nach dem Krieg in schwarzen Kassen verschwanden.

        • Otto Skorzeny schrieb in "Meine Kommandounternehmen" von Otto Skorzeny: "Wahrscheinlich wird es einem künftigen Historiker erstaunlich erscheinen, daß Deutschland nicht die Atombombe gebaut hat, obwohl er seit 1938 theoretisch und praktisch die Möglichkeit dazu besaß. Ende dieses Jahres 1938 lieferten Prof. Otto Hanh und Prof. Straßemann den chemischen beweis für die Kernspaltung. Prof. Hahn erhielt 1945 den Nobelpreis der Chemie. Er arbeitete am Kaiser-Willhelm-Institut in Berlin und Dahlem mit Prof. Werner Heisenberg und einer Reihe andere erstklassiger Forscher. Aber der Assistent Prof Heisenberg war Carl Friedrich v. Weizsäcker, Sohn des Diplomaten Ernst v. Weizsäcker, einer der Verschwörer gegen Hitler.

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          COMPACT: Unter anderem das steht in dem Text „Die Verschwörer“ in unserer neuen Geschichtsausgabe, die Sie – ungelesen! – als „Märchen“ und „Lügenheft“ bezeichnet haben…

        • Ein anderes Institut in Deutschland betrieb ebenfalls schon frühzeitig Forschungsarbeit über das Atom. Das Institut, das sich, wie ich glaube, in Hamburg befand, stand unter Leitung eines jungen, hervorragenden Phzsiker, Manfred v. Ardenne, der nach dem Kriege in Rußland und in Ostdeutschland arbeitete. Nach dem Krieg erklärten viele deutsche Physiker, sie hätten die Möglichstes getan, um den Bau der deutschen Atombombe zu verhindern. Das konnte man ihnen moralisch hoch anrechnen, wenn es der vollen Wahrheit entspräche. Seit 1939 interessierte sich Hitler für die unglaublichen Möglichkeiten, die sich aus der Kernspaltung ergaben. Im Herbs 1940 hatte er darüber eine lange Unterhaltung mit Dr Todt, dem Rüstungsminister. Seine Meinung änderte sich nie: er dachte, daß die Anwendung der Atomenergie zu kriegerischen Zwecken das Ende der Menschheit bedeuten würde. (Meine, RJH, Unterstreichung.)

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          COMPACT: Sie müssen die Sache aber auch zu Ende erzählen. Wir helfen mit einem Auszug aus COMPACT-Geschichte „Hitlers Geheimwaffen“ gerne nach | Ursprünglich sollten die deutschen Atombomben bis zum 30. Januar 1945, dem zwölften Jahrestag der NS-Machtergreifung, fertiggestellt sein. Zur Überraschung der an der Entwicklung beteiligten Wissenschaftler erging jedoch kurz vor knapp der Befehl aus dem Führerhauptquartier, dass alle Forschungen einzustellen seien. Ende 1944 hatte Hitler einen Bericht aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik erhalten, der die Konsequenzen einer Atomexplosion als potenziell gefährlich für die ganze Menschheit bezeichnete, und bekam offenbar Skrupel. Während eines Essens mit Goebbels, das um den 9. Dezember 1944 stattfand, soll er zu diesem gesagt haben: „Diese Profax {so nannte Hitler Professoren} bringen auch alles fertig. Jetzt haben sie doch tatsächlich ein Mittel erschaffen, um den ganzen Planeten in die Luft zu sprengen. Doch nach dem Scheitern der Ardennenoffensive und dem Beginn des sowjetischen Großangriffs an der Ostfront am 12. Januar 1945 änderte Hitler seine Meinung wieder und erteilte am 19. Januar den Befehl, die Arbeiten an der Atombombe wieder aufzunehmen. | Da staunen Sie, was? :-)

        • Über was soll ich staunen?
          Darüber das ihr Lügenpropagandisten Wahrheit mit Lüge vermischt?
          Für diese Taktik seit ihr Desinformationen bekannt, denn sonst könntet ihr die Leichtgläubigen nicht in die Irre führen.

        • Interessant ist ("Hitlers letzter Trumpf 2") daß Hitler nach der, wider allen Erwartens gelungenen (-> "Verrat in der Normandie"), Invasion in der Normandie (die geschah wegen der deutschen Atomwaffenprogramme) erstmals Atomwaffen einsetzen wollte.
          Sie aber irgendwie nicht auffindbar waren (Hitler: "wo sind meine Atombomben?").

          Wieder ein Fall für die Liste der Verrate?
          Und war hier eventuell sogar Himmler involviert?
          Der ja heimliche Verhandlungen mit den Amis (Allen Dulles?) führte?

      • Daniell Pföhringer am

        @ Antibol:

        Legen Sie doch bitte mal konkret (!) dar, was angeblich nicht der Wahrheit entspricht. Danke!

        • Das steht bereits im 2. Absatz.
          Oder was verstehen Sie an "keinerlei materielle Beweise" und "Fälschung aus Yad Vaschem" nicht?

      • Otto Baerbock am

        "Die Alliierten haben massenhaft deutsche Dokumente erbeutet und hätten sie darin auch nur den allergeringsten Verdacht zu einem solchen Vorhaben gefunden, hätten sie auch die entsprechenden Stätten samt Spuren recht gezielt auffinden und die Beweise präsentieren können."

        Die … Alliierten sollten nach Beweisen erfolgreicher deutscher Atomtests suchen … um die Beweise dafür der Weltöffentlichkeit zu präsentieren?? Um damit die Welt zu überzeugen: Hey … das Deutsche Reich hatte die Atombombe zuerst – wir waren nur ‚zweiter Sieger‘! Ist das jetzt ihr Ernst? Oder leben Sie nach einem Kalender, der gerade den 1. April zeigt??

        "… und freiem Zugang zu allen Lokalitäten ist dies nicht gelungen."

        Empfehlung meinerseits: Versuchen Sie doch zumindest mal ihren Kopf aus der Kloschüssel zu ziehen – ich garantiere Ihnen. Das eröffnet – mitunter jedenfalls – völlig neue Einsichten und Perspektiven. Der Thüringer Boden ist voll von Beweisen – man müßte nur umfangreiche Grabungsarbeiten erlauben und finanzieren. Aber das das politisch NICHT gewollt ist zeigt die Praxis der letzten 30 Jahre.

      • Otto Baerbock am

        "Über was soll ich staunen?
        Darüber das ihr Lügenpropagandisten Wahrheit mit Lüge vermischt?
        Für diese Taktik seit ihr Desinformationen bekannt, denn sonst könntet ihr die Leichtgläubigen nicht in die Irre führen."

        Nein, mein Bester … dafür seid IHR – also Leute wie SIE und ihre Auftraggeber bestens bekannt. Denn … sonst könntet ihr ja die Leichtgläubigen nicht seit 80 Jahren hinter die Fichte führen