Nicht nur in Berlin, auch in London gingen Bürger für ihre Freiheitsrechte auf die Straße. Zuvor hatte die Regierung um Boris Johnson die Maskenpflicht ausgeweitet.

    „Masken sind Maulkörbe“ prangte es auf einem Transparent. Auch die Demonstranten in London haben begriffen, dass der globale Corona-Lockdown vor allem eins ist: ein Schlag gegen demokratische Freiheitsrechte. Nach Ausweitung der Maskenpflicht durch das britische Parlament war für zahlreiche Bürger die rote Linie überschritten. Die Versammlung begann im Hyde Park, wo zahlreiche Redner die Anti-Corona-Maßnahmen der Regierungen anprangerten. Unter ihnen: Piers Corbyn, Bruder des populären Ex-Labourchefs Jeremy Corbyn.

    Danach marschierten die Demonstranten unmaskiert in Richtung Downing Street zum BBC-Hauptquartier. „Stoppt die neue Normalität, rettet Leben“ oder „Freiheit über Angst“ lauteten die Parolen. Eine Ex-Krankenschwester sagte gegenüber der RT-Videoagentur Ruptly,  sie habe während der Ausbildung im psychotherapeutischen Bereich gelernt, dass die Anbringung eines Gegenstandes an den Körper einer Person ohne deren Zustimmung als Körperverletzung erlebt werde.

    Bislang galt die Maskenpflicht in England für Geschäfte und Supermärkte. Die am Freitag beschlossene Ausweitung der Maskenpflicht schreibt deren Verwendung auch für Museen, Kinos und Kunstgalerien vor. In England gibt es ebenfalls eine breite Debatte über die wissenschaftliche Fundierung dieser Regelung. So hatte die niederländische Regierung kürzlich verkündet, es gebe keine ausreichenden Beweise für die Wirksamkeit von Masken.

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