In München scheitert ein interreligiöses Friedensgebet. Auch hier ging es einmal mehr um BRD-Sprech. Wer nicht ganz und gar auf Linie liegt, gehört nicht länger dazu. Genau darum geht es im neuen Buch von Manfred Kleine-Hartlage. Hier mehr erfahren.

    Juden, Christen und Muslime gemeinsam beim Friedensgebet vor der Kulisse des Münchner Rathauses auf dem berühmten Marienplatz! Der super-woke SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter war als Schirmherr und auch als Redner der Veranstaltung vorgesehen. Das hätte ihm bestimmt eine Anerkennungs-Plakette eingebracht. Doch daraus wurde nichts. Es hat sich am Ende keine jüdische Stimme für ein solches Friedensgebet gefunden. Somit platzte das Vorhaben.

    Linkes Bündnis vs. Friedensfreunde

    Noch vor drei Tagen hatte die Süddeutsche Zeitung massiv für das Event geworben: „Nach der Begrüßung von Sokol Lamaj vom Muslimrat München folgen Gebete des evangelischen Landesbischofs Christian Kopp, von Dompfarrer Klaus Peter Franzl, Rabbiner Jan Guggenheim von der Israelitischen Kultusgemeinde München sowie dem Penzberger Imam Benjamin Idriz.“ Die Initiative zu diesem Friedenskreis war von muslimischer Seite ausgegangen.

    Dann aber grätschte vor allem das Linke Bündnis gegen Antisemitismus den Friedensfreunden in die Beine. Das Muslimrat dürfe auf keinen Fall teilnehmen. Er unterhalte Verbindungen zu islamistischen Gruppen und fördere antisemitische Gedankengänge, so die Sprachpolizisten. Und auch Imam Benjamin Idriz habe in der Vergangenheit bereits vor türkischen Nationalisten gesprochen. Es sei auch kein Bekenntnis zu Israel von ihm bekannt.

    Sodann nörgelte auch noch der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Schwulen- und Grünenpolitiker Volker Beck, an dem Konzept herum. Zwar sei es an sich ein „schöner Gedanke“, wenn Muslime, Christen und Juden gemeinsam für den Frieden beteten, räumte Beck gönnerhaft ein. Aber: „Ich halte das Friedensgebet in dieser Konstellation für eine Veranstaltung, die nur dazu dient, hamasverharmlosende und islamistische Positionen zu hofieren und zu schützen.“

    Und schon war es um das Gebet geschehen. Die jüdischen Vertreter sagten nach und nach ab, und schließlich teilte Oberbürgermeister Dieter Reiter mit:

    „Es war Voraussetzung für die Übernahme meiner Schirmherrschaft, dass auch ein Vertreter der jüdischen Glaubensgemeinschaft ein Gebet spricht. Das ist nun leider nicht mehr der Fall. Das bedauere ich, habe aber auch Verständnis dafür. Die Zeit ist derzeit offenbar nicht reif, um in und für München ein gemeinsames Friedensgebet zu ermöglichen.“

    Er habe eine solche Aktion gerade in diesen Zeiten für unterstützenswert gehalten. „Enttäuscht“ und auch „schockiert“ hätten sich im Anschluss an die Absage „viele Muslime und andere Menschen“ gezeigt, so Imam Benjamin Idriz, Vorsitzender des Vereins Münchner Forum für Islam, der die Veranstaltung mit Vertretern der Stadt geplant und organisiert hatte.

    Volker Beck, immer führend in Sachen Einseitigkeit.

    Volker Beck begrüßte die Absage indes ausdrücklich und kritisierte quasi nebenbei noch Dieter Reiter: „Gestern hatte sich als Erstes ein Kirchenvertreter gemeldet und mitgeteilt, dass man über eine Absage nachdenkt. Nun spricht Herr Reiter davon, dass der Rückzug eines jüdischen Vertreters Grund für die Absage sei. Damit schiebt er die Verantwortung auf die jüdische Gemeinde ab.“ Die Stadt habe versäumt, für das Friedensgebet glaubwürdige muslimische Akteure auszuwählen.

    Die Münchner Muslime hätten „ein Zeichen des Friedens“ setzen wollen, hält Idriz dagegen. „Dass dies in München nicht möglich sein soll, bleibt eine sehr bittere Erfahrung, nicht nur für Muslime.“

    „BRD-Sprech. Worte als Waffe der Umerziehung“: Das neue Buch von Manfred Kleine-Hartlage zeigt auf, wie oftmals willkürliche Grenzen die Meinungsfreiheit bereits einschränken. Eine wichtige Schrift. Hier bestellen.

    26 Kommentare

    1. Münchner Nachrichten über die Folgen von grenzenlosem Grün-Rot in München erfährt man erst aus Russland:
      https://rtde.live/inland/186300-gewaltorgie-in-muenchner-problemviertel-teenagerin/

      • Demokratische Republik Absurdistan am

        Vor Jahren wurde schon einmal ein deutscher Unternehmer von Mulatten in München umgebracht, weil er Zivilcourage zeigte.

    2. Frieden und wenn es auch nur ein Friedensgebet ist, möchten Zionisten
      doch so gar nicht, lieber ist Ihnen Landraub, Kriegsverbrechen, Genozid an den Palästinenser, für ein großes israelisches Reich.
      Wieviel Palästinenser, darunter viele Kinder, wurden bisher von Israelis getötet?

    3. Volker Beck – schon 2006 ein Hetzer gegen die russische Volksseele. In Moskau Teilnahme an einer nicht genehmigten öffentlichen Demonstration für sexuelle Perversion. Russen finden es wie wohl alle gesunden Menschen ekelhaft, wenn Kinder und Jugendliche mit naturwidrigen Verirrungen konfrontiert und verbogen und sittlich verpestet werden. Grünlinge sind maximal rassenfeindlich und tyrannisch, denn sie können nicht ertragen, dass andere Völker anders sind als sie.

    4. HAUPTSACHE mord und totschlag, dann gibts auch 60 MILLIARDEN PAKETE als moralische stütze! hilft alles nicht, es muß ein breiter KONSENS an DIALOGBEREITSCHAFT hergestellt werden. in der CORONA-KRISE hat sich das MUSTER bewährt. länderübergreifende, internationale zusammenarbeit und aufklärung, damit konnte der zuletzt der CORONA-WAHN in die TONNE gekloppt werden.

    5. Respekt der Gottestreuen aller Religionen vor einander ,sehr gut. Aber gemeinsam beten geht dann doch zu weit. Noch dazu um eine so blöde Sache wie "Frieden" der schließlich kein absoluter Wert und manchmal sogar das Gegenteil von Wert ist.

    6. Nixus Minimax am

      Spart Euch das Beten auf für später, jetzt ist erst mal Kampf angesagt, und zwar nicht nur gegen Windmühlen, sondern vor allem gegen die Propagandisten der Windmühlen und andern Übels und deren unsichtbare, mächtige Hintermänner, deren Geschäft sie erledigen!
      Beten können wir, wenn alles aussichtslos ist, noch scheint es das nicht zu sein, aber die Wahrscheinlickeit ist groß…Amen!

    7. xxx

      Die meisten haben keinen Schimmer, was hinter dem Konzept Islam wirklich steckt, von den verschiedenen Formen des Jihad, inklusive der Täuschungstaktik Taqiya. Wer des englischen mächtig ist, sollte sich mal darüber bei David Wood (Youtube) informieren. Als Deutscher kann ich den Achso Kanal empfehlen.

      Sich als Muslime als Friedensstifter hinzustellen und wenn die anderen ablehnen zu sagen: "Seht! Wir wollten ja Frieden…" sind genau solche Taktiken. Genau wie diese, sich in der Unterzahl friendlich zu verhalten und in der Überzahl einen Staat zu übernehmen, wie die Geschichte beweist. Die Zahlen bei Opendoors.de (Weltverfolgungsindex von Christen) und thereligionofpeace.com sprechen für sich.

      • Hallo Bote, vergleichen wir es schlicht und einfach wie das trojanische Pferd. Als Fachkräfte und Flüchtlinge aus Kriegsgebieten holen Lobbys und NROs diese nach Europa. Sehren sie sich nur Stadtviertel und Teile an mit überwiegend arabischen und islamischen Einwohnern da herrscht nicht mal die Amtssprache deutsch auf dem Papier sondern deren Sprache und Religion. Es ist einfach ein Kalifat wo der Koran das Gesetz bildet. Selbst einheimische Gutmenschen und Regenbogenjünger aus Transen mussten genug Allahs Anweisungen schmecken weil sie nicht ins Bild passen. Gerade jetzt mit der Unterstützung für Israel wird es noch richtig auf unserem alten Kontinent knallen und da gibt es Gaza vor manch Türe in der Großstadt. mfg

      • Islamhasser sind einfach dämlich. Meistens hassen sie jede Religion, weil sie Gott hassen. Noch dämlicher.

      • leute…….geht das nicht etwas authentischer < : )

        da gibts doch sicher fachbücher drüber oder mal kurse beim VS besuchen, aber sind schweineteuer und personal leasing firmen haben kein bock das zu bezahlen !!!!!

    8. Tomaten-Theo am

      Das ist heute schon die zweite Gossen-Analyse.
      Was für Gestalten werden als Nächstes hervorgekramt?

      • Marques del Puerto am

        @Tomaten-Theo,

        wie wäre es mit Vampire ??? ;-))))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

    9. In München, der "Hauptstadt der nationalsozialistischen Bewegung" haben Antirussenrassenchauvinisten eine sehr große Mehrheit bei den Funktionären im Rathaus, wie die Vertreibung eines beim Volk sehr beliebten russischen Dirigenten belegt. Er wurde angeblich sogar um den vereinbarten Lohn betrogen. Was soll man mit rotgrünen Typen beten, die nur an die Wahngötter der Kinderverderbung, der Klimamacherlügen, der Sprachverpestung und der Sozialinvasion glauben? Der Wohnungsmarkt in München ist von Fremden überlastet, Einheimische werden immer öfter obdachlos, wie man sie auf den Straßen täglich u.a. in Häusernischen und auf Parkbänken schlafend sieht. Der Winter naht.

    10. "Es sei auch kein Bekenntnis zu Israel von ihm bekannt."

      Das kann nicht sein! Man sollte alles was Israel macht und tut bedingungslos beweihräuchern inklusiv der tatsache das sich momentan, in der gazastreif, ein gezonid stattfindet damit sie ihr Oded Yinon plan (Das große Israel) verwirklichen können. Ich bin kein fan von araber aber es gibt grenzen…

      • Das wird wohl nichts mit Olafs verordneter Staatsräson…..ganz so blöde sind die Deutschen doch scheinbar nicht.

        • Rechtskatholik am

          Es ist schön, wenn sich Christen, Juden und Moslems für den Frieden einsetzen. Aber ein gemeinsames Gebet ist nicht gut, da der Glaube unterschiedlich ist. Ein Christ, der seinen Glauben ernst nimmt, kann nicht mit Juden oder Moslems zusammen beten, die die Gottheit Jesu Christi ausdrücklich ablehnen. Das ist schlicht unmöglich.

      • @Rechtskatholik, mittlerweile beurteile ich alle Menschen nicht nachdem ihrem Aufsehen, der Abstammung, der Herkunft, sondern nur nach ihrem Charakter. Religionen und Parteien sind letztendlich alles nur Sekten von Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen. Böse und Gute Menschen gibt es unter allen Rassen, bei manchen Völkern mehr oder weniger…..

        • Woher weißt du denn, was böse, was gut ist ? Das bestimmt nur Gott, den du nicht kennst.

        • @Sokrat, ich habe gerade mit Gott telefoniert…..Klar, bei Dir sind die Messermänner immer die Guten und die deutschen Frauen die bösen Huren.

    11. "Da hilft nun kein Beten mehr."
      Quelle: Shakespeare, aus König Heinrich IV.

      Wer ist jetzt nochmal Volker Beck?
      Ist das nicht der Crystal -Meth konsumierende Pädophilenunterstützer?