Inflationsschub 2023: Die sogenannten Rettungspakete blähen die Nachfrage auf, während das Warenangebot schrumpft. Dann erfasst die Schockwelle den Produktionssektor. Es folgen Auszüge aus einem Artikel, den Sie im neuen  COMPACT-Magazin „1923/2023 ¬Aufstand gegen die Inflation“ lesen können. Hier mehr erfahren.

    _ O-Ton Markus Krall

    Die EZB hat eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Sie kann die Inflation entweder bekämpfen oder akkommodieren . Sie kann die Dose in der Mitte nicht weiter die Straße runtertreten, weil die Straße einfach zu Ende ist. Die Straße verzweigt sich jetzt, sie geht rechts rum oder links rum. Sie geht also zur Bekämpfung oder zur Akkommodierung der Inflation. Das bedeutet, dass die EZB in großen Schwierigkeiten ist. Warum?

    Die EZB wird aus dieser Falle nicht mehr herauskommen.

    Wenn sie die Inflation bekämpft, dann muss sie eigentlich die Nominalzinsen so weit erhöhen, dass positive Realzinsen dabei herauskommen. Wir haben aber schon 10,5 Prozent Inflation. Das heißt, sie muss mindestens 10,6 Prozent oder eigentlich elf Prozent Zinsen verlangen, damit die Inflation schnell zum Stehen kommt. Wenn Sie heute zehn Prozent Zinsen einführen, dann wird das dazu führen, dass einige Euroländer und riesige Industrie- und Unternehmenszweige unter der Zinslast zusammenbrechen werden.

    Quelle: Wikipedia. Grafik: COMPACT

    Weil sie seit 20 Jahren nicht mehr gewohnt sind, ihre Kapitalkosten zu verdienen, und weil sie eigentlich schon längst Pleite gemacht hätten.

    Die Zombifizierung hat mittlerweile ein Viertel der Unternehmen erfasst . Diese Pleiten werden nachgeholt, wenn die Zinsen entsprechend erhöht werden.

    Die Rettungs-Preis-Spirale

    Wenn die EZB und Politik sich für den gegenteiligen Weg entscheiden, und danach sieht es meines Erachtens deutlich aus, das nennt man dann Pakete mit Doppelwumms, dann muss mehr Geld gedruckt werden, um die Illusion der Kaufkraft noch eine Weile aufrechtzuerhalten. Das heißt, was wir vor uns haben, wird keine Lohn-Preis-Spirale werden, sondern es wird eine Sozialhilfe- oder Rettungs-Preis-Spirale sein. Das wird kurzfristig Entlastung schaffen. Beim nächsten Zyklus, der dann immer kürzer wird – erst ein Quartal, dann ein Monat, dann immer kürzer – steigen die Preise kadenzartig an, und das bedeutet wiederum, dass wir im Grunde genommen vor der Situation stehen, dass wir Feuer mit Öl löschen.

    Das heißt, wir müssen dann immer mehr Geld hineinschaufeln, um die Illusion der Kaufkraft zu erhalten. Umso schneller wir das machen, umso weiter steigt die Inflation, bis sie zwei- und dreistellige Höhen erklimmt.   (…)

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    Jetzt sehen wir die Lieferketten, wie die zerstört wurden, sie wurden desynchronisiert und dekon­struiert. Wir hatten ja schon mal vor ungefähr 15 Jahren den Eyjafjallajökull-Vorfall – dieser Vulkan auf Island –, der dazu geführt hat, dass der Luftraum über dem Nordatlantik gesperrt werden musste und dann bestimmte Dinge nicht mehr zur Verfügung standen. Diese Problematik hätte uns damals schon zeigen sollen, wie empfindlich und verwundbar die globalen Lieferketten bereits geworden waren.

    (…)

    Vom Covid- zum Ukraine-Schock

    Diese Dekonstruktion der Lieferkette wird jetzt verstärkt durch weitere Phänomene, die wir im Gesamtkontext des geopolitischen Krisengeschehens sehen. China hat sich zu einer Null-Covid-Politik entschlossen, die dazu geführt hat, dass über Monate die Abfertigung der Schiffe im Hafen von Schanghai – einem der wichtigsten globalen Umschlagplätze der globalen Lieferketten – ins Stocken geraten ist. (…)

    Schock für unsere Wirtschaft: Degussa feuert Markus Krall

    Dazu kommt jetzt die geopolitische Krise in der Ukra­ine. Die Dauer des Krieges ist ungewiss – der Nebel des Schlachtfeldes, wie es so schön heißt, lichtet sich für uns Normalsterbliche kaum. Was wir aber sagen können, ist, dass die Folgen des Krieges für die Lieferketten erheblich sind. Es wird sehr stark unterschätzt, dass der Ausfall der Ukraine bedeutet, dass das Land mit dem viertgrößten Rohstoffvorkommen auf der Welt ausgefallen ist – im Wesentlichen für den Export . Für Energie, Erze und für eine ganze Reihe von Lebensmittelrohstoffen wie Getreide.  (…)

    Das Ergebnis ist, dass wir eine massive Knappheit von Vorprodukten, Halbfertigprodukten und Rohstoffen in der verarbeitenden Industrie und dem verarbeitenden Gewerbe sehen. Übrigens bereits Mitte 2020 und 2021 (…) – also vor über einem Jahr oder anderthalb Jahren schon und damit lange vor Beginn des Krieges – haben sich 70 Prozent der Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe dahingehend geäußert, dass sie eine massive Knappheit von Vorprodukten haben und dadurch ihre Produktivität und Produktion eingeschränkt sind.  (…)

    Ende der Auszüge aus dem Artikel „Feuer wird mit Öl gelöscht“, den Sie im COMPACT-Magazin 01/2023 lesen können.  Hier bestellen.

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    19 Kommentare

    1. Degussa Goldhandel ist ein Unternehmen mit weniger als 200 Mitarbeitern und hat einen Umsatz von 2,6 Mrd. EUR. Das sind rund 45 Tonnen Gold. Das hört sich viel an. Aber wenn das Unternehmen pro Werktag etwas 200 Barren a 1 kg verkauft, kommt man auf diesen Umsatz ohne irgendetwas produziert zu haben.

      Den ehemaligen Geschäftsführer Markus Krall daher als „einer der letzten Vertreter einer marktwirtschaftlichen Stabilitätspolitik und beständiger Mahner vor Crash und Inflation“ zu bezeichnen, halte ich für verfehlt. Volkswirtschaftlich ist der Degussa Goldhandel vollkommen irrelevant.

      Trotzdem hat Markus Krall in vielen Punkten recht und war aufgrund seiner Popularität als Buchautor vielen ein Dorn im Auge. Er ist daher eher in die Rubrik Thorsten Schulte, Thilo Sarrazin, Marc Friedrich, Max Otte und Dirk Müller zu verorten. Sie erzählen viel – aber ohne ernsthafte Folgen, da sie unkoordiniert agieren und eher an der Aussenlinie stehen bzw. kommentieren.

      Grüsse, HvH

    2. Die EZB in der Zwickmühle?

      Die expansive Geldpolitik der EZB ist nicht Ursache dieser Inflation. Der Autor selbst nennt die Gründe. Energie, Rohstoffe, Vorprodukte, Lieferketten.

      Verlangten 10,5 Prozent Inflation pauschal nach Zinsen in gleicher Höhe, wäre das "Aufblähen" der Geldmenge irrelevant. Der Autor selbst erkennt konkret diesbezüglich also keine Relevanz. Derartiges Entgegenhalten von Inflation und Zinsen geht zudem fehl.

      Die EZB hätte allenfalls "Zombiefirmen" zu verantworten. Eine Firma, die in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit lange existiert, ist besser als eine die nur kurz existiert. Zombie? Es ginge euphemistischer.

      Eine Inflation von 2% ist erwünscht, sind 8,5% zu viel. Engpässe fallen geringer aus als befürchtet. Viele Haushalte tangieren 5% Inflation kaum. Arme Haushalte trifft es wegen der Lebensmittel hart. Es ist nicht nur inhuman, sie nicht höher zu alimentieren. Man vergibt die Chance, den Binnenmarkt treffsicher zu stützen. Ein wichtiger Beitrag.

      Die keynesianische Schwemme durch die EZB richtete weniger Schaden an als befürchtet. Eine aus sich selbst heraus beschleunigende Inflation ist nicht dargetan. Ob eine expansive Geldpolitik zwangsläufig irgendwann zur Inflation führt, ist strittig. Aber kann man bei dieser Praxis noch von einer neoliberal ausgerichteten EU sprechen? Auch Keynesianismus kann Klassenkampf von oben beinhalten. Wer weiß das im Detail?

      • @Brennglas:

        Zitat:"…Ob eine expansive Geldpolitik zwangsläufig irgendwann zur Inflation führt, ist strittig…"

        Einzige Unwägbarkeit: wie lange hält das Vertrauen der einzelnen Wirtschaftsakteure in die (jeweilige) Währung.
        Das Vertrauen bspw. der OPEC-Saaten, Chinas und anderer in den US-Dollar und den Euro schwindet zusehendst.

        Nein, ist es nicht.
        Es handelt sich um eine systemimmanente mathematische Zwangsläufigkeit.

        Zitat:"…Eine Inflation von 2% ist erwünscht…"

        Hängt davon ab, für wen Sie Partei ergreifen.
        Für den Steuern zahlenden Bürger bedeutet eine Inflation Immer! eine schleichende Enteignung.
        (Das s ja auch Sinn und Zweck unseres Geldsystems.)

        Der Staat hingegen kann sich damit gewissermaßen entschulden bzw. eine expansive Schuldenpolitik finanzieren.
        Oder anders ausgedrückt: Inflation hilft den Staatenlenkern, die von Wirtschaft keine Ahnung haben und für ihre Fehlleistungen nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

        Oder anders: wenn Sie diese Auffassung vertreten, dann schenken Sie mir heute 2€ und legen 98€ bis zum Ende des Jahres bei Seite.
        Das kommt für Sie aufs Gleiche raus.

        • @Walter

          Sehr guter Beitrag. In mehrere Mitgliedsstaaten des EURO-Währungssystems, z.B. Estland, Lettland und Litauen, herrscht schon (Hyper)inflation von mehr als 20%!! Damit werden sich dort sehr bald die Kühlschränke leeren. 72/20 = 3.6 Jahre. In diesen Ländern wird sich die Kaufkraft von Renten und Sparvermögen in dreieinhalb Jahren halbiert haben, in Deutschland sind es 7,2 Jahre. D.h. die Altersarmut ist für alle, die auf die gesetzliche Rente bauen eine Gewissheit. Deshalb wird in meinen Augen auch zwingend die Grundsicherung kommen. Die Bürger werden vom Staat durch Almosen nahe am Existenzminimum ruhig gestellt.

          In Estland leben nur 1,3 Mio Menschen. Zum Vergleich. In Deutschland befinden sich aktuell rund 0,6 Mio. Ukrainer ohne jede Rechtsgrundlage in der Grundsicherung und erschleichen sich Sozialleistungen. Mit jedem Kriegsjahr werden sich die Zahlen verdoppeln. Hinzu kam schon vor dem Kriegseintritt Deutschlands im Ukraine-Konflikt das Alimentieren von mehr als 2,5 Mio. Kolonisten und Landnehmer im Rahmen der illegalen Grenzöffnung in 2015. Die Bevölkerung in D hat sich von 80 Mio. auf 84 Mio erhöht. Diese 4 Mio. Menschen leben zusätzlich vom Staat. Finanziert wird das durch höhere Steuern und Inflation – was letztlich dasselbe ist. Mal sehen wie lange die „westliche Wertegemeinschaft“ das aushält?

          Grüsse, HvH

      • @Brennglas:

        Zitat:"…Ob eine expansive Geldpolitik zwangsläufig irgendwann zur Inflation führt, ist strittig…"

        Einzige Unwägbarkeit: wie lange hält das Vertrauen der einzelnen Wirtschaftsakteure in die (jeweilige) Währung.
        Das Vertrauen bspw. der OPEC-Saaten, Chinas und anderer in den US-Dollar und den Euro schwindet zusehendst.

        Nein, ist es nicht.
        Es handelt sich um eine systemimmanente mathematische Zwangsläufigkeit.

        Zitat:"…Eine Inflation von 2% ist erwünscht…"

        Hängt davon ab, für wen Sie Partei ergreifen.
        Für den Steuern zahlenden Bürger bedeutet eine Inflation Immer! eine schleichende Enteignung.
        (Das s ja auch Sinn und Zweck unseres Geldsystems.)

        • Der Staat hingegen kann sich damit gewissermaßen entschulden bzw. eine expansive Schuldenpolitik finanzieren.
          Oder anders ausgedrückt: Inflation hilft den Staatenlenkern, die von Wirtschaft keine Ahnung haben und für ihre Fehlleistungen nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

          Oder anders: wenn Sie diese Auffassung vertreten, dann schenken Sie mir heute 2€ und legen 98€ bis zum Ende des Jahres bei Seite.
          Das kommt für Sie aufs Gleiche raus.

      • Guten Tag Brennglas,

        anbei meine Replik:

        1. Inflation ist immer ein monetäres Problem. Die aktuelle Inflation wurde ganz klar durch die vollkommen unseriöse Geldpolitik aller Zentralbanken verursacht. Herr Krall an diesem Punkt recht. Das zeigt sich übrigens daran, dass die Inflation nicht nur im Euroraum, sondern auch in UK (Bank of England), dern USA (FED) und in der Schweiz (SNB) steigt.

        2. Eine Inflation in Höhe von 2 % ist nicht erwünscht. Dieses Ziel der Geldentwertung wurde von den EZB genau deshalb diktiert, weil die mutmasslichen kriminellen Präsidenten der EZB ihre Inflationspolitik legitimieren wollten. Preisstabilität bedeutet 0%. 2% Inflation als Preisstabilität zu definieren, ist schlichtweg Lüge.

        3. 5% Inflation betrifft jeden Haushalt enorm und zwar nicht nur im freiverfügbaren Einkommen, sondern auch bei zukünftigen Zahlungsversprechungen aus Renten oder bei der Entwertung der Sparvermögen. Arme Leute müssen sogar frieren und hungern, Ja, das ist unmenschlich und kriminell. Der Verursacher der Armut spielt sich durch Vergabe von Almosen dann auch noch als Retter auf. Das ist perfide.

        In meinen Augen wird Ihre wirtschaftliche Unkenntnis nur noch durch Ihre Staatsgläubigkeit übertroffen.

        Viele Grüsse,

        HvH

    3. Guten Morgen und ein gesundes Neues.

      Krall und Co. sprechen seit Jahren von dieser Entwicklung….und werden es nicht müde.
      Natürlich gibt es da wieder Politiker und Hobbyfinanzexperten, die das abtun – als Crashprophetie und Panikmache.

      Gerade das Finanzthema (hier i.w.S.) eignet sich hervorragend als quasi Lakmustest für die geistige Kapazität der Leser/Hörer/Zuschauer/Kritiker…; denn die Entwicklung läuft hier weit überwiegend gemäß gewisser (finanz)mathematischer Zwangsläufigkeiten ab und ist insoweit völlig unabhängig von bspw. persönlichen Meinungen oder wie auch immer gearteten "Rettungspaketen" zu betrachten.

      Krall und Co. – wenn auch in Nuancen durchaus voneinander unterscheidbar – erklären lediglich wie das (FIAT)Geldsystem und darin große Akteure wie Rentenkassen, Rückversicherer, Banken,….funktionieren.
      Kann man quasi mit ‚Wenn-Dann-Funktionen‘ und dergleichen wunderbar beschreiben.

      Marc Friedrich bspw. spricht in einem wenige Tage alten Video von einem Zeithorizont von etwa 10 Jahren, in denen sich der bereits stattfindende Crash abspielt.

      Kleines Trostpflaster: wer nix hat, kann nix verlieren.
      Warnhinweis: wer nix kann, wird (nach der Krise) auch nix bekommen.

    4. Oder nach den Grünen Spinnern: Da haben wir ja noch Glück gehabt, denn wir bekommen in Zukunft kein Öl mehr!

    5. Mit dem Krall soll wohl ein neuer Stern am Compact – Querfront – Himmel aufgebaut werden ? Will Krall mir erzählen , daß ich deshalb plötzlich doppelt so viel für Lebensmittel zahle , weil ich plötzlich 3 x so viel fresse wie Anfang 2022 ?

      • @Löns:

        Nein, er erklärt ihnen, daß Sie bald doppelt soviel für ihr Brötchen bezahlen und Glück haben, wenn überhaupt welche in der Auslage liegen.

        Wenn Sie dann quasi noch "halb soviel fressen können" wie zuvor, werden Sie den Unterschied zwischen Inflation und Stagflation begreifen.

    6. Berthold Sonnemann am

      Ein gutes neues Jahr an Jürgen Elsässer und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

      Danke, dass Sie Wirtschaftsfragen bewusst machen! Das Wirtschaften ist die Grundlage des Lebens und daher stärker und wichtiger als alles staatliche Bürokratengeschwätz.

      An einen "demokratischen Staat" glauben wohl nicht einmal mehr staatliche vereidigte und staatlich finanzierte Sozialkundelehrer, die amtlich vorgefertigte staatliche Lehrpläne herunterbeten müssen.

      Volksherrschaft ist bürgerliche Selbsthilfe und Selbstorganisation (z.B. Stammtisch, Verein, Familie, Familienbetrieb, Genossenschaft, Großunternehmen mit Aktien breit gestreut in Bürgerhand) jenseits von irgendwelchem Bürokratenapparat. Je besser die bürgerliche Selbstorganisation, desto weniger Staatsapparat. Das darf ein Wunsch für 2023 sein und eine tägliche Praxis werden!

    7. Volksverdummer am

      BRD Regime setzt Öl Boykott gegen Russland durch…..Ostdeutschland wäre laut des Sozi Carsten Schneider jetzt aus der Abhängigkeit vom billigen russischen Gas…aber dafür jetzt noch abhängiger von dem Yankee umweltschädlichen Flüssiggas und dem viel teureren Gas aus Polen…..Das verschweigen natürlich Deutschlands dümmste ReGIERung demVolke und verkaufen diesen ganzen politischen Schwachsinn noch als Erfolgsgeschichte.

    8. Putins Freund. am

      Wer nicht mal kapiert , daß d i e s e "Inflation" keine im volkswirtschaftlichen Sinne ist , nicht durch eine gesteigerte Nachfrage sondern künstlich herbeigeführt wird, der sollte ganz den Mund halten .

      • @Putins Freund:

        Zitat:"…"Inflation" keine im volkswirtschaftlichen Sinne ist , nicht durch eine gesteigerte Nachfrage sondern künstlich herbeigeführt wird,…"

        Ein Nachfrageanstieg ist niemals – ich wiederhole – Niemals! eine Inflationsursache.

        Die herrschende Lehrmeinung (welche sich beobachtbar oft genug irrt) sagt: Nachfrage steigt -> Preise steigen. Hat mit Inflation nix zu tun, aber mit Preisbildung an einem (freien) Markt.

        Inflation hängt immer am Verhältnis Geldmenge zu Güter-/Leistungsangebot. Grob vereinfacht: gibt es mehr Geld als Güter, die man dafür kaufen kann, findet eine Geldentwertung und somit Kaufkraftverlust statt.

        Auch ihr Verweis auf die ‚Volkswirtschaft‘ geht an der Sache vorbei. Die Inflation als solche ist eine zwingende Notwendigkeit unseres Geldsystems. Anders kann das garnicht funktionieren.
        Hätten wir hingegen eine Währung, welcher eine tatsächliche Deckung mit Realgüter zugrunde läge, wäre eine Inflation konstruktionsbedingt ausgeschlossen.

        Man hat ja z.Bsp. nicht grundlos den Goldstandard beim Dollar abgeschafft…die Konsequenzen spüren wir heute.

    9. Norbert Nothdurft am

      Hatte die grüne Tonne nicht erst kürzlich verkündet, dass die "Grünen" gedenken, "die neue Wirtschaftspartei zu werden"?
      Na siehste! Rettung naht – alles paletti. Oder?

      • Natürlich sind die Grünen eine Wirtschaftspartei:
        Als Vielfraß am Iss-bis-du-Platzt-Büffet im Gefolge des Ricarda-da-Hutts-Pommespanzers sind die ganz vorn dabei.

        Als BedI-_A-Z0-9*ennung eher nicht, auch wenn das angesichts der zahlreichen akademischen Karrieren als Dauerstudierende naheliegen würde – denn im gastronomischen Alltag werden Kernkompetenzen gebraucht die denen fremd sind: Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft, grundlegende Rechenkenntnisse,…

    10. Die EZB wenn sie weiter künstlich gefüttert wird, kann der Ballon TEUROPA wirklich platzen. 2015 die Asylkrise dank Angie, 2020 das CORONA-MÄRCHEN und seit letzten Februar der Scheißlinsky-Zoff, ja das sind schon verdammt harte Stoffe um uns in das perfekt inszenierte Chaos der Globaleliten zu stürzen. Jahrzehnte wurde gewarnt aber es ist stückchenweise das gekommen, wie wir es jetzt haben. Armut& Kriminalität sind schon lange da. Der nächste und letzte Stein dank der Rüstungsgeschäfte in sämtliche Krisenherde der Welt, die zum Terror& Bürgerkrieg führen ist auch nicht mehr weit. Aber der Großteil der Bevölkerung die schön medial getrimmt wurden und noch sind haben ja immer nur behauptet in unserem Brot& Spieleapparat: "solch Angst wird ja nur von bösen Rechten oder Verschwörungstheoretikern geschürt". Aber irgendwie hat die kleine Minderheit der durchgeknallten Staatsfeinde recht gehabt. Nein niemand braucht Rotz& Wasser heulen in dieser Westwertegesellschaft. mfg

    11. Ein gutes neues Jahr 2023!

      Das Jahr 2023 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen mit Streiks und Tarifrunden. Die Arbeitnehmer versuchen sich das zurückzuholen, was ihnen die Inflationsrate bisher gekostet hat. Den Auftakt machen die weichen Branchen, die nahezu ohne Konkurrenz mit sicheren Arbeitsplätzen existieren, z.B. Post und kommunale Unternehmen. Die anderen werden folgen, sofern deren Arbeitgeber überhaupt noch Luft haben neben den gestiegenen Energiekosten zusätzlich Lohnerhöhungen zu zahlen. Wobei diese meistens auch noch der Konkurrenz im Inland und Ausland gegenüber stehen.

      Aber unser aller Regierung hat schon wieder ne Bazooka in der Tasche. In einer konzertierten Aktion soll den Gewerkschaften und Arbeitgebern eine Einmalzahlung von bis zu 3.000 Euro angeboten werden, die steuer- und abgabenfrei ist. Ups, da war doch noch was. Dieses Staatsgeschenk finanziert natürlich der Steuerzahler, also auch diejenigen, die keine Einkommen beziehen, aber Steuern zahlen. Sowas nennt Rot-Grün dann Umverteilung, also linke Tasche in rechte Tasche.

      Währenddessen ziehen Unternehmen um und produzieren in den Ländern, wo Energie preiswerter ist. Mein Spektiv erlaubt mir leider keine weiteren Einblicke in die Gasnebel des Universums.