Jetzt haben selbsternannte  Sprachkritiker sogar dem Wort „Freiheit“ einen Negativ-Preis verliehen: Der Begriff werde missbraucht… Werden die Deutschen die schleichende Abschaffung der Demokratie einfach so hinnehmen? Damit befasst sich das aktuelle COMPACT-Magazin „1923/2023 ¬Aufstand gegen die Inflation“. Hier bestellen.

    Sprachkritik ist in Deutschland nicht mehr Herrschaftskritik. Stattdessen ist sie zur Kritik am Widerstand verkommen, ganz im Dienst der Machthaber. Sie steht auf einer Stufe mit Mainstream-Medien,  NGOs und anderen pseudo-kritischen Subventionsempfängern.

    Berühmtes Beispiel konformistischer Sprachkritik ist das „Unwort des Jahres“, das regelmäßig dem oppositionellen Sprachgebrauch entnommen wird. 2020 lautete es „Corona-Diktatur“ – übrigens eine Kreation von COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer. Für das Jahr 2022 habe der Begriff „Klimaterroristen“ laut Spiegel besonder hohe Siegeschancen.

    Auch das Netzprojektes Floskelwolke versucht sich in dieser Hinsicht zu profilieren. Deren Gründer Udo Stiehl und Sebastian Pertsch verrieten dem Nachrichtendienst dpa, dass das Wort „Freiheit“ den ersten Platz als „Floskel des Jahres 2022″ erhalte. Unter den fünf Spitzenreitern befinden sich außerdem: „Klimakleber“ und (Achtung, sehr mutig) der „Doppelwumms“ von Olaf Scholz.

    Warum ist ausgerechnet „Freiheit“ die größte Floskel 2022? Natürlich, so versichern die Sprachkritiker scheinheilig, wollten sie nicht das Wort-an-sich, sondern dessen „Missbrauch“ treffen. Oder in den Worten des Spiegels: „das Schindluder, das damit getrieben wird.“

    Mit dem Schwert des Erzengels Michael gegen die dunklen Mächte: Die Transhumanisten und Globalisten greifen an. Ihr Ziel: Die Versklavung der Menschheit! In COMPACT-Spezial „Das Große Erwachen“ finden Sie erbauliche Beiträge zum spirituellen Kampf gegen den Great Reset aus katholischer, evangelischer, orthodoxer und anthroposophischer Sicht. Mit Texten und Erkenntnissen von Erzbischof Vigano, Alexander Dugin, Rudolf Steiner und anderen namhaften Autoren. Diese Ausgabe, die im Handel sonst 9,90 Euro kostet, verschenken wir an alle Kunden, die bis Montag (2. Januar 2023, 24 Uhr) ein Produkt in unserem Shop bestellen. Hier geht’s zur Bestellung und damit automatisch zum Geschenk COMPACT-Spezial „Das Große Erwachen“.

     

    Und jetzt kommt die verlogene Begründung:

    „Wir beobachten, wie sich ein zunehmend aggressiver Umgang miteinander in der Gesellschaft in der Sprache widerspiegelt.“

    Differenzierte Debatten würden mit Schlagwörtern übertönt. Da schrecke man  nicht einmal vor dem Gebrauch des Wortes „Freiheit“ zurück:

    „Das macht auch nicht Halt vor der Umdeutung eines hoch angesehenen Guts wie Freiheit, in deren Namen inzwischen egoistische Forderungen gestellt werden oder absurde Preisungen von zum Beispiel Atomkraft als ›Freiheitsenergie‹ entstehen. (…) Leider übertraf der verbale Missbrauch des Freiheitsbegriffs alle Erwartungen und er ist ein verdienter Sieger dieses Negativpreises.“

    Man erinnere sich: Vor allem gegen die Corona-Diktatur verteidigten Widerständler regelmäßig ihre individuellen Freiheitsrechte . Was für eine Unverschämtheit! Wo doch nur linksgrüne Machthaber entscheiden, wann der Freiheitsbegriff rechtmäßig angewendet und wo er missbraucht wird. Der Einzelne soll nicht mehr die Freiheit haben, den Freiheitsbegriff für sich zu definieren! In Propaganda-Publikationen wird die Forderung nach Freiheit inzwischen sogar als „rechts“ eingestuft.

    Früher galten Rechtskonservative als autoritär, die im schlimmsten Falle sogar einen Führer verlangten, während Linke die freie Entfaltung für sich gepachtet haben wollten. Diese Aufteilung ist passé.

    Das belegen aktuelle Bücher wie „Klimarassismus: Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende” von Matthias Quent und Christoph Richter. Laut dem Autoren-Duo übertreiben „Rechte” angeblich die Forderung nach individueller Freiheit gegenüber Einschränkungen, die doch nur dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Beispiel: die Querdenker, die diktatorische Regierungsmaßnahmen kritisierten. Oder Autofahrer, die ihren Motor-Spaß gegenüber dem Klima-Reset durchsetzen wollen.

    Kurzum: Freiheitsforderungen sind ab sofort rechts, antisozial und böse. Folglich störte sich kein Mainstream-Medium daran, als auf dem letzten WEF-Forum in Davos die australische „eSafety-Kommissarin“ Julie Inman Grant eine „Rekalibrierung (Überprüfung, Anm.) der Menschenrechte“ forderte, darunter auch vom „Freedom of Speech“ (Redefreiheit). Soziale Netzwerke haben den ohnehin schon abgeschafft. Und wenn ein Elon Musk sie wieder einführen will, geifert und zetert die Armee der Devoten.

    Das unausgesprochene Motto lautet: Freiheit ist Egoismus. Egoismus ist rechts. Folglich: Es lebe die Unterwerfung.

    Werden die Deutschen die schleichende Abschaffung der Demokratie einfach so hinnehmen? Damit befasst sich das aktuelle COMPACT-Magazin „1923/2023 ¬Aufstand gegen die Inflation“. Hier bestellen.

    </a

    17 Kommentare

    1. Thomas Walde am

      Freiheit bedeutet auch, daß wir gerade diese Worte gebrauchen, welche den Zecken unangenehm sind.

    2. " Hochangesehen " ist Freiheit nur bei degenerierten Narren , die den Zusammenhang zwischen Freiheit und Dekadenz nicht erkennen (wollen ).

    3. Alles kann missbraucht werden. Alles! Natürlich auch das Wort FREIHEIT. Dass dieses jedoch zur "Floskel des Jahres" erklärt wird, ist bezeichnend für die Urheber dieses Ehrentitels. Erbärmliche Schleimer, die ständig vor den Mächtigen katzbuckeln. Manchmal frage ich mich: Was haben die Menschen im Osten gewonnen, als sie sich gegen Erich, SED und Mauer auflehnten? Offensichtlich nur das Recht, weitaus ärgeren Halunken die Stiefel küssen zu dürfen. Und das ist dann die wahre Freiheit!

    4. Die perfide Maxime des letzten Winters kann man prägnant in drei Worte packen: "Impfen macht frei"

      Daran sah man so deutlich wie nie zuvor das der politmediale Sumpf im Grunde nur eine Freiheit kennt, und das ist die Gewissensfreiheit.
      Frei von Gewissen treiben die versammelten Volkstreter seitdem so ungeniert wie nie zuvor ihr Unwesen.

    5. Berthold Sonnemann am

      Der Feind befreit anders als der Freund befreit.
      Wer befreit sich selbst?

    6. Die Fettbonzen in dieser Kleptokratie missverstehen das Wort.
      Die meinen dioe Freiheit des Selbstbedienungsladens in dem die ALTPARTEIEN Wertschöpfung betreiben-.

      Freiheit ist wenn man die Kleptokraten für Ihre Taten anprangert…

      Man nehme nur den Unverschämt gierigen Staatsfunk – überflüssig wie ein Kropf.

      Das ganze Parteiengesokse rennt hinterher – Hauptsache dabei zu sein.

      GEZ verreck

      Besatzer VSA hau ab

    7. Für alle, die sich freiwillig in Sklaverei begeben, sich die Sprache vorschreiben lassen, die ihren Körper freiwillig vergiften und im vorauseilenden Gehorsam ihre Mitmenschen denunzieren, muss der Begriff Freiheit eine Provokation sein, da sie doch "freiwillig" die Sklaverei als den wahren Weg gehen.

      Da alles Pöhse definitionsgemäß nur von rechrs kommt, sind Gegner der internationalsozialistischen Sklaverei egoistisch und räächts. Wäre es nicht so, bräche ihr Weltbild zusammen.

      Dass unsere Ahnen mit ihrem Blut für die Rechte der Freiheit kämpften, ist denjenigen, die lieber frei die Sklaverei wählen, suspekt. Sie sind doch frei, glauben sie und merken gar nicht, dass sie in dem Wasser paddeln, das kurz vorm Kochen steht.

      Sozen kämpfen so lange für Freiheit, bis sie an der Macht sind!

      • Putins Freund. am

        Laß du unsere Ahnen in Ruhe. Was hast du denn mit Rechts zu tun ? Nichts !

        • @Putins Freund

          Das hast Du falsch verstanden, unsere Ahnen (meine, bei Deinen bin ich mir nicht sicher) kämpften für das Recht auf Freiheit.

          Das hat tatsächlich nichts mit Rechts zu tun. War aber gar nicht meine Intention und ist auch gar nicht das Thema hier.

          Was kläffst Du mich also von der Seite an? Sitz!

    8. Norbert Nothdurft am

      Die Nichtsnutze können labern, was sie wollen. Das geht mir sowas von vorbei…

    9. jeder hasst die Antifa am

      Das diese Gangster die Freiheit zum Unwort des Jahres machen,zeigt das sie von der Freiheit nichts halten und sie abschaffen und die Faesers, Haldewangs und die Ampel sind schon mit Eifer dabei,ich würde Elendsky zum Unwort des Jahres machen.

    10. Ausnahmsweise ein Volltreffer . Dieses Wort ist eine Leerformel , die keinen Inhalt hat. Es wurde und wird gebraucht von den gegensätztlichsten Bestrebungen, die man sich vorstellen kann . US-Amerikaner und Russen zerstörten Deutschland , indem sie ihm die "Freiheit" brachten. Verdorren sollen die Lippen , die das Wort anders als verurteilend gebrauchen.
      ( Lustig übrigens , daß J.E. immer noch das Urheberrecht für die dämliche Floskel "Corona- Diktatur " beansprucht, obwohl der Verlauf der Dinge deren Haltlosigkeit erwiesen hat. )

    11. "Willst du den Charakter eines Menschen kennen – dann gib ihm Macht"
      Dies können wir in erschreckender Weise an der jetzigen rotgrünen, sozialistischen Regierung spürbar merken:
      Alles ist teurer, kriegsgeil anstatt sich für Verhandlungen einzusetzen……bis hin zur Gefahr eines Atomkrieges, Bilderstürmerei wie nur in Diktaturen (Kruzifix, Bismarck…) möglich, jetzt auch bei uns, verstärkter "Bevölkerungsaustausch, u.u.u.
      Und eine teilhabende FDP, bis zur Selbstauflösung mutiert…..trägt die ‚Vernichtung" unserer Wirtschaft voll mit!!
      Kein gutes Ohmen für den Jahresstart.
      Sollte es sowas wie gute Götter geben, so brauchen wir sie mehr den je.
      Allen aufrichtigen Patrioten wünsche ich ein gesundes, erfolgreiches und friedfertiges Jahr!

      • Friedenseiche am

        Aber nur die notleidenden Flüchtlinge bitte

        Nepalesen Chilenen Peruaner zb zählen da laut Bundesregierung nicht zu