Bevor die Mächtigen es dir wegnehmen, gib es doch lieber freiwillig her. Ein solcher Subtext könnte der Fasten-Aktion der Evangelischen Kirche unterliegen. Wie 2019 ruft sie die Gläubigen erneut zum „Fasten für das Klima“ auf.

    Auf der Website der Evangelischen Kirche für Berlin, Brandenburg und Lausitz ruft man in Verbindung mit weiteren Landeskirchen die Gläubigen erneut zum Klimafasten auf: „Mit dem Klimafasten möchten wir Sie einladen, über den Tellerrand zu schauen und zu erleben, wie wohltuend es sein kann, Überflüssiges über Bord zu werfen und damit auch das Klima zu schützen.“ Für den Interessierten ist eine Anleitungsbroschüre unter dem Motto „Soviel du brauchst“ zum Download bereitgestellt.

    Das Infoblatt enthält ein 7-Wochen-Programm. Für jede gibt es einen neuen Schwerpunkt. Erste Woche: Reflexion und Reduktion von klimaschädlichem Alltagsverhalten mithilfe eines Fragebogens. Beispiele: Wie viele Kilometer fährt man im Jahr mit dem Auto? Wie oft sorgt man im Winter für Stoßlüftung in der eigenen Wohnung? Wie oft war man in den letzten drei Jahren mit dem Flugzeug unterwegs? Wie oft hat man online Klamotten bestellt und wieder zurückgesendet hat, usw.

    In der zweiten Woche soll man die Zimmertemperatur um ein Grad senken und dafür den Lieblingspullover im trauten Heim überziehen. Außerdem ein überflüssiges Elektrogerät abschaffen (wie wär es mit der GEZ-Kiste? A. d. A.). Die dritte Woche dient der korrekten Lagerung der Lebensmittel. In der vierten Woche geht es um Reduktion der Online-Zeit und der Erkundigung nach Fair-Trade-Geräten (kleiner Hinweis: E-Autos gehören nicht dazu… A.d.A.). In der fünften kümmert sich der Fastende um klimafreundliche Mobilität, in der sechsten um maximale Plastikfreiheit. Die siebte dient der Auswertung und der Mundpropaganda bezüglich der eigenen Erfahrungen.

    Nein, nicht jede Forderung ist vollkommen blödsinnig. Aber die neue Greta-Spiritualität findet ihre Erfüllung nicht mehr primär in der direkten Hilfe gebeutelter Mitmenschen. Kein Appell zur Spende an die Tafeln! Kein Aufruf zur Hilfe für Hartz-IV-Empfänger oder andere Bedürftige. Nur noch Hingabe an die aktuelle Ideologie-Mode.

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