Alexander Dugins neues Buch „Eurasische Mission“ dokumentiert eine tiefe internationale und geopolitische Zäsur: den Übergang zu einer multipolaren Weltordnung. Diesmal präsentiert sich der russische Denker weniger als Theoretiker, sondern skizziert Maßnahmen für die politische Praxis. Hier mehr erfahren.

    Nach „Das Große Erwachen gegen den Great Reset“, das sich mit Klaus Schwabs Great-Reset-Plänen auf der einen und dem Widerstand der Trump-Anhänger und insbesondere der QAnon-Bewegung auf der anderen Seite beschäftigt, ist nun mit „Eurasische Mission“ ein weiteres Buch des russischen Philosophen und Geopolitik-Experten Alexander Dugin in deutscher Übersetzung erschienen.

    Das 280 Seiten starke Buch ist wie sein Vorgänger beim Arktos-Verlag erschienen, der in den letzten sechs Jahren vor allem dadurch bekannt wurde, dass er die Werke rechter europäischer Autoren wie Guillaume Faye oder Pentii Linkola in den USA vertrieben hat. An deutschen Dugin-Übersetzungen ist dort neben „Das große Erwachen gegen den Great Reset“ und der Neuerscheinung „Eurasische Mission“ auch die Grundlagenschrift „Die Vierte Politische Theorie“ erschienen.

    Während Dugins vorherige Bücher in ihren Themen spezifischer waren, ist „Eurasische Mission“ wieder als allgemeines Grundlagenbuch zu philosophischen und politischen Position gedacht. Deswegen behandelt eines der ersten Kapitel auch die Entstehungsgeschichte der eurasischen Idee.

    Chaos-Stern: Das Symbol hat von einer Fantasy-Story auf die Flagge der Eurasischen Bewegung geschafft. Foto: Screenshot Youtube

    In Dugins neuem Werk werden bereits in russischer und englischer Sprache erschienene Texte erstmals für die deutschen Leser zugänglich gemacht. Auffällig und erfreulich zugleich ist, dass Dugin manch eher unverständlichen Beitrag weggelassen hat. Durch die Kompilierung der Texte bekommt man einen klareren Überblick über Dugins Ideen schafft – mehr noch, als es seine bisherigen Bücher vermochten.

    Es gibt aber auch ein ganz neues Kapitel in „Eurasische Mission“, das Dugins grundlegende geopolitischen Konzepte auf die Ukraine-Krise anwendet. Dies ist auch die eigentliche Motivation hinter diesem Buch. Dugin sieht den Ukraine-Krieg nämlich als eine Art geschichtlichen Wendepunkt, an dem seine Vorhersagen für die Zukunft beginnen, sich konkret in der Realität zu manifestieren.

    Landmächte versus Seemächte

    Deswegen wollte er mit „Eurasische Mission“ ein neues „Einleitungsbuch“ in seine Philosophie publizieren. Seine Analyse beginnt Dugin wieder mit Halford Mackinder, einem britischen Geostrategen des 19. Jahrhunderts, der schrieb, dass sich das angeblich zivilisierte britische Weltreich in einem ewigen Konflikt mit den angeblichen Barbarenvölkern Russland und Deutschland befände. Alles ab der rechten Seite des Rheins sei nur kulturlose Einöde. Wie bei Konrad Adenauers berühmtem Zitat: „Hinter Deutz beginnt der Bolschewismus und hinter Kassel die Walachei.“

    Von Mackinder ausgehend kommt Dugin dann zu Karl Haushofers und Carl Schmitts These des ewigen Konflikts zwischen Land und See. Dugin schreibt in „Eurasische Mission“, dass sich Amerikaner und Engländer seit Mackinder fürchteten, dass es eine Allianz zwischen Deutschland und Russland geben könnte. Deswegen wollten sie mit Polen, der Ukraine und anderen schon seit Ende des 19. Jahrhunderts eine prowestliche Pufferzone aufbauen, die beide Reiche voneinander fernhalten würde. Die Bolschewisten hätten die Unabhängigkeit der Ukraine zuerst unterstützt, um den Zaren zu schwächen, dies jedoch wieder revidiert, nachdem sie selbst die Hegemonie innehatten.

    Zufall oder Absicht? Traditionell trugen antike Philosophen einen Bart – wie der Autor. Foto: providencemag.com/

    Mit dem Ende der UdSSR hätten Mackinders Anhänger ihre Chance gesehen, Russland zu beseitigen und so weit zu zerstückeln, dass Russland verteidigungsunfähig werden würde. Man fing an, die Satellitenstaaten des Ostblocks an USA, Nato und EU zu ziehen und förderte antirussische Ressentiments in der Ukraine. Gleichzeitig hätte sich mit Putin jedoch ein immer stärker werdender Gegenpol zu diesen Plänen etabliert, und beide Seiten würden jetzt auf eine immer härter werdende Konfrontation zusteuern.

    Wie funktioniert Eurasien?

    Es fällt positiv auf, dass sich Dugin in „Eurasische Mission“  weniger mit Grundlagen der Existenz wie beim Thema Heidegger oder beim Thema Chaos beschäftigt, sondern eher mit der konkreten politischen Praxis. (Existenzphilosophische Fragen werden dafür deutlich stärker in Peter Töpfers Vorwort behandelt.) Deswegen bekommt man endlich mal einen äußerst genauen Überblick darüber, wie Dugins eurasischer Großraum eigentlich funktionieren soll.

    Das neue Dugin-Buch beschreibt deswegen deutlich konkretere Handlungsvorstellungen als fast alle früheren Werke des russischen Denkers. Und es wird endlich klarer, was Dugin beim Thema Wirtschaft denkt. Positiv ist etwa hervorzuheben, wenn Dugin klarstellt, dass er keine totale Planwirtschaft wie in der DDR anstrebt. Das unterstellen ihm Kritiker – vor allem aus dem libertären Lager – gerne.

    Die beiden kamen gut miteinander aus: Russlands Präsident Wladimir Putin und sein damaliger US-Amtskollege Donald Trump 2017 beim G20-Gipfel in Hamburg. Foto: kremlin.ru

    Vielmehr fällt auf, wie nah Dugin an Jean Thiriarts Denken ist, und dass es ihm vor allem darum geht, dass Militär und Politik Vorrang vor dem ökonomischen Denken haben sollten. So lange dies gewahrt sei, schreibt Dugin, könne es auch einen sehr starken freien und unkontrollierten privatwirtschaftlichen Sektor geben. Eine alles kontrollierende Zentralregierung soll es laut „Eurasische Mission“ ebenfalls nicht geben – sondern ein sehr föderales System, in dem einzelne Regionen frei über ihre Gesellschaft und Wirtschaft entscheiden dürfen. Deswegen ist „Eurasische Mission“ ein ideales Einsteigerbuch.

    Ideales Einsteigerbuch

    Erfreulich ist, dass auch Dugins neues Buch wieder einiges an Zusatzmaterial beinhaltet. Die Literaturliste enthält weniger Autoren als sein altes Arktogeia-Manifest, erklärt dafür jedoch kurz und knapp, wieso bestimmte Strömungen und Autoren wichtig sind und wie man mit ihnen umgehen sollte. (Beispielsweise erklärt er, dass auch die Neue Linke wichtig für die eurasische Idee sei, allerdings in konservativer Art neu gelesen werden sollte.)

    Überraschend ist, dass er sich diesmal sogar auf Sigmund Freud bezieht. Zum Teil will Dugin ja Bewegungen und politische Autoren sammeln, die von Karl Popper zu „Feinden der offenen Gesellschaft“ erklärt wurden und daher nach Ansicht des vermeintlich liberalen Denkers aus dem politischen Diskurs ausgeschlossen werden sollten. Freud kritisierte Popper, und Dugin greift nun die Freud’sche Psychoanalyse auf. Quasi nach dem Motto: „Der Feind meines Feindes Popper ist mein Freund.“

    Für Theoriefreunde mögen Dugins diesbezügliche Ausführungen in „Eurasische Mission“ manchmal etwas zu kurz kommen, gerade mit Blick auf die philosophischen Grundlagenautoren. Besonders im Fall von Gilles Deleuze und Felix Guattari wäre es gut, wenn Dugin mal erläutern würde, was er an ihrem Denken für gut befinde, denn auf der anderen Seite hat er diese beiden Denker oft genug beschimpft und und ihre Ideen quasi zum Ende der Menschlichkeit erklärt.

    Allerdings hat Dugin bereits in seiner „Vierten Politischen Theorie“ dazu aufgerufen, deren Konzepte zu übernehmen. Zu wünschen ist, dass der Autor hier künftig klarer differenziert, denn wenn er schon die Ansätze von Deleuze und Guattari zum Ursprung von Globalismus, Great Reset etc. beschreibt, diese Autoren jedoch ständig in Leselisten setzt, trägt dies zur Verwirrung bei und leistet scharfer Dugin-Kritik, wie es sie ja auch im rechten Lager gibt, zusätzlich Vorschub.

    Insgesamt lässt sich sagen, dass „Eurasische Mission“ eingefleischten Kennern von Dugins Philosophie vielleicht nicht unbedingt viel Neues bietet. Dafür ist es das beste Buch zum Einstieg in Dugins Denken, die man sich vorstellen kann. Und es geht erstmals von der politischen Theorie in die politische Praxis – und zeigt auf, wie ein Eurasien nach Dugins Vorstellungen konkret aussehen könnte. Hier bestellen.

    43 Kommentare

    1. MarcoM:

      "dann hört sich das so an, als ob der Kuturmarxismus nicht aus dem Westen heraus entstanden sei. Aber genau das ist er doch:"

      Nein, der Kultur Marxismus ist keine Schöpfung der westlichen Zivilisation, sondern eine Schöpfung ihrer Feinde!

      Dahinter stehen negative spirituelle Kräfte. Ziel ist es den Planeten am Aufstieg in eine neue Zivilisationsstufe zu hindern und die Menschheit zu versklaven. Dazu muss man die fähigsten Leute mit den größten Potential beseitigen (wie es auch die Kommunisten machten) und das sind die Weißen des Westens.

      • "Nein, der Kultur Marxismus ist keine Schöpfung der westlichen Zivilisation, sondern eine Schöpfung ihrer Feinde! "

        Gut – aber wir reden doch dann von inneren Feinden, und nicht äußeren – da sind wir uns wohl einig, oder?

        Aber als Spenglerianer habe ich persönlich auch kein lineares Geschichts- und Kulturbild. Insbesondere Teile ich Spenglers Einschätzung, dass Kulturen, nachdem sie ihren Zenit erreicht haben, in einen Prozess des Abstiegs, der Degeneration, des Zerfalls und der sich ausbreitenden Dekadenz übergehen (was Spengler zur Unterscheidung von Kultur dann mit Zivilisation bezeichnet).

        • Hauptsächlich innere, aber nicht nur. Stalin bezeichnete sie als wurzellose Kosmopoliten. Aber es sind nicht nur die. Es ist ein allgemeiner kultureller und zivilisatorischer Verfall zu beobachten, weshalb ich bezüglich Spengler voll zustimme.

        • @Vogel

          Welche äußeren Feinde machen Sie denn für den Kulturmarxismus aus?

          Natürlich hat der heutige Westen Feinde im Äußeren – die er sich aber auch zum Teil selbst geschaffen hat, namentlich das US-Imperium (und zwar in zweierlei Hinsicht: einmal rein durch das Gebaren und der wirtschaftlichen Ausbeutung, aber auch aus einem bewußten Akt geopolitischen Kalküls heraus: z.B. Mudschahidin –> al-Qaida –> Islamischer Staat) – aber den Islamismus kann man wohl schwerlich für den Kulturmarxismus verantwortlich machen.

        • Amerika First am

          ja, trifft aber nur für westliche kulturen zu, nicht aber für russland, china, nordkorea,… denn die sind absolut perfekt, sonst würde von euch schließlich niemand danach gieren und als lösung all unserer probleme anpreisen. "Mehr Russland wagen", lach, nur so ist deutschland zu retten, doppellach.

        • Mal wieder ein Musterbeispiel Ihres simplen (und auch widersprüchlichen) Denkens. Wenn man den Zerfall und solche Beklopptheiten wie den linksgrünen Versifftismus im Westen thematisiert und ablehnt, heißt das doch noch lange nicht, dass man sich nach dem chinesischen, totalitären, staatskapitalistischen Kommunismus sehnt – ganz im gegenteil! Aber bei uns soll die Reise nach dem Willen der wirklich Mächtigen und Herrschenden doch genau in diese Richtung gehen: Totale Überwachung, Soziales Kreditsystem, digitale ID, digitales Zentralbankgeld, Zentralismus, Staatskapitalismus & Kommunismus nach Art von WEF & Co,

          Und die Vehikel dafür sind die Gesundheitsdiktatur zur Bekämpfung von Killerviren, die Klimadiktatur zur Bekämpfung von Killermolekülen, die Energie(kirisen)diktatur zur Bekämpfung von Killerrussen, die Zerstörung organisch gewachsener Strukturen und kollektiver Identitäten (Familie, regionale Gemeinschaft, Volk, Ethnie, Nation, Sprache, Religion, Geschlecht) durch linksgrünsiffige Ideologien zwecks Atomisierung der Massen. Also all das, was Sie gut finden, wo sie mitmachen und was Sie durch Ihre tagtägliche Trollerei hier zu verteidigen müssen meinen.

    2. Zu Dugins "Eurasischer Mission", von der der Ukraine-Krieg ja der Anfang ist:

      BREAKING: Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti veröffentlichte einen neuen programmatischen Artikel mit dem Titel "Was Russland mit der Ukraine tun muss".

      Zitat:
      Die Nazis müssen so zahlreich wie möglich getötet werden. Nicht nur die Eliten, die meisten Menschen sind schuldig, sie sind passive Nazis, Nazi-Ermöglicher. Eine weitere Entnazifizierung der Masse der Bevölkerung ist durch ideologische Unterdrückung (Unterdrückung) von Nazi-Ideen und durch harte Zensur zu erreichen: nicht nur in der Politik, sondern auch in den Bereichen Kultur und Bildung. Die Ukraine muss für ihre Schuld gegenüber Russland büßen. Keine Neutralität, weder ideologisch noch praktisch. Das Personal, das die Entnazifizierung in den neuen entnazifizierten Republiken (Plural, sic) durchführt, kann nicht anders handeln als mit direkter militärisch-polizeilicher und administrativer Unterstützung aus Russland. Entnazifizierung muss eine Ent-Ukrainisierung sein. . Der Ukrainismus ist ein künstliches antirussisches Konstrukt. Ent-Banderisierung reicht nicht aus. Die Entnazifizierung der Ukraine muss eine Ent-Europäisierung der Ukraine sein. Die Bandera-Eliten müssen liquidiert werden, sie können nicht umerzogen werden. Der gesellschaftliche Sumpf, der sie unterstützt hat, muss den Terror des Krieges erleben und die Lektion lernen und für seine Schuld bezahlen.

    3. "Man muss Attentate organisieren, Sabotage, Brände legen, Brücken sprengen. Der wahre Antimodernismus ist Zerstörung und Terror. [… ]Wenn du gegen die Neue Weltordnung bist, dann nimm ein Messer, zieh dir eine Maske an, verlasse am Abend dein Haus und töte mindestens einen Yankee [US-Amerikaner]. Deshalb stehe ich der Neuen Linken, den Roten Brigaden, der Roten Armee Fraktion so nahe.

      Alexander Dugin

      "Putin hat den Ukrainern in unserem Gaskrieg einen wunderbaren Preis gegeben. 418 Dollar. 418 ist eine kriegerische Zahl aus den thelemischen Lehren von Aleister Crowley. Als wir den Preis gesenkt haben, haben wir den magischen Krieg der Zahlen verloren."
      Alexander Dugin

      "Für das höchste spirituelle Werk [ein Blutopfer] muss man also das Opfer wählen, das die größte und reinste Kraft enthält. Ein männliches Kind von vollkommener Unschuld und hoher Intelligenz"
      Aleister Crowley

      "Es ist besonders wichtig, geopolitische Unordnung in das inneramerikanische Geschehen zu bringen, alle Arten von Separatismus und ethnischen, sozialen und rassischen Konflikten zu fördern, alle aufrührerischen Bewegungen – extremistische und rassistische und sektiererische Gruppen – aktiv zu unterstützen und so die innenpolitischen Prozesse in den USA zu destabilisieren."
      Alexander Dugin

      • Alexander Dugin, der Retter des Abendlandes in den Augen demoralisierter Westler: "Der Westen ist das absolute Böse"

    4. Youtube.com/watch?v=gkgFjOPy9d0

      Video Charles Fleischhauer & Tilmann Knechtel "Great Reset und Alexander Dugin".

    5. Otto Baerbock am

      Werden diese ‚russischen Weisen‘ eigentlich irgendwo … ähm … ‚industriell‘ hergestellt = geklont? Der sieht mit seinem Zabelfransenbart ja fast aus wie dieser andere Heilige … wie hieß der noch gleich? … Solschenizyn wohl. Möchte wetten, da gibts noch einen ganzen Stall voll von diesen Zabeln … und jedesmal, wenns die Weltlage grade erfordert, wird irgendso einer da aus seinem Käfig geholt, kriegt die passende Platine eingesetzt … und dann brabbelt er ein für die je aktuelle russische politische Interessenlage passendes Programm herunter… – das dann natürlich auch seine ‚begeisterten Anhänger im Westen‘ findet. OSHO für Arme … sozusagen …

    6. Das Interessante an diesem Artikel sind eigentlich die Leserkommentare.
      (Bisher) sehr wenige, dafür überdurchschnittlich lang.
      Man mag von Dugin und seinen Gedanken halten was man will – es bedarf nichtsdestotrotz einer gewissen intellektuellen Entwicklungsstufe zur Thematik überhaupt etwas sagen zu können.

      Mit anderen Worten: diese ist so hoch angesiedelt, daß selbst den üblichen Backpfeifen, Heulbojen und Kleingeistern nichtmal mehr irgendwelcher Blödsinn einfällt, den sie dazu ablassen könnten.

      Empfehlen kann ich allerdings Charles Fleischhauer (Youtube- Geheimnisvolle Geschichte). Es gibt ein Video mit Gast (Name entfallen) in dem u.a. ausführlich auf Dugin eingegangen wird.

    7. 1
      Hat schonmal jemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß das Putin-Russland nicht das echte, gute Russland repräsentiert, ebensowenig, wie Merkel-Deutschland das echte, gute Deutschland ist?
      Deutsche und Russen an sich harmonieren sehr gut miteinander, aber Politik ist wieder eine andere Geschichte. Ich mag Russland, aber ich sehe, was Putin daraus gemacht hat. Zu Sowjetzeiten war das Bildungsniveau sehr hoch. Es gab kluge Köpfe, Industrie, einen, wenn auch fehlgeleiteten, Idealismus. Putin und seine Clique haben alles verkommen lassen. Die klugen Köpfe sind ausgewandert, das gute Bildungssystem Geschichte, die Industrie hat man zugrunde gehen lassen. Die nationale Opposition wurde zerschlagen. Wer im Staatsdienst an der Macht sitzt, füllt sich die Taschen, der Rest kann sehen, wo er bleibt. Um die entstehende Unzufriedenheit im Volk unter Kontrolle zu halten, baut man ein Feindbild "Westen" auf und hetzt und lügt, daß sich die Balken biegen. Putinismus basiert nur auf Propaganda. Seine Partei "Einiges Russland" hat überhaupt kein Programm. Sie ist eine reine politische Plattform um Putins Macht zu sichern.

    8. 2
      Als ich 2006 das erste Mal in Russland war, waren alle gut und anständig gekleidet, man hat keine Verrücktheiten gesehen, das Kulturleben war wunderbar traditionell und schön. Heute sieht man in Moskau Nasenringe, bunte Haare, Tattoos, jeden westlichen Mist. Das Internet mit all seinem Schmutz hinterlässt seine Spuren in der Gesellschaft und die russische Seele, Schönheit und Volkskraft geht immer mehr verloren. Das ist nicht mehr das Russland von früher. Stattdessen erzeugt die Kreml-Propaganda einen ganz üblen Geist. Übelster Chauvinismus, Hass, Hetze und komplette Amoralität. Multikulti wird auch in Russland gefördert.

      • @Vogel;

        Hören Sie mal über paar Monate hinweg dem Thomas Röper zu…der war nicht nur paar Mal in Rußland – der lebt seit 19 Jahren dort…und zeichnet von Leben und Gesellschaft ein ganz anderes Bild, als Sie es tun.

        Klar, Schatten gibt es überall…nur wenn Sie schon Korruption, modische Verwahrlosung, Absinken des Bildungsniveaus…usw. usf. ansprechen, dann sollten Sie sich erstmal an Deutschland (Europa) als Vergleichsbasis abarbeiten, bevor Sie mit dem Finger auf andere zeigen.

        • Röper macht Propaganda im Auftrag des Kremls.

          Es geht mir nicht darum auf Russland mit dem Finger zu zeigen, sondern nur darum, das Land, das hierzulande über Jahre systematisch als Alternative und unsere Rettung dargestellt wurde, realistisch darzustellen, damit wir nicht vom Regen in die Traufe kommen und damit Russland und seine Macht hier nicht überschätzt werden.

        • Cöröner mit Zwiebeln und Extrascharf am

          "Röper macht Propaganda im Auftrag des Kremls."

          Tut er das? Und in wessen Auftrag verbreitet worch, Schneider – die ja bekanntlich ein und derselbe Vogel sind – Sichtweisen, die Putins Reich des Bösens dämonisieren?

          *) Vom Herrn Worch Schneider, der sich als Wixxx selbst als Anhänger des Nationalsozialismus bezeichnet hat, warten wir alle eigentlich noch auf die Erklärung, warum er als bekennender Nazi ein linksgrünsiffiges Gejaule von sich gab, wenn man darauf hinweist, dass Neonazis im Vergleich zu der linksgrünsiffigen Bagage wenigstens ehrlich sind und dazu stehen, dass sie Faschisten sind.

    9. Nationalistischer Beobachter am

      Lach. Sieht so aus, als ob den Russenjublern ausnahmsweise Gegenwind ins Gesicht weht, hier im Forum; " nationale Souveränität ist keine heilige Kuh " [außer der russischen] ( A. Dugin .) Allein dessen Werke auf deutsch zu verkaufen ist schon Volksverrat. Zum Barbier könnte er auch mal.

    10. Amerika First am

      Bin sehr gespannt wie es mit Eurasien klappen wird. Wahrscheinlich 10x besser als mit der EU.

      Wann treten wir der russischen Zollunion bei, ich kanns kaum noch abwarten?

      • Oh, ein "Anti-Europäer" wie es doch so schön in Ihren Kreisen heißt, wenn man den bürokratischen, antidemokratischen Moloch EU – die mit der EU-Kommission eine lupenreine Lobbykratie implementiert hat – kritisiert. In der Kritik bin ich ganz bei Ihnen.

        PS Und um es abzukürzen – da ich ja weiß, wie einfach gestrickt sie sind – ja, ich habe mich mit Dugins Iddenwelt beschäftigt. Und ja, ich habe daraus meiner Meinung nach Gewinn gezogen. Aber nein, wenn ich Werke von jemand lese und mich mit seiner Gedankenwelt auseinandersetze, dann heißt das nicht, dass man dem Autor bedingungslos in allen Punkten folgt und zustimmt. Es geht um Analysen, die man für brauchbar empfindet, um neue Sichtweisen und Standpunkte zu Themen, die man so vorher zu bestimmten Themen noch nicht kannte, es geht auch um potentiell interessante Lösungsvorschläge zu Problemen des aktuellen Zeitgeschehens. Um nicht mehr, aber auch um nicht weniger.

        So wie man auch John Locke und Stuart Mill, Proudhon und Marx, Julius Jung und Ernst Niekisch mit Gewinn lesen kann (aber keine Sorge – nicht muss – freie Leseentscheidung).

        • Amerika First am

          gewohnte fehlinterpretation. ich hab mich nur über euch "Pro-Eurasier" lustig gemacht.

          und ja, du bist der geilste. ;-)

        • Tja, und Sie haben meine Ironie nicht verstanden. Macht aber nichts, ich verstehe Ihre Ironie^^ wie hier

          https://www.compact-online.de/lauterbach-hat-corona/#comment-542866

          ja auch nicht. Ach neee – sorry – Parodie(???) sollte es ja sein…

          https://www.compact-online.de/lauterbach-hat-corona/#comment-542952

        • PS

          "und ja, du bist der geilste. ;-)"

          Ob ich der Geilste bin weiß ich nicht, aber ich weiß wenigstens, was eine Metastudie ist, und ich kann zwischen den Aussagen einer Metastudie und den Aussagen von Studien, die die Metastudie untersucht/betrachtet bzw. aussortiert bzw. auswertet, unterscheiden. Aber nix für ungut… .

    11. Tatsache ist wohl, dass der "Wertewesten" Taiwan zum Abschuss freigegeben hat, als er den Krieg in der Ukraine angezettelt hat. Jawohl, das hat er nämlich. Und die Historiker werden das später auch so festschreiben.

      Mit dem Ukrainekrieg hat der Westen China einen Ticket ausgestellt, weil ein Präzedenzfall geschaffen wurde.Ich kann nachvollziehen, dass die Chinesen kein ukrainisches Taiwan vor ihrer Haustür haben wollen. Eine vorgelagerte Insel, welche von erklärten Feinden abhängig ist. Und die ablehnende westliche Haltung zum Selbstbestimmungsrecht der Krim, Donezk und Luansk, können sich die Chinesen bezüglich Taiwan nun zu eigen machen.

      Im Übrigen kotzt mich das Frame an, mit welchem die Ukraine und der Halunke Elendsky als feiner Staat großgeschrieben wird, wobei jeder weiß, dass es sich um ein gescheitertes Kleptokratenland, um ein korruptes Shithole handelt, mit einem mehr als zweifelhaften Regime, was die eigene Bevölkerung verheizt, sogar selbst beschießt.

    12. "Raubtierhafte multinationale Konzerne, Unterdrückung und Unterdrückung aller anderen, MTV, Schwule und Lesben – das ist die Frucht der Weißen Zivilisation, die es loszuwerden gilt."

      Soll heißen: Gegen den neoliberalen Globalismus, gegen den Kulturmarxismus aber auch gegen kulturellen Imperialismus (wie ich es nenne, wenn andere Kulturkreise mit "Demokratie-Export" nach westlicher Art beglückt werden sollen: Also mit "freien Markt" & postmoderenen Werten wie A*****icken in der Öffentlichkeit) – gilt für Dugin auch umgekehrt: z.B. keine Islamisierung Europas, etc.

      Eine Aussage, die jetzt für vertretbar halte.

      • Ja, aber das Problem ist, daß er all das Zeug als "westlich" deklariert. Dabei wurde es doch erschaffen um den Westen zu zerstören. Dugin sagt, der Westen an sich sei böse und rassistisch und zwar schon immer. Dugins "Philosophie" ist einfach Imperialismus anders verpackt. Hier schrieb eine im Forum, daß 500 Jahre westliche Vorherrschaft böse und schlecht gewesen wären und jetzt zu Ende gehen würden. Das ist der Ungeist der hinter Dugin und dem. Kreml steckt.

        • "Ja, aber das Problem ist, daß er all das Zeug als "westlich" deklariert. Dabei wurde es doch erschaffen um den Westen zu zerstören."

          Ja, wenn Sie trennen zwischen den alten Westen als Kultur, und den neuen postmodernen Westen als Zivilisation (Kultur <-> Zivilisation siehe Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes.) Dugin hegt außerordentliche Sympathien für den alten westen als Kultur, aber nicht für die postmoderne westliche Zivilisation. Wenn Sie schreiben

          "Ja, aber das Problem ist, daß er all das Zeug als "westlich" deklariert. Dabei wurde es doch erschaffen um den Westen zu zerstören."

          dann hört sich das so an, als ob der Kuturmarxismus nicht aus dem Westen heraus entstanden sei. Aber genau das ist er doch: Ein Produkt der postmodernen westlichen Zivilisation (Frankfurter Schule, Französische Theorie und ihre Rezeption in den US – siehe François Cusset: "Französische Theorie: Foucault, Derrida, Deleuze & Cie und die Veränderungen im intellektuellen Leben in den Vereinigten Staaten", Paris, La Découverte, 2003, S. 18).

        • PS Der Titel der Arbeit von François Cusset ist ins Deutsche übersetzt. Der Zusatz "& Cie." (Compagnie) wäre im Deutschen aber üblicherweise mit "& Co." wiederzugeben.

      • Amerika First am

        Typischer Esel der auf’s Eis geht. Als ob McFly in anderen Kulturen als der Westlichen überlebensfähig wäre.
        In Wahrheit spricht nur seine Urangst davor, westliche Privilegien zu verlieren, finazielle/freiheitliche Einbußen in Kauf nehmen zu müssen. Kaum gibt es Einschnitte jammern sie alle rum und finden Russland und China voll schön. Kein Chinese oder Russe jammert so schön wie der Michel. Dieses westliche Klagen ist nichts weiter als spätrömische Dekadenz. Statt selber etwas anzupacken, werden 24/7 Schuldige gesucht. Merkel, Selenski, Lauterbach,…immer muss irgendeiner weg, dann wird alles wieder gut. Und wenn sie nicht gestorben sind…

    13. Nachtrag zu meinem Kommentar.:

      Man darf einzelne private Freundschaften nicht mit politischen Interessen verwechseln, oder mit gewachsener Kultur und überlieferter Abneigung.
      Das Dritte Reich hat diese tiefe Abneigung noch verschärft und sie Sitz tief verwurzelt, gerade bei den älteren Engländern.

    14. Es gibt eine tiefe Abneigung gerade von älteren Engländern und Amerikanern gegen Deutschland.
      Das ist kein Geheimnis und der „Kraut“ wird niemals als ebenbürtig gesehen.
      Da liegt eine Spannung und ein Neid auf allen wirtschaftlichen Positionen die es Deutschland ermöglicht haben, nach dem Krieg wie Phönix aus der Asche aufzustehen und in vielen sogar besser zu sein als England und die USA.

      Wer das als Politiker ignoriert und glaubt es gibt diesen Neid bis zum Hass nicht, der hat keine Ahnung.
      Amerika First kommt nicht von ungefähr, es heißt nicht Europe First!
      Dass sollte so mancher unserer Politbarden, welche zwar weit gereist sind, aber von Menschen keine Ahnung haben, letztlich verstehen!
      Nicht nur der Brexit bestätigt meine Worte und die Kritik an den Gaslieferungen aus Russland, die immer schon ein Ärgernis für genannte waren.
      Und da gibt es noch viele weitere Beweise, für „Freunde“ die keine sind, es nie waren und auch nicht werden!

      • Das war so, besonders in englischen herrschenden Kreisen. Heute aber praktisch gar nicht mehr. Die Welt ändert sich und bei der jungen Generation gibt es diese Vorurteile und Unterschiede gar nicht mehr und zwar weltweit.

    15. Alter weiser, weißer Mann am

      In seinem" bedeutendsten" Buch mit dem Titel „Die vierte politische Theorie“ wendet sich Dugin scharf gegen die Nationalsozialisten, er macht sie für die Ausrottung ganzer Volksgruppen als Verbrecher verantwortlich, lehnt nominell den Rassismus in all seinen Formen ab und betont, dass der Nationalsozialismus ohne Rassismus kein Nationalsozialismus ist[.
      Obwohl Dugin sich als Antirassist ausgibt, hat er wiederholt rassistische Ansichten gegen das, was er als die „weiße Zivilisation“ geäußert, deren physische und kulturelle Vernichtung er befürwortet.

      „Ich bin ein Unterstützer der Schwarzen. Die weiße Zivilisation – ihre kulturellen Werte??, das falsche, entmenschlichende Modell der Welt, das sie aufgebaut haben – hat sich nicht ausgezahlt. Alles geht auf den Beginn der antiweißen Pogrome im planetarischen Maßstab zurück. Russland wurde nur durch die Tatsache gerettet, dass wir nicht rein Weiß sind. Raubtierhafte multinationale Konzerne, Unterdrückung und Unterdrückung aller anderen, MTV, Schwule und Lesben – das ist die Frucht der Weißen Zivilisation, die es loszuwerden gilt. Ich bin also für Rote, Gelbe, Grüne, Schwarze – aber nicht für Weiße.“ — Alexander Dugin.

      • Dugin ist nicht irgendeiner, sondern DER russische Vordenker und was er sagt, ist mit dem Kreml abgestimmt.
        Warum werden der Kerl und Putin in einem deutschen "Magazin für Souveränität" andauernd angepriesen.
        In Russland weiß jedes Kind, das Tucker Carlson ihr Mann in Amerika ist, aber ihr seid traditionell zu doof für diese Welt und kapiert nichts.

    16. Das muss man sich mal vorstellen: Das russische/sowjetische Imperium ist vor 30 Jahren auseinander gefallen und die Reste bröckeln weiter vor sich hin. Osteuropa ist froh, Moskaus Einfluss entkommen zu sein, die Ukraine auch, wird aber gerade versucht wieder MIT GEWALT zurückzuholen. Zentralasien entfernt sich immer weiter und wird zu Chinas Hinterhof. Kasachstan schafft das kyrillische Alphabet ab. Die ländlichen Regionen Russlands zerfallen und sterben langsam aus, nach Einführung der Sanktionen hat man in Russland verdutzt festgestellt, daß man nicht einmal Nägel selbst produzieren kann und im Kreml träumen sie davon Europa/Eurasien anzuführen.

      • Nationalistischer Beobachter am

        Kann man so unterschreiben. Allerdings , j e d e s politische Gebilde entsteht mit Gewalt . Auch die BRiD ist aus Gewalt entstanden ,aus einem großen Krieg gegen Deutschland.

        • Was durch Gewalt entsteht, ist nicht von Dauer. Was durch Liebe entsteht, ist von Dauer, weil dies das Prinzip der Schöpfung ist. Beispiele dafür kannst du genügend finden. Deine nationale Einstellung ist in Ordnung, deinen Darwinismus musst du überwinden im neuen Zeitalter.

        • Im großen, weiten Russland muß doch noch irgendwo Platz sein für deutsche Russenverehrer , wo sie den Iwans Kartoffeln und Rüben anbauen können ? Hier stören sie nur. Ab nach Sibirien ! Ohne Rückfahrkarte.

    17. Soll das ein Witz sein, uns diesen russischen imperialistischen Müll verpackt als Philosophie zu verkaufen?
      "Dugin strebt keine totale Planwirtschaft wie in der DDR an" – Danke Dugin, sehr großzügig.

      "Eine alles kontrollierende Zentralregierung soll es laut „Eurasische Mission“ ebenfalls nicht geben – sondern ein sehr föderales System, in dem einzelne Regionen frei über ihre Gesellschaft und Wirtschaft entscheiden dürfen." – Nochmal danke, Dugin.

      Jeder mit Ahnung von russischer Politik weiß, daß Russland dieses Eurasien mit seinem riesigen Geheimdienst-Apparat kontrollieren wird, indem es jeden von Rang und Namen schmiert, korrumpiert, erpresst oder sonstwie gefügig macht. Darin haben sie jahrzehntelange Erfahrung und das war auch der Hintergrund, der Stalin-Noten, die die deutsche Wiedervereinigung unter der Bedingung der Neutralität gewähren sollte.

      Was für ein Blödsinn. Die sollen ihr Riesenreich entwickeln und nicht davon träumen Europa zu unterjochen. Dugin selbst sagte im russischen Fernsehen: "Europa soll erobert und annektiert werden, seine Technologie gestohlen werden".

      Es ist grotesk lächerlich gegen US Imperialismus zu schreiben und dann diese russischen möchtegern Imperialisten, die nichts auf die Reihe kriegen aber uns in ihr Reich eingliedern wollen, zu bewerben.
      Es ist weitaus wahrscheinlicher, daß Russland auseinanderbricht, als daß Russland ein vereintes Eurasien anführen wird.

      • also will dieser Drugin genau das was die Büsseler EUdSSR heute schon in Westeuropa ist.

    18. „Ich bin ein Unterstützer der Schwarzen. Die weiße Zivilisation – ihre kulturellen Werte??, das falsche, entmenschlichende Modell der Welt, das sie aufgebaut haben – hat sich nicht ausgezahlt. Alles geht auf den Beginn der antiweißen Pogrome im planetarischen Maßstab zurück. Russland wurde nur durch die Tatsache gerettet, dass wir nicht rein Weiß sind. Raubtierhafte multinationale Konzerne, Unterdrückung und Unterdrückung aller anderen, MTV, Schwule und Lesben – das ist die Frucht der Weißen Zivilisation, die es loszuwerden gilt. Ich bin also für Rote, Gelbe, Grüne, Schwarze – aber nicht für Weiße.“ — Alexander Dugin

      • Was für ein Dreck und der Kerl wird laufend angepriesen, verehrt, gelesen und zitiert.
        Die weiße Zivilisation hat ist für so ziemlich jeden Fortschritt auf diesem Planeten verantwortlich. Sie ist außerirdischen Ursprungs. In vielen Kulturen gibt es Mythen von "weißen Göttern", die Kultur und Fortschritt brachten. Aber für Dugin, der einem Volk angehört, das "nicht rein weiß" ist (worauf er stolz zu sein scheint) und, das erst vor 100 Jahren Lesen und Schreiben gelernt hat, ist die ganze weiße Zivilisation schlecht.
        Der Kerl ist ein Teufel, aber er ist sehr intelligent. Er weiß ganz genau, daß und vom wem der Westen planmäßig zerstört und zersetzt wird und was das Ziel dahinter ist. Und Putin weiß das alles auch, aber sein Feindbild, das er in die Köpfe der Russen hämmert ist: "Nazis".

        • Und der Sowjet-Kommunismus hat die Zersetzung des Westens planmäßig gefördert. Und jetzt zeigen dieselben Tschekisten mit dem Finger auf den dekadenten Westen und empfehlen sich als seine Rettung.