Am 13. Februar werden wieder zahlreiche Menschen der Opfer der Bombardierung Dresdens vor 78 Jahren gedenken. Doch auch linke Gruppen mobilisieren – gegen den „Opfermythos“. Unsere Übersicht. Wahrheit statt Lüge und Hetze: In COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ geben wir den Opfern eine Stimme. Hier mehr erfahren.

    Die Stadt Dresden will wieder eine Menschenkette organisieren. Deren Motto lautet in diesem Jahr: „Frieden! Gemeinsam gestalten“. Die Dresdner Bombenopfer kommen in dem Aufruf schon überhaupt nicht mehr vor, es ist nur noch von „Millionen Toten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ die Rede. Federführend bei der Ausgestaltung der Menschenkette ist auch in diesem Jahr wieder die „AG 13. Februar“.

    Steimle kommt nach Dresden

    Zum Störfaktor dieses politisch sehr angepassten Gedenkens könnte in diesem Jahr der Kabarettist Uwe Steimle werden, der angekündigt hat, am kommenden 13. Februar ab 15 oder 16 Uhr mit einem eigenen Stand vor dem Dresdner Kulturpalast vertreten zu sein, um dort blaue Friedensfähnchen mit dem bekannten Motiv der Picasso-Friedenstaube zu verteilen. Steimle will so auch auf die westliche Kriegsbeteiligung gegen Russland hinweisen (COMPACT Online berichtete hier).

    Sandsteinmauer zum Gedenken an die Dresdner Bombenopfer. | Foro: Wikswat, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

    Die offizielle Gedenkstunde auf dem Dresdner Heidefriedhof wird in diesem Jahr von 10 Uhr bis 10 Uhr 45 wie immer am Aschegrab auf dem Ehrenhain für die Luftkriegstoten stattfinden. Leider ist hier auch in diesem Jahr wieder mit Störaktionen und Vandalismus durch die linksextremistische Antifa zu rechnen.

    Gedenkzüge am 11. und 13. Februar

    Am 13. Februar wird auch die überparteiliche Initiative „Dresden vereint“ einen stillen Gedenkzug unter dem Motto „Dresden mahnt – Aus der Geschichte lernen“ durchführen. Um ein dem Anlass entsprechendes Bild abzugeben ist nur das Mitbringen von Kerzen, Blumen, schwarzen Fahnen oder Friedensfahnen erlaubt. Der Zug startet am 13. Februar um 20 Uhr am Parkplatz Lingnerallee gegenüber der Torwirtschaft.

    Schon am Samstag, den 11. Februar, wird die Initiative „Dresden Gedenken – Aktionsbündnis gegen das Vergessen“ ab 14 Uhr ihren Trauermarsch durchführen. Auch hier wird um neutrale Kleidung und den Anlass entsprechende Transparente gebeten. Bei allen diesen Veranstaltungen ist auch mit Störern aus dem linksextremistischen Milieu zu rechnen. Federführend ist hierbei wie in den vergangenen Jahren das Bündnis „Dresden Nazifrei“

    Wir gedenken der Opfer: Beim Inferno von Dresden am 13/14. Februar 1945 ließen über 100.000 Deutsche ihr Leben. Vom Mainstream wird nach wie vor kolportiert, dass Dresden kriegswichtige Ziele aufwies. Doch dies entspricht nicht der Wahrheit. In COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ lesen Sie die Fakten und Zeitzeugenberichte zur Zerstörung der Elbmetropole, die in der öffentlichen Debatte unter den Tisch fallen. Hier bestellen.

    13 Kommentare

    1. Welchen Wert ein Menschenleben für die politisch korrekten Propagandatröten wirklich hat erkennt man daran daß man in den Quantitätsjournaillen über diese massiven Kriegsverbrechen und deren skrupel- wie reuelosen Täter nicht dreimal die Woche dauerpenetrant "erinnert" wird.

    2. Das Gedenken ist inzwischen stark durch Russendiener instrumentalisiert und unterwandert.

    3. Die Konsensdemokrazis von den "verschiedenen" Parteien werden an diesem Tag wieder auf jede erdenkliche Art das Andenken unserer Verstorbenen verunglimpfen.
      Sie werden in alter Mannier leugnen, verharmlosen, verherrlichen, verhetzen, herunterrechnen, gegenrechnen und die Opfer beschuldigen.

      Das Verbrecherische des org. BRD-Konsensdemokratentums wird an solchen Tagen immer besonders deutlich.

      • Christian Berg am

        Glauben Sie mir, deren Epoche geht bereits zu Ende. Mit dem Beginn der neuen, der unsrigen Epoche, werden wir uns an all ihr Treiben erinnern und sie bestrafen. Sie werden bestraft für ihr unverzeihliches Tun und Unterlassen. Daran besteht kein Zweifel. Es ist nur eine Frage der Zeit.

        • Darum der innere Kampf gegen Armbrüste, beim gleichzeitigen Export von Kampfpanzern an all Jene, bei denen schon von vorneherein feststeht, daß sie diese zum Menschentöten einsetzen.
          Der gesamte Block aus Konsensheuchlern steht nackt da. Die Demokratiegläubigen sind allein schon aus "unerklärlichen" gesundheitlichen Gründen noch viel zu verzweifelt, um an Gegenwehr auch nur zu denken.

    4. Friedenseiche am

      Ich werde mit einem Pappeschild vorm Rathaus stehen mit der Aufschrift

      In Gedenken an alle Opfer der kriege, auch an Dresden.

      Wahrscheinlich wird mir die Polizei wieder Platzverweis erteilen
      Egal ich mach’s trotzdem

      • Professor_zh am

        Löblich, sagt Professor_zh, und Prof wird im Geiste bei Ihnen sein! Ob es bei ihm auch für ein Rathaus reicht, ist noch nicht ganz abzusehen…

    5. Asenpriester am

      Auch Leipzig wurde durch Bombenterror schwerst beschädigt. Der schwerste Angriff erfolge am 4. Dez. 1943 (mit staatlichen Angaben) von 6000 Toten. Meine Mutter war damals dort ausgebombt, als sie dort in der Lehre war. Die Erzählungen von unseren Altvorderen sind grauenhaft. Patriotische Aktionsbündnisse versuchten in Leipzig auch dort ein ehrendes Gedenken zu organisieren, was an den blutroten Stadtoberen und deren bezahle Privatarmee, der Antifa, immer scheiterte.
      Deshalb ist es eine Pflichtveranstaltung in Dresden. Leider sind auch dort noch keine Örtlichkeiten angegeben, so daß man vorher planen könnte.

    6. Die Opfer des Bombardements auf Dresden haben es verdient, dass ihrem Leid in Ehren gedacht wird.
      Dresden darf sich nicht wiederholen!