AfD darf mit Gedenken zum Bombenterror 1945  nicht ins Rathaus  – COMPACT hält die Stellung mit eigener Veranstaltung in Dresden am 8. Februar (hier anmelden).

    Gibt es noch Meinungsfreiheit in Dresden? Zunehmend wird das früher liberale Klima in der sächsischen Hauptstadt eingeschränkt und eine Entwicklung wie in Leipzig und Berlin greift Raum: Wer der Antifa nicht passt, findet keine Räume mehr.

    Aktuelles Beispiel: Die Dresdner AfD wollte eine Gedenkveranstaltung zum Terrorbombardement 1945 im Rathaus machen, die Räumlichkeiten stehen der Fraktion „an sich“ zu, erste Einladungen für den 11. Februar gingen bereits raus. Doch die Stadt zog die Notbremse: Angeblich mit Verweis auf organisatorische Engpässe – angeblich plant die Stadt selbst eine Veranstaltung am 13. Februar – wurde die Raumzusage rückgängig gemacht. Damit wird es wohl zum 75. Jahrestag des alliierten Feuersturms auf Dresden nur eine oppositionelle Stimme geben, die sich dem staatsoffiziellen Verhöhnen der Bombenopfer entgegenstellt: Die COMPACT-Geschichtsausgabe „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ wird am 8. Februar in der sächsischen Hauptstadt vorgestellt. Co-Autor Gert Bürgel, eigentlich auch für die AfD-Veranstaltung vorgesehen, wird die Ausgabe zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Jens Maier (AfD) und meiner Wenigkeit vorstellen. Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung hier an – der genaue Ort wird aus Sicherheitsgründen erst 24 Stunden vorher nur an registrierte Teilnehmer weitergegeben.

    In der jüngeren Vergangenheit verlor die Opposition einen Veranstaltungssaal nach dem anderen in Dresden. So zog sich das „Schützenhaus“, in dem es 2015/2016 mehrere sehr gut besuchte COMPACT-Veranstaltungen gegeben hatte, zurück. Im „Ballhaus Watzke“ war Schluss, nachdem Björn Höcke im Januar 2017 seine berühmte „Dresdner Rede“ gehalten hatte.  Das Coselpalais, in dem noch im November  2019 eine Veranstaltung mit Götz Kubitschek, Maximilian Krah und anderen hatte stattfinden können, wurde von der Antifa im Anschluss massiv bedroht und steht nun ebenfalls nicht mehr zur Verfügung – die Zeitschrift „Tumult“ musste eine bereits geplante Veranstaltungsreihe mit hochkarätigen Rednern absagen. Anfang Januar 2020 wurde auch noch die Lesung des prominenten Autors Uwe Tellkamp im Lingnerschloss abgesagt – ein mit hohen Literaturpreisen ausgezeichneter Autor gilt heute in seiner Heimatstadt als persona non grata…

    Doch COMPACT hält die Stellung. Wir haben uns schon in Leipzig nicht unterkriegen lassen und 2017 unsere Souveränitätskonferenz in der Messestadt durchgezogen – unter dem Geheul der Antifa, einen Steinwurf von ihrer Hochburg Connewitz entfernt kamen 600 Leute! Mit diesem unbeugsamen Mut ziehen wir nun auch nach Dresden. Der Wahrheit eine Gasse! Besonders, da es um die Wahrheit über den Bombenterror gegen diese Stadt geht! Mit unserer neuen Geschichtsausgabe „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ brechen wir das staatsoffizielle Schweigegebot über die Opfer des Dresdner Bombenterrors und gehen in die Offensive: „Dresden 1945 wird ab Ende Januar an über 11.000 Kiosken bundesweit erhältlich sein. In Dresden und Umgebung wird COMPACT-Geschichte an über 260 Kiosken ausliegen, oft mit Präsentationsaufstellern. WIR WOLLEN, DASS DIE WAHRHEIT INS AUGE SPRINGT. Deswegen machen wir auch eine Saalveranstaltung zur Vorstellung dieses wichtigen Werkes. Es geht uns um die geschichtliche Wahrheit, um das Recht auf Trauer auch für deutsche Opfer, um die Verteidigung der Meinungsfreiheit.

    Bitte melden Sie sich hier zur Veranstaltung am 8. Februar an:

     

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