Der Zuwanderungsdruck auf die Balkanroute hat sich im vergangenen Jahr enorm verstärkt. Im vergangenen Jahr wurden rund 60.000 Seeankünfte in Griechenland gezählt, eine Verdoppelung gegenüber 2018. Die griechischen Ägäisinseln wurden regelrecht überrannt, dennoch gab es im vergangenen Jahr laut einem Bericht der EU-Kommission nur 189 Abschiebungen. Welche tragischen Folgen die ungebremste Massenzuwanderung hat, die vor allem in Deutschland ankommt, können Sie in unserem COMPACT-Themenheft über „Unsere Toten“ nachlesen.

     Damit beläuft sich die gesamte Zahl der Abschiebungen seit dem Inkrafttreten des EU-Türkei-Deals auf die lächerliche Zahl von 1.995 Personen. Dieses Abkommen beinhaltete die Regelung, dass alle illegalen Zuwanderer ohne Asylberechtigung, die auf den griechischen Inseln ankommen, auf Kosten der EU in die Türkei zurückgebracht werden sollten.

    Sechs Milliarden Euro für nichts

    Für jeden Syrer, der von den griechischen Inseln in die Türkei zurückgebracht wird, sollte dann im Gegenzug ein anderer syrischer Flüchtling aus der Türkei in die EU umgesiedelt werden, was als sogenannte 1:1-Neuansiedlungsregelung bezeichnet wird.

    Diese für die EU weiß Gott nicht besonders vorteilhafte Regelung soll der Türkei insgesamt 6 Milliarden Euro einbringen. Die neuen Zahlen der EU-Kommission weisen nun aber aus, dass seit dem Inkrafttreten des EU-Türkei-Abkommens zwar 25.660 Syrer aus der Türkei legal in die EU eingeflogen wurden, es aber im Gegenzug nur eine verschwindend kleine und geradezu lächerliche Zahl an Abschiebungen in die Türkei gab.

    3,7 Millionen Euro pro Abschiebung

    Selbst der CDU-Politiker Thorsten Frei, der Vizevorsitzende der Bundestagsfraktion, zog nun eine kritische Zwischenbilanz. Gegenüber der Welt am Sonntag äußerte er, dass die hohe Zahl der Ankünfte in der EU unverkennbar damit zu tun habe, „dass die Türkei Ablandungen nicht mehr konsequent unterbindet“.

    Mit Verabschiedung des UN-Migrationspaktes im Dezember 2018 wurde es aktenkundig: Die Globalisten betreiben einen planmäßigen Volksaustausch. Hauptangriffsziel ist Deutschland, wo eine katastrophale demografische Entwicklung den Umvolkern ein ideales Experimentierfeld bietet: Jedes Jahr gibt es viel mehr Sterbefälle als Geburten – die Lücke wird durch Zuwanderung überdeckt. Im Jahr 2015 ließen sich zwei Millionen Ausländer in Deutschland nieder (darunter knapp 900.000 Asylsuchende), während eine Million Inländer wegzogen. Zwei Millionen rein, eine Millionen raus – das nennt man Austausch. Keiner hat diejenigen, <<die schon länger hier leben>> – so Angela Merkel über unser Volk – gefragt, ob sie ausgetauscht werden wollen. Die Demokratie ist in dieser Überlebensfrage suspendiert. COMPACT-Spezial liefert die Fakten und Zahlen zu Geburtenabsturz und Überfremdung, nennt Drahtzieher und Motive, beschreibt den drohenden Untergang – und die Wege zur Rettung. Das Heft kann hier bestellt werden!

    Mit Blick auf die Haltung der Regierung in Athen äußerte er: „Die Zahl der Rückführungen aus Griechenland in die Türkei kennt bereits seit Jahren nur eine Richtung: Sie geht nach unten. Man muss hier ganz offen von einem Verwaltungsversagen sprechen.“ Dies sei angesichts der Hilfen der EU „inakzeptabel“.

    Das ist alles noch sehr freundlich formuliert. Wenn man bedenkt, dass für bislang 1.995 Abschiebungen sechs Milliarden Euro an die Türkei gezahlt wurden, dann wurde für jeden zurückgeführten Migranten eine Summe von rund 3.700.000 Euro pro Person ausgegeben. Selbst die EU dürfte bald am Ende sein, wenn sie noch mehr solcher tollen „Deals“ abschließt.

    Kommentare sind deaktiviert.