Mit der SS sind unbestreitbar schwere Verbrechen verbunden, doch auch die Freiwilligenverbände, die Konrad Adenauer in seine Ehrenerklärung für die Wehrmacht einbezogen hat, trugen die Runen am Revers. Die zahlenmäßig größten Verluste im Zweiten Weltkrieg erlitt eine Einheit, die der Historiker und Militärexperte Rudolf Lehmann in seiner Divisionsgeschichte „Die Leibstandarte“ (5 Bände im Schuber) würdigt. Hier mehr erfahren.

    Derrick-Erfinder Herbert Reinecker war dabei – und ebenso Horst Tappert, der Darsteller des legendären Krimi-Kommissars. Der frühere Dortmunder SPD-Bürgermeister Günter Samtlebe kämpfte in ihren Reihen, genau wie Kaufhaus-König Otto Beisheim oder der Schauspieler Hardy Krüger.

    Zwei so unterschiedliche Schriftsteller wie Günter Grass und Joachim Fernau trugen ihre Uniform, genau wie der in der DDR gefeierte Maler Bernhard Heisig. Der ehemalige Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens und spätere Republikaner-Chef Franz Schönhuber hat mit „Ich war dabei“ sogar einen Bestseller über seine Zeit bei der Truppe geschrieben. Ganz genau: die Rede ist von der Waffen-SS.

    Hände hoch! Horst Tappert als Oberinspektor Stephan Derrick. Nicht nur er, sondern auch Drehbuchautor Herbert Reinecker war im Zweiten Weltkrieg Soldat der Waffen-SS. Foto: picture-alliance / dpa

    Bei den Buchstaben „SS“ zucken heute die meisten Zeitgenossen zusammen, denken an Konzentrationslager und Massenmord. Doch die Waffen-SS ist, wenngleich sie offiziell ebenfalls Heinrich Himmler unterstellt war, in der historischen Rückschau strikt von der „schwarzen SS“ zu trennen. An der Wahrheit orientierte Historiker wie der Militärexperte Rudolf Lehmann zeigen: Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Adenauers Ehrenerklärung –  auch für die Waffen-SS

    Auch der erste Kanzler der Bundesrepublik, Konrad Adenauer, stellte dies deutlich heraus. In seine Ehrenerklärung für die deutschen Soldaten des Zweiten Weltkriegs bezog er ausdrücklich jene mit Totenkopf auf der Kopfbedeckung ein. Vor dem Deutschen Bundestag sagte Adenauer 1952:

    „Ich möchte heute vor diesem Hohen Hause im Namen der Bundesregierung erklären, dass wir alle Waffenträger unseres Volkes, die im Namen der hohen soldatischen Überlieferung ehrenhaft zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft gekämpft haben, anerkennen.“

    Auf schriftliche Nachfrage des neben Sepp Dietrich vormals höchsten Offiziers der Waffen-SS, Oberst-Gruppenführer (Generaloberst) Paul Hausser, ob sich diese Aussage auf auf seine Truppe beziehe, antwortete der Bundeskanzler:

    „Sehr geehrter Herr Generaloberst!

    Einer Anregung nachkommend, teile ich mit, dass die von mir in meiner Rede vom 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag abgegebene Ehrenerklärung für die Soldaten der früheren deutschen Wehrmacht auch die Angehörigen der Waffen-SS umfasst, soweit sie ausschließlich als Soldaten ehrenvoll für Deutschland gekämpft haben.

    Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung bin ich Ihr

    gez. Adenauer“

    Tatsächlich kämpfte der größte Teil der Waffen-SS-Soldaten genauso ehrenhaft wie die Kameraden der Wehrmacht. Sie waren „Soldaten wie andere auch“, so der Titel der Memoiren Haussers, der von seinen Leuten liebevoll „Papa“ genannt wurde. Vielleicht sollte man noch hinzufügen: Die Männer in Erbsentarn waren echte Elitesoldaten. Und die deutsche Eliteeinheit schlechthin – sozusagen die Elite der Elite – war die Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“, kurz LSSAH oder LAH.

    Hitlers Leibwache und Verfügungstruppe

    Im Jahr 1933 aus der Leibwache Hitlers gebildet, war die SS-Stabswache Berlin, die danach Wachbataillon Berlin hieß, anfangs eine reine Schutzeinheit für den „Führer“. Im September jenes Jahres erfolgte ihre Umgliederung in die die Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ unter dem Kommando von Sepp Dietrich. Quartier bezog die LAH in der Kadettenanstalt Berlin-Lichterfelde. In diese Zeit fällt die zweifelhafte Rolle der Truppe bei der Niederschlagung des sogenannten Röhm-Putsches.

    Josef „Sepp“ Dietrich (links), Generaloberst der Waffen-SS und erster Kommandeur der Leibstandarte, im Januar 1945. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-J28625 / CC-BY-SA 3.0

    Wie man allerdings in Rudolf Lehmanns kenntnisreichem Mammutwerk „Die Leibstandarte“ nachlesen kann, wurde die LAH zusammen mit den „Politischen Bereitschaften“ und „kasernierten Hundertschaften“ schon in den Jahren 1934/35 zur SS-Verfügungstruppe ausgebaut. Das bedeutete: Im Kriegsfall sollte sie „zu Verfügung“ der Wehrmacht stehen. Damit war die Truppe den innenpolitischen Wirren entzogen.

    Übernahme in die Waffen-SS und Kriegseinsätze

    Im Jahr 1938 war die Leibstandarte bereits auf die Größe eines Regiments angewachsen. Als motorisiertes Infanterie-Regiment nahm sie 1939 am Polenfeldzug teil – und wurde noch im selben Jahr in die Waffen-SS übernommen. 1940 wurde sie, inzwischen in Brigadestärke, im Frankreichfeldzug eingesetzt, ein Jahr später nahm sie in Divisionsstärke am Russlandfeldzug teil.

    Ordensverleihung an Angehörige der Leibstandarte während des Frankreichfeldzugs. Foto: Bundesarchiv, Bild 101III-Lerche-46-02 / Lerche, Karl-Gustav / CC-BY-SA 3.0

    Ab Juli 1942 wurde die LAH unter dem Kommando von SS-Brigadeführer (Generalmajor) Theodor Wisch zur SS-Panzergrenadierdivision umgerüstet, war in Italien im Einsatz, um dann ab Februar 1944 zunächst unter SS-Oberführer Wilhelm Mohnke und dann unter SS-Brigadeführer (Generalmajor) Otto Kumm als 1. SS-Panzerdivsion an der Ardennenoffensive und schließlich unter anderem an den Kämpfen in der Ukraine und in Ungarn teilzunehmen. Die Reste der Leibstandarte gingen am 8. Mai 1945 bei Linz in Gefangenschaft.

    Zwischenüberschrift

    Nach 1945 wurden einzelnen Einheiten der LAH Kriegsverbrechen vorgeworfen, etwa der Kampfgruppe von Joachim Peiper. Auch darauf geht Lehmann in seiner 5-bändigen Divisionsgeschichte „Die Leibstandarte“ näher ein – und stellt grobe Verzerrungen und handfeste Geschichtslügen richtig, etwa über das „Massaker von Malmedy“. (Siehe dazu auch den Beitrag „Erfolterte Geständnisse: Fragwürdige Dokumente zum Dritten Reich“.)

    Lehmann stellt in seiner großen Historiografie heraus, dass der überwiegende Teil der LAH-Angehörigen gemäß dem internationalen Kriegsrechts kämpfte. Und er verdeutlicht, dass die an allen Brennpunkten des Krieges eingesetzte Elitetruppe die zahlenmäßig größten Verluste aller deutschen Einheiten erlitt – und trotzdem nie an Nachwuchsmangel litt. Der Leibstandarte eilte ein legendärer Ruf voraus – und für viele junge Deutsche war es ein erstrebenswertes Ziel, in diesem reinen Freiwilligenverband ihren Dienst zu tun.

    Schwerer geländegängiger Pkw der Waffen-SS auf dem Balkan. | Foto: Bundesarchiv, Bild 101I-158-0094-35 / Kisselbach / CC-BY-SA 3.0

    In „Die Leibstandarte“ behandelt Waffen-SS-Experte Lehmann Aufstellung, Gliederung, Aufgaben und alle Einsätze der LAH von 1933 bis 1945 bis ins Detail. Im Südabschnitt der Ostfront stieß die Truppe bis Rostow am Don vor und verteidigte im Winter 1941/42 die Front am Mius.

    Der Einsatz der LAH beim Unternehmen „Zitadelle“ gegen den Kursker Frontbogen wird ebenso dargestellt wie die harten Abwehrschlachten in der Ukraine 1943/44 oder an der Invasionsfront 1944. Besonders dramatisch sind die Schilderungen über das letzte Aufbäumen in der Ardennenoffensive. Und das Beste: Zahlreiche Zeitzeugen, die damals mitkämpften, kommen ausführlich zu Wort. Das unterscheidet Lehmanns Werk von den meisten anderen Abhandlungen über die Waffen-SS.

    Besonders hervorzuheben ist: Nach der gescheiterten Rückeroberung von Budapest 1945 deckte die Einheit noch den Rückzug deutscher Truppen auf das Reichsgebiet. Eine militärische Großtat, der Lehmann in seinem Werk „Die Leibstandarte“ angemessenen Raum gibt. Seine faszinierende und überaus kenntnisreiche Monografie ist durch zahlreiche Dokumente, Karten und Fotos reich illustriert. Zudem besticht sie durch zahlreiche Erlebnisschilderungen der damaligen Soldaten, die die Dramatik und Schrecken der Kämpfe authentisch wiedergeben. Das 5-bändige Werk im edlen Schuber ist für jeden militärhistorisch Interessierten ein Muss und eignet sich hervorragend als hochwertiges Geschenk für die kommenden Feiertage. Die ganze und wahre Geschichte der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ können Sie hier bestellen.

     

    31 Kommentare

    1. „Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzt gewesenen Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges einbezogen.“
      (Franz-Josef Strauß, – Der Freiwillige, 1959)

      „Wenn Leute meinen, die deutsche Armee des Zweiten Weltkrieges schlecht machen zu müssen, dann ohne mich ! Der deutsche Soldat hat sich als tapfer und tüchtig erwiesen.“
      „Wir kämpften gegen die besten Soldaten der Welt“.
      (Lord Harold Alexander (1891-1969) Britischer Feldmarschall und Oberbefehlshaber der alliierten Truppen auf dem italienischen Kriegsschauplatz)

    2. Wernherr von Holtenstein am

      @ Glen: "(…) liess er sofort diese soldat erschiessen."

      Da sind Sie wohl eher einer Ente aufgesessen …

      Auch der SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS
      Paul Hausser hatte sich an die Militärgerichtsbarkeit zu halten.
      Einfach mal so eben Erschießen ging auch bei der SS nicht.

      Es sei denn, in den letzten Tagen bspw. bei Desertion, also "Feigheit vor dem Feind" und
      "Verweigerung der Dienstpflichtleistung bei der Reichsverteidigung". Das war Standgericht,
      da wurde der Delinquent aber zumeist aufgehängt (so man die Zeit dazu noch hatte).

    3. Wernherr von Holtenstein am

      @ Rohde

      Wose recht hamm, hammse recht.

      Ein ehemaliger NVA-Kompanie-Chef sagte in den 90ern mal zu mir:
      "Bundeswehr?! Wir wären am Freitagnachmittag losmarschiert –
      und am Montag früh um acht hätten die Offiziere der Bundeswehr
      neue Ausweise erhalten."

      Freitags ab 17 Uhr war im Westen ja auch keiner mehr in der Kaserne.

      Alles Kasperle-Theater – oder meint hier einer, die CIA würde den BND ernst nehmen?
      Oder der Biden den Scholz? Oder die NSA wäre beim Berliner Satz "Freunde abhören,
      das geht gar nicht!" zusammengezuckt?! Die kommen doch in Washington
      aus dem Lachen nicht heraus. Denen ist die Wehrfähigkeit von Schland auch scheißegal,
      sonst hätten sie dem rapiden Verfall der Bundeswehr doch nicht tatenlos zugesehen.
      Grundsätzlich gilt doch: Hauptsache, Schland zahlt. Und zwar seit 1918 …

      Habe die Ehre.

      • Lieber Wernherr von Holtenstein ,
        habe über Ihren Kommentar Tränen gelacht aber er entspricht der Wahrheit
        was von vielen Westdeutschen keiner so recht wahrhaben will !
        Haben Sie gelesen wie sich hier Han Bauerbär, Judex Perennius über mich
        ausgekotzt haben ?

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Rohde: "(…) wie sich hier Han Bauerbär, Judex Perennius über mich ausgekotzt haben?"

        War doch aber auch zu erwarten, oder?
        Und ein wenig provoziert schien es mir auch. ;)
        Aber es dauerte ja auch nicht allzu lange und
        die Zerberusse taten Ihnen stantepede den Gefallen.

        Hol das Stöckchen …!

        Habe die Ehre.

    4. Von wegen freiwillig bei der SS!! Das war vielleicht am Anfang/Mitte der 30-iger so. Mein hochbetagter Onkel hatte mir erzählt, dass dann in den 40-igern alle gezwungen wurden die "optisch ins Bild passten" die schwarze Uniform zu tragen. Mein Opa hat geflucht als seine 2 Söhne in die SS mussten. Diese Truppe war bekannt dafür das sie keine Gefangenen machten. Deshalb waren sie auch unerbittlich dem Gegner gegenüber weil sie wußten, wenn sie in Gefangenschaft gerieten, gab es keine Gnade. Wer in Gefangenschaft geriet, wurde auf seine Tätowierung geprüft und sofort liquidiert. Selbst Wehmachtssoldaten berichten, wo die SS auftauchte, da wurde es richtig grausam. An denen ist nichts, aber auch garnichts ehrenhaft. Ach ja, und ich bin weder Links, noch grün…

    5. Reaktorkiller*in am

      Reaktorkiller*in am 24. Oktober 2022 21:17
      Hallo; vielleicht nicht der erwartete Kommentar; denn als Urenkelin von Albert Frey, Regimentskommandeur in der Leibstandarte und Tochter eines Offiziers der NVA ( gekadert als OOAukl. Operation "Bordkante") kann ich nur bestätigen,
      dass preußische Traditionen in schwarzem Uniformen mit Scharnhorst, Blücher, Lützow ihren Anfang nahm.
      Intressanterweise war mein Vater in der NVA ein schwarzer Preuße und in den Augen seines Großvaters Albert Frey,
      der "kleine rote Preuße"
      Wichtig ist jedoch, dass mein Vater, genau wie Sie als NVA Offizier – eben deutsche Offiziere und nicht in einer.Trachtengruppe gedient haben

    6. Reaktorkiller*in am

      Hallo; vielleicht nicht der erwartete Kommentar; denn als Urenkelin von Albert Frey, Regimentskommandeur in der Leibstandarte und Tochter eines Offiziers der NVA ( gekadert als OOAukl. Operation "Bordkante") kann ich nur bestätigen,
      dass preußische Traditionen in schwarzem Uniformen mit Scharnhorst, Blücher, Lützow ihren Anfang nahm.
      Intressanterweise war mein Vater in der NVA ein schwarzer Preuße und in den Augen seines Großvaters Albert Frey,
      der "kleine rote Preuße"
      Wichtig ist jedoch, dass mein Vater, genau wie Sie als NVA Offizier – eben deutsche Offiziere und nicht in einer.Trachtengruppe gedient haben

      • Lieber Reaktorkiller*in,
        ich habe nicht als Offizier in der NVA gedient, ich war lediglich
        18 Monate dienender Wehrpflichtiger, Dienstgrad Gefreiter …

    7. Danke ….für die Ehrung ehemaliger DDR Soldaten , die nicht des Ausweg hatten in Krankenhäuser,Rentnerbuden sich zu drücken . Der DDR Soldat war immer unter Arlarmierung und Gefechtsbereitschaft 365 Tage im Jahr…. für die Verteidigung der DDR ,der Heimat der dort Aufgewachsenen …… Berufssoldaten standen wie ich am Ende wie begossene Puddel da ,weil Leute wie Gysi und Merkel Schwafeltische nutzten um sich wichtig zu machen… Gott sei Dank hat die Geschichte es uns erleben lassen …..die stehen jetz da in der Wohlfühlwelt ,wo wir 1990 beim Flaggeeinholen endeten ….
      Kein Bundeswehrsoldat ,ausser die keine Chance haben ,oder Bock auf Arbeit bis heute ,haben wie DDR Soldaten , trotz Zwang sich trotzdem bereit gezeigt das Land zu verteidigen ,ohne Freitag um 1200 den Standort zu verlassen bis Montag um 0630 ….
      Ich bin mir sicher knallt es in der Jetztzeit , sind Mot-Schützeneinheiten nur noch Raketenfutter , und die Wessi Jugend sattelt die tiefergelegten Autos und verschwindet …… Die paar Steiner Unteroffiziere der BW ,können den Russen weniger Paroli bieten ,als die Ukrainer .
      Die DDR Soldaten wurden verachtet , mit der Wende ,genau wie die gesamte Volkswirtschaft …der Westen kam um uns das Arbeiten grosskotzig zu lernen ….. Das war der erste beste Eindruck vom Bruder und Schwestern Land hinter der Grenze….

      • 2. Personen wie Merkel wurden installiert um zu überzeugen auch Ossis haben eine Chance …ihr seid willkommen ….. wir bieten euch das hohe Niveau …. Was in jeder Kanzlerschaft immer tiefer abstieg ,nur die Diktatur der Unterdrückung der Bevölkerung durch Einschränkung der Meinungsfreiheit ,und anderen Zwängen florierte . Die Ampel ist nun die unterste Stufe eines Staates – invalide und verrückte Show ,von dem was Kohl an Kohl voraussagte …Eigentlich kommentiere ich nicht sehr gerne in dieser Rubrik ….Deutscher Soldat ……. man weiss wohin das geführt hat unter Manipulierung der tapferen Menschen ,die in Stalingrad elendig verreckten ,und auf anderen Schlachtfeldern … Höre ich die Baerbock in Sachen Ukraine und Diplomatie , kann einem Angst und bange werden ….. eine Mutter von Kindern will sich wichtig machen und den Tod ihrer Kinder einkalkulieren …. Dass ist eine Friedensverachtende Persänlichkeit ,der der deutsche Staat an die Macht gelassen hat.

      • 3. Ein grosser Fehler dieser Gesellschaft ist , nicht alleine die Finanz GmBH ,eine Täuschung der Bürger ,die Verschweigung der fehlenden fehlenden Verfassung …… das Grundgesetz ist keine Verfassung ! Die Gründung eines Staates setzt eine Verfassung vom Volke voraus und nicht von einigen Parteihanserl ,die wieder das alte Deutschland wieder haben wollten , nachdem die AMIS signalisierten ,wie haben das falsche Pferd geschlachtet …. Aber all das ,wird eines Tages über diese eingegrenzte Kolonie der Amerikaner hereinbrechen ,man weiss es ,und es stehen soviele Bewaffnete gegen das Volk zur Verfügung ,mehr als arbeiten …. ….

        Auch wen Manipulierungs Meinungsinstitute immer die Wohlfühllandschaft und deren Politiker loben , im Volke gährt es , und es helfen auch keine 300,00 Euro Maul-halte-Geschenke in dieser Zeit ….
        Der Topf geht solange zu Brunnen bis er abkotzt …

      • Lieber +60 Ossi ,
        nicht nur die ehemaligen Soldaten der NVA, für einen leider sehr
        großen Teil der Westdeutschen, sind die ehemaligen DDR Deutschen
        nach wie vor Menschen zweiter Klasse !
        Lesen Sie mal was Han Bauerbär und Judex Perennius über mich
        geschrieben haben.

    8. Judex Perennius am

      Hoppla, bitte den Text noch mal Ihrem Deutschlehrer vorlegen. Wenn P.Hausser wegen einer Lappalie einen Soldaten erschießen ließ , war er insoweit ein Esel .

    9. Han Bauerbär am

      @ Rohde

      Für Leute wie sie benötigt man keine "üblen" Kommentare. Jemand wie sie welcher seine Tradition noch auf sie Wehrmacht bezieht ust es nicht würdig von einem Offizier a.D. wie mir überhaupt zur Kenntnis genommen zu werden.

      • jeder hasst die Antifa am

        Du und Offizier,du warst höchstens Stiefelputzer von einem Offizier.

      • Friedenseiche am

        Hast du schon Mal erlebt dass ein Ami einen kree aboriginie Saami usw einen Rat erteilt?

        Eben

    10. Judex Perennius am

      Mein Onkel war in der Waffen -SS , mein Vater in der Wehrmacht, beides Wehrpflichtige ohne Kriegsfreudigkeit. Die SS , ursprünglich als eine Art Führergarde gedacht, verlor ihren Elitecharakter , als sie während des Krieges immer mehr mit wehrpflichtigen Nichtkriegern aufgefüllt werden mußte .
      Der Dienstplan der Leibstandarte umfasste 17 von 24 Stunden ,ließ also nur 7-6 Stunden für Schlaf , mörderisch. Die größten Feinde des Soldaten sind nicht die Gegner, sondern der Mangel an Schlaf, Läuse, die "Kameraden" , in dieser Reihenfolge. Trotzdem, ein Volk, welches keine Kriege führt, verkommt.

      • Friedenseiche am

        Dein letzter Satz stimmt mich nachdenklich

        Was passiert dann mit Stämmen die keinen Krieg führen?

    11. Hallo Rohde, warum soll ich ihnen ein übles Kommentar senden, nur weil sie die Wahrheit sagen?! Von mir haben sie erst mal ein gutes Kommentar, weil sie mit ihrer Schlussfolgerung voll und ganz wieder die Wahrheit präsentiert haben. Meine besten Grüße an sie und ihre Frau. Bleibt wie ihr seid und macht weiter so. mfg

    12. Judex Perennius am

      Na, ich will dich nicht enttäuschen. Deine volksverräterische , "NVA" (weder national noch Volk ) hatte zwar den gleichen Uniform-SCHNITT wie die Wehrmacht , aber das Material ! Zum Erbarmen , was einen guten Eindruck hätte machen können war durch den schäbigen Stoff Made in DDR gleich wieder hin. Was schlimmer war : nur anpasserische Idioten , deren historisches Bewußtsein nicht über ihr eigenes Geburtsdatum hinaus reichte , oder in der Wolle gefärbte Kommunisten konnten freiwillig in dieser antideutschen Armee sein , nur naivste Dümmlinge konnten der SED- Rhetorik glauben, die skrupellos deutsche Vergangenheit für ihr verräterisches Separatistenregime zu instrumentalisieren versuchte. Wie kümmerlich die Moral dieser Truppe war, zeigte sich 1989-90 , als sie wie ein Mann zum "Klassenfeind "überliefen , den zu bekämpfen sie alle geschworen hatten . Albern, die gewiß vorhandenen Defizite der BuWe gegen die der "NVA" aufzurechnen.

      • Judex Perennius. Albern, die Rechnung, die Sie hier aufmachen. Denken Sie an das Kriegsende 1945 und wer von der deutschen Elite (z.B. Wernherr von Braun u.a.) nach dem Krieg für die ehemaligen Kriegsgegner gearbeitet hat. Was hätten Sie getan ???!!!
        "Fressen kommt vor Moral" (Bertolt Brecht)

      • jawoll!!
        einer, der die Wahrheit sagt.
        von wegen die DDR wäre irgendwie deutscher als die BRD gewesen.

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Worch: "(…) von wegen die DDR wäre irgendwie deutscher als die BRD (…)"

        Nun bin ich etwas unwissend, wie lange Sie in der DDR gelebt haben und somit die dortigen gesellschaftlichen Verhältnisse bzw. Persönlichkeitsfacetten und Volkscharaktere zu interpretieren oder gar zu würdigen zu wissen vermeinen. Ich für meinen Teil verbrachte bereits die Hälfte meines Lebens hüben wie drüben. Die eine Halbe hie und die andere Halbe da, kann also ein klitzkleines Urteil wagen … Und wer da traditioneller im Allgemeinen – sowie im Besonderen auch – ist, muß nun wirklich nicht groß diskutiert werden. Wer hat sich denn um den Ehrentitel "Dunkeldeutschland" verdient gemacht? Westfalen? Bayern zzgl. Franken? Holstein, das Saarland oder die Pfalz?! –
        Na, sehnse.

        Bei derartigen "Diskussionen" mit einem – von mir sehr geschätzten – westdeutschen Kollegen, erklärte ich diesem auch gern einmal:

        Wir Ossis sind deutsch bis in’s Mark, so deutsch sind nicht drei von Euch zusammen.

        Doch falls es Sie ein wenig zu trösten vermag:
        Von der Regel abweichende Ausnahmen gibt es immer. Wahrscheinlich so auch in diesem Falle …

        Habe die Ehre.

    13. Es hieß ja auch "Der Bürger in Uniform". Die Kampfausbildung war sekundär, viele haben ihr Abitur bei der BW gemacht, haben studiert oder sonst eine Ausbildung gemacht.

    14. (..) Die zahlenmäßig größten Verluste (..)

      Das ist doch andauernd passiert dass eine Einheit der Wehrmacht oder Waffen-SS komplett aufgerieben wurde und wieder neu aufgestellt werden musste, vor allem im Osten ab 43

    15. jeder hasst die Antifa am

      Die Üblen Kommentare kommen von Leuten die früher den Wehrdienst verweigert hatten die bunte Wehr zu einer Operettenarmee umgestaltet haben und jetzt die wildesten Verfechter des Russland Feldzuges sind,im übrigen hast du recht.

    16. jeder hasst die Antifa am

      Diese Truppe war die Frontfeuerwehr,überall wo es brannte und zu kippen drohte wurden sie eingesetzt und brachten den Gegnern hohe Verluste bei,wobei sie selbst auch hohe Verluste hatten jeder Wehrmachtsoffizier war froh wenn er sie im Kampf an seiner Seite hatte,sie waren der Garant für die Sicherheit seiner Kompanie wo die reinhauten,wuchs kein Gras mehr.

    17. Paul Hausser war nicht bestimmt ein weichherzige mann. Wenn die deutsche truppen durch Frankreich marschierten hatte sich eine frau zu ihm beschwert durch einer soldat begrapscht zu sein. Ohne nachzudenken liess er sofort diese soldat erschiessen. Ich finde es ziemlich merkwürdig dass er nicht wie alle andere auch nicht gehangt wurde während diese grosse Nuremberg-zirkus und das gleiche gilt auch für Sepp Dietrich.